Beiträge von mnrgndw

    Hallo allerseits!


    Zitat

    Original von Wasa


    Schön, dass dir die "Brechstange" aufgefallen ist. :170: Diese Möglichkeit ist mir beim Experimentieren aufgefallen. Bereits einen Tag später werden dann einige Arbeiter aus den Betrieben gedrängt.


    Ich glaube, ich komme gerade nicht so ganz mit. Kann mich mal jemand kurz aufklären? Was genau ist die "Brechstange"? Und welchen Vorteil hat selbige für den Spielverlauf?


    Mit meinem nächsten Zwischenstandsbericht kann es noch eine Weile dauern, ich habe im Moment einfach unheimlich viel zu tun. Bin aber noch dabei, plane einen eventuellen Neustart - vielleicht auch als Pirat. Allen anderen Mitspielern wünsche ich auch weiterhin noch viel Erfolg. Wasa: Beeindruckende Ergebnisse. Neben Dir kommt man sich immer ganz besonders klein vor.


    Lieber Gruß,


    mnrgndw

    Hallo allerseits,


    ich habe diesbezüglich mal das Archiv durchsucht, und zumindest mal einen Fall gefunden, in dem eine noch nicht anerkannte Niederlassung an die KI übergeben wurde:


    Zitat

    Original von Mandela
    Ich habe hier mit Absicht in einem Contest 2005er Save von Roland oder Swartenhengst eine NL mit Absicht nicht fertig gemacht und ohne Ende vorgespult usw. Nun hat die KI die NL übernommen. Mit vielen Versuchen habe ich die KI dazugebracht, die Voraussetzungen zu erfüllen. Diese sind:


    a) Er muss mehr als 15 Schiffe haben, sonst schippert der mit seinen Kuttern überall rum und kümmert sich nicht um die NL
    b) Die Mauer muss angefangen sein bei der Übernahme durch die KI, sonst fängt der nicht von alleine an
    c) Betriebe müssen vorhanden sein, im Idealfall Ziegelein und Sägewerke.
    d) der KI Spieler muss reich sein, also nicht so nen armer Schlucker wie üblich. UW 2 Millionen und genug Bares (200.000) reichen.


    Zwar berichtet tiitus47, dass seine Niederlassung bereits anerkannt worden sei, aber vielleicht hilft das ja dennoch irgendwie weiter.


    Viele Grüße,


    mnrgndw

    Hallo Dorimil! Hi Steersman!


    Zitat

    Originally posted by Dorimil
    That depends on an error in the programming code of Patrician (or let's call it a feature? ;) ). a shortage of honey does not create honey in the new city.


    Have look on this table: Verteilung in NL
    Do we have this table also in English?


    That's true, but Steersman also reports of grain; which would be caused by a shortage of honey. According to the table, honey among the range of goods for the new settlement would also be peculiar, since he reported to have built nine workshops. But it might just be that there's not enough of such goods in the market halls, so the program considers it a shortage.


    Das ist wahr, aber Steersman berichtet auch von Getreide; welches tatsächlich durch einen Mangel an Honig verursacht würde. Gemäß der Tabelle wäre auch Honig als angebotenes Produkt der neuen Niederlassung seltsam, denn er hat gerade berichtet, neun Werkstätten errichtet zu haben. Aber es kann ja auch einfach sein, dass es nicht ausreichend solcher Güter in den Markthallen gibt und das Programm daher einen Mangel erkennt.


    Viele Grüße,


    mnrgndw

    Hallo allerseits!


    Langsam aber stetig geht es voran, und am 1. September 1330 sieht es bei mir folgendermaßen aus:


    Mein Unternehmenswert liegt bei 460.000 Goldstücken, mein Bargeldbestand schwankt zwischen 0 und 25.000. 15 Schiffe befinden sich in meinem Besitz, davon ist aber die Hälfte noch in der Reparatur. In Lübeck wurde mir nunmehr der Titel Kaufmann verliehen, und der erste Werber hat mich mit einem Angebot bedacht; ich denke, es könnte nichts schaden, es anzunehmen.


    In Lübeck besitze ich sechs Ziegeleien, drei Holzfäller und ein Kaufmannshaus, in Stettin eine Getreidefarm und eine Brauerei. In Stockholm habe ich ein Kontor errichtet und den Bau einer Eisenschmelze in Auftrag gegeben. Sobald ich mir aus Visby die zum Bau einer Werkstatt noch fehlenden 20 Ziegel besorgt habe, werde ich meine erste Werkstatt errichten. Für den weiteren Ausbau meiner Produktion habe ich bereits etwas vorgesorgt: In Lübeck liegen 150 Ziegel im Kontor, mit denen ich auch viel anzufangen wüsste, die ich leider aber nicht effektiv verteilen kann, da mir die dafür nötigen Schiffe fehlen.


    Sobald ich die Bierproduktion in Stettin etwas ausgeweitet und um die Produktion von Salz ergänzt habe, werde ich mich in Stockholm wohl an die Produktion von Eisenwaren sowie Fisch und Tran machen. Danach steht als nächstes Expansionsziel Nowgorod an.
    Dankenswerterweise wurde ich von Steersman ( :wave: ) darauf aufmerksam gemacht, dass sich Gewürze auch aus Tunis importieren lassen; im nächsten Monat werde ich daher wohl zu einem günstigen Zeitpunkt den ersten Kraier ins Mittelmeer schicken und, natürlich rein zufällig, die ein oder andere Stadt entdecken. Einen in der Nordsee beschäftigten Kraier habe ich daher bereits nach London geschickt, um ihn mit Bier und Pech zu füllen. Bargeld kann ich dem Kapitän ja leider immer noch nicht allzu viel mitgeben.


