ein neues P3/PR3 möglich? - Diskussionen hier

  • Die Saisonalen schwankungen sind aber nicht unbedingt so groß. Ich denke das auf einem Feld Wintergerste fürs Bier :D und Roggen fürs Brot angebaut werden können.


    die Beschränkung des lagerraums muß zwingend eine Schiffsbeschränkung zur folge haben! Sonst werden risige Lagerkonvois die Häfen verschandeln. Auch bei den Schiffen würde ich die Baukapazität als Obergrenze für die pro Jahr hinzukommenden Schiffe vorschlagen.


    Dann werden allerdings die Kneipenaufträge auch nur noch beschränkt zur Verfügung stehen.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Zitat

    Original von Builder


    die Beschränkung des lagerraums muß zwingend eine Schiffsbeschränkung zur folge haben! Sonst werden risige Lagerkonvois die Häfen verschandeln.


    Wenn ein 700er Holk eine (realistische) 30-monatige Bauzeit hat, dann wohl nicht.
    Außerdem sollten Waren auf einem Schiff viel schneller vergammeln als in einem Lagerhaus.
    Würde man dann noch eine Hafengebühr pro anliegendem Schiff definieren, die in die Stadtkasse entrichtet wird, und die geringer ist als die laufenden Kosten eines Lagerhauses, das wäre eine gute Lösung.

  • Hallo nochmal an alle,


    As time to time, randomly, Landlords attack to the Cities, and Landlord's Decision can not be changed...In their turn, Pirates also must *decide* to organize a Sneak Attack to the cities at random occurence:


    This time, all properties will be in danger, even between City Walls. Pirates may use solid and incendiary shells, and this shower may cause some Fires (even City-wide, as known manner), Demolition of Civic and Private buildings. If they can penetrate to the city after annihilating defensive towers and (if any) Outrigger ship(s?), Plunder of Marketplace-stocked or City-sold wares and goods will occur... If they succeed, say in a city outside of your Hometown, thay may take some hostages (naturally some or all noble men seen under Mayoral Election Candidate menu of this town in question. If you lost this pirate attack of your home town, you maybe not risk your head, but you will have to pay a big ransom, lose the seat (if you have) the Mayor of the town, and a massive prestige loss.


    However, imagine if you contain this attack and see your star shining in Hanse-Wide. Or suppose you organize an elite revenge-convoy and liberate all these noble gentlemen and bring them back to their home towns, at homes of their beloved families... You may take this "notorious pirate" under captivity and receive a big ransom (less legal way) from his fellows, or eliminate it for a big bonus of reputation.
    ------------------------------


    There is another option to "recycle" these man in blacks. After winning a naval battle, in the announcement parchment, there may be an option...before you are declared as winner:


    Propose to Pirate to be a Captain for you.... in exchange for his life. Of course this must not be accepted every time by pirates, but with 1/3 or 1/4 probability, the pirate may accept to be a honest Captain, ready to accept immediately your commands at your hometown's Tavern. According to Difficulty Settings of your game about naval battles, there must be a ... "good" Captain.




    I hope in the future version, the players will not suffer for a terrible lack of ships...I am beginning to suspect about this, after reading some recently posted messages.


    A "ship-patch" for v4.1 is forming beyond horizon...

    Inventor of the "Turkish Building Technique"


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    Current Game: P2_Herz andP2_Kanoneof course..


    Verloren ist nur, wer sich selbst aufgibt.
    Lost are only those, who abandon themselves.

  • Zitat

    Original von Fafafin


    Nein, viel einfacher! Pro Zeiteinheit (z.B. 1 Tag) vergammelt ein fester Prozentsatz. Dabei ist der Prozentsatz für jede Ware anders und auch noch jahreszeitlichen Schwankungen unterworfen. In der feuchten Jahreszeit vergammelt Getreide schneller als normal, Fisch (gesalzen) ist dagegen unabhängig von der Jahreszeit, Eisenwaren verrosten, usw.


