Beiträge von Thomas Paine

    Verkauf im MM lohnt nicht, es sei denn Du hast massive Überbestände. Aber selbst die verkaufst Du besser innerhalb deiner Hanse.


    Der Einkauf lohnt sich grundsätzlich immer. Allerdings solltest Du trotzdem schauen, dass Du die Produktionen innerhalb deiner Hanse aufbaust. Ausnahme Gewürze.

    Hallo Dorimil

    wenn du mit deiner Spielerfahrung sagst, daß Verkauf im Mittelmeer sich nicht lohnt, dann gehe ich mal davon aus, daß der Verkauf von Waren nicht erforderlich ist für die Weiterentwicklung der Häfen dort. Oder habe ich dich da falsch verstanden bzw. interpretiert ?

    Offen gesagt habe ich bisher keine Kredite vergeben. Dabei hat mich weniger das Ausfallrisiko davon abgehalten, als die Einschätzung, daß ich mit dem Geld durch Handel im gleichen Zeitraum mehr verdiene.


    Allerdings: falls das verliehene Geld bis zur Rückzahlung vom Vermögenswert abgezogen wird, könnte der Geldverleih für mich doch interessant werden. Und zwar dann, wenn mein Vermögenswert sich einem der Schwellwerte (u.a. 5 und 10 Mio.) annähert, nach deren Überschreitung sowohl Gildenbeitritte als auch Privilegienwerwerb sprunghaft anssteigen.

    Das wäre dem Parken des Geldes in einer Stadtkasse um die Zinsen überlegen.

    Es scheint, daß der Link im ersten Post zum download der zip datei fürs modding nicht mehr funktioniert.

    Auch im Kalypso Forum habe ich keine Rubrik zu Patrizier 4 mehr gefunden.

    "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben" ? Oder gibt es noch Möglichkeiten, an die Dateien zu kommen und ich war nur zu blind?

    Da die Trefferliste beim Suchen oft eine Mischung von Posts zu P2 und P4 enthält wäre es schön, wenn hier eine Symbolkennzeichung oder ein anderer Hintergrund bereits in der Trefferliste sichtbar machen könnte, ob sich der Beitrag auf P2 oder P4 bezieht und man dies nicht erst im Laufe des Lesens des Beitrags sieht.

    Wenn dies ohne zu großen Aufwand machbar wäre, wäre ich (und ich denke auch die anderen Forumsnutzer) sehr dankbar.

    Vorab schon mal vielen Dank

    Gibt es inzwischen eine Aufstellung der Schwellwerte, bei deren Überschreitung Gildenbeitritte bzw Kauf von Bauprivilegien sprunghaft teurer werden?
    Ich habe in meinem aktuellen Spiel die Erfahrung gemacht, daß Vermögenswert 5 Millionen ein solcher Schwellwert ist. Gildenbeitritte verteuerten sich von Werten um 5-600T auf 7-800T und Privilegien von 70T auf 100T

    Habe gerade in alten Beiträgen gelesen, daß Vermögenswert 10 Mio ebenfalls so einen Schwellwert darstellt.
    Post von Fonz OL Kosten Gildenbeitritt


    Es wäre schön, zu wissen welche weiteren Schwellwerte für den Vermögenswert neben 5 und 10 Mio existieren.

    Denn so könnte man sich einiges an Kosten für Gilden und Privilegien sparen und seine Expansion besser planen.

    Soweit man bereits Bürgermeister oder Stadtherr ist, könnte man ja dann auch Barvermögen in Stadtkassen parken, bevor man die bekannten Schwellwerte erreicht.


    Vielleicht hat ja der ein oder andere da Erfahrungen oder beim Modding eine Datei entdeckt, in der diese Werte stehen.

    Hallo Cete

    Vielen Dank für deine schnelle Antwort.

