Diskussion zum Contest 2009


  • Ja, die Nachweisbarkeit, woher Schiffe (Laderaum) stammen, ist sicher schwierig. Aber deswegen gleich pauschal die Kneipenaufträge zu legitimieren halte ich für etwas übereilt. Ich denke, das sich nach einigen Saves bei den Juroren schon ein "Gespür" einstellen wird. Außerdem hoffe ich auf eine rege Diskussion in den Zwischenstandstreats und vertraue auf die Fairness der Spieler. Dazu kommt noch, das ein Spielstand nicht nur von Juroren begutachtet wird, sondern auch von diversen Spielern angeschaut wird. Insgesamt eine Menge Möglichkeiten, erwischt zu werden !
    Die angesprochene Deckelung der Gesamtschiffszahl ist da schon leichter zu überprüfen. Eine Deckelung macht in meinen Augen aber nur Sinn, wenn sie monatlich wäre. Das würde aber auch Monatssaves bedeuten - und das ist eindeutig zuviel für die Juroren. Wenn ich von Juli bis Dezember 22 Schiffe haben darf, garantiere ich dir, daß ich nach einem, spätestens zwei Monaten auch als friedlicher Spieler Händler werde, wieder einen Monat später Kaufmann usw. Ein großes Schiff bringt ca. 20000 GS in der UW-Statistik, dazu noch die Bezahlung, Ansehensgewinn, und das Geld aus den erweiterten Handelsmöglichkeiten....
    Bei einer Deckelung und Erlaubnis von Versteigerung fällt mir noch ganz spontan SHG's Reiseunternehmen (oder war es p2-fan ?) ein. Das würde wiederum das Arbitrageverbot aushebeln.
    Ich bleibe dabei: Keine Schiffe aus Kneipenaufträgen. Kneipenaufträge dürfen nur zum Ansehens- und Geldgewinn gemacht werden. Die Schiffe müssen entweder versenkt werden oder man muß fliehen !
    Wenn die Kneipenaufträge für manche so existenziell sind können wir sie auch alternativ zulassen und bestrafen dafür den Kontorbau. Das ist aber mMn schon ein heftiger Eingriff in die Spielmechanik, wohl aber nicht ohne Reiz.


    Zur Bewertung (x9jaan): Ich hab das im Bauchgefühl, kann's aber nicht so recht ausdrücken. Mal ein Beispiel: Jemand hat 10000 Ew in seinen Niederlassungen mit einer Struktur von 20%, 30%, 50%Arme - in der Hanse eine Struktur von 7%, 13%, 80% - so würde das zeigen, das er zwar seine Niederlassungen prima versorgt hat, aber der Rest nur sporadisch bedacht wurde. Um bei dem Beispiel zu bleiben: In der Hanse sind sie unglücklich bis zufrieden, in den NL sehr glücklich - das würde im Prinzip den selben Schluß zulassen. Nun läßt sich sicherlich die Struktur nur in geringem Maße beinflussen (besonders menn man nichtmal in allen Städten Kontore hat), aber an der Zufriedenheit kann man sicher was machen, wenn man denn regelmäßig versorgt. Das alles zusammen in eine Formel gewurstelt (evtl. noch Bonuspunkte für z.B. die wenigsten Kontore dazu) - fertig. Besser kann ich's nicht ausdrücken, bin halt kein Mathematiker ?(