    Finde ich nicht so glücklich. Mal angenommen, in deinem Lager werden nur geringe Mengen von Waren gelagert, die nicht einmal die Versorgung der Bürger decken und dir von denen quasi aus den Händen gerissen werden. Unter diesen Bedingungen wird nicht ein Getreidekorn vergammeln.


    Was machst du denn mit deinen Eisenwaren? ;) Bring sie doch in die Schmiede, nicht gleich wegschmeißen.


    Zitat

    Original von Fafafin


    Arme: Fischer, Walfänger, Getreidehof, Hanfhof, Ziegelei, Sägewerk, Salzsiede, Eisenschmelze, Lagerhäuser, Hafen, Matrosen, Tagelöhner
    Wohlis: Viehhof, Werft, Badehaus, Imker, Töpferei, Brauerei, Stadtwachen, Schmied, Böttcher
    Reiche: Werkstatt, Weberei, Weingut, Ratsherren, Darlehensgeber, Gilde


    Achso. Aber ich glaube, dass man das nicht so pauschalieren sollte. Soweit ich weiß, haben in den Webereien Kinder gearbeitet und nicht die Reichen. Sicher, man kann mit einer Weberei reich werden. Kann man aber auch mit einer Salzsiede, wie die Geschichte Lüneburgs beweist.


    In den Betrieben selber herrschte ja eine Struktur, die mehr oder minder ausgeprägt war. Lehrlinge/tagelöhner -> Gesellen -> Meister -> "Betriebsinhaber", wobei die unteren beiden wohl der armen und die Meister der wohlhabenden Schicht zugeordnet werden könnten. Aber das wäre eine Struktur in der Struktur und man sollte es wohl nicht unnötig kompliziert machen. Vielleicht gibt es ja noch eine bessere Lösung.


    Zitat

    Original von Preussenhusar
    Eine Anmerkung zu den verfügbaren Schiffstypen.
    Ich finde nicht, daß die Wartezit von 2-3 Jahren auf den 700 Last Holk zu lange ist - im Gegenteil !


    Ich würde sogar weit länger warten lassen müssen,
    allerdings durch gezielte Forschung sollte dies zu beeinflussen sein.


    Ja, mit der Wartezeit gehe ich konform. Scheinbar ist es seinerzeit so gewesen, dass die Schiffsformen regional bedingt andere Bauformen hatten. Änderungen gab es kaum, da man an den eigenen Schiffbautraditionen festhielt. Warum sollte man nach 1 Jahr schon Holke bauen können? Was Forschung und Schiffe angeht: Es hat wohl nie eine richtige Forschung in Richtung "Wie kann ich mein Schiff verbessern" oder so gegeben. Es sind die Erfahrungswerte der Seeleute, die Änderungen möglich machen. Oder der Diebstahl von Schiffbautechnologie durch die Russen. Forschung ist ein interessanten Feature, man sollte aber auch bedenken, dass die Kirche Forschung, wie wir sie kennen, verhindert oder mindestens blockiert hat. (Die Erde ist eine Scheibe, zB).

  • Das mit dem Vergammeln ist so ne Sache fuer sich.
    Ich bin auch dagegen, dass jeden Tag ein kleiner Prozentsatz vergammelt. Besonders bei Gedreide ist es so, dass man es, richtig eingleagert, noch 4 Jahre spaeter aussaehen kann. (vielleicht auch noch spaeter)
    Ich waer da fuer ein anderes System:
    Heutzutage ist das Problem mit Speicher und Prozessorleistung nicht mehr so relevant wie zu den Entstehungszeiten von P2. Man kann also fuen Benutzer unsichtbar (oder wahlweise mit Sichbarmachung) im Hintergrund jedes Last / Fass einzeln in den Speicher ablegen. Dazu noch das Produktionsdatum, was an der Einheit immer mit dran haengt. Ist es vergammelt, muss es (kostenpflichtig?) entsorgt werden. Dazu ist es natuerlich notwendig, dass das aelteste als erstes verarbeitet wird. Die Gretchenfrage ist natuerlich der Handel: tut man die aelltensten Nahrungsmittel auf das Schiff und es vergammelt unterwegs, oder die frischesten, die sich aber noch viel laenger gehalten haetten. Auf kurzen Routen wirden ja eventuell auch aelltere reichen, auf den weiten Strecken braucht man frische. Im Autohandel laesst sich das eventuell noch recht handhabbar integrieren, da wird dann einfach berechnet, was am passensten ist. Im manuellem Handel wird es schwieriger.