    Allgemein bin ich mit den Ergebnissen bisher aber recht zufrieden; meine größte Angst liegt indes immer noch darin, nicht rechtzeitig bis Ende des Jahres fertig zu werden. In dem Fall werde ich aber im November einfach Gehtnix oder Wasa meinen Spielstand anbieten mit der untertänigsten Bitte, ihn doch bis Ende des Jahres für mich fertig zu spielen. :giggle:


    Beste Grüße,


    mnrgndw

    Hallo Gehtnix! Hallo Larsson und Steersman!


    Zitat

    Originally posted by Gehtnix


    Auf die globale Erwärmung wartest du im 14. Jahrhundert vergeblich.
    Im ersten Versuch gab es mit Novgorod noch wenig Vereisung im Ostseeraum, jetzt im zweiten bis zum 01.02.133[2] bereits Novgorod, Ladoga, Pernau -> als 2. NL noch während der Zeit des Mauerbaus ... was gleich noch darauf rückschließen lässt dieser Versuch ist bedeutend schneller zu Ende als Nr. 1 dies war. auf das Bürgermeisteramt in Stockholm wurde noch verzichtet. (Save behalt ich ein?, eventuell inoffizell der Glaubwürdigkeit zur genüge) [...]


    Falls ein Umzug zur rechten Zeit in betracht kommt kostet dieser so um die viertel Million GS .
    MfG


    Ich denke, ich werde es trotzdem einmal im hohen Norden versuchen; sollte ich scheitern, habe ich eben Pech gehabt und werde mich dann an Deine mahnenden Worte erinnern.


    Ich habe kürzlich mein Kontor in Stockholm errichtet und werde dort hoffentlich bald mit dem Bau von Betrieben beginnen. Dass ich rechtzeitig zur Wahl im Dezember umziehen kann, bezweifle ich jedoch stark. Die Gildenmitgliedschaft allein würde zum jetzigen Zeitpunkt bereits knapp 50.000 Goldstücke kosten, und ich zweifle schon daran, die überhaupt aufbringen zu können. Selbst wenn der Umzug nur 250.000 Taler kosten würde, wären das schon ziemliche Unsummen. Mein Ziel ist erst einmal der weitere Aufstieg in Lübeck, sollten die Umstände glücklich genug sein, dass ich ich doch rechtzeitig nach Stockholm umziehen kann, kann ich das ja immer noch tun. Danke, dass Du mich auf diese Möglichkeit hingewiesen hast.


    Zitat

    Originally posted by Gehtnix


    MM - fahrten, würden eben für Tuch und Keramik bedürfen - Wein nur bedingt, hier kann man einige Importe strecken falls man keinen MM-Handel betreiben mag. Gewürze wären nur Mangelware, wenn du die Nordsee nicht komplett zum handeln nutzt - wie dann bestimmt Wein ebenso.


    Kneipenaufträge -> Schiffe hier zu übernehmen wäre ein Verstoß gegen die Regeln des Contests? ausserdem wäre ein, zwei Schniggenbauten schon mehr trimmen wie nur Reparaturen und vom GS Verbrauch her wohl nicht teurer und Tonnage gleichwertig und nutzbar.


    Ich habe meine diesbezüglichen Pläne etwas geändert. Sobald ich mit dem rudimentären Betriebebau in Stettin und Stockholm fertig bin, möchte ich in der Werft in Lübeck zwei oder drei Schniggen in Auftrag geben; eine für den nördlichen Teil der Ostsee, die anderen beiden für den manuellen Handel in der Nordsee. Letztere würde ich dann auch für den Transport von Wein und Gewürzen aus der Nordsee verwenden. Aus dem Mittelmeer importiere ich dann nach Bedarf.


    Zitat

    Originally posted by Gehtnix
    http://www.pictureupload.de/Contest_2009_neu_2-gid28461.html


    Wird nicht eingereicht ... bis einige besser wären jedenfalls nicht ... und dies ist als friedlicher Händler nochmals möglich ...


    Keine falsche Scheu oder Bescheidenheit. Wenn Du gut bist, bist Du gut und gehörst auch als solches gewürdigt. Wer würde sich denn freuen, in der Rangliste vor Dir zu erscheinen, wohlwissend, dass Du eigentlich sehr viel besser warst? Auf jeden Fall hast Du meinen Respekt und meinen herzlichen Glückwunsch für diesen Spielstand!


    Zitat

    Originally posted by Larsson


    Nur zur Erinnerung: Wenn in der Hanse ein Gewürzmangel herrscht, hat das Einfluß auf die Warenvergabe in den Niederlassungen. Im schlimmsten Fall werden in der nächsten Niederlassung nur zwei Produktionsmöglichkeiten angeboten, da (nach derzeitigem Erkenntnisstand) Gewürze mit keiner anderen Ware verknüpft sind.


    Das war mir tatsächlich in dieser Konsequenz gar nicht bewusst! Leider scheint es, als ob die mediterranen Gewürzstädte allesamt eher westlich angesiedelt seien. Ich werde mich wohl entscheiden müssen, ob ich bei den bisherigen Prioritäten bleibe oder das Risiko in Kauf nehme, nur in einer der Niederlassungen nur zwei Waren produzieren zu können. Danke auf jeden Fall für den Hinweis.



