Was passiert wenn die Konkurrenz keine Schiffe mehr hat??

  • In der Tat ist die nicht gerade platzsparende Bauweise der KI ein wichtiger Grund für die Beliebtheit des Abrißtricks. Sonst hat die KI ja (fast) keinen Einfluß auf das Spiel.

  • Im Gegensatz zu mir baut die KI noch ordentlich :giggle:
    Ich bau immer kreuz und quer, mal hier mal da, dann mal quer, dann gerade, dann bissl da was von hinsetzen, bissl hier was von, passt dann scho irgendwie xD

  • Das ist kein Problem, solange Du nicht bis zum Vollausbau gehen willst - na, ein kleines Problem ist doch da: Du mußt mehr Straßen spenden, wenn Du die Stadt pflastern willst.
    Für die Rekordsüchtigen ist eine platzsparende Bauweise aber wichtig, denn dann bekommen sie mehr Leute in eine Stadt.

  • Um nochmal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen:


    Jeder KI Spieler hat (möglicherweise je nach Rang, der ihm zugelost wurde) ein gewisses Vermögen. Wenn das aufgebraucht ist, wird der KI-Spieler gelöscht und ein neuer mit entsprechendem Startkapital und -ausstattung erzeugt.


    Wenn ein KI-Spieler keine Schiffe mehr hat, versucht er neue zu bauen und vom Gewinn seiner Betriebe und Häuser zu "überwintern". Machen seine Betriebe Verluste (z.B. weil die Rohstoffe fehlen), so wird die Produktion eingestellt. Irgendwann fressen die laufenden Kosten (z.B. Steuer) aber das Grundkapital auf. Dann wird (wenn möglich) ein Betrieb versteigert. Wenn es nichts mehr zu versteigern gibt und die KI nur noch Verluste macht ist sie dann irgendwann Bankrott.


    Möglicherweise können KI-Spieler auch Kredite beim Geldleiher aufnehmen. Ich habe aber noch nicht herausgefunden, ob die Schuldner, die geliehenes Geld nicht zurück zahlen können und von denen man statt dessen Schiffe und Waren bekommt, wirklich "klamme" KI-Spieler sind oder ob das nur durch Zufallsgenerator gesteuert wird.


    Es grüßt der Blaubär!

  • KäptnBlaubär ,


    also ich hatte es mal das mein Konkurent in meiner STadt einen Krdit von mir aufgenommen hat .
    Aber da ich den Krdit sehr teuer gemacht habe konnt er es nicht zurückzahlen.
    Ich sage dazu nur.Pech gehabt!!!!

  • @ Ausgangsfrage:
    Natürlich ist es möglich, alle KI-Schiffe zu kapern (oder zu versenken). Das ist mit einiger Übung im Seekampf gar nicht so schwierig. Arno hat das z.B. im letzten Contest bereits im ersten Spieljahr geschafft. Die KI wird dann zwar gelegentlich (meine Beobachtung: 2-4 Mal im Jahr) in beliebigen Werften Schiffe in Auftrag geben (waren bei mir immer Kraier). Und zwar ungeachtet eventuell langer Bauwarteschlangen in den Werften. Also selbst auf einer KI-freien Seekarte werden irgend wann einmal wieder ein paar Weiße herumsegeln.


    Wer alle KI-Schiffe entert muss aber bedenken, dass jetzt er/sie alleinverantwortlich für die Versorgung ALLER Hansestädte ist. Das ist logistisch sehr schwer umzusetzten, zumindest in frühen Spielphasen. Die KI weiß immer genau, was in welcher Stadt gebraucht wird. Falls es in der Ausgangsstadt unterhalb eines bestimmten Preises zu kaufen ist, wird das dann gekauft und in der Zielstadt verkauft - das allerdings ohne Rücksicht auf den Preis. Wenn du also schneller bist als die KI, diese aber schon ein Schiff los geschickt hat, wird das vorher kanppe Gut dann spottbillig. So kriegt man z.B. immer wieder Bier um 24 GS in Aalborg. ;)


    Was die Frage von Anne Bonney betrifft:
    Ich glaube dass es 2 Arten von KIs gibt: Händler und Produzenten - falls nicht ist das auch egal, denn: wer einen Betrieb hat, verkauft immer vor Ort, egal ob der Preis hoch oder tief ist. Aus der Markthalle bedienen sich dann die Schiffe der Händler. Die KI hat also keine Lagerhäuser, sie wickelt alles mittels Verkauf/Kauf ab. Sind keine KI-Schiffe mehr da, gibt es niemanden, der die die Waren der KI wegschnappen kann. Du kannst also (zumindest in den ersten 2-3 Spieljahren) die Waren zum Mindestpreis aufkaufen. :D

  • Die extremen Piraten haben bereits definitv herausgefunden, daß die Schiffe, die man bei Pfändungen einzieht "vom Himmel fallen", also nicht vorher einem bereits bekannten KI-Händler gehörten.
    Mir ist es auch noch nicht begegnet, daß die Kreditnehmer/Geber tatsächlich auch sonst aktive Spieler sind. Falls es doch einmal Namensgleichheit geben sollte, denke ich, daß der Zufallsgenerator zwei gleiche Namen produziert hat. So übertrieben viele Vor- und Nachnamen gibt es ja doch nicht.