Wenig Geld

  • Hallo Menni,


    erstmal willkommen im Forum :)


    Tja, diese Aussage ist etwas dürftig um dir helfen zu können, denn sowas kann verschiedene Gründe haben.


    Vielleicht fangen wir mal einfach an:


    a) welche Karte spielst du (Standardkarte)
    b) welchen Schwierigkeitsgrad spielst du (Krämer, Kaufmann, ...)
    c) wieviele Schiffe, Betriebe usw. hast du
    d) welche Handelsrouten benutzt du

    Nur der Pirat ist der wahre Händler, denn nur er hat alle Möglichkeiten (business is war !!! ;) :P

  • Also ich benutze die Standart Karte.Schwierigkeitgrad Krämer und oft nehme ich Lübeck als Heimatstadt und fahre dann Stettin (Bier) Reval (Felle) Visby (Tuch) an. Und Verkaufe alls in Lübeck

  • Die Standardantwort auf viele Fragen hier lautet: "Schau in die Tippsammlung"....


    So einfach will ich es aber nicht machen. In der Tippsammlung findest du für den Anfang wirklich gute und brauchbare Routen, die Gewinne abwerfen. Die Ware mit dem meistem Gwinn ist im übrigen Eisenwaren, auch Felle.


    Wie auch immer, klick mal den roten Button oben und lade dir die Tippsammlung auf den PC. Lies sie mal durch, denn da steht nur Nützliches drin, auch die guten Routen... ;) :P

    Nur der Pirat ist der wahre Händler, denn nur er hat alle Möglichkeiten (business is war !!! ;) :P

  • Auch von mir Willkommen :170:


    Was immer hilft, oben der rote Button. Dort sind (fast) alle Tipps und Tricks der Patriziergemeinde drin.


    Dann könntest du es auch mit Piraterie versuchen:
    Nimm dir dein Schiff (wie viele hast du?) mit voller Matrosenzahl und setz einen Kapitän rein (falls noch nicht geschehen) und kaufe dir Waffen. Ganz wichig sind Entermesser! Die Handwaffen, die dir der Waffenhändler in der Kneipe anbietet sind nicht geeignet! Später, wenn du etwas übung hast, kannst du die Fernwaffen auch weglassen, um Gewicht zu sparen und an Geschwindigkeit zu gewinnen. Dann musst du dir eine freie Ecke ohne Schiffe suchen und dann dich dort zum Piraten machen. Am besten suchst du dir unbewaffnete, volle und beschädigte ( ca. 70 Herzen und darunter) Schniggen und greifst sie an. Zu den Kampftaktiken musst du dich hier im Forum und in der Tippsammlung umgucken.
    Auf dem gleichen Weg, wie du zum Piraten wurdest, wirst du auch wieder "Zivil".


    Das ist z. B. mein Weg, um am Anfang ein paar Schiffe und Geld zu kommen.



    Dann vergib auch noch Kredite mit sehr hohen Zinssätzen. So kommst du auch an Geld und durch die Pfändungen an Schiffe und Waren.



    Produziere Waren!
    Baue eine Werkstatt in Lübeck. Das Erz bekommst z. B. in Bergen. Eisenwaren sind am Anfang die lukrativsten Handelsgüter, denn sie sind immer gefragt.

  • Eine Schnigge reicht. Im jetzigen Contest haben wir auch nix anderes. Wobei auch die Erfahrung hilft. Ganz nach dem Motto: Übung macht den Meister :170:

  • Nein, nein nein,


    verleitet wackere Junghanseaten doch nicht zur schwarzen Fraktion.


    Das ist zwar wirklich ein tolles Mittel, um die Spieldynamik (durch Steigerung der Schiffsanzahl und den gekaperten Warenwert) zu erhöhen. Ein Spielneuling kann durch diese Tipps zwar seine Pleite deutlich hinausschieben - dann wird es aber um so brutaler...


    Ich empfehle Menni daher, die schwarze Seite der Welt mal beiseite zu lassen und auch die allermeisten Tipps in unserer Sammlung.


