Ein Hansespiel oder die Dunkle Seite der Macht?

  • Mal aus dem Nähkästchen geplaudert:
    Wir in einer Stadt eine Ware produziert, so wird der Preis in der Stadt auf 120% (20% über Produktionspreis) gehalten, bis die Stadt nach ihrem eigenen Bedarf noch einen Produktionsüberschuss von 20 Tagesproduktionen hat. Erst dann fällt der Preis unter 100% und es werden 4 Vorratsbalken angezeigt.


    An diesen 20 Tagen könnte man natürlich was ändern. Aber: das hat auch Einfluss auf die KI, denn die beginnt, Arbeiter zu entlassen, sobald sie ihre Waren nicht mehr zu über 100% verkaufen kann.


    Was wir gefahrlos tun könnten, wäre, den Preis von 120% auf 110 oder 100 zu senken. Dann allerdings könnte ich Waren zu 100% kaufen, wäre also der Anreiz weg, sie selbst zu produzieren...

  • Wieso ist die Preisgestaltung abhängig von der Produktion und nicht von der tatsächlich am Markt vorhandenen Warenmenge? Oder habe ich hier den Nähkästchenbeitrag falsch gelesen? Der Reiz des selber produzieren ist doch, dass ich die benötigten Überschüsse erhalte und vorallem, dass ich in allen Städten den Bedarf so steuern kann, dass ich die entsprechende Ware zu mehr wie dem Produktionspreis loswerde. Daher eben nicht übermässige Versorgung, sondern möglichst geringe, damit der Bedarf und somit auch der Erlös optimiert ist. Dafür habe ich ja meine lieben Verwalter, die regelmässig die Markthallen besuchen um die Waren möglichst gewinnbringend zu verkaufen.


    Spätestens 3 grüne Punkte auf dem Markt sollten nur noch 100% der Produktionskosten einbringen, bei 1 grünen Punkt könnens dann zB 120% sein, bei 2 grünen 105% und bei 4 grünen sollte der städtische Ankaufspreis massiv gedrückt sein, zB. 75% der Produktionskosten.


    Dem gegenüber sollte aber der städtische Verkaufspreis stehen. Wenn ich Waren von der Stadt kaufe, dann könnte ich mir vorstellen, dass der Preis dem jeweils darüberliegenden Vorratslevel entspricht. Anders gesagt, nur bei einer massiven Überproduktion bzw. bei massiv übermässigem Vorhandensein einer Ware erhalte ich selbige zum Produktionspreis. Die KI kann so eine bestimmte Weile Gewinn mit dem Verkauf machen, wenn die Waren sich dann aber in der Markthalle stapeln, dann wird der Preis halt einfach schlechter. Es gibt nach meinem Empfinden aktuell einfach keinen Unterschied, ob ich eine Ware kauf oder verkauf. Damit müsste man doch eigentlich den gewünschten Unterschied erhalten. Für mich hats in der Markthalle Zwischenhändler und diese wollen ja auch reich werden, sprich Waren günstiger ankaufen wie verkaufen.

  • Ich verstehe das man der KI erlaubt Warenmengen in produzierenden Staetden anzuhaeufen.
    Soweit ich das verstehe wird die Menge der anhaeufbaren Rohstoffe fuer die Produktion der Staedte auch erhoeht (Wolle in London = Produktions bonus + rohstoff bonus).
    ohne diese anhaeufung wird der normale spieler nicht sofort sehen das es in london immer gut Tuch gibt oder immer Salz nach aalborg schicken.
    fuer hoehere schwirigkeitsgrade kann man die 20 Tage grenze veringern um jetzt zu vermeiden das die ki betriebe abreisst nimmt man einfach zum checken ob ein betrieb sich lohnt nicht nur die stadt selber (wie ist der preis fuer Bier in Rostock) sondern die naechsten X Staedte (wie ist der durchschn. preis fuer Bier in Rostock,luebeck,stettin,malmoe)
    folge: in produktionsstaedten bricht nicht sofort alles zusammen und man kann als Spieler trotzdem die KI zur betriebeaufgabe bringen (muss dafuer aber in mehreren staedten die preise senken)
    die 20 tageggrenze sowie X (anzahl der nahen staedte) kann ja dann schwierigkeitsgradspezifisch eingestellt werden
    mit 20 tagen und X=1 ist es so wie bisher auf normal auf profi kann man ja 5 tage und X=6 nahe staedte nehmen