    That's amazing! I hope you would continue the development of your game in such speed. It seems that I'm eventually the only one trying to meet the demands from the northern side of the Baltic Sea, and I hope that's not a bad sign. Anyway, I wish you good luck and I'm looking forward to seeing your final results. Have a great time!


    Viele Grüße,


    mnrgndw

    Hallo Gehtnix!


    Zunächst einmal vielen Dank für Deine Tipps und Hinweise.


    Zitat

    Original von Gehtnix


    Zu deinen Wunschkandidaten für weitere Kontore, dass einige von winterlichen "Problemchen" befallen werden können wurde bedacht?


    Ja, aber ich hoffe einfach, dass sich die globale Erwärmung auch in den Jahren 1330-32 bereits bemerkbar macht, und daneben, dass ich rechtzeitig zumindest einige Getreide-, Bier-, Salz- und Fischvorräte einlagern kann. Es kann ja auch ein finanzieller und sozialer Vorteil sein, über ein paar Wochen den Alleinversorger zu spielen, vorausgesetzt, ich habe bis zum ersten Winter ausreichend Waren "zur Hand". Deshalb bemühe ich mich auch, in Stettin möglichst schnell eine Grundversorgungsindustrie aufzubauen, eventuell auch rechtzeitig in Stockholm mit der Produktion von Fisch und Tran (letzteres ist ja jetzt schon permanent Mangelware, und ich wunderte mich, in Aalborg keine entsprechende Produktion vorfinden zu können), in Ladoga oder Reval mit der Platzierung von Getreidehöfen und in Nowgorod mit dem Aufbau von Brauereien zu beginnen.


    Ich hoffe nur, die Finanzen spielen mit und ich habe genügend Schiffe, um die Baumaterialien rechtzeitig gen Norden zu transportieren.


    Zitat

    Original von Gehtnix


    Des weiteren werden wohl die üblichen Verdächtigen aus dem MM verfrachtet und befördert? kein eigenes Kontor am Nordseestrande?


    Ich glaube, ich werde das Mittelmeer in diesem Spiel ziemlich weit links liegen lassen. Sollte ich mal ein Schiff zu viel haben, werde ich vielleicht zwecks Ansehensgewinn die ein oder andere Stadt entdecken und dabei ein wenig Wein mitbringen, falls sich meine Hoffnungen bezüglich der ersten Niederlassung nicht erfüllen. Keramik und Tuch möchte ich lieber selbst produzieren, auf Gewürze werden die Bewohner abgesehen von den üblichen Importen verzichten müssen.


    Eine ähnliche Ignoranz trifft wohl die Nordsee. Wahrscheinlich ist das nicht sehr effektiv; macht mir aber nichts, es geht ja um den Spaß an der Sache. Ich liebe kurze Wege und empfinde die Strecke zwischen Stockholm und Stettin schon fast als zu lang, fühle mich in der Ostsee allgemein sehr viel wohler und werde bestenfalls ein paar Schiffchen entsenden, um in der Nordsee Gewinn aus reinem Handel und Piratenjagd zu ziehen. Die geringe Zahl von sechs Kontoren habe ich dann doch lieber alle in der Ostsee; gäbe es die Möglichkeit, mehr zu bauen, wäre Ripen in der Nordsee wahrscheinlich auch für mich die erste Wahl.


    Zitat

    Original von Gehtnix


    Jetzt spiel ich zum zweiten mal und kann über Ripen nur positives berichten. Ebenso gibt es zwei aktive Piratennester im Nordseeraum deren Schiffe nicht dort verweilen. Bei dem hohen Piratenaufkommen nimmt man diesen am besten selbst den Wind aus den Segeln - die Wege bis zu einem eigenen (Ostsee)Hafen sind doch recht weit, nicht der Reparaturen wegen doch was tun mit der schweren Bewaffnung - denn diese lad ich jetzt aus und "kämpfe" (fast) nur mit Entermesser, welche zum erfolgreichen entern von Einzelfahrern ja genügen - ohne Bombarden und Kanonen sind die eigenen Schiffe ausreichend schnell um unbeschädigte Piratenschiffe zu erwischen. Die niedrige Matrosenanzahl auf den Schiffen macht es "einfach".


    Ich habe auf der Karte, abgesehen von einzelnen Kraiern, bisher nur Konvois gesehen, und sobald ich erstmal ein paar Schiffe habe, macht mir die Beschädigung von Piratenschiffen ohnehin nicht viel. Ich werde aller Voraussicht nach auf den Eigenbau von Schiffen erst einmal verzichten; die Reparaturen sind daher zunächst meine einzige Möglichkeit zur Aufwertung der Werft. Ich hatte sogar schon darüber nachgedacht, zu diesem Zweck einige der Schiffe aus den Kneipenaufträgen doch zu kapern, reparieren zu lassen und anschließend in einem Seesturm zu vernichten - bin mir aber zum einen nicht sicher, ob das regelkonform ist, und zum anderen ist es letztlich doch eine ziemliche Verschwendung von Geld, von dem man als friedlicher Händler ja nun leider nicht so viel hat wie als Pirat.