    Larsson

  • Nochmal ein Vorschlag, etwas präzisiert [list] [*][B]Karte:[/B] Spiel auf einer 20er-Karte
    Vielleicht die des Orginal P2, also Geld und Macht. Dort fehlten einige Städte, wie Ripen, Scarborough, Tönsberg und Ladoga.
    [*][B]Schwierigkeitsgrad:[/B] keine Aussage getroffen. Möglicherweise aber Kaufmann als goldene Mitte zwischen zu leicht und zu schwer.
    [*][B]Spielziel:[/B] drei Niederlassungen gründen und insgesamt 30.000 Einwohner dort ansiedeln.
    [*][B]Bewertungskriterium:[/B] 1. Struktur der Einwohner der Niederlassungen.
    2. Zufriedenheit der Bevölkerung in den Anfangsstädten.
    3. Messung der Struktur geschieht durch ablesen der Einwohnerzahlen in den Stadtansichten der Niederlassung und anschließende Berechnung.
    4. Die Zufriedenheit ermittlen wir durch Punktvergabe. D.h. verärgernt = 1 Punkt; unzufrieden = 2 Punkte; zufrieden = 3 Punkte; sehr zufrieden = 4 Punkte; glücklich = 5 Punkte; sehr glücklich = 6 Punkte. Daraus bilden wir einen Durchschnitt wie in 2007.
    Wir könnten ebenfalls wie in 2007 dann noch den Durchschnitt aller abgegebenen Spielstände nehmen und den Spielern, die über dem Schnitt liegen entsprechend mehr oder weniger Punkte geben. Das geht deshalb, weil ja nur ein Spielstand letztlich bewertet wird, nämlich der letzte. [*][B]Regeln:[/B]
    Verboten sind: Kneipenaufträge, Arbitrage, Levons Goldtrick etc.
    Erlaubt ist: Piraterie, also KI-Schiffe plündern und kapern, Städte plündern.
    Wer letzteres macht, wird als Pirat klassifiziert und kommt in die Piratentabelle, alle anderen Spieler werden als Tauben einsortiert.[/list]

    Diese Bewertung ist ein bisschen Äpfel mit Birnen vergleichen, hat aber den Vorteil, das es einfacher wird in den Anfangsstädten gute Werte zu erhalten. Wobei generell die Hereinnahme der Ausgangsstädte in die Bewertung vom ursprünglichen Spielziel (drei Niederlassungen gründen) ablenkt. Außerdem sollen ja auch Spieler mitmachen, die nicht überall Kontore haben. Es ist zwar möglich auch in diesen Städten gute Zufriedenheitswerte zu erreichen, aber deutlich schwieriger und daher nicht so sehr für Anfänger oder Mainstreamspieler geeignet.
  • Ich bin nicht dafür, von vornherein alles Mögliche zu verbieten oder zu beschränken.


    Mein Vorschlag: Es gibt ein einheitliches Startsave, und alles ist erlaubt (außer Cheats natürlich), so wie bei den bisherigen Contests.
    Die Wertung der eingereichten Spielstände wird in verschiedene Kategorien eingeteilt entsprechend der Spielweise.
    Jeder Spieler spielt nach eigener Weltanschauung und wählt damit selbst aus, in welcher Kategorie er spielt.


    Kategorien:
    Level P1: Pirat, alles erlaubt wie bisher
    Level P2: Pirat, Verzicht auf Arbitrage
    Level P3: Pirat, Verzicht auf Arbitrage, keine Kneipenaufträge
    Level P4: Pirat, Verzicht auf Arbitrage, keine Stadtplünderungen
    Level P5: Pirat, Verzicht auf Arbitrage, keine Stadtplünderungen, keine Kneipenaufträge
    Level H1: friedlicher Händler, sonst alles erlaubt wie bisher
    Level H2: friedlicher Händler, Verzicht auf Arbitrage
    Level H3: friedlicher Händler, keine Kneipenaufträge
    Level H4: friedlicher Händler, Verzicht auf Arbitrage, keine Kneipenaufträge


    In der Contest-Tabelle wird es eine zusätzlich Spalte geben, in der die Kategorie angegeben ist. Außerdem sollte es die zulässig sein, während des laufenden Contests aus einer höheren Kategorie in eine niedrigere zu wechseln und in dieser niedrigeren dann weiterzuspielen.


    Ich denke, das Ziel, so viele Spieler wie möglich für einen Contest zu begeistern, lässt sich so am besten erreichen. Zudem bietet sich die Möglichkeit, unterschiedliche Spielweisen miteinander zu vergleichen.


    Das A und O ist natürlich eine Contest-Karte, die vielen gefällt. Das läuft hoffentlich nicht zwangsläufig auf die Standardkarte hinaus, denn hier -befürchte ich- werden einige alte Hasen keine besonders große Lust zum Mitmachen verspüren.

  • @

    Zitat

    Das A und O ist natürlich eine Contest-Karte, die vielen gefällt. Das läuft hoffentlich nicht zwangsläufig auf die Standardkarte hinaus, denn hier -befürchte ich- werden einige alte Hasen keine besonders große Lust zum Mitmachen verspüren.