    Es zeigt sich also, dass wenn man es integrieren will, es prinzipiell die realistische Moeglichkeit gibt, da die Rechen- und Speicherkapazitaeten der heutigen Rechener ausreichen werden. Praktisch gesehen wird es sehr schwierig umzusetzten sein, ohne dabei das Spiel arg zu verkomplizieren.

  • Seid gegrüsst Hanseaten, viele gute und sehr wenige schlechte Ideen zu P3.Die alles entscheidende Frage ist aber, ob Maestro Dumont den P3 wirklich realisiert.Warum meldet er sich nicht mal und informiert uns über den Stand der Dinge.
    Gruss Pieter

  • Nagus Zek :
    Was passiert, wenn alles ein Objekt mit eigener Historie/Interface ist, kann man an X3 sehen: schönes Spiel, solang du nicht zuviel in einem Sketor unterbringst. Fabrikscluster plus Asteroidenfeld und du kannst dir eine Diashow ansehen.


    @all
    Das Problem an der Lagerung bzw. Menge ist auch aus einer anderen Perspektive zu betrachten: Mäuler!
    Ist am Anfang des Spiels ein Berg von 300 Getreide eher viel, so verkehrt sich das Bild sobald 400tsd Mäuler zu stopfen sind. Wenn ich, egal für welche Menge auch immer, entsprechenden Lagerraum zur Verfügung stellen muss, dann erledigt sich das, glaub' ich von selbst. Anders sieht das bei den "schwimmenden Lagern" aus. Hier kann ich mit einem "täglichen Schwund" gut leben, denn damit sind lange Versorgungsrouten ebenfalls zu überdenken.


    Hat jemand schon mal eine demographische Statistik einer mitteralterlichen Stadt gesehen? Daraus könnte man ersehen, wie die Bevölkerung real verteilt war und was die einzelnen Schichten eigentlich (beruflich) getan haben.
    Für P3 könnte ich mir vorstellen, dass für einen Betrieb (oder sogar spezifisch nach Betriebsart) Angestellte aus verschiedenen Schichten notwendig sind. zB:
    Brauerei: 2 Reiche (Chef + Stellvertreter) 5 Wohlis ( Braumeister, Einkäufer, Vorarbeiter) 23 Arme (Arbeiter) == 30 Angestellte + Familie wie gehabt. Zusätzlich sollte möglich sein unqualifiziertes Personal durch höherwertiges ersetzen zu können aber nicht umgekehrt. zB ersetze 3 Arbeiter(Arme) durch 2 Wohlis - kostet zwar mehr aber man kann die Betriebe auch in einer "reichen" Hanse zu 100% auslasten.
    Das ist auch noch ausbaubar in Richtung: Reiche können keine Arbeiter ersetzen oder es müssen mindestens soundsoviel Prozent jeder Schicht vertreten sein (Stichwort: zuviele Häuptlinge - zuwenig Indianer).