    Zitat

    Original von Gehtnix


    Mit Stockholm hast du übrigens den Kandidaten zur schnellen Bürgermeisterwahl der friedlichen Spieler (wie ich meinen würde) - wenn man hier noch von "friedlich" schreiben kann. Fünf Wochen vor der Lübecker Wahl dies kann sich schon bemerkbar machen - bekommt man alles andere zum Aufbau einer NL so rechtzeitig hin ... sonst hat es selbstverständlich keinen Sinn an Umzug zu denken ... :crazy:


    Danke für den Tipp. Sollte ich bis dahin ausreichend Bares haben, werde ich die Möglichkeit in Betracht ziehen. Es sieht nur leider im Moment nicht danach aus: Kaum habe ich mal wieder 30.000 Goldstücke zusammengekratzt, sind die schon wieder weg, sei es durch Gildenbeitritt, Schiffsreparatur, Kauf einer größeren Menge Eisenwaren oder Betriebebau. Ich habe schon mehrfach überlegt, ein Darlehen aufzunehmen, vielleicht mache ich das sogar bald, aber auf die Million, die ich für einen Umzug bräuchte, werde ich nach derzeitigem Stand kaum kommen. Aber vielleicht sieht ja in zwei Monaten schon alles ganz anders aus. :giggle:


    Es ist schon eine Herausforderung, mal wieder ehrlich zu spielen. Das Geld und die Waren aus einer Stadtplünderung würden mir jetzt jedenfalls schon mal ein gutes Stück weiterhelfen. Aber meine Entscheidung steht trotzdem, und ich könnte es mit meinem Stolz jetzt nicht mehr vereinbaren, zum Piratentum zu wechseln. Sollte ich kläglich scheitern, werde ich obige Tipps bezüglich zugefrorener Häfen im Winter und der Errichtung von Kontoren im Nordseeraum wohl doch zu Herzen nehmen. :]


    Viele Grüße und noch einmal besten Dank,


    mnrgndw

    Hallo allerseits,


    nach gut einem Monat, am 31. Juli 1330, sieht es bei mir wie folgt aus:


    Mein Unternehmenswert liegt bei 210.000, mein Bargeldbestand bei mageren 10.000 Goldstücken. Ich verfüge über neun Schiffe, davon fünf Kraier, drei Koggen und eine Schnigge, von denen sich aber die Hälfte noch für eine ganze Weile in der Reparatur befinden wird. Morgen wird mir in meiner Heimatstadt der Titel "ungestümer Händler" verliehen. In Lübeck konnte ich bisher sechs Ziegeleien und drei Holzfäller bauen und bin Mitglied der Gilde. Daneben verfüge ich über ein Kontor in Stettin, wo ich alsbald mit der Produktion von Getreide und Bier beginnen möchte.


    Weiters wünsche ich mir Kontore in Stockholm und Nowgorod; daneben Visby oder Malmö (je nachdem, ob ich in der ersten Niederlassung Honig produzieren kann oder nicht), Reval oder Ladoga (je nachdem, ob ich mich für Visby entschieden habe oder nicht) und eine Niederlassung in Windau, in der sich idealiter Honig und Wein produzieren lassen.


    Hoffentlich schaffe ich es, bis Ende des Jahres die Zielsetzungen des Contests zu erfüllen; gegebenenfalls würde mich dann auch mit dem letzten Tabellenplatz zufrieden geben, wie in einem Marathon, bei dem man schon froh ist, heil anzukommen, ungeachtet der dafür benötigten Zeit. Allen anderen Teilnehmern wünsche ich jedenfalls viel Glück und gratuliere Gehtnix schon einmal zu seinem herausragenden und vorbildlichen Spielstand.


    Viele Grüße,


    mnrgndw

    Hallo allerseits!


    Zunächst einmal möchte ich mich bei allen Beteiligten für die Ausrichtung eines Contests 2009 bedanken. Ich habe mich sehr gefreut, als ich diese Entscheidung erfahren habe, halte den Contest für interessant und machbar und werde gerne daran teilnehmen.


    Zitat

    Originally posted by x9jaan


    Ja, richtig. Es müssen genau 6 Kontore sein. Mit den beiden Niederlassungen wirst du dann am Ende 8 Kontore haben. Mehr Kontore sind nicht erlaubt.


    Schade. Das empfinde ich eigentlich als unnötige Einschränkung. Ich hatte es auch so verstanden, dass mehr als sechs Kontore gebaut werden dürfen und hatte auch bereits so geplant.


    Zitat

    Originally posted by x9jaan


    Bei der Wahl der Kontorstandorte bist du frei. Einzige Einschränkung ist das ein Kontor in einer Flußstadt (Thorn, Köln oder Novgord) sein muß und ein weiteres Kontor muß in einer Faktorei errichtet werden.


    Muss denn auch genau ein Kontor in einer Faktorei stehen oder darf man auch in mehreren Faktoreien ein Kontor errichten?


    Liebe Grüße,


    mnrgndw

    Hallo Krämer von nebenan!


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    Originally posted by Krämer von nebenan


    Was mich dann allerdings völlig verwirrte, war, dass ich ohne das Herunterladen des neuen Players das Introvideo zum laufen brachte. Nach der Installation habe ich mir die "binkplay.exe" aus dem "RAD Video"-Ordner genommen und in das Programmverzeichnis von Patrizier II kopiert (und ein Backup der alten gemacht). Nach einem erneuten Start war das Introvideo plötzlich verschwunden, man sah nur noch am äußersten rechten Rand des Bildschirms einen weißn Streifen. Offensichtlich wird das Introvideo abgespielt, allerdings wie beschrieben "rechts neben meinem Bildschirm".[/url]


    Das ist jetzt wahrscheinlich eine ausnehmend dumme Frage, aber: Hast Du mal ganz einfach probiert, das Introvideo mittels Alt+Tab "in den Vordergrund" zu holen? Ich frage nur, weil ich mal ein ähnliches Problem mit dem Intro hatte, welches ich auf die Weise ganz einfach lösen konnte. Das Programm lief offenbar; als ich Lautsprecher anschloss, hörte ich sogar den Sound, nur spielte sich das Bild irgendwo jenseits meines Bildschirms ab und das Programm war auch in der Taskleiste nicht zu finden.