    zum thema gewinn beim verkaufen der produktion in der stadt:
    die Spieler und die KI sollen ihren Gewinn ja nicht beim Verkauf in der Produzierenden Stadt machen sondern beim Verkauf der Waren in anderen Staedten.
    Und da ist das Problem.
    Ich glaube die Ki ist nicht besonders gut im Verteilen der Waren.
    Wenn ich sowas implementieren wuerde gaebe es eine (interne) Liste der Stadtverbindungen [ (stadtanzahl-1)*(stadtanzahl-2) eintraege ] die taeglich/stuendich aktualisert wird
    dort ist dann sortiert berechnet welche route am meisten gewinn abwerfen wuerde
    sobald dann ein KI schiff in einer Stadt angekommen ist und Zeug verkauft hat schaut es in die liste und nimmt zufaellig einen eintrag aus obiger liste wobei position 1 wahrscheinlicher genommen wird als position 300 + filter fuer Flusstaedte + evtl. Bevorzugung "eigener" Staedte
    Wenn der durchschnittliche Gewinn pro Listeneintrag steigt sollte auch die chance steigen das die KI ein Schiff baut da sich dieses dann ja effektiv einsetzten laesst.
    ich koennte mir vorstellen das so eine bessere Verteilung durch die KI moeglich waere.

  • Genau... eine produzierende Stadt darf 20 Tagesproduktionen lagern. Erst dann fällt der Preis unter den Produktionspreis. Aber das sollte eigentlich nicht so schlimm sein, denn wenn eine Ware zuviel produziert wird, läuft sie in der produzierenden Stadt über, denn man bekommt die Ware nicht mehr los, da der Preis in den nicht-produzierenden Städten irgendwann im Keller ist.


    Warenverteilung durch die KI: die KI kann das sehr gut. Aber: sie verteilt nicht Waren, die viel vorhanden sind, sondern sie verteilt Waren, die benötigt werden. Das ist manchmal, nicht immer, ein Unterschied. Wenn beispielsweise eine Stadt viel zu viel Wolle hat, diese Wolle aber in den anderen Städten gut vorhanden ist, transportiert sie lieber Waren, die nötiger sind. Auch wenn deren Menge viel kleiner ist. Die Wolle nimmt sie dann natürlich auch mit, aber sie versucht nicht zwanghaft, die Wolle zu verteilen. Das ist für den Spieler auch besser, da er dadurch besseres Feedback über die Warenverteilung bekommt...


    Die 20 können wir ändern. Kann aber weitreichende Folgen haben. Mal nachdenken... ?(

  • Das Ampelsystem macht es da sehr einfach. Das ist für den normalen Schwierigkeitsgrad zwar in Ordnung, aber das sollte auf hoher Schwierigkeit nicht mehr angezeigt werden.