    Die Auswahl der Städte ist doch relativ "wurscht", ein Vollausbau wird ja nicht erwartet. ... die nötigen (nötigsten) Produktionen vorhanden, z.B. keine Ziegelproduktion wäre etwas hinderlich ... :P


    Die Motivation derer die sich sonst nicht mit einem eingereichten Spielstand beteiligen sollte oben anstehen dies zu ändern ...
    Die (verbliebenen) alten Hasen mit "Suchtpotenzial" spielen (am Ende) so oder so ... :eek2:

  • @ Fafafin


    Mir sind das zuviele Kategorien. Wir werden wohl nicht genügend Teilnehmer haben, damit auch in allen Kategorien richtige Konkurrenz um den ersten Platz besteht. Somit bliebe noch alle in eine Tabelle aufzunehmen. Dann müssten die einfacheren Kategorien aber einen Malus gegenüber den schwereren aufweisen oder anders herum, die schwereren Kategorien bekämen einen Bonus.


    Mach doch bitte einen genaueren Vorschlag wie du dir das vorstellst.


    Noch eine Anmerkung. Wir suchen ja Vorschläge abseits des immer gleichen höher, schneller, weiter; also abseits von hoher Unternehmenswert, maximale Einwohnerzahl. Damit kann es sinnvoll sein, wenn gerade die Profis unter uns mal eine andere Spielweise ausprobieren, die sie seit Jahren nicht mehr oder noch nie gespielt haben. Das wäre ein Vorteil, wenn wir uns auf relativ strenge Regeln mit besonderen Verboten, die wir noch nie hatten, einigen könnten.


    Wegen der Karte, da brauchen wir auch einen Vorschlag, wenn es denn die Standartkarte nicht sein soll.

  • @

    Zitat

    Wegen der Karte, da brauchen wir auch einen Vorschlag, wenn es denn die Standartkarte nicht sein soll.


    Wenn alle Spieler angesprochen werden sollen, würde gerade die (verkleinerte) Standartkarte Sinn machen?!
    Auf dieser muss sich kaum ein/e Spieler/in erst Orientierung verschaffen.
    Das größere Augenmerk liegt auf den 3? neuen Niederlassungen, wozu also unnütz erschweren soll ja Jeder spielen können, ebenso Spieler mit zeitlichem Mangel.
    Wirklich friedlich spielen dauert doch im gewählten Fall schon lange genug.


    ... wem dies zu schnell geht, spielt anschließend den Endloscontest ... :170:


    Nur die Meinung eines einzelnen, jedenfalls schonmal eine Meinung.

  • Zitat

    Original von x9jaan
    @ Fafafin


    Mir sind das zuviele Kategorien. Wir werden wohl nicht genügend Teilnehmer haben, damit auch in allen Kategorien richtige Konkurrenz um den ersten Platz besteht. Somit bliebe noch alle in eine Tabelle aufzunehmen.


    Ich bin nur von einer (einheitlichen) Contest-Tabelle ausgegangen:

    Zitat

    Original von Fafafin
    In der Contest-Tabelle wird es eine zusätzlich Spalte geben, in der die Kategorie angegeben ist.

  • Zitat

    Original von Fafafin
    In der Contest-Tabelle wird es eine zusätzlich Spalte geben, in der die Kategorie angegeben ist.


    Zitat

    Original von x9jaan
    Dann müssten die einfacheren Kategorien aber einen Malus gegenüber den schwereren aufweisen oder anders herum, die schwereren Kategorien bekämen einen Bonus.


    Das mit der einen Tabelle hatte ich verstanden, wollte aber beide Möglichkeiten aufzählen. Mir erscheint es ungerecht, wenn alle in eine Tabelle kommen und lediglich eine Extraspalte darauf hinweist, wie die unterschiedlichen Ergebnisse zu Stande kamen. Deshalb schlug ich vor in die Richtung eines Bonus/ Malus-Systems zu denken.


    @ Gehtnix


    Ja, bei der Karte sind alle angesprochen. Larsson schlug die Standardkarte vor. Darauf sind aber zu viele Städte, um zu drei oder mehr Niederlassungen zu kommen. Deshalb machte ich den Vorschlag die alte Standardkarte zu nutzen.

  • Hallo allerseits,


    das einzige, was mich daran hindern könnte, an einem Contest 2009 teilzunehmen, wäre zu wenig Zeit. Diese wenige Zeit würde mich auch dazu veranlassen, mich selbst als Gelegenheitsspieler zu betrachten; durchschnittlich spiele ich vielleicht eine Stunde pro Woche Patrizier II, manchmal wochenlang überhaupt nicht. Für einen Endloscontest kann ich mich daher auch nicht sonderlich begeistern, in die "Missernte" von 2008 noch einzusteigen wäre für mich jetzt zu spät.