    Der Support des Herstellers war übrigens miserabel. Ich habe bis heute keine Antwort auf meine diesbezügliche Anfrage erhalten und hoffe, dass ich jenseits von Patrizier II auf den BinkPlayer weitestgehend verzichten kann.


    Viele Grüße,


    mnrgndw

    Hallo Amselfass!


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    Originally posted by Amselfass


    Nun, du zählst aber nicht zufällig die Ausschreibung des Landesfürsten hierbei mit? :D


    Da zweifelt doch etwa nicht jemand meine Fähigkeit zu zählen an? :tong: ;) Am 1. März 1301 warten in den Rathäusern meiner Hanse folgende Aufträge auf ihre Erfüllung: 1. Preisgarantie für Wein in Hamburg, 2. Preisgarantie für Wein in Malmö, 3. Prämie für Fleisch in Riga, 4. Preisgarantie für Wolle in Novgorod, 5. Preisgarantie für Getreide in Edinburgh, 6. Prämie für Fleisch in Bremen, 7. Bekanntmachung des Fürsten.


    Zitat

    So gut wie dein gesamtes Ansehen wird über schieren Warenumsatz generiert. Insofern ist das sicher nicht der entscheidende Beweggrund, einen Lieferauftrag anzunehmen. Der Fall, dass der Aushang finanziell ein Verlustgeschäft ist, sollte nicht eintreten. Die Stadt ist entweder gut versorgt, dann erzielst du mit dem Aushang logischerweise mehr Geld als im regulären Handel - oder sie ist halt schlecht versorgt, dann gilt die Taktik von oben. Das Ansehen ist bei dem ganzen Kram nur Seitenaspekt.


    Einverstanden. Danke für die Hilfe. :]


    Viele Grüße,


    mnrgndw

    Hallo Ramilian Gustadavson,


    Docks lassen sich leider nicht zu Werften "aufwerten", zumindest gibt es meines Wissens noch niemanden, dem das gelungen wäre. Du kannst aber die Größe des Laderaumes und die Reparaturgeschwindigkeit einer Werft und auch eines Reparaturdocks nur durch Schiffsausbauten und Reparaturen steigern, die Aufwertung eines Reparaturdocks dauert allerdings wesentlich länger und ist für den normalen Spieler auch nicht unbedingt erstrebenswert.


    Ich habe in meiner Stammwerft bisher nur Reparaturen und höchstens ein oder zwei Schiffsausbauten durchführen lassen und konnte schon nach wenigen Monaten 700er Holke bauen und Schiffe in wesentlich kürzerer Zeit reparieren lassen. Die Reparaturen sollten aber quantitativ und vor allem qualitativ größeren Ausmaßes sein (was kein Problem sein sollte, wenn Du Holke mithilfe von Kraiern kaperst oder Schniggen in den östlichen Mittelmeerraum schickst), damit Du die Weiterentwicklung der Werft noch erlebst.


    Zur näheren Information und Verifikation sei Dir daneben noch dieser Thread anempfohlen.


    Viele Grüße,


    mnrgndw

    Hallo Amselfass! Hallo Magellan!



    Danke für die Information.


    Zitat

    [...] Die Preise, die gezahlt werden, sind außerordentlich gut. [...] Man verliert eine hohe Anzahl solcher Verträge ja auch schnell aus den Augen. Vom finanziellen Aspekt her lohnen sie sich aber auf jeden Fall.


    Nicht immer. Einer meiner ersten Aufträge war die Beschaffung von 250 Fässern Bier für Thorn zum Preis von 51 Goldstücken. Das ist zwar gemessen daran, dass ich Bier normalerweise für 45 Goldstücke verkaufe, relativ viel, die Höchstpreise liegen aber immerhin bei weit über 60 Goldstücken; auch im Mittelmeer bekäme ich durch einen Vertrag immerhin 61 Goldstücke. Daneben wurden mir als Prämie für Bier in einem Aushang aber auch schon über 60 Taler pro Fass geboten. Auch deshalb meine Frage nach dem Ansehen: Lohnt es sich, auch Aufträge anzunehmen, die finanziell nur bedingt lukrativ erscheinen, weil es dafür immerhin ein gewisses Ansehen gibt?


    Zitat

    Originally posted by Magellan


    Man verkauft erst an die Markthalle zu dem üblichen Bedingungen, nämlich zum fallenden Preis. Und dann an den Händler die feste Menge zum festen Preis.


    Das funktioniert leider auch nicht immer. Ich bin schon öfter darüber gestolpert, dass in der betreffenden Stadt überhaupt kein Mangel an der nachfragten Ware herrschte und ich zuviel mitgenommene Fässer und Lasten nicht loswerden konnte; in der Regel, weil mir die KI zuvorgekommen war, manchmal und vor allem bei Preisgarantien hatte ich aber auch den Verdacht, dass die Stadt generell alles andere als unterversorgt war. Inzwischen prüfe ich daher nach Möglichkeit vorher nach, ob ich meine Waren in der angefahrenen Stadt auch loswerden kann - oder lagere sie gegebenenfalls für schlechtere Zeiten im dortigen Kontor.