    Abnützung von Schiffen:
    Wie schon einmal erwähnt möchte ich mich im Spiel vom frickligem Micromanagement fernhalten. Darum könnte der Kontorsverwalter sich um das Ersetzen von unrentablen Schiffen kümmern. zB kann ich zu jedem beliebigen Zeitpunkt die Flottenverwaltung (Versorger, Kriegsflotte usw.) an den Verwalter übergeben, der, vllt. abhängig von seinen Skills, aus einem Pool von Schiffen, die in seiner Stadt im Trockendock liegen, div. Ersetzungen und/oder Reparaturen, abhängig von, von mir eingestellten, Parametern veranlassen. Noch interessanter wäre eine Kombination der Skills des Flottenkapitäns UND des Verwalters. Oder: Der Verwalter kann einen Neubau in der eigenen/öffentlichen Werft ordern.
    Das würde im Spiel bewirken, dass der Spieler zwar am Anfang Probleme mit der Flottenüberalterung hat, diese aber an einen "Helfer" (für Geld?) delegieren kann.


    Ach ja noch was:
    In P2 verlangen Kapis und Verwalter immer mehr Geld, selbst wenn sie schlechter geworden sind. Bitte nicht in P3 wiederholen.


    @kalypsomedia:
    Ein kleines Statement von euch wär' nett - sonst verkommt das hier zu einem reinen Wunschkonzert und ist nur warme (virtuelle) Luft.

  • Zitat

    Original von Pieter van Alkmaar
    Seid gegrüsst Hanseaten, viele gute und sehr wenige schlechte Ideen zu P3.Die alles entscheidende Frage ist aber, ob Maestro Dumont den P3 wirklich realisiert.Warum meldet er sich nicht mal und informiert uns über den Stand der Dinge.
    Gruss Pieter


    Das ist soweit erstmal Fakt. Die Rechte an Patrizier und anderen ehemaligen ascaronspielen wurde an kalypso verkauft. Es wurde ein neues Studio gegründet mit Daniel Dumont als Chef (einer von zweien). Dieses Studio soll P3 entwickeln. Das war alles aus offiziellen statements.


    Und für alle anderen zur Info: Ich habe eine große Zusammenfassung geschrieben. Diese wurde auch verabredungsgemäß weitergeleitet. Was die Herrschaften daraus machen, kann ich leider nicht beeinflussen, aber wer weiß, vielleicht liest hier jemand inkognito mit? ;)


    Wenn es nennenswerte neue Ideen gibt, werde ich die auch weiterleiten. Nur mal so als Beispiel: die Haltbarkeit der Waren finde ich faszienierend, dürfte aber zuviele Ressourcen zur Umsetzung benötigen.


    Ansonsten heißt es im Titel nicht umsonst Diskussion. Ich finde es relativ egal, ob nur ein Funken von dem hier genannten umgesetzt wird. Es macht einfach nur Spaß zu lesen, was für Ideen die Leute hier haben! :eek2: Und die Diskussionen um einzelne Punkte bewegen sich auch auf einem Niveau, daß seinesgleichen sucht (inhaltlich, rhetorisch,...) :170:

  • elite64 :


    Deine Idee, dass jeder Betrieb aus verschieden Schichten Leute braucht find ich super! Damit bekommt man die Anderen gut unter. Ich waer allerdings nicht dafuer eine Moeglichkeit ein zu bauen, mit der man Arme durch Wohlis (...) ersetzen kann. Zum Einen fuehrt es zu noch mehr Micromanagement, zum Anderen finde ich, dass Man in einem Betreib bei dieser Angelegenheit auch nicht viel Spielraum hatte. Die Arbeit ist da und muss gemacht werden, sodass eine Ersetzung von Armen durch Wohlis nur hoehere Kosten verursachen wuerde.

  • Hallo,
    bin erst seit kurzem bei P2G gestrandet. Habe P1 im letztem Jahrhundert gespielt, und jetzt mit P2 meine 1. größere Spiel gestartet, also mal alles probieren.
    Und jetzt die Aussicht auf ein P3, ich wäre bestimmt dabei.


    Nun zu meinen Wünschen, Ideen, Anregungen.
    Viele der bereits genannten finde ich gut, mit einigen kann ich noch nichts anfangen.
    Sicher sind bestimmt einige schon diskutiert und verworfen worden.