    Gelassenheit ist angesagt. Da du zwei Schiffe zu Beginn hast, ist die Ausgangsposition ja schon sehr gut. Eines der Schiffe nimmst du, um Geld zu verdienen (Wie wo warum in der Tippsammlung). Das andere nimmst du, um in deiner Heimatstadt die schlimmen Versorgungsmängel zu vermeiden. Welche waren es wo wie billig gibt, kannst du selbst auspbrobieren (oder findest es eben in der ... ) .


    Dann wagst du es, den ein oder andern Betrieb in der Heimatstadt zu bauen - aber nicht zu viele. Vielleicht findest du ja in der schwarzen Hälfte der Welt das ein oder andere weitere Schiff? Wenn nicht, musst du sie halt selber bauen.


    Nach dem vierten oder fünften Schiff ist es Zeit den ersten Kapitän einzustellen, um dir mittels Autoroute viel Klickerei einzustellen. Noch später kannst du dich Geheimnissen wie "Arbitragehandel" etc zuwenden. Das macht alles aber erst Sinn, wenn du eigentlich weißt, wie man Geld verdient....

  • Zitat

    Original von menni
    Also ich benutze die Standart Karte.Schwierigkeitgrad Krämer und oft nehme ich Lübeck als Heimatstadt und fahre dann Stettin (Bier) Reval (Felle) Visby (Tuch) an. Und Verkaufe alls in Lübeck


    Ich denke auch, daß du erst mal ohne Piraterie oder sonstige Tricks die Hanse-Handelswelt erkunden solltest.


    In deinem post stehen schon die besten Gewinnbringer der Ostsee drin. Ich nehme an, daß du jede Stadt einzeln anfährst und die Sachen nach Lübeck (in dein Kontor) bringst. vielleicht solltest du versuchen, so eine Art Kreisverkehr aufzuziehen: Start in Lübeck (Eisenwaren und Pech mitnehmen), weiter nach Stettin/Danzig (jeweils etwas Eisen und Pech verkaufen - Bier, Fisch und Getreide kaufen), dann Visby (wieder etwas Eisen, Pech, Bier, Fisch, Getreide verkaufen - Tuch kaufen), auf nach Reval ( und - man ahnt es schon- Eisen, Pech, Bier, Fisch, Getreide, Tuch verkaufen und Felle kaufen) und zurück nach Lübeck. Dort aber nicht alles verkaufen, sondern nur das, was gute Gewinne bringt. Der Rest landet im Kontor oder wieder auf dem Schiff um bei der nächsten Fahrt verkauft zu werden. Die nächste Runde kannst du dann auch etwas Tuch und Fell nach Stettin und Danzig mitnehmen, denn das wirst du dort auch gut los.


    Wichtig ist, daß du auf der Karte die du gerade spielst, ein Gefühl für die Preise und die Produktionsstandorte bekommst. Solltest du auf deinen Touren mal günstig an Holz und Ziegel kommen, so kannst du immermal eine Last mitnehmen. Als nächstes solltest du nämlich ein Kontor in einer Stadt eröffnen. Wenn du ein Kontor vor Ort hast kannst du die Stadt auch betreten (und Handeln), ohne ein Schiff dort zu haben.



    Zugegeben, man muß etwas Zeit investieren, um sich in P2 zurechtzufinden. Hat man erstmal die Mechanismen kapiert kommt man aber so schnell nicht wieder davon los. Nicht umsonst wird dieses uralte Spiel heute noch gezockt.


    Larsson

  • @ Roland und Larsson


    Wieso,was gibt es denn gegen Piraterie einzuwenden ... so eine Diskreminierung :kroko: :giggle:


    Im Ernst, was Roland und Larsson sagen ist vollkommen richtig ;)

    Nur der Pirat ist der wahre Händler, denn nur er hat alle Möglichkeiten (business is war !!! ;) :P

  • Ich hab ja nicht nur von Piraterie geschrieben :feather:


    Ich weiß zwar nicht, ob das mit den Tipps der Superspieler übereinstimmt, aber ich schreibe es trotzdem mal:
    Wenn du einen Kontor baust, baue ihn in Oslo, um dort 2 Eisenschmelzen zu bauen. Das Erz lässt du dann in 3 Werkstätten zu Eisenwaren machen.
    Dann kannst du eine Autoroute von Oslo (nicht Bergen; ich habe ich in meinem ersten Post vertan :O ) nach Lübeck machen. In Oslo lädst du das Erz ein und in Lübeck wieder aus. Die Eisenwaren kannst du überall verkaufen. Später kannst du in Oslo auch noch Tran produzieren.