    Edit: quote-Fehler korrigiert

    Hallo allerseits!


    Im Rathaus gibt es ja zwei unterschiedliche Aufträge, Prämien und Aufträge mit "festgesetzten" Preisen. Der einzige deutlich erkennbare Unterschied liegt im Zeitpunkt der Bezahlung. Ich habe aber in Anbetracht der "Dankesbriefe" des Rates defr jeweiligen Stadt auch seit längerem den Verdacht, dass sich Prämienaufträge in der betroffenen Stadt lokal auf das Ansehen auswirken, und führe solche Aufträge daher oft auch dann aus, wenn die nachgefragte Ware in meinem Lager eher knapp und die Bezahlung eher schlecht ist. Dass der andere Auftrag einen nennenswerten Effekt auf das Ansehen hat, sei es lokal oder global, habe ich hingegen noch nicht feststellen können, und in der Regel wird die Ware in der betroffenen Stadt auch nicht stark nachgefragt.


    Kann jemand diesen Verdacht bestätigen? Wirken sich die beiden unterschiedlichen Aufträge auch verschieden auf das Ansehen aus? Und: Ist die Auswirkung auf das Ansehen größer, als würde man die Waren direkt an die Stadt verkaufen? Lohnen sich solche Aufträge überhaupt?


    Viele Grüße,


    mnrgndw

    Hallo allerseits,


    das einzige, was mich daran hindern könnte, an einem Contest 2009 teilzunehmen, wäre zu wenig Zeit. Diese wenige Zeit würde mich auch dazu veranlassen, mich selbst als Gelegenheitsspieler zu betrachten; durchschnittlich spiele ich vielleicht eine Stunde pro Woche Patrizier II, manchmal wochenlang überhaupt nicht. Für einen Endloscontest kann ich mich daher auch nicht sonderlich begeistern, in die "Missernte" von 2008 noch einzusteigen wäre für mich jetzt zu spät.


    Die Gründung dreier Niederlassungen und die dortige Ansiedlung von insgesamt mindestens dreißigtausend Einwohnern wäre aber auch für mich innerhalb eines Jahres zu schaffen und darüber hinaus eine interessante Herausforderung. Der Reiz läge darin, dass das Ziel sowohl anspruchsvoll als auch machbar wäre; gegen die Bauherren des Endlos-Contests hätte jemand wie ich ja dagegen überhaupt gar keine Chance.


    Ich würde die Zufriedenheitsstruktur in den Ausgangsstädten bei der Bewertung außen vor lassen, da das tatsächlich ein wenig vom eigentlichen Ziel ablenken würde. Jemand, der eine gute Wertung erzielen will, muss sich den Ausgangsstädten sowieso in ausreichendem Maße zuwenden, um überhaupt das für die Wahl zum Bürgermeister notwendige Ansehen sowie das Kapital und die Materialien für den Auf- und Ausbau von Niederlassungen aufzubringen. Insofern lässt sich an der Struktur der Niederlassung auch ablesen, wie gut sich der Spieler um die Ausgangsstädte bemüht hat, auch wenn man die Zufriedenheit der dortigen Bevölkerung nicht direkt in die Wertung einfließen lässt.


    Zu viele Kategorien hielte auch ich angesichts der voraussehbar eher geringen Teilnehmerzahl für wenig sinnvoll, wenn diese Kategorien in verschiedenen Tabellen deutlich werden sollen. Mein Vorschlag: Höchstens zwei Tabellen für Falken und Tauben, darüber hinausgehende Kategorisierung nur innerhalb der beiden Tabellen in einer dafür vorgesehenen Spalte. Mit dem Verbot von Kneipenaufträgen, die ich als Gelegenheitsspieler übrigens eher zum Ansehens- denn zum Schiffsgewinn nutze, könnte ich mich notfalls abfinden, möchte dann aber bitte die Piratenaktivität möglichst hoch eingestellt haben.


    Bonus-/Malus-System hielte ich für schwer umsetzbar und auf jeden Fall nicht für gerechter: Auch Arbitrage und Kneipenaufträge lassen sich jeweils in unterschiedlichen Intensitäten betreiben, die entsprechend negativ zu "würdigen" bräuchte einen Nobelpreisträger für Mathematik. Und darüber hinaus bliebe auch der anerkennenswerte zeitliche und intellektuelle Aufwand unberücksichtigt, den manche Spieler betreiben, um beides zu perfektionieren.


    Viele Grüße,


    mnrgndw

    Hallo Wasa! Hallo x9jaan!


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    Originally posted by Wasa


    Zum Thema Fellproduktion in Reval: Natürlich muss auch Holz angeliefert werden, wenn ich EW auch in Reval produzieren will. Wenn ich aber die EW in Stockholm produziere, brauche ich nur die EW nach Reval transportieren -> weniger Transportkapazität und weniger Transportkosten.


    Das wäre auch mein Gedanke für Reval gewesen.


    Zitat

    Originally posted by Wasa
    Gerade am Anfang baue ich in Ladoga in erster Linie Getreide ( für Bierproduktion in Novgorod ) und Hanf ( für Reval ) an.


