Hungersnot

  • Getreide und Käse eignen sich sehr gut, um Hungersnöten vorzubeugen, da beide keine Rohstoffe/Vorprodukte benötigen und daher mehr Menschen mit weniger Betrieben versorgen können. Da die ausreichende Versorgung mit 2 Nahrungsmitteln Hungersnöte verhindert, sollten sich allein damit schon die Hungersnöte reduzieren.

  • Eine Hungersnot in den Städten zu haben, in denen man selbst einen Kontor und Betriebe besitzt ist ja ehr nachteilig.


    Das 2 der 4 Nahrungsmittel ausreichend sind habe ich verstanden, aber für mich wären da noch andere Sachen der Spielmechanik interessant.


    Wie viel genau muss denn von mindestens 2 Nahrungsmitteln in der Stadt sein um eine Hungersnot abzuwenden oder falls sie denn bereists vorhanden ist, diese zu beenden? Genügt es täglich so viel zu verkaufen, um den Tagesbedarf am nächsten Tag zu decken? Oder muss gar den 10 Tages - Bedarf gedeckt sein?


    Wie lange dauert es das eine Hungersnot ohne 2 Nahrungsmittel ausbricht? Wird diese Zeit zurückgesetzt wenn man zwischendurch mal was liefert?


    Wie lange dauert es um eine Hungersnot zu beenden wenn man ständig mindestens 2 Nahrungsmittel in der Stadt hat? Verkürzt sich diese Zeit indem man 3 oder alls Nahrungsmittel dort hat?

  • Kurzes Update:


    Habe mal bisschen rumprobiert und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass die Formel für die Hungersnot doch um einiges komplexer ist als gedacht.


    Habe es in meinem Spielstand schändlich vernachlässigt mich um die Nahrung zu kümmern.


    Es scheint leichter zu sein eine Hungersnot zu verhindern, als die zu verhindern. Beim vermeiden genügt es 2 Lebensmittel dort zu haben. Zum beenden einer Hungersnot scheint es so als wäre es besser doch möglichst alle Nahrungsmittel vor Ort zu haben.


    Ebenfalls scheint es auch nicht möglich zu sein kurz vor Ausbruch einer Hungersnot schnell was zu verkaufen um den Zähler zurück zu setzten. Man kann es damit lediglich wenige Tage rausschieben.


    Wäre für ein paar Geheimnisse zu diesem Thema echt sehr dankbar!

  • Ich sehe immer zu das ich Getreide und Salz in Lübeck kaufe in mengen am Anfang.


    Salz bring ich dann immer nach Aalborg damit die Fleisch produzieren und nach Oslo, Bergen oder Stockholm (je nach karte) für Stockfisch.


    Somit hast du dann schon 3 der nötigen 4. Ich lass das dann immer im Autohandel laufen.


    In Lübeck handelt der Verwalter. Am ende liefere ich alles ins Kontor und versuch erstmal zu schauen das in meiner Heimatstadt keine Hungernot ausbricht. Wenn du dann selber Getreide Produzierst dann kannst es ja direkt an die Stadt verkaufen.

    So mach ich es. In meiner Heimatstadt sinkt zwischen durch auf mal die Einwohnerzahl auf 400 das heißt es sind nur noch 100 Arbeiterverfügbar die gehen Hauptsächlich in die Produktionen was Lebensmittel angeht. Wenn du natürlich 100% ansehen hast

    und 2 Getreide und 2 Bier Produktionen (ausgehen Lübeck) dann kann es sein das die 100% Produzieren. Und alle anderen nix abwerfen.

    Ich setzt dir mal eine kleine Handelsroute rein so wie ich es immer mache. Preise richten sich nach der Leichten Spieleinstellung.

    Vielleicht hilft dir das ja.


    Einkauf

    P4_Getreide max. 39-41 GS

    P4_Salz max. 59-69 GS

    P4_Bier max. 89-91 GS


    Verkauf

    P4_Fisch max. 160-180 GS

    P4_Kaese max. 130-180 GS

    P4_Fleisch max. 350-400 GS



    Aalborg


    Verkauf

    P4_Getreide max. 45-50 GS

    P4_Salz max. 70-80 GS

    P4_Bier max.100-120 GS


    Einkauf

    P4_Holzmax. 40-45 GS

    P4_Ziegelmax. 40-45 GS

    P4_Fleischmax. 345-350 GS



    Oslo, Bergen, Stockholm


    Verkauf

    P4_Getreide max. 45-50 GS

    P4_Salz max. 70-80 GS

    P4_Bier max.100-120 GS


    Einkauf

    P4_Fisch max.155-165GS

    P2_Holk KaufGS kein SalzP4_Salz, bevor du daran geleckt hast!

    P2_Holk Der Kluge verkauft seinen EssigP4_Einnahmen teurer als der Narr seinen HonigP4_Honig.