    Was mir gefallen würde:


    Ganz wichtig: ein komfortabler Editor für die Autorouten und den Lagerverwalter
    Anzeige der geladenen Autoroute im Autoroutenfenster.
    Speicherung von verschiedenen Einstellungen des Lagerverwalters.


    Da ich (zumindest in meinem jetzigem 1. Spiel) immer jede Hochzeitsfeierwarenbesorgung angenommen haben, würde ich mir auch eine Übergabe der Hochzeitwarenliste an den Lagerverwalter wünschen. Dieser könnte die Waren reservieren und so die Lieferung der Waren sicherstellen. Er könnte auch auf Wunsch die event. fehlenden Waren dazu kaufen. Auch könnte mit dieser Liste ein Kapitän beauftragt werden die Waren aus einem Zentrallager oder auch aus verschiedenen Städten/Lagern zu holen oder zu kaufen.


    Verladen von Waren zwischen 2 Schiffen im Hafen auf dem direkten Wege sollte möglich sein. Der Umweg über den Kontor ist sehr unbequem. Was die Piraten auf hoher See beim Plündern können, sollte im Hafen bequem möglich sein, ggf. auch gegen Bezahlung falls man dort keinen Kontor hat.
    Realistisch wäre auch eine Art Zwangspause zum Beladen eines Schiffes. So einen Holk oder gar einen Konvoi voll zuladen ist bestimmt nicht innerhalb von Stunden möglich.



    Hafen


    Lagerhäuser sollten vorzugsweise nur am Hafen möglich sein, sichert eine schnelle und zügige Be/Entladung der Schiffe und war wohl auch zur Zeit der Hanse und bis zum heutigen Tage üblich.
    Der Hafen sollte im Laufe der Zeit erweitert werden, Antrag wie bei Stadtmauererweiterung, vielleicht auch die Möglichkeit Fläche zu kaufen und eigenen Anleger/Kran etc. zu bauen. Der dann auch an andere vermietet werden könnte.
    Ein automatisches auf „Reede“ setzen von Schiffen die nicht sofort auslaufen und im Hafen ankern. Verzögert den weiteren Einsatz um z.B. 1 Tag. Die Kapazität eines Hafens / Kais ist ja nur begrenzt. Wartezeit bei überbelegtem Hafen.
    Könnte auch eine Schwierigkeitsoption sein. (Konvoi von über 100 Schiffen, wo soll der anlegen?)


    Fläche kaufen zur eigenen Bebauungsplanung für Betriebe, wäre ebenfalls eine Option (Straßenanbindung aller Betriebe natürlich Vorrausetzung für ein funktionieren)


    Weitere Waren


    Fassproduktion (Holz u. EW nötig) Fässer sollten zur Produktion von Wein, Bier usw. nötig sein (schon angesprochen).
    Denkbar wäre auch eine Leinenproduktion um Segel, Getreidesäcke usw. herzustellen.
    Import von Marmor aus dem MM z.B. für Kirchenerweitungen.


    Amerikahandel:
    Wenn überhaupt, dann seltene Felle, Gold, Silber, Gold/Silberschmuck eintauschen. Gold und Silber könnten von Goldschmieden weiter verarbeitet werden, an den Landesfürsten zur Besänftigung gehen, über die „Münze“ zu Goldstücken gewandelt werden.



    Soviel fürs Erste, einige weitere Gedanken wollen noch zu Papier.. ähhhh zu Bits gebracht werden.



    Gruß D.N. Zardoz

  • Zitat

    Original von elite64
    Ach ja noch was:
    In P2 verlangen Kapis und Verwalter immer mehr Geld, selbst wenn sie schlechter geworden sind. Bitte nicht in P3 wiederholen.