    Gute Idee! Zur Zeit beliefere ich den Norden noch von Stettin aus mit Bier und Getreide, aber es wäre sicher sinnvoller, das Bier in Novgorod zu produzieren und im Norden noch ein Regionallager aufzubauen, die Ostsee also auch noch einmal aufzuteilen.


    Zitat

    Originally posted by x9jaan


    Also wenn du schon so fragst, dann müsstest du beide Waren (Holz und Ziegel) effektiv in einer Stadt herstellen. Das wäre in Oslo. Ein Pfennigfuchser hat dann keine umständlichen Transportkosten für das effektive Holz, was er nach Lübeck schicken müsste.


    Das ist sicher richtig, nur liegt Oslo ziemlich weit von meinen Hauptbauzentren in der Ostsee entfernt; und für die Nordsee habe ich ja dann bald Groningen als Lieferanten für Baumaterial.


    Zitat

    Originally posted by x9jaan


    Bei den Preisen ist der Unterschied gar nicht so groß. Wenn beides effektiv produziert wird, dann werden Preise von unter 90 GS angezeigt. Ist eine Ware ineffektiv, dann ist der Preis natürlich höher. Ich glaube du kannst in Lübeck mit 92 bis 95 GS rechnen, wenn du das Holz auch in Lübeck herstellst. Holst du es aus Aalborg, dann kosten die Ziegel zwar vielleicht nur 85 GS, aber darin sind nicht die Kosten für das eine Schiff, welches zur Holzanlieferung ständig hin und her pendelt, enthalten. Sind in einer Stadt beide Waren ineffektiv, dann kostet dich eine Last Ziegel so um die 105 GS.


    Danke!


    Zitat

    Originally posted by x9jaan


    Das ist im Prinzip in jeder Kombination nicht die Welt, da du als Pirat ja noch diverse Stadtkassen übernehmen kannst, so du nicht gleich mit Arbitrage spielst.


    Ich habe bereits alle Stadtkassen einmal geplündert und wollte die Städte jetzt erst einmal in Ruhe lassen, damit sie auch das finanzielle Polster für Stadtmauern haben und sich die Bürger sicherer fühlen können. Im Moment habe ich ja auch keine finanziellen Sorgen; das Problem ist nur, dass ich mit Ziegeln ja nicht direkt durch Verkauf Gewinn machen kann, sondern nahezu ausschließlich verbaue und der aus den Betrieben zu erwartende Gewinn erstmal noch auf sich warten lässt. Da will ich die Kosten so gering wie möglich halten. Ob ich hingegen zum Beispiel mit Fleisch 100 Goldstücke mehr oder weniger Gewinn mache, ist mir erstmal egal, solange ich nur überhaupt irgendeinen Gewinn damit mache.


    Viele Grüße und noch einmal danke,


    mnrgndw

    Hallo Wasa! Hallo Gehtnix!


    Vielen Dank für Eure Antworten...


    Zitat

    Originally posted by Wasa
    Erst einmal herzlich willkommen im Forum "mnrgndw" ?(


    ... und danke für die Begrüßung. :)


    Zitat

    Originally posted by Wasa
    Fellproduktion: Ich bevorzuge Reval, da EW vor Ort produzierbar sind und Nachschub ( EE, EW ) schnell über Stockholm heran geführt werden kann. Das bißchen benötigte Hanf kannst du doch einfacher ( z.B. von Ladoga oder Stettin ) liefern.


    Für Felle müsste man in Reval dann aber doch sogar drei Rohstoffe anliefern, Holz, Eisenerz und Hanf. Wäre es dann nicht gleich einfacher und effektiver, direkt Eisenwaren aus Stockholm zu holen, statt Eisenerz und Holz?


    Letztlich ist das aber, zugegeben, auch irgendwie Erbsenzählerei und vermutlich wäre es die beste Lösung, einfach in beiden Städten, Ladoga und Reval, mit der Fellproduktion zu beginnen und die fehlenden Rohstoffe vielleicht sogar irgendwie untereinander "auszutauschen". Ich scheue mich nur immer ein wenig, zu viele Kontore in zu vielen Städten auf einmal zu errichten. Die Angst vor der Abrechnung sitzt mir da immer noch im Nacken.


    Zitat

    Originally posted by Wasa
    Auch bei deiner zweiten Frage ist die Lösung reine Geschmacksache: Ich baue immer in Lübeck auch ein paar ineffektive Sägewerke, um zumindest den Eigenbedarf für meine Lübecker Produktionsstätten zu sichern und spare dabei erheblichen Laderaum. Mittelfristig spricht natürlich viel für die effektive Holzproduktion in Aalborg ( v.a. in Kombination mit den dortigen Ziegeleien ).


    Gäbe es denn bei den Ziegeln am Ende eine nennenswerte preisliche Differenz zwischen der ineffektiven Produktion in Lübeck und der effektiven in Aalborg, und wenn ja, was wäre kostengünstiger? Hättest Du da vielleicht einen Erfahrungswert?