    Dazu mal eine kleine Anmerkung:
    Wäre es nicht eine Möglichkeit, das Ampelsystem auf Wunsch gegen ein anderes, variables System zu ersetzen? Bzw. nicht das Ampelsystem direkt, sondern mehr dessen Funktionsweise.
    Momentan ist es ja so, dass ich ins Spiel komme, auf die Ampel starre, auf die Ampel starre, auf die Ampel starre und auf die Ampel starre. Das ist einerseits nicht besonders spannend und andererseits auch sehr schnell abgehandelt - die anfängliche "Handelsphase", die sich bei mir als Patrizier-noob vor jeden Produktsionsversuch stellt, ist bei P4 grob geschätzt nur noch ein Zehntel so lang, aber auch nur noch ein Zehntel so spannend wie bei Patrizier 2. Bei Patrizier 2 geht es mir als Gelegenheitsspieler so, dass ich bei jedem neuen Spiel (das für gewöhnlich einige Monate vom vergangenen entfernt stattfindet) erst mal eine ganze Weile handeln muss, bis ich a) genug Kapital für Produktionen habe und b) die Preise wieder kenne.
    Bei P4 brauche ich a) immer noch, b) fällt aber fast komplett weg weil Ampel und sehr einheitliche Preise (Warengruppen). Der Grund, warum ich also diese Phase trotzdem durchmachen muss, ist a). Nur: b) ist das, was den Spaß an dieser Phase zumindest für mich ausmacht - und da kann a) auch gern mehr Arbeit erfordern, das stört mich dann nicht. Momentan starre ich aber dauernd auf die Ampel (man kann ja nur schwer daran vorbeigucken).
    Die Sache mit den Gruppenpreisen der Waren lasse ich mal außen vor - die werden sich ja nach Daniels Ankündigung per Mods mal ändern lassen.
    Aber die Sache mit der Ampel böte verschiedene Ansatzpunkte:
    1) Die Ampel könnte (auf Wunsch!) zu Spielbeginn schlicht noch nicht eingeblendet werden, sondern erst später per Forschung (wäre relativ weit im Spiel) oder durch eine gewisse Anzahl an Kontorverwaltern (Warenstatistik ermöglicht Ableitung gewisser Statistiken in Bezug auf Preisentwicklung in Abhängigkeit von Bedarf und Vorrat -> Ampel wird sozusagen von den Mitarbeitern "entwickelt"). Dann hätte man zu Spielbeginn eine gewisse 'Entschleunigung', die mir sehr gelegen käme. Auf der anderern Seite wäre man später, wenn man z.B. an die Großproduktion gehen möchte, davon befreit, auf die einzelnen Zahlen und Vorratsmengen gucken zu müssen und könnte sich dann wiederum schnell an der Ampel orientieren, um schneller Entscheidungen treffen zu können (Da man als großer toller Händler schließlich nicht mehr alles alleine macht und auf Informationen seiner Mitarbeiter zurückgreifen kann)
    2) Die Ampel wird ähnlich wie bei 1) zu Beginn abgeschaltet, aber nicht so einfach wieder eingeblendet. Stattdessen könnte man Mechanismen entwickeln, nach denen es dem Spieler erlaubt wird, Informationen über Preisgrenzen selbst einzutragen (vllt hier eine Zeitbegrenzung wie in 1), nach dem Motto "ab jetzt darfst du"?). Theoretisch könnte man sich das natürlich einfach abschreiben, z.B. von fagers Fanseite - aber man könnte sich auch des Spaßes halber nach der Preisfindungsphase ( b), siehe Anfang des Posts) die darin ermittelten Erkenntnisse zum Stand der verschiedenen Ampelstadien und deren Preise Stück für Stück in die Ampel einzutragen, sodass sie sich Stück für Stück füllt und detaillierter wird. So wird sie also ab der Freischaltung erst leer (je Ware alle 4 Punkte grau) sein und dann mit der Zeit immer mehr ampeln können, sprich immer mehr graue Punkte erlangen durch eigene Eingaben die Fähigkeit, Farbe zu zeigen. Dazu könnte man z.B. vom Berater Hinweise erhalten, welcher Warenstand von welcher Ampel symbolisiert/ erkannt werden sollte und er könnte auch Hinweise geben, wenn man irgendwo total daneben liegt, sodass man sich die Ampel zerschossen hat.
    Im Grunde wäre das also nichts anderes als der Prozess, in dem fager und seine Helferchen die Preise für seine Tabelle zusammengestellt haben - nur, dass es im Spiel direkt eine Plattform gäbe, in die die persönlichen Erkenntnisse eingetragen und zwecks Komfortbonus verwurstet und in eine verrechnende Anzeige konvertiert würden.

  • Larnak : aber warum denn das Ampelsystem noch umbauen, wenn es nicht gut ankommt, weil dadurch das Spiel zu einfach ist?


    Also mal in die Runde gefragt: Sollen die Ampeln aus in höherem Schwierigkeitsgrad? Bei mir ist es nämlich so, dass ich mich manchmal an den Ampeln orientiere (wenn ich reinkomme und überlege, was ich handeln soll), aber meistens schaue ich beim Handeln dann direkt auf den Preis und meinen Durchschnittspreis.


    Wenn die Ampeln stören, könnte man ja einfach eine Option ein/aus anbieten und fertig...

  • Larnak : aber warum denn das Ampelsystem noch umbauen, wenn es nicht gut ankommt, weil dadurch das Spiel zu einfach ist?