    Das ist doch realistisch, oder? Allerdings würde ich mir für den Fall, dass der Kapitän schlechter wird, einen Kapitän-sofort-feuern-Button wünschen.

  • Dorimil
    Danke für Deine Info. :)
    Zur Dikussion:
    1.Ich kann nur hoffen,dass weder optisch noch inhaltlich PR 2 bei der Konzipierung von P3 Pate stehen wird.
    2.Neben dem genialen Handelspart, der nicht gravierend verändert werden sollte, ist PR 3 mit hansegerechten diplomatischen und militärischen(See,Land und kombiniert) Komponenten zu erweitern ,die aber immer mit der ursächlichen Hansezielstellung (viel Knete scheffeln) komform sein müssen.
    3.Die bisherige Karteneinteilung sollte beibehalten werden, also die grosse Strategiekarte und die operativen Aktionskarten, also Stadtgebiet mit Stadtumfeld sowie die Schlachtenkarten See.( die mil.Landoperationen finden sich auf der Stadtkarte wieder)Die ersten beiden Kartenkategorien sind aber unbedingt zu erweiter und zu ergänzen: 3.1.Auf der Europakarte könnte man die für die Hanse relevanten Territorialstaaten markieren,also z.B. für Rostock ist der Herzog von Mecklenburg und für Stettin der Herzog von Pommern zuständig usw.
    -Die Hansekontore Brügge, London, Bergen und Nowgorod sind natürlich keine deutschen Städte mit deutschen Bürgermstrn., sondern sie gehören( o.g. Reihenfolge ) zur Grafschaft Flandern,Königreich England,Königreich Norwegen/Dänemark oder Kalmarer Union und zum Grossfürstentum Nowgorod.Die Hanse besitzt nur ein vertraglich fixiertes eigenes Territorium mit entsprechenden Rechten usw.Der Chef des Hansekontors ist auch gleichzeitig der Chefdiplomat im jeweiligen Vertragsland.
    -Die Interessenskonflikte der Hanse mit den dominierenden Staaten im Hanseraum sind spieltechnisch umzusetzen: Stichworte wie Dänemark als Alptraumgegner der Hanse,der Frieden von Stralsund, die Sundfestungen zur Kontrolle des Seehandels, die Handelsblockade von Norwegen usw.
    -auch die Regionalbündnisse der Hanse, wie das "wendische Quartier" oder die "Preussischen Städte" ergeben interessante Spielkvarianten als Zwischenstufe zum Eldermann der Gesamthanse.
    3.2.Die Stadtkarte sollte neben der jeweiligen Hansestadt und ihren Vorwerken(für Lw. und Rohstoffprod.) auch 1 bis 2 Dörfer und eine (1) Gutsherrschaft beinhalten.Damit stehen mir als Händler bis Bürgermstr. weitere Optionen zur Verfügung, z.B. eigenes Vorwerk errichten, Aufkauf von lw. Produkten und/oder die Stadt kauft das ganze Dorf oder ich/die Stadt werben den adligen Gutsherren und seine Gesellen als Söldnertruppe an.
    4.Es müssen unbedingt die Handlungsmöglichkeiten der einzelnen Spielerlevel erweitert werden, insbesondere die des Ratsherren, Bürgermsts. und Eldermannes.(Ich habe z.B. was dagegen, wenn man meine Manufakturen für 4 Wochen lahm legt ,ohne dass ich wirksam mit ausserökönomischen Mitteln eingreifen kann.


    Weitere hier schon geäusserte sehr gute Ideen möchte ich nicht wiederholen.Versteht meine Ergüsse nur als Anregung und nicht als Anspruch.
    Gruss Pieter
    PS."Die Kacke längs der Mauer ist von erschreckend schlechter Qualität."(Gustave Flaubert bei seinem Besuch von Jerusalem ca.1860)

  • Zitat

    Original von Pieter van Alkmaar
    -Die Hansekontore Brügge, London, Bergen und Nowgorod sind natürlich keine deutschen Städte mit deutschen Bürgermstrn., sondern sie gehören( o.g. Reihenfolge ) zur Grafschaft Flandern,Königreich England,Königreich Norwegen/Dänemark oder Kalmarer Union und zum Grossfürstentum Nowgorod.