    Eine weitere Möglichkeit bietet Visby mit der Tuch- und Wollproduktion, die man dort vollkommen autark von anderen Städten betreiben kann. Zusätzlich kann man dort Keramik produzieren, was auch immer Abnehmer findet.


    In der Nordsee ist Scarborough sehr attraktiv. Dort ist auch eine autarke Tuchproduktion möglich und zusätzlich kann man dort noch Bier und Eisenwaren produzieren.


    Was man - besonders wenn die Städte schon etwas größer sind - machen sollte ist, in Köln ein Weinimperium zu errichten. Der Wein wird zwar nur von den in der Unterzahl befindlichen Reiche und Wohlhabenden getrunken, aber wenn die Städte über 4000 Einwohner haben, findet auch er reißenden Absatz.

  • Zitat

    Original von Mandela
    Wieso,was gibt es denn gegen Piraterie einzuwenden ... so eine Diskreminierung



    Eigentlich nichts, aber (und das müßtest du, Mandela, am Besten wissen) wenn man sich mit Piraterie oder Stadtüberfällen ordentlich Geld verschafft, muß man auch das eigene Unternehmen dementsprechend ausbauen. Ohne eine funktionierende Wirtschaft zögert man nur das Ende heraus !
    Es ist erstmal wichtiger, die Produktionsketten und sozialen Gebäude aufzubauen, als sich einen Berg an Geld und Schiffen zusammenzuklauen. Falls es mal kurzfristig irgendwo klemmt kann man sich ja MAL bei der Konkurrenz bedienen.


    @menni


    Mein Favorit auf der Standardkarte ist Stettin. Da hast du die besten Produktionsmöglichkeiten. Mit dem Bier und Fisch kannst du die ganze Ostsee versorgen und aus den anderen Städten bringst Eisenwaren und Felle nach Stettin (und Danzig/Rostock/Thorn).


    Larsson

  • Zitat

    Original von Larsson
    Mein Favorit auf der Standardkarte ist Stettin. Da hast du die besten Produktionsmöglichkeiten. Mit dem Bier und Fisch kannst du die ganze Ostsee versorgen und aus den anderen Städten bringst Eisenwaren und Felle nach Stettin (und Danzig/Rostock/Thorn).


    Was die beste Stadt ist, wird immer eine Ansichtssache bleiben. Es hängt viel zu sehr von der Spielstrategie ab.


    Ich spiele gern mit einem Zentrallager, und da ist es am sinnvollsten, eine Stadt zu wählen, zu der die Summe aller Entfernungen zu den anderen Städten am geringsten ist. IMO ist das Malmö, Aalborg würde auch gehen. Leider sind beide Städte Faktoreien, man kann dorthin also nicht umziehen und an den Landesfürsten verkaufen (was den Sinn eines ZL in Frage stellt). Genauso kann das Reparaturdock nur schwer jene Geschwindigkeit erreichen wie eine Werft.


    Ich habe mich daher für Rostock entschieden. Das liegt ein wenig günstiger als Stattin und hat Ziegelproduktion. Holz geht zwar nicht, aber das ist mir umso lieber, weil ich da einen Holzengpass viel früher merke. Stettin ist aber sicher auch eine brauchbare Wahl.