    Die Gründung dreier Niederlassungen und die dortige Ansiedlung von insgesamt mindestens dreißigtausend Einwohnern wäre aber auch für mich innerhalb eines Jahres zu schaffen und darüber hinaus eine interessante Herausforderung. Der Reiz läge darin, dass das Ziel sowohl anspruchsvoll als auch machbar wäre; gegen die Bauherren des Endlos-Contests hätte jemand wie ich ja dagegen überhaupt gar keine Chance.


    Ich würde die Zufriedenheitsstruktur in den Ausgangsstädten bei der Bewertung außen vor lassen, da das tatsächlich ein wenig vom eigentlichen Ziel ablenken würde. Jemand, der eine gute Wertung erzielen will, muss sich den Ausgangsstädten sowieso in ausreichendem Maße zuwenden, um überhaupt das für die Wahl zum Bürgermeister notwendige Ansehen sowie das Kapital und die Materialien für den Auf- und Ausbau von Niederlassungen aufzubringen. Insofern lässt sich an der Struktur der Niederlassung auch ablesen, wie gut sich der Spieler um die Ausgangsstädte bemüht hat, auch wenn man die Zufriedenheit der dortigen Bevölkerung nicht direkt in die Wertung einfließen lässt.


    Zu viele Kategorien hielte auch ich angesichts der voraussehbar eher geringen Teilnehmerzahl für wenig sinnvoll, wenn diese Kategorien in verschiedenen Tabellen deutlich werden sollen. Mein Vorschlag: Höchstens zwei Tabellen für Falken und Tauben, darüber hinausgehende Kategorisierung nur innerhalb der beiden Tabellen in einer dafür vorgesehenen Spalte. Mit dem Verbot von Kneipenaufträgen, die ich als Gelegenheitsspieler übrigens eher zum Ansehens- denn zum Schiffsgewinn nutze, könnte ich mich notfalls abfinden, möchte dann aber bitte die Piratenaktivität möglichst hoch eingestellt haben.


    Bonus-/Malus-System hielte ich für schwer umsetzbar und auf jeden Fall nicht für gerechter: Auch Arbitrage und Kneipenaufträge lassen sich jeweils in unterschiedlichen Intensitäten betreiben, die entsprechend negativ zu "würdigen" bräuchte einen Nobelpreisträger für Mathematik. Und darüber hinaus bliebe auch der anerkennenswerte zeitliche und intellektuelle Aufwand unberücksichtigt, den manche Spieler betreiben, um beides zu perfektionieren.


    Viele Grüße,


    mnrgndw

  • Ich schlag dann einfach mal einen Punkt-Berechnungsprinzip vor
    die files haengen an der nachricht dran - ist ein zipfile mit einem openoffice calc sowie das gleiche file nach excel exportiert


    ich habe versucht

    Zitat

    Original von x9jaan
    Bewertungskriterium: 1. Struktur der Einwohner der Niederlassungen.
    2. Zufriedenheit der Bevölkerung in den Anfangsstädten.
    3. Messung der Struktur geschieht durch ablesen der Einwohnerzahlen in den Stadtansichten der Niederlassung und anschließende Berechnung.
    4. Die Zufriedenheit ermittlen wir durch Punktvergabe. D.h. verärgernt = 1 Punkt; unzufrieden = 2 Punkte; zufrieden = 3 Punkte; sehr zufrieden = 4 Punkte; glücklich = 5 Punkte; sehr glücklich = 6 Punkte. Daraus bilden wir einen Durchschnitt wie in 2007.


    zu berücksichtigen


    Der Punkt:

    Zitat

    Original von x9jaan
    Wir könnten ebenfalls wie in 2007 dann noch den Durchschnitt aller abgegebenen Spielstände nehmen und den Spielern, die über dem Schnitt liegen entsprechend mehr oder weniger Punkte geben. Das geht deshalb, weil ja nur ein Spielstand letztlich bewertet wird, nämlich der letzte.