    Die Grafschaft Flandern gehörte damals zum Königreich Frankreich und ist erst nach dem Zerfall des neuburgundischen Staates (der gerne neben Frankreich und dem Heiligen Römischen Reich gleichberechtigt gewesen wäre) 1477 an das Heilige Römische Reich gekommen.

  • More Enticing Rewards:
    Traveler, Wedding, Orphanate, Smuggling, Art School, Courier, Treasure Maps et all.:
    Please more enticing sums and/or prestige gains.


    Promoting Captain Skills:
    Actual Age/Skill/Salary/Retirement combo is working. Just may be added an option to: By giving money to Captain, 'not' randomly but 1-lvl skill increase on his actual highest value.
    Capt. 0-4-1 => Fixed X Sum of money => 0-5-1 ; next time: process>> 0-5-1 to 0-5-2 ...
    Capt. 3-1-1 => Fixed X Sum of money => 4-1-1 ; next time: process>> 4-1-1 to 5-1-1 ...to 5-2-1 usw.


    Hired idle captains may devolve, as actually.


    Eventual possibility to sort ships either by Captain Skills, will be a very welcomed addition, for Captain Monitoring.


    Reputation Bar:
    Two separate schemes: Global and at each City basis.
    For both display, 'not' a relative / comparative... but a separate curve between 0% to 100% progress.


    Reputation Benefits:
    If player reputation is above 50% ,in a given town, please more random lucrative trade propositions by local traders at Tavern; ie. at Novgorod, "-Hello MvB, are you interested in 200 skins for 145 000?" .. even without a surplus @ Marketplace... Difficult to refuse, especially early in the Game.


    80% to be seen as Lord Mayor.
    100% immediate statue erection at town square...even without being LM...may however disappear after 75%...to reappear not at 76% but at 100% again.


    MoS

    Inventor of the "Turkish Building Technique"


    Game Ratings:
    First time total population beyond 3Mio frontier:3 045 259
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    Verloren ist nur, wer sich selbst aufgibt.
    Lost are only those, who abandon themselves.

  • Hallo zusammen,


    ne Menge wurde hier ja bereits vorgeschlagen. Ich möchte ergänzen was mir bei Port Royal gut gefallen hat, die Munitionsmenge / -art für der Bordwaffen entsprechend auswählen zu können. In PII gibts ja unendliche Schuss, nicht gerade realistisch. Letzlich müsste als letzter Ausweg bleiben das Entern oder die Flucht wenn man alles verballert hat.


    Ich denke ein paar gute Dinge für das Warensortiment kann man aus dem Spiel Elisabeth 1 entnehmen, ich denke da an Gold, Silber, Kupfer, Bronze etc. pp. Ich denke das auch ab der Herstellung von Bombarden irgendwie die Schwarzpulverherstellung berücksichtigt werden muss, und das Getreide wurde historisch in Scheunen vor der Stadtmauer gelagert

  • Seekampf:


    Möglichkeit, in einen laufenden Seekampf durch weitere Schiffe/Konvois eingreifen zu können. Es ist unrealistisch, dass Schiffe mitten durch das Kampfgeschehen fahren können (weil es auf der Route liegt), aber nicht eingreifen können.


    Btw, bitte entfernt dieses Feature, das das Angreifen von Piratenschiffen verhindert, wenn sich ein zweites Schiff in der Nähe befindet.

  • Ich muss gestehen, dass ich net ALLE Beiträge gelesen hab.


    Das mit den Konvois is mir schon aufgefallen. Einen 300-Schiff-Konvoi zu entladen und zu beladen und wieder auf See zu schicken, während er am oberen Bildschirmrand vor sich hingondelt is überdenkenswert, davon abgesehn, dass 300 Schiffe prinzipiell zu viel für einen Hafen sind.