    Naja, das ist natürlich Geschmackssache, ob man dann nicht gleich sagt "ok, weg mit dem Müll!". Meine Situation habe ich ja oben schon dargelegt: Mich stört die Ampel dadurch, dass sie das Spiel zu Beginn stark beschleunigt und versimpelt. Dadurch nimmt das Spiel (für meine Verhältnisse als Patrizier-Dummi) zu schnell zu viel Fahrt auf und mir geht Atmosphäre verloren.
    Nun kann (und will) ich aber auch nicht bestreiten, dass die Ampel Vorteile hat, denn Geschwindigkeit ist ja nicht nur ein Nachteil. In späteren Phasen, in denen ich die Preislage ausbaldowert habe und mich um andere Dinge als um das Handeln einzelner Waren kümmere, ist es für mich (in Bezug auf Atmosphäre/ Spielspaß) nicht mehr bedeutend, die Preise bei jedem Kauf/ Verkauf neu erfassen zu müssen. Hier kann das dann in Extremfällen womöglich sogar nervig werden, jedes mal auf die Preise schauen zu müssen. Die Ampel kann das vereinfachen, indem ich die Preise gar nicht mehr erfassen muss, sondern stur nach Ampel kaufen/ verkaufen kann.
    Was also am Anfang des Spiels (für mich) eher ein Fluch ist, kann später ein Segen sein.
    Zusätzlich lässt sich das natürlich wie oben beschrieben wunderbar mit einer Spur Realismus verknüpfen und erklären.


    Aber, wie schon gesagt, das ist natürlich nur auf der Grundlage logisch, dass einem als Spieler diese Preisfindungsphase zu Spielbeginn ein wichtiger Atmosphärefaktor ist. Für die vielen Profis unter uns, gerade hier im Forum, ist das wahrscheinlich vollkommen unerheblich, nehme ich an. Die haben dazu daher wohl auch eine ganz andere Meinung.
    Wobei man meine Vorschläge natürlich auch entsprechend umsetzen kann, dass ohne Initiation des Spielers die Ampel nicht aktiviert wird.


    Schalter ginge natürlich auch, wäre aber keine schöne Integration in die Spiellogik (Erklärung der Ampel als Feature mit logischen spielinternen Argumenten - das ist doch ein Traum für jeden Designer :D ) und damit auch nicht so atmosphärisch 8)

  • Also ich mag die Ampel!


    Natürlich habe ich früher als P 1- P3(G) - Spielerin alle Preise auswendig gekonnt (man hätte mich aus dem Tiefschlaf reißen können und ich hätte die günstigsten Ein- und Verkaufspreise für alle Waren nennen können). Auch jetzt kenne ich natürlich fast alle Preise und habe für Zweifelsfälle immer die Excel-Tabelle - die ich aus diesem Forum habe - neben mir zu liegen (schon, um meine Kontor-Verwalter und ggf. meine Handelsrouten einzustellen). Komischerweise habe ich bei den Stockfisch-Preisen immer einen Hänger....
    Trotzdem finde ich, die Ampel ist für Anfänger und Gelegenheitsspieler eine Verbesserung gegenüber meinen (geliebten) P-Vorgängern.
    Dann starre ich halt auf die Ampel statt aúf die Zahlen...


    Es soll bitte noch jeder selbst entscheiden dürfen, ob er die Ampel mag/braucht/nutzt :) .


    Liebe Grüße, Micky


  • Also mal in die Runde gefragt: Sollen die Ampeln aus in höherem Schwierigkeitsgrad? Bei mir ist es nämlich so, dass ich mich manchmal an den Ampeln orientiere (wenn ich reinkomme und überlege, was ich handeln soll), aber meistens schaue ich beim Handeln dann direkt auf den Preis und meinen Durchschnittspreis.


    Wenn die Ampeln stören, könnte man ja einfach eine Option ein/aus anbieten und fertig...


    Mich stört die Ampel nicht. Ganz im Gegenteil, zum schnellen reinkommen gar nicht mal so schlecht. Und nach relativ kurzer Zeit handel ich eh nicht mehr manuell...



    Das Ampelsystem macht es da sehr einfach. Das ist für den normalen Schwierigkeitsgrad zwar in Ordnung, aber das sollte auf hoher Schwierigkeit nicht mehr angezeigt werden.


    Das Problem ist meinen Erachtens nach nicht die Ampel,sondern die zu hohen Gewinne auf die einzelnen Waren. Jedenfalls in den hohen Schwierigkeitsgraden.

  • Mich stört die Ampel nicht. Ganz im Gegenteil, zum schnellen reinkommen gar nicht mal so schlecht.