    ist da (derzeit) nicht drin


    Also kurz zum Prinzip:
    Reiche Wohlhabende und arme werden unterschiedlich gewichtet -> führt zu einer wohlhabenderen hanse (1)
    die gewichtung der einzelnen bevökerungsgruppen verbessert sich sobald sie gluecklicher werden - sie verschlechtert sich sobald sie unglücklich sind.
    d.h. zb. ein sehr glücklicher wohlhabender ist genausoviel wert wie ein unglücklicher reicher(2)
    ich habe die staedte in 3 kategorien aufgeteilt Stadt,Kontor,Niederlassung(NL) bzw. Heimatstadt(HS) - Niederlassung und Heimatstadt sind zusammengefasst
    damit kann ich nun belohnen wenn es mehr nicht-kontor städte als kontorstädte gibt. da die staedte ohne kontor ja etwas schwieriger zu versorgen sind waer es ja unfair sie punktemaessig genauso wie die kontor-staedte zu behandeln daher habe ich da auch einen bonus eingefuegt. (3)


    die boni werden halt fuer jede stadt und bevölkerungsgruppe zusammenaddert und bilden die gesamtsumme in G87


    das wars soweit ich hab jetzt nicht die randbedingungen durchgetestet obs probleme in den formeln gibt


    (1) das gelb hinterlegte feld im excel diese faktoren haebe ich aus der "wertigkeit der waren die fuer die bevölkerunggruppen noetig sind ermittelt genaueres sieht man dazu wenn man zeile 3-27 einblendet


    (2) die blassrot hinterlegten felder sind faktoren fuer die bevölkerungsgruppen bezueglich der gluecklichkeit der malus ist daneben zu sehen


    (3) die blauen felder enthalten als einzige eine etwas komplizierter aussehende gleichung in L41 - sorry :-)


    ach und noch ein punkt zu dem ganzen "wir erlauben nur dies und das"
    warum nicht einfach zu jedem spielstand/spieler 5-7 spalten ala
    Arbitrage ja nein
    KI-Schiffe kapern ja nein
    Eskorte/Patroullie/Rächer ja nein (Reisende, Händler und so sind ja auch "Kneipenaufträge" sollen die auch verboten werden ? )
    Stadtplünderungen ja nein
    ...
    angeben dann kann jeder spielen wie er will und wenn man sich vergleichen moechte weiss man inwieweit die spielweise aehnlich war ohne gleich in jedes save zu kucken
    -> bei der kuerze (10000 leuts pro niederlassung -> fertig) könnte ich mir daher auch vorstellen das manche das auch in mehreren spielvarianten versuchen
    ->ich wuerde das auch nicht punktemaessig bestrafen oder anders bewerten sonst koennte es man garnicht sagen "hey ich hab ohne Arbitrage besser abgeschitten als XYZ mit YES!" o.ae. :-)


    zum thema schiffe-(wachstums)-beschraenkung .. wenns sein muss .. aber ich wuerde da den laderaum bevorzugen zumal den auch einfach in der uebersicht als graph ablesen kann (so kann niemand im januar 100 schiffe "fangen" und die schnell im dezember versenken)

  • noch eine ergänzung:
    anstatt die schiffsanzahl zu beschraenken ist mir grad noch eine zusätzliche berechnung eingefallen
    unzwar:


    gesamtpunktzahl vom vorigen beitrag
    -----------------------------------------------
    laderaum



    also punkte pro laderaum
    da so aber die letzendliche schiffsmenge darueber entscheidet wie gut der zuwachs im ersten jahr zu bewerten ist waere es bei der punktevergabe sinnvoll das akkumulativ zu errechnen
    d.h.
    gesamtpunktzahl jahr 0= (startsave-bevölkerung errechnet wie oben)
    punkte jahr 1= (gesamtpunktzahl jahr 1- gesamtpunktzahl jahr 0)/laderaum jahr 1
    punkte jahr 2= (gesamtpunktzahl jahr 2- gesamtpunktzahl jahr 1) /laderaum jahr 2 + punkte jahr 1
    punkte jahr 3= (gesamtpunktzahl jahr 3- gesamtpunktzahl jahr 2) /laderaum jahr 3 + punkte jahr 2
    punkte jahr 4= (gesamtpunktzahl jahr 4- gesamtpunktzahl jahr 3) /laderaum jahr 4 + punkte jahr 3
    ...
    diesen wert wuerde ich dann als 2. ergebnis angeben
    so das die piraten/schiffssammler sich eher am 1. punktsystem orientieren und die friedenstauben die sich gedanken machen "brauch ich überalle ne EK-schnigge/ auslieger..." eher am 2. wert
    da fällt mir ein wenn wir hier die start-punktanzahl abziehen koennen wir das ja auch mit der oberen berechnung machen das in der hanse schon 20000 leute leben dafuer kann ja der haendler am anfang nix und brauch daher dafuer auch keine punkte bekommen :-)