    Es hat mich allerdings gewundert, daß fehlende Baumaterialien angezeigt werden, wenn ich den Tagesverbrauch der Stadt an Ziegeln und Holz nicht manuell nachschiebe, da ich vor Beginn des Mauerbaus die komplette Menge am Markt verkauft habe. Es wird also nur Tagesabschnitt gebaut, aber möglicherweise nicht weiter gebaut, wenn nicht der komplette Restbedarf am Markt vorhanden ist.

    Leider läßt sich über den Verwalter keine feste Menge täglich verkaufen. Beim Aufbau der Stadt schwankt der Vorrat im Kontor recht stark. Um es optimal zu regeln, mach ich das lieber manuell.
    Zukünftig werde ich die Stadtmauer früher anstoßen, weil der Bau doch eine Weile braucht und der Wohlstand sonst trotz sehr guter Versorgung stetig sinkt.
    Dabei werde ich vermutlich immer erst mal nur die kleine Mauer bauen. Das kostet zwar auf lange Sicht mehr Material, aber ich stecke das Materiel gerade in der Aufbauphase lieber in Betriebe und Wohnhäuser. Vermute, daß ich die Mehrkosten so bis zum Zeitpunkt der Erweiterung bereits durch Mehreinnahmen eingespielt habe.


    Gibt es eine Aufstellung über die Auswirkungen der öffentlichen Gebäude? Wäre schon interessant zu wissen, in welchem Umfang die jeweiligen Gebäude den Wohlstand bremsen oder welche sonstigen Auswirkungen sie haben.

    Habe heute einen neuen Thread erstelllt in P4 Allgemein: Niederlassung - kann ich den Titel Stadtherr verlieren ?

    Wundere mich darüber, daß ich den Thread nur sehen kann, wenn ich angemeldet bin.

    Wenn ich mich abmelde sehe ich nur meine heute geschriebenen Antworten zu anderen Threads, aber nicht meinen neu erstellten.

    Bin daher unsicher, ob der Thread überhaupt für normale Nutzer sichtbar ist.

    Vielen Dank im Voraus

    Im P4Handbuch S.45 heißt es: " ...beachten, daß man Ihnen den Titel 'Stadtherr' für immer aberkennen wird, wenn die Stadt zu lange einen niedrigen Wohlstand hat."

    Gibt es hierzu nähere Informationen oder Erfahrungen? Bei welchem Wohlstand Status oder % kann man den Stadtherr Titel verlieren?


    Meine erste Niederlassung Göteborg ist bereits als Hansefaktorei anerkannt und zählt inzwischen 1100 Einwohner in 11 Betrieben. Trotz seit Gründung immer sehr guter Versorgung (meist alle Güter für 10 Tage vorhanden - nur einzelne mal für 1-2 Tage gelegentlich leicht darunter) fiel der Wohlstand kontinuierlich.

    Erst mit dem Bau der Stadtmauer hat sich der Niedergang nach einigen Tagen bei 55% Stagnation gleichbleibend gebremst.
    Beim Mauerbau mache ich übrigens die außergewöhnliche Erfahrung, daß ich zwar vor Beginn des Mauerbaus die komplette Menge Ziegel und Holz in die Markthalle verkauft habe, trotzdem aber beim Baumeister fehlende Ziegel oder Holz angezeigt werden (etwa die Menge des täglichen Verbrauchs der Bevölkerung). Erwartet hatte ich, daß der Bau ohne weitere Nachlieferungen bis zum Ende durchgeführt werden kann, so wie man es von anderen Gebäuden gewöhnt ist.


    Ich Spiele P4 2.0.4 - profi level mit 20 Startstädten.

    Getreide und Käse eignen sich sehr gut, um Hungersnöten vorzubeugen, da beide keine Rohstoffe/Vorprodukte benötigen und daher mehr Menschen mit weniger Betrieben versorgen können. Da die ausreichende Versorgung mit 2 Nahrungsmitteln Hungersnöte verhindert, sollten sich allein damit schon die Hungersnöte reduzieren.

    Liebe Patrizier


    nach ein paar Jahren Pause habe ich kürzlich wieder ein P2Gold Spiel gestartet und freue mich, dass das Forum hier noch aktiv ist.
    Vielen Dank auch für die Tippsammlung - eine große Hilfe.