    Andererseits ist natürlich, wie bei "Herrscher der Meere" eine Begrenzung der Schiffszahl pro Konvoi seeehr lästig.


    Und was Bauvorschriften angeht: es wurde damals wegen des großen Einflusses der Handwerksgilden net gemacht, aber theoretisch hätte man größere "Fabrikgelände" mit mehreren Produktionsstraßen für das gleiche Produkt durchaus errichten können und man hätte nur einen Wegeanschluss gebraucht. Deshalb wäre die Erweiterung der Produktionsgebäude sehr sinnvoll. Einfaches Vergrößern der Anbaufläche in der Landwirtschaft sind ohnehin leicht nachvollziehbar, aber eben auch in der Verarbeitung. So ne Art "Türkisches Bauen" für Großgrundbesitzer...


    Und ganze Straßenzüge mit Wohnraum in systematisch ähnlichen (oder gleichen und deshalb als Block zu errichtenden) Häusern, wie in der Fuggerei in Augsburg.

  • Mal eine Frage in die Runde zum Thema Jahreszeiten:
    Seit dem Addon zu P2 kennen wir ja auch Jahreszeiten - mit Wetterwechsel und allem drum und dran. Sogar die Produktion geht im Winter runter. Realistischer wäre aber ein richtiger Rythmus aus Anbauzeit, Wachstumsphase und Erntezeit. Man muß somit beachten, WANN man einen Betrieb baut und zur Erntezeit müssen ausreichend Lagerkapazitäten zur Verfügung stehen.


    Würde dies das Spiel zu komplex machen? Oder was denkt ihr darüber?

  • Hallo zusammen,


    nun das würde denke ich mir nicht klappen,
    da der Spieler ja nicht weiß,
    wieviele der anderen Gebäuder er bauen möchte.


    Hat er zu wenig "Mampf" werden die "anderen" Prod.Betriebe 1 Jahr lang nicht eff. laufen.
    Het er zu viel wird er durch die Lagerkosten erschlagen,
    was beides zu einer Privatinsolvenz führen würde.


    viele Grüße
    Frank

  • Wenn man das Gedreide in P3 effektiv und Kostenguenstig lagern kann, dann waer das ne schoene Sache. Bei "Lords of the Realm 2" ist es vor langer Zeit schon einmal umgesetzt worden. Da gibt es allerdings ueberhaupt keine Frage nach der Lagerung. (unbegrenzt und ohne Kosten)
    Da sicherlich nicht alle dieses Spiel kennen werden, will ich die Sache mit dem Gedreide kurz vorstellen. Im Winter wird fuer jedes angelegte Feld eine gewisse Menge Satgut gebraucht um die Felder zu bestellen. Auch viele Arbeiter sind noetig, die man aus anderen Betrieben (z.B. Holzfaeller, Steinbruch...) abziehen muss. Im Fruehjar und Sommer waechst es und braucht nur weniger Arbeiter. Im Herbst ist dann Erntezeit. Hier werden richtig viele Leute gebraucht und man laesst die restlichen Betriebe auf Sparflamme laufen. Zusaetzlich gibt es noch den Einfluss des Bodens und des Wetters. Wenn man seine Felder nie brach liegen laesst, so kann dieser sich nicht erhohlen und die Ertraege schwinden. Genauso hat auch das Wetter einen Einfluss. Regnet es im Fruehjar und gibt es im Sommer viel Sonnenschein, dann wird die Ernte besonders gut. Es kann aber auch passieren, dass ein grosser Teil der Ferlder durch Sturm mit zu viel Regen verloren geht.
    Ich will mich nicht dafuer verbuergen, dass der Einfluss von Wetter und Boden in P3 reinpasst. Ich denke wohl eher nicht, wollte es aber vorgestellt haben. ;)