  • Zitat

    Original von x9jaan
    @ Fafafin


    Mir sind das zuviele Kategorien. Wir werden wohl nicht genügend Teilnehmer haben, damit auch in allen Kategorien richtige Konkurrenz um den ersten Platz besteht. Somit bliebe noch alle in eine Tabelle aufzunehmen. Dann müssten die einfacheren Kategorien aber einen Malus gegenüber den schwereren aufweisen oder anders herum, die schwereren Kategorien bekämen einen Bonus.


    Ich denke nicht, dass es gelingen wird, einen Bonus, Malus oder etwas ähnliches einzuführen, mit dem man Vergleichbarkeit schafft. Das würde ja bedeuten, vor dem Contest zu wissen, um welchen Faktor Piraten im Vorteil sind gegenüber friedlichen Händlern. Außerdem müssten weitere Faktoren für Kneipenaufträge, Arbitrage und sonstige "Vergünstigungen" definiert werden. Das wird nicht gelingen!
    Ich behaupte, dass spätestens nach 3 Spielmonaten die eine oder andere Spielerfraktion feststellt, dass sie aufgrund eines solchen Multiplikators benachteiligt ist und das war's dann.


    Deshalb halte ich es für am besten, alle in einer Tabelle zu bewerten.
    Contest-Sieger insgesamt kann natürlich nur der werden, der in der schwierigsten Kategorie als erstes das vorgebene Ziel erreicht! Um den Sieg spielen doch eh nur 2 oder 3 Forumsmitglieder mit, alle anderen werden sich über den Contest-Smalltalk schon über ihre eigenen Ziele und ihr gegenseitiges Kräftemessen einig werden.


    Ob das Contest-Ziel über die Zufriedenheit, Gründung von Niederlassungen, den Bau von Denkmälern (interessanter Vorschlag von Swartenhengst für 2008), Erreichen einer bestimmten Exportmenge, Einwohnerzahl oder Unternehmenswert zu erreichen ist, spielt dabei erstmal keine Rolle.


    P.S.: Schade, dass Larsson diesen Thread schon zu den Akten gelegt hat.

  • Jetzt mal davon ausgegangen der Contest findet statt.


    Wie sieht das den aus wenn man als Friedlicher Händler spielt darf ich dann garkeine Schiffe kapern auch nicht wenn die Piraten mich angreifen?


    Oder wie kann ich das verstehn muss ich dann meine Schiffe so bauen das sie fliehen wenn ich angegriffen werde?


    Noch was anderes wenn ich mit einer Schnigge würde als Friedlicher Händler Kneipenaufträge mache bekomme ich ja das Geld und die Beliebheit ohne das ich Piraten kapern muss was Eskorten betrifft und Paketaufträge könnte ich dann ja auch machen zählt ja mit zum handeln.

    Wer sich über die Rechtschreibung und Grammatik aufregt kann ja einen anderen Post lesen.

    Zum meinem Privaten RL = Real-life?

    Ist das nicht das schei** Game mit extrem hohen Schwierigkeitgrad, aber mit der einfach göttlich geilen Grafik?

  • Die Befürchtung als Händler garnichts kapern zu dürfen kann ich zerstreuen. Im Online-Spiel spielt ihr ja im Prinzip auch als friedliche Händler. Du musst deine Spielweise also nicht umstellen. Es wird lediglich überlegt, das massenhafte generieren von Piraten per Kneipenauftrag zu verbieten, mit anderen Worten: die dort entstehenden Piraten müssen dann versenkt werden oder man flieht. Aber die normalen Piraten, die regulär aus den Nestern kommen, die kannst du ganz normal behandeln, so wie du willst, mit anderen Worten, die Nester darfst du abriegeln und diese Piraten darfst du kapern oder versenken.


    Ja, du kannst Kneipenaufträge machen und damit Ansehen und Geld verdienen. Was verboten sein soll ist damit massenhaft Schiffe ernten. D.h. du musst nicht unbedingt eine Schnigge einsetzen, alle anderen Schiffstypen sind auch erlaubt.