    Ich habe auch kein Problem mitr der Ampel kann gerne drin bleiben. Preise auswendig lernen nur weils fruher so war muss nicht sein. Ich hab am Anfang immer schoen nach ampel gespielt und mcih erst mit den Preisen beschaeftigt als ich meine ersten Routen machen wollte. von der Lernkurve her daher schon gut. Der Wechsel im Schwieirgkeitsgrad aendert auch die Preise (zumindest die Max/"Kipp"-Preise) daher ist auch beim umstieg auf einen hoeheren Schwierigkeitsgrad die Ampel sinnvoll finde ich.
    Allerdings kann man sich das gerne als Option ausstellen nur bitte nicht zwangsweise fuer alle ausstellen im hoechsten Schwierigkeitsgrad.

  • Es soll bitte noch jeder selbst entscheiden dürfen, ob er die Ampel mag/braucht/nutzt :) .

    Genau darum geht es doch: Die Möglichkeit zu bekommen, sie anders zu nutzen, als das Spiel es einem momentan vorgibt. Als z.B. gar nicht oder erst später im Spiel. Nur die Möglichkeit, nicht die Pflicht :)

  • Eigentlich fand ich die profane Handels-Seite in P2 völlig ausreichend für die Warenbewegungen.


    Der (für mich wichtige) Preis wurde als Durchschnittspreis angegeben und man sah sofort, wann man ein Schnäppchen machen konnte oder wann man den Verkauf einstellen mußte. Diese einfache Seite als Basis genommen, wären nur minimale Verbesserungen nötig gewesen. Zum Beispiel farbig unterlegte Zahlen (rot oder grün) oder farbig unterlegte Symbole oder eine rote Kugel, die sich langsam grün füllt oder ein kleiner Pfeil, der bei Mangel ganz nach unten zeigt (bei ausreichendem Vorrat = waagerecht, bei Überbestand nach oben) etc.


    In Zeiten von 3D ist sowas wohl überholt. Inzwischen verlangt das scrollen, Waren suchen und nicht zuletzt der Schieberegler soviel Aufmerksamkeit, das mir die Kugeln ganz willkommen sind. So gesehen können sie also erstmal bleiben. Sollte aber irgendwann die gesamte Steuerung/Bedienung überarbeitet werden, würde ich mich freuen, wenn der modische Schnickschnack mit rausfliegt.



    Larsson

  • Ampeln:
    Wenn es so einfach gelöst werden kann, dass man sie einfach optional nutzen kann, wäre es doch einfach genial. So kann man sogar ein Spiel beginnen, weil man vielleicht nach 2 Monaten P4 pause die Preise nicht mehr ganz genau im Kopf hat, und nach einigen Spielstunden, kann man dann in den Optionen einfach wieder die Ampel ausschalten. Bingo - wäre doch super.


    Überproduktion:
    Daniel sprach davon, dass er angst vor der Überproduktion hat, wenn man im Spiel Produktionsbonus einbaut. Daher wird im Moment in der Forschung auf Kostensenkung gesetzt und nicht auf Mehrproduktion, durch verbesserte Produktionstechnik. Schön und gut. Kann ich auch nachvollziehen, da es richtig ist, dass vielleicht so ca. 10 % der Spieler mit der Warenverteilung nicht ganz hinter-herkommen. Daher wird im Laufe des Spiels etliche Waren "überproduziert" - weil sie nicht optimal abgesetzt werden. Aber auch hier gibt es doch eine Lösung. Im MM kann man ja schon einige Waren vertickern. Nur halt nicht alle Waren. Was spricht aber dagegen, dass man hin und wieder z.B. in der Taverne ein Auftrag annehmen kann, wo man Waren einfach nur loswerden kann und dafür auch noch Gold oder Ansehen oder sogar beides bekommt.
    In nutze die Taverne im Moment nur in Edinburgh - weil ich dort einen Tauglichen MM Kapitän ausbilden kann. Sonst sind mir die Ausbilder nach dem neuen Patch einfach zu teuer geworden. Ansonsten sind die Tavernen einfach nur langweilig. Roter Punkt drüber bedeutet das dort für einen friedlichen Händler so wie so nichts zu hohlen ist. Also bleib ich gleich ganz von der Taverne fern. Dort ist auch einfach keine gemütliche Taverne Stimmung. Es ist viel zu - weiß nicht wie ich es sagen soll - steril triffst vielleicht. Im Rathaus ist es ja o.k. mit einer etwas kühleren Atmosphäre - aber in der Taverne wirkt einfach alles viel zu kalt. Ich erwarte dort wärme - gute Stimmung - musik und eine warme Mahlzeit. Aber irgendwie kann ich mich mit der Taverne in P4 nicht anfreunden. :O
    Ich finde es toll wenn man also seine "Überproduktion" auf eine heroische Weiße loswerden könnte (nicht das ich im Moment dran glaube etwas über-produzieren zu können). Die Taverne würde sich meiner Meinung nach toll für solche Aufträge eignen. Und wenn man dann auch noch dafür sorgen könnte, dass einfach mehr Freude und Stimmungsgefühl in einen aufkommt, wenn man die Taverne als hungrigen und halb verdursteten Seefahrer betritt, wäre es einfach nur super-genial.


