Moin moin,
was Roland in Königsberg und Rügenwald passiert ist, hat jetzt auch bei mir zugeschlagen. Die KI hat die Bauwut gepackt. Das heißt, ab dem 28. Juni 1307 baut die KI bei mir in Rostock jeden Tag 2 Eisenschmelzen. Dieses ist komplett unabhängig davon, dass noch Eisenschmelzen im Bau sind und momentan auch nicht unbedingt Bedarf für die Ware da ist (evtl. ein momentanes geringes Produktionsminus wegen Endausbaus von Bremen mit Werkstätten, aber nichts, was ein halbes Dutzend gesetzte Eisenschmelzen nicht auffangen würde). Testläufe haben ergeben, dass die KI wenigstens bis Mitte August munter damit weitermacht. Dann wird Tönsberg anerkannt, und die KI macht dort das gleiche Spielchen. Vermutlich würde die KI erst aufhören, wenn auch der letzte Bauplatz zugepflastert ist.
Auffällig ist, dass die Bauplatzwahl anders als üblich verläuft. Zunächst werden wie gewöhnlich die Anfangsbauplätze außerhalb der zweiten fertig gesetzten Mauer bebaut, anschließend werden aber alle (!) Bauplätze innerhalb der Mauer belegt.
Abgesehen davon, dass man dem dank Abrisstrick Herr werden kann und das Ganze nur höchst lästig ist, frage ich mich schon, wieso die KI so reagiert. Ein Grund könnte sein, dass ich kurz vorher Köln komplett ausgebaut habe und somit keine Möglichkeit mehr besteht, in den Originalstädten irgendwo Erz zu verbauen. Andererseits verhält sich die KI eben nur bei Erz so, nicht bei Keramik, Wolle etc. und insbesondere nicht bei Wein, wo der Mangel deutlich größer ist als bei Erz.