    Noch was zur Klarstellung: Die Piraten dürfen die "Schwarze Flagge" setzen. Sie dürfen Städte überfallen und KI-Schiffe plündern oder kapern. Aber: auch auf sie trifft das "Schiffsernten aus Kneipenaufträgen-Verbot" zu.

  • Ich denke das mann nicht immer auf Vollausbau spielen. 3 Niederlassungen a 100000 Einwohner scheint mit OK.


    Ich würde nur Pirat spielen weil ich Zwar grundsätzlich keine Wiessen Kapere aber ich gerne Piraten entere.


    Ich denke mann sollte nicht die Aufträge sondern die Tonnage limitieren das würde die Spieler dazu bringen den vorhandenen Raum effizient zu nutzen.


    Einfach zu kontrollieren ist das auch.


    Mir schwebt da ca. 24.000 Fass vor. Wie das auf die Schiffe verteilt wird bleibt dem Spieler überlassen.


    Gewonnen hat der der mit dieser Vorgabe als erster die Niederlassungen nachweisen kann.


    Das wäre einfach überschaubar und läß auch noch Zeit für andere Dinge.


    Bei einem Relativ niedrig gesetzten Schifflimit ist es die frage ob es effizient ist große Kaskaden für Arbitrge zu machen.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Zitat

    Original von Builder
    3 Niederlassungen a 100000 Einwohner scheint mit OK.


    Ich denke mal, Du meintest 10.000 EW pro NL und nicht 100.000? :eek2: Damit würdest Du sonst auch Roland vor eine wirkliche Herausforderung stellen! :D

  • Wieso braucht ihr denn schon wieder einen neuen Contest?


    2008 wurden gleich 2 davon gestartet: "die Missernte", wo es scheißegal war wie gut man bauen konnte, und der "Endloscontest", wo es ebenfalls nicht allein auf die Baufähigkeiten ankommt. Damals stimmte eine große Zahl für diesen meiner Vorschläge - aber nicht einmal die Hälfte davon hat dann tatsächlich auch nur ein einziges Jahressave abgegeben.


    Die Leute, die hier in den "ich-will-einen-neuen-Contest"-Threads rumposten spielen dann ja meist doch nicht mit. Also lasst doch diese fruchtlosen Diskussionen, schaut euch die abnehmenden Teilnehmerzahlen der letzten 5 Contesti an, und besinnt euch auf die nackten Tatsachen: bei einem weiteren Contest könnt ihr von ca. 5 aktiven Teilnehmern ausgehen!


    Fokussiert lieber eure Energie, noch weitere Teilnehmer für den Endloscontest zu gewinnen;
    - ein Contest, wo jeder so viel Freizeit investieren kann wie er tatsächlich zu geben bereit ist, und dennoch Siegeschancen hat.
    - eiin Contest, wo auch alle unbegnadeten Baumeister die Chance auf eine gute Platzierung haben
    - ein Contest, der ein wirklich komplexes Versorgungssystem voraussetzt
    - ein Contest, bei dem niemandem beim Bauen langweilig wird, da es 28 verschiedene Stadtgrundrisse gibt
    - ein Contest, der noch viele Jahre dauern wird und niemandem unter Zeitdruck setzt
    - ein Contest, der nicht auf raschen Bevölkerungsgewinn abzielt
    - bla,bla,bla, (noch mehr Vorteile zähle ich jetzt nicht auf)


    p.s.: Wer jetzt erwidern möchte, dass ich selbst ja auch noch kein Save abgegeben habe: ich muss noch mein aktuelles Spiel fertig spielen (bin Ende Mittelspiel), und werde dann mit großem Eifer teilnehmen!

  • Gesil


    Ich gebe dir in Allen Punkten Recht. An die 49iger hab ich mich bisher noch nicht getraut. Das kostet doch viel Zeit.


    Insofern war mir die Misserte lieber da konnte ich ein Paar mehr versuche machen.


    Mir liegt es aber nicht jeden Mausklick zu optimieren:

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Musst du ja nicht, oder willst du unbedingt gewinnen? Also ich nicht, ihr könnt mich gern alle miteinander überholen. Ich will Abwechslung, und noch mehr Abwechslung kann ich mir nicht mehr vorstellen - zumindest nicht, seit ich mein Spiel auf einer 12er-Karte so weit gebracht habe, dass die vierzehnte und damit letzte NL vor Anerkennung steht. Dennoch, die wird jetzt optimiert, und dann geht's mit Volldampf an die 40er Karte!