    Zitat

    Originally posted by Gehtnix
    Wäre es möglich das aktuelle Spieljahr zu prüfen, nicht dass dies unmöglich wäre, doch so ganz, es fehlt mir der Glaube ... :O
    10. Mai 1300 Startpunkt und 21.12.1300 "Bürgermeisterin" und die erste Niederlassung schon zum großen Teil gesetzt ... :eek2:
    MfG


    Ich hatte mich da ein wenig vertan: Von mir offenbar unbemerkt sind bereits zehn Tage vergangen. Wir haben "heute" also den 1. Januar 1301; auch liegen nicht nur fünfzig, sondern geschätzte achtzig Schiffe in Stettin ungenutzt vor Anker - ein Zustand, den ich hoffentlich bald ändern werde. Wenn Du möchtest, kann ich Dir zum Beweis einen Spielstand zukommen lassen, auch wenn er nicht sonderlich grandios ist, zumal angesichts dessen, dass ich im Krämerlevel spiele und lediglich die Piratenaktivität etwas erhöht habe. Dennoch hat mich Dein Beitrag jetzt etwas erröten lassen. :O :giggle:


    Gute Nacht,


    im nirgendwo ;)

    Hallo,


    ich spiele schon seit einigen Jahren mehr oder minder häufig Patrizier II und habe mich vor einer Weile, unter anderem auch angeregt durch dieses Forum und die Tippsammlung, endlich dazu entschlossen, in die Eigenproduktion einzusteigen. Zuvor hatte ich mich, wie wohl viele, von den hohen Abrechnungen abschrecken lassen und bin durch Handel allein reich und Elderfrau geworden. Kürzlich habe ich also ein neues Spiel gestartet, das bisher auch ziemlich gut läuft. Im Folgenden mal ein paar Grunddaten dazu:


    Ich spiele auf der Standartkarte und habe als Heimatstadt Stettin gewählt. Das aktuelle Datum im Spiel ist der 21. Dezember 1300. Bisher habe ich in den Städten, in denen ich Kontore besitze, folgende Betriebe gebaut oder für die nähere Zukunft geplant:


    Stettin: 3 Getreidehöfe, davon zwei im Bau; 4 Brauereien, davon eine im Bau, mindestens zwei weitere geplant; 1 Salzsiede, zwei weitere geplant; 3 Fischer; 3 Hanfhöfe.
    Stockholm: 6 Sägewerke, 3 Eisenschmelzen, 3 Werkstätten.
    Lübeck: 12 Ziegeleien, 3 Pechkocher geplant.
    Danzig: 3 Viehhöfe. Malmö: 1 Schafzucht, zwei weitere geplant. Rostock: 1 Töpferei, zwei weitere geplant; 1 Imker, zwei weitere geplant.
    Windau (Niederlassung; noch im Aufbau, aber bis auf die zweite Hälfte der Mauer und die Kneipe fertig gesetzt): 3 Fischer; 4 Weinanbau, zwei weitere nach der Anerkennung geplant. Aalborg: 3 Walfischer geplant.


    Kürzlich habe ich auch angefangen, die Nordsee für mich zu entdecken. Groningen: 1 Sägewerk im Bau, zwei weitere geplant; daneben sind drei bis sechs Ziegeleien und drei Getreidehöfe geplant. Bremen: 1 Brauerei im Bau, fünf weitere geplant.


    Zentrallagersystem und Autorouten sind noch im Aufbau, circa 50 der von der KI und von Piraten erkaperten Schiffe (leider mehrheitlich Schniggen) sind dafür schon einmal in Stettin "zwischengelagert". Alle Mittelmeerstädte sind entdeckt, einen Kraier, den ich zur Entdeckung Amerikas ausgesandt habe, erwarte ich für Januar zurück. Momentan herrscht ein Mangel an allem, vor allem aber an Holz als Rohstoff; auch die Getreide- und Biervorräte schwinden schnell, und an die Fellproduktion habe ich mich bisher noch gar nicht gewagt.


    Ich hoffe, dass ich Windau rechtzeitig anerkannt bekomme, damit ich bis zur Eldermannwahl im Juni noch den ein oder anderen gesuchten Piraten "erlegen" kann. Mein Bargeldbestand liegt zur Zeit bei sieben Millionen, geschätzte fünf Millionen davon stammen aus Stadtplünderungen und Kaperungen; im Moment kapere ich aber nur noch hin und wieder ein Schiff der Konkurrenz und konzentriere mich auf den Aufbau.


    Meine beiden hauptsächlichen Fragen sind nun:

    • Sollte ich die Fellproduktion in Reval oder in Ladoga aufziehen? Ladoga könnte ich von Stockholm aus mit Eisenwaren beliefern, Reval mit Hanf und den Rohstoffen für die Eisenwarenproduktion zu beliefern wäre zunächst einmal schwieriger. Dafür wäre Reval weniger weit vom Zentrallager entfernt.
    • Ich habe in meinen Produktionsstätten, vor allem in den Ziegeleien in Lübeck, vor allem auf Grund der langen Transportwege oftmals einen Mangel am bisher nur in Stockholm produzierten Rohstoff Holz. Als Ausweg sähe ich entweder die ineffektive Produktion von Holz in Lübeck oder die effektive in Aalborg, wo ich schon ein Kontor habe. Momentan tendiere ich dazu, Aalborg zum Holzproduzenten für die gesamte südliche Ostsee zu machen. Als Alternative gäbe es auch noch Thorn, das ich aber nicht mit Koggen anfahren kann und wo ich erst noch ein Kontor errichten müsste. Was würdet ihr für längerfristig am sinnvollsten halten?


    Vielen Dank schon einmal für etwaige Hilfe und entschuldigt die Ausführlichkeit. Mir gefällt euer Forum sehr gut! An der Neufassung der Tippsammlung würde ich gerne mithelfen, weiß aber nicht, ob ich ausreichend Erfahrung und auch genügend Zeit habe, um wirklich hilfreich beistehen zu können.


    Viele Grüße,


    mnrgndw