    Damals habe ich eine "historisch korrektere" Karte mit 24 Städten erstellt - mit Haarlem an Stelle von Groningen.
    Ansonsten sind es die gleichen Städte wie auf der Standardkarte, allerdings mit einigen Änderungen in den Produktionsmöglichkeiten.


    Kurz gesagt: Tuch wird nur in den westlichen Städten, Hanf und Getreide nur in den südlich gelegenen Städten effektiv, Pech nur in Oslo und Ostseeraum, Holz effektiv nur in Oslo und östlichem Osteeraum produziert. Insgesamt denke ich, dass diese Karte etwas schwieriger/anspruchsvoller ist, als die Standardkarte.


    Für den Fall, dass diese Karte auch für den/die ein oder andere/n interessant ist, lade ich sie hier einmal hoch.

    Dateien

    • historisch.kef

      (2,25 kB, 342 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    vielen Dank für die Info zum Speicherort der Spielstände. Die Info zu Vista ist auch für Windows7 zutreffend.


    Schön war die Zeit als Spielstände im Unterverzeichnis gespeichert wurden. Heutzutage muss man leider an 5 oder 6 verschiedenen Stellen suchen. :(

    Hallo Vilavicius
    Willkommen im Forum


    1) Bei mir wird Nimwegen sofort nach dem Freischalten angezeigt - auf beiden Karten. Auf der Minimap scheint zwar die Position auf der falschen Rheinseite angezeigt zu werden. Aber nur ein minimaler Fehler.
    2) Das mit der schwachen KI-Leistung sehe ich ähnlich wie Dorimil. Allerdings wäre es schön gewesen, wenn die KI bei höherem Schwierigkeitsgrad auch etwas aktiver rangehen würde.


    Versorgung der Städte: einen so drastischen Schwund bei Brügge und Nowgorod im ersten Spieljahr hatte ich nicht beobachtet. Allerdings habe ich nach ein paar Monaten, in denen ich mir erst mal ein paar zusätzliche Schniggen (billiger, schnell verfügbar) gebaut habe, auch an der Versorgung mitgewirkt. Das heisst anfangs nur kaufen und am Ort des Mangels verkaufen. Sobald man sich Betriebe leisten kann, bauen ich Sägwereke und Getreidehöfe. Am Anfang ist vor allem Holz zu knapp, was sich dann in der Folge mit Knappheit bei Salz und damit auch Stockfisch und Fleisch sowie Metwallwaren und damit auch Fellen bemerkbar macht. Getreide ist wichtigstes Nahrungsmittel und sollte überall ausreichend vorhanden sein.


    Gruß
    Thomas

    Dorimil
    In den ersten paar Monaten des Spiels mag man durch Angriffe schneller zu Geld kommen. Wenn man Spass an den Seegefechten hat ist das dann wohl eine erhoffte Option bzw eine Quelle Enttäuschung über deren Wegfall.
    Da ich die Seegefechte eher weniger mag, bin ich damit zufrieden, dass ich auch auf Profi-Level mit niedriger Piratenaktivität bis zum Jahresende 1370 Patrizier sein kann nur durch Handel, Aufbau und Mitnahme der Piratenkoggen.


    @Cete
    Ich habe "friedlicher Händler" bewusst in Anführungszeichen gesetzt. Was ich oben beschrieben habe ist ein Einsatz wirtschaftlicher Gewalt, den ich durchaus auch als Dunkle Seite der Macht bezeichnen würde. Wobei ich den Part der Nicht-Belieferung eigentlich höchstens da einsetze, wo ich die Kosten eines Gildenbeitritts senken will. Den Aufkauf der Warenüberschüsse betreibe ich dagegen so bald und so gut ich es mir leisten kann.