  • @ Larsson


    Genau das meine ich ja auch immer. :P
    Ohne gewisse und vorallem aber erlernbare Grundfähigkeiten im Handel bringt das alles gar nichts mit der schwarzen Flagge. ;)


    Auch wenn ich der Oberpirat bin und niemals zur Friedenstaube in P2 mutiere, Piraterie betreibe ich nur aus diesen Gründen:


    a) Anschubfinanzierung am Anfang eines Spieles
    b) Schiffebeschaffung bei der KI, denn weiße Schiffe sind für den Handel besser geeignet (weil nicht bis geringer ausgebaut als Piratenkähne, zumindest meistens und dann auch oft nette Warenbeute drauf).
    c) Stadtkassensicherung vor dem LF / den wilden Horden. Sofern möglich und ich s nicht verschlafe, wird grundsätzlich jede Stadtkasse von mir vor dem LF "in Sicherheit gebracht". Einzige ausnahme ist die, wenn eine Stadt ausreichend verteidigt ist.
    d) Mauergebühren hole ich mir grundsätzlich per Stadtplünderung wieder. Hier wende ich übrigens den Ausliegertrick nur noch ab 2 Hafentürmen an, weil es so schneller geht in Realzeit oder wenn der eine Turm so bescheuert postiert ist wie in Köln am Anfang des Contest. Ergo greife ich meistens nur "fair" an.
    e) zu guter letzt der einfache Spaßfaktor für mich im Spiel


    Den Handel zumindest im Grundsatz zu beherrschen ist ungemein wichtig, da hast du vollkommen Recht ;)

    Nur der Pirat ist der wahre Händler, denn nur er hat alle Möglichkeiten (business is war !!! ;) :P

  • Zitat

    Original von Gesil
    Was die beste Stadt ist, wird immer eine Ansichtssache bleiben. Es hängt viel zu sehr von der Spielstrategie ab.
    ...
    Ich habe mich daher für Rostock entschieden. Das liegt ein wenig günstiger als Stattin und hat Ziegelproduktion. Holz geht zwar nicht, aber das ist mir umso lieber, weil ich da einen Holzengpass viel früher merke. Stettin ist aber sicher auch eine brauchbare Wahl.


    Selbstverständlich will ich niemandem vorschreiben, welche Stadt sie/er zu spielen hat, noch eine neue Diskussion über die besten Städte auf der Standardkarte lostreten.
    Außerdem bin ich davon ausgegangen, daß menni Anfänger ist - er wird sich also auch wenig Gedanken um eine langfristige Spielstrategie oder einen Vollausbau (inkl. riesiger Bauindustrie) gemacht haben.
    Für einen Anfänger ist jedoch eine Stadt wie Stettin (IMO) ideal, da sie 2 komplette Produktionsketten bietet. Bier wird man praktisch in der ganzen Ostsee los und die Abnehmer für Fisch sitzen auch in der Nachbarschaft. Außerdem muß man für die Produktion keine Rohstoffe aufwändig aus anderen Städten importieren, das spart den gerade in der Anfangsphase nicht vorhandenen Schiffsraum. Das zweite Kontor kann dann in Stockholm errichtet werden. So wie Stettin alles bietet, was im Norden gesucht wird, kann man die Stockholmer Eisenwaren prima in Stettin und Umgebung absetzen. Aber Vorsicht: Für die Produktion von Eisenwaren sollte man schon ein paar Tausender in Reserve haben.
    Ich denke, für einen Anfänger ist das das leichteste Szenario.


    Larsson

  • ich halte persönlci nicht viel von stettin(als heimatstadt), da man da meiner meinng nahxc schwerer anshehen beckmmen kann(meine lieblings-massen-ware bir wird dort ja schonn produzirt), aber man sollte sich(muss net) dort ein kontor erichten, und auch produziren, vieleicht sollte man da auch anfangen, und später dann weg zihen, wenn man bg ist...

  • Meine Lieblings Startstadt auf der Standardkarte ist Stockholm auf Grund der dort einfachen Eisenwarenproduktion. Außerdem kann man gut mit Visby handeln und dort eine Tuchproduktion hochziehen.

  • Es war wohl ein Fehler von mir, zum Thema Start- bzw. Heimatstadt zu posten, da hierzu viel Echo zu kommen schient. Eigentlich gibt es dazu viele andere Threads. Bitte lasst uns das Thema dort weiter besprechen, damit wir hier beim eigentlichen Sinn "kein Geld" bleiben können. ;)