ZitatAlles anzeigenOriginal von Tristan
Da es immer noch keine Möglichkeit gibt, zu kontrollieren woher die Schiffe kommen, die ein Spieler hat. Es also keinen Sinn macht, etwas zu verbieten wo die Einhaltung des Verbotes nicht überprüfen werden kann, deckeln wir am besten die komplette Schiffsanzahl.
Heißt z.B. ein Händler darf pro Jahr 40 Schiffe hinzu bekommen und ein Pirat 80. Der Rest muß versenkt, versteigert oder sonst was damit gemacht werden. Das läßt sich leicht und ohne viel Aufwand überprüfen, da ja die Anzahl der Schiffe zum Start feststeht.
Beispiel:
Wir starten im Juli mit 2 Schiffen; bedeutet am Ende des Startjahres darf der Händler 22 und der Pirat 42 Schiffe haben...
Ja, die Nachweisbarkeit, woher Schiffe (Laderaum) stammen, ist sicher schwierig. Aber deswegen gleich pauschal die Kneipenaufträge zu legitimieren halte ich für etwas übereilt. Ich denke, das sich nach einigen Saves bei den Juroren schon ein "Gespür" einstellen wird. Außerdem hoffe ich auf eine rege Diskussion in den Zwischenstandstreats und vertraue auf die Fairness der Spieler. Dazu kommt noch, das ein Spielstand nicht nur von Juroren begutachtet wird, sondern auch von diversen Spielern angeschaut wird. Insgesamt eine Menge Möglichkeiten, erwischt zu werden !
Die angesprochene Deckelung der Gesamtschiffszahl ist da schon leichter zu überprüfen. Eine Deckelung macht in meinen Augen aber nur Sinn, wenn sie monatlich wäre. Das würde aber auch Monatssaves bedeuten - und das ist eindeutig zuviel für die Juroren. Wenn ich von Juli bis Dezember 22 Schiffe haben darf, garantiere ich dir, daß ich nach einem, spätestens zwei Monaten auch als friedlicher Spieler Händler werde, wieder einen Monat später Kaufmann usw. Ein großes Schiff bringt ca. 20000 in der UW-Statistik, dazu noch die Bezahlung, Ansehensgewinn, und das Geld aus den erweiterten Handelsmöglichkeiten....
Bei einer Deckelung und Erlaubnis von Versteigerung fällt mir noch ganz spontan SHG's Reiseunternehmen (oder war es p2-fan ?) ein. Das würde wiederum das Arbitrageverbot aushebeln.
Ich bleibe dabei: Keine Schiffe aus Kneipenaufträgen. Kneipenaufträge dürfen nur zum Ansehens- und Geldgewinn gemacht werden. Die Schiffe müssen entweder versenkt werden oder man muß fliehen !
Wenn die Kneipenaufträge für manche so existenziell sind können wir sie auch alternativ zulassen und bestrafen dafür den Kontorbau. Das ist aber mMn schon ein heftiger Eingriff in die Spielmechanik, wohl aber nicht ohne Reiz.
Zur Bewertung (x9jaan): Ich hab das im Bauchgefühl, kann's aber nicht so recht ausdrücken. Mal ein Beispiel: Jemand hat 10000 Ew in seinen Niederlassungen mit einer Struktur von 20%, 30%, 50%Arme - in der Hanse eine Struktur von 7%, 13%, 80% - so würde das zeigen, das er zwar seine Niederlassungen prima versorgt hat, aber der Rest nur sporadisch bedacht wurde. Um bei dem Beispiel zu bleiben: In der Hanse sind sie unglücklich bis zufrieden, in den NL sehr glücklich - das würde im Prinzip den selben Schluß zulassen. Nun läßt sich sicherlich die Struktur nur in geringem Maße beinflussen (besonders menn man nichtmal in allen Städten Kontore hat), aber an der Zufriedenheit kann man sicher was machen, wenn man denn regelmäßig versorgt. Das alles zusammen in eine Formel gewurstelt (evtl. noch Bonuspunkte für z.B. die wenigsten Kontore dazu) - fertig. Besser kann ich's nicht ausdrücken, bin halt kein Mathematiker
Larsson