    Hades
    Ich hab mich Anfangs sehr über die Baumeistergeschichte geärgert. Seit ich weiss, dass ich nur das Baumaterial auf den Markt kippen muss (falls erforderlich) dh. im Moment des Bauauftrages das erforderliche Material auf dem Markt sein muss, damit mein Gebäude sofort zum Baubeginn kommt, ist es erträglich. Leider ist dies im Schiffbau anscheinend nicht so. Ich fand auch, dass es in P2 besser geregelt war und teile viel von deiner Kritik.

    Moin Cete
    Danke. Jetzt habe ich deinen Einwand verstanden, den du ja schon im 1. Post gemacht hast. Bezüglich der Untervsersorgung war mein Gedanke dann wohl aus der Rubrik (un)common nonsense :-)
    Was bleibt ist, dass die Konzentration auf Betriebe besser ist, um schnell sein Vermögen aufzubauen. Wegen der von dir erwähnten Ketten-Reaktion bei Mangel an Rohstoffen und Lebensmitteln ist dies auch der Bereich, auf den ich mich dabei konzentriere (Baumaterial natürlich inbegriffen).
    Gruss
    Thomas

    Ich als "friedlicher Händler" verstehe gar nicht, wozu ich eine Stadt blockieren sollte. Die Produktion der Stadt aufkaufen (bis runter auf einen grünen Punkt) kostet kein Ansehen und bringt Geld beim Verkauf. Wenn ich den Status einer Stadt senken will, kaufe ich wichtige Produkte am Herstellungsort auf und beliefere einfach nicht die anvisierte Stadt. Der Ansehensverlust ist minimal.

    Moin Cete und Magnus
    danke für eure Antworten.
    Wohnraum und Versorgung: da sowohl der Platz als auch das Baumaterial begrenzt sind, war mein Gedanke, dass ich mit Wohnauslastung z.B. 80% statt 60% einige Häuser spare und auf diesen Bauplätzen stattdessen auch Betriebe bauen und somit mehr produzieren kann. So hätte ich pro Einwohner eine etwas höhere Produktion. Nebenbei verbrauchen viele Betriebe auch weniger Baumaterial als Häuser, so dass ich weniger Betriebe dafür brauche. Da das Bauen eine Einmalaktion ist, wäre dies aber der geringere Effekt von beiden.
    Dies nur als Grundgedanke vor dem Hintergrund der anderswo beschriebenen Tendenz zur Unterversorgung. Ich habe noch nicht über das Jahr 1371 hinaus gespielt und auch noch keine Beobachtungen zu eventuellen Auswirkungen auf Zufriedenheit und Katastrophenwahrscheinlichkeit.
    MIt wilder Bautätigkeit der KI bin ich noch nicht konfrontiert worden - bei Wohraumauslastung um 70-75%, wenn auch hier und da ein Betrieb oder Haus von der KI gebaut wird. Ich halte das Baumaterial für die KI knapp, vor allem Ziegel. Denn Holz ist ja Rohstoff und den liefere ich gerne in genau der Tagesmenge, die für die Stadt und ihre Produktion gebraucht wird.

    Gibt es Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Wohnraumbelegung? Wirkt sich die Belegung auf die Zufriedenheit in der Stadt, auf den Status (Aufschwung, Stagnation etc.) bzw. auf die Zuwanderung aus? Ist zum Beispiel das Risiko für Seuchen oder Brände höher wenn 80% Wohnraum belegt sind, als wenn es nur 60% Belegung sind?
    Nebenbei auch die Frage ob die Anzeige der Wohnraumbelegung so stimmt (es gibt ja 3 Sorten Häuser - und z.B. die Produktion der Anbaubetriebe im Winter wird falsch angezeigt).


    Ich wäre dankbar für Eure Erkenntnisse bzw Eindrücke. Denn wenn es egal ist, oder nur die Wohn-Bautätigkeit der KI beeinflusst, könnte man den Wohnungsbau etwas langsamer betreiben und mehr auf schnelleren Ausbau der Betriebe setzen. Schliesslich besteht ja eine Tendenz zur Unterversorgung, die man so evtl etwas mildern könnte.