  • Es gab mal eine Liste für die Preise (P 2) die ein wenig gestaffelt war nach moderat, offensiv, rabiat . Ich setzte das mal in der Reihenfolge rein


    Bier / 50 / 55 / 65

    Erz / 1.500 / 1.600 / 1750

    EW / 420 / 500 / 540

    Felle / 1.100 / 1.350 / 1.440

    Fisch / 520 / 560 / 620

    Fleisch / 1.400 / 1.700 / 1.800

    Getreide / 125 / 135 / 150

    Gewürze / 400 / 500 / 550

    Hanf / 500 / 700 / 800

    Holz / 70 / 75 / 85

    Honig / 150 /180 / 200

    Keramik / 260 /310 /350

    Leder / 370 / 420 / 450

    Pech /80 /100 / 105

    Salz / 35 / 35 / 45

    Tran / 130 / 150 / 180

    Tuch / 350 / 380 / 440

    Wein / 350 / 420 / 450

    Wolle / 1.200 / 1.350 / 1.600

    Ziegel / 100 / 120 / 150


    Wenn ich es noch richtig weiß, war Getreide und Fisch eher was für die Arbeiter, Fleisch eher für die Reichen.


    Für P 4 gibt es auch eine, da schreibe ich jetzt aber nur mal die für Nahrungsmittel

    Normal - Fortgeschritten - Profi

    Getreide / 59 / 52 /46

    Honig / 90 / 80 / 70

    Salz / 104 / 92 / 81

    Met / 270 / 240 / 210

    Bier / 135 / 120 / 105

    Stockfisch /232 / 205 / 180

    Käse /180 / 160 / 140

    Fleisch / 518 / 460 / 403

    Wein / 720 / 640 / 560


    Vielleicht hilft das ein wenig um das Problem zu lösen

    Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.


    Ausführungsbestimmungen sind Erklärungen zu den Erklärungen, mit denen man eine Erklärung erklärt.

  • Hab gerade eine liste gefunden dich ich mir mal ausgedruckt habe.


    P2_Holk KaufGS kein SalzP4_Salz, bevor du daran geleckt hast!

    P2_Holk Der Kluge verkauft seinen EssigP4_Einnahmen teurer als der Narr seinen HonigP4_Honig.

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  • Vielen Dank für die sehr gute Erklärung wie man gerade am Anfang gut an die Lebensmittel kommt.


    Ich bin bei meinem Spielstand aber schon Mitte 1371 und hatte 7 Kontore, welche auch gut an Bewohnern zugelegt haben und dadurch eben halt auch einen höheren Konsum an Nahrung hatten. In jenen Kontoren welche dies hätten produzieren können, hatte ich mich fälschlicher Weise mehr darauf konzentriert, andere Dinge, wie z.B. Baumaterial herzustellen. Anfänglich tauchten die Hungernöte im östlichen Teil der Karte auf, wo ja Getreide generell knapp ist. Hatte dann gegengelenkt und einiges an Bauernhöfen gebaut. Erst als meine erste Stadt, welche genug Getreide hatte auch eine Hungersnot bekam , war mir klar dass ich irgendwas falsch mache.

    Dann bin ich halt hier gelandet und hab ja die einfache Formel gefunden um es zu verhindern. (Versorgung mit 2 verschiedenen Nahrungsmittel zu gewährleisten)

    Würde halt nur gern wissen wie die Hungersnot so triggert.

  • Das Problem hatte ich eigentlich noch nie mit einer Hungersnot, liegt vielleicht auch daran das ich meist als erstes Getreidehöfe baue, bzw. schon meist eine Heimatstadt nehme wo ich Getreide produzieren kann. Als 2. Stadt (P4) eine Stadt wähle wo ich Käse produzieren kann. In jeder weiteren Stadt wo ich Kontore errichte halte ich das so das ich auch dort soweit möglich Getreidehöfe anlege. Beim Bedarf sehe ich ja was die so am Tag verbrauchen, entsprechend baue ich in den Städten mit Getreide die Produktion so aus so das ich auch nur kurze Wege habe beim Transport in Städte ohne Nahrungsmittel Produktion. In den Städten selber lagere ich im Schnitt immer so zwischen 500 und 1000 Fass ein. Als 3 tes lege ich dann Wert darauf Fisch zu produzieren. Fisch wird schneller produziert als Fleisch so mein Gefühl. Das Problem bei Fleisch und Fisch dürfte die Produktionskette sein die man braucht (Holz / Salz / Fisch o. Fleisch)

    In Städten wo ich Getreide / Bier produzieren kann kommen dann Brauereien zu Einsatz. ich achte aber meist darauf das ich fast immer 2 - 4 Betriebe mehr für die Getreide Produktion habe.

    Bei P 4 ist ja das schöne das man sich zb. eine Stadt so Modifizieren kann das man zb. in einer Stadt nichts anderes produziert als zb. Getreide, Käse, Honig. Damit kann man fast alle anderen Städte im Nordseeraum mit diesen Produkten versorgen.

    Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.


    Ausführungsbestimmungen sind Erklärungen zu den Erklärungen, mit denen man eine Erklärung erklärt.