    Lagerverwalter:
    Jetzt hatte ich mich schon mehrere Tage vom P4 spielen gedrückt. Gestern aber dann endlich wieder mal mein aktuelles Spiel geladen und - tja - war bereit wieder los-zulegen. Aber dann kam ja auch gleich die Nachricht, dass mein Kontor in Bergen fertiggestellt wurde. Ach ja, Bergen und ein neuer Kontorverwalter um den ich mich kümmern muss. Hmm - Da hab ich doch glatt erst einmal die Augen zugemacht - da ich ja liegend im Bett P4 spiele und es ja auch eigentlich schon Kinderbettzeit war. Bin dann auch elegant eingeschlafen und habe es so wieder einmal vermieden einen neuen Kontorverwalter in Bergen einzustellen UND wieder einmal alle Einstellungen manuell vorzunehmen.
    Die Einstellungen der Autorouten ist so schön gelöst wurden. So viele Möglichkeiten und speichern kann man das ganze dann auch noch. Wirklich gut gelöst und auch super Spielerfreundlich.
    ABER JEDES MAL ALLES WIEDER VON VORNE ZU TIPPEN FÜR DEN KONTORVERWALTER IST EINFACH LAAAAAAAANNNNNGWEILIG und ein absoluter Spielverderber. X(
    Bitte lasst euch da was einfallen - dass kann man doch genauso elegant lösen wie bei den Autorouten. :rolleyes:

  • ABER JEDES MAL ALLES WIEDER VON VORNE ZU TIPPEN FÜR DEN KONTORVERWALTER IST EINFACH LAAAAAAAANNNNNGWEILIG


    Meinst Du jetzt, dass Du bei jedem neu angefangenen Spiel Deinem ersten Kontorverwalter beibringen musst, welche Ware er für welche Preise ein- und verkauft?
    O. k., das finde ich auch nicht so toll.


    Aber wenn Du schreibst, dass Du in Bergen ein neues Kontor eröffnet hast, da müsste doch Dein Verwalter schon die meisten (zumindest Verkaufs-)Preis von dem ersten Kontor übernommen haben. Man muss doch dann nur noch die "neu einzukaufenden" Waren eingeben, oder rede ich jetzt an Dir vorbei? :)


    Was mich allerdings in der neusten Version am Lagerverwalter etwas stört ist , das immer
    Kaufen: 1 Einheit, Verkaufen: bis 1 Einheit
    voreingestellt ist.


    Ich hätte gerne wieder die voreingestellte "Null", denn die "1" ist für mich nutzlos und die muss ich in jedem neuen Kontor wieder wegklicken.


    Liebe Grüße, Micky

  • Zitat von Micky


    "Aber wenn Du schreibst, dass Du in Bergen ein neues Kontor eröffnet hast, da müsste doch Dein Verwalter schon die meisten (zumindest
    Verkaufs-)Preis von dem ersten Kontor übernommen haben. Man muss doch dann nur noch die "neu einzukaufenden" Waren
    eingeben, oder rede ich jetzt an Dir vorbei? :)
    Was mich allerdings in der neusten Version am Lagerverwalter etwas stört ist ,
    das immer Kaufen: 1 Einheit,
    Verkaufen: bis 1 Einheit
    voreingestellt ist."




    Nein, ich glaube nicht dass wir an einander vorbeireden. Ist nemlich richtig. Jede Ware muss wieder angeklickt werden, damit der Kontorverwalter sie verkauft oder einkauft und ja, immer steht da die Einheit 1. Das ist doch einfach nur nervtötend. Die Verkaufspreise behält der ja richtig in Erinnerung. Aber warum muss ich jede Ware wieder von vorne anklicken. Warum kann man nicht seine gewünschte Kontorverwalter Verkauf Einkauf preise abspeichern. Dann bräuchte ich bei einem neuen kontorverwalter nur einmal kurz laden und schon funkt alles.