Beiträge von KäptnBlaubär

    Wieso habe ich (zumindest in meiner Version des Start-Saves) nur eine Schnigge und 1000 Gold, obwohl im Contest-Thread zu den Spieleeinstellungen steht:


    Schwierigkeitsgrad Startkapital: hoch
    Schwierigkeitsgrad Schiffsanzahl: hoch


    Fragezeichen?



    Edit: OK, weil ihr den Schwierigkeitsgrad gemeint habt und nicht das Startkapital.
    Blöde Frage, nächste Frage... :O

    Hallo zusammen,



    wie jedes Jahr ist das Problem, den Profis im Contest eine ordentliche Herausforderung zu bieten und dabei auch Neulinge und Gelegenheitsspieler nicht abzuschrecken. Meine persönliche Meinung dazu ist:


    - Eine Karte mit nur zwölf Städten ist an sich schon eher schwer, da der Logsitikaufwand größer ist als bei Karten mit mehr Städten. Versorgungslücken lassen sich hier kaum durch Nachbarstädte decken.
    - Das Handelsvolumen ist geringer als bei größeren Karten (weil weniger verbraucht wird und somit weniger umgesetzt werden kann). In der Folge dürfte die Aufbauphase insgesamt länger dauern, als in den letzten Jahren.
    - Im späteren Ausbau können die Profis so viele Niederlassungen gründen, wie in noch keine Contest zuvor. Also wenn das keine Herausforderung ist...!


    Wenn ich mir diese Liste anschaue, dann wird es allein schon durch die kleine Kartengröße schwerer als in den letzten Jahren - und dies auch ohne produktionstechnische Klimmzüge... Unterm Strich sollte eine Herausfordernde, aber doch faire Warenverteilung (d.h. etwa fünf Produktionsmöglichkeiten pro Stadt und nicht unbedingt Holz an der Nordsee und Ziegel in Novgorod) den richtigen Schwierigkeitsgrad für alle Teilnehmer ergeben.


    Mich wundert etwas, dass es bisher zu den beiden vorgeschlagenen Karten nur so wenige Kommentare gibt, bzw. dass nicht mehr Kartenvorschläge kommen...


    Viele Grüße,


    Käptn Blaubär

    Hallo zusammen!



    Ich habe mir mal folgende Gedanken zu einer guten Contestkarte gemacht:
    Die größe Herausforderung auf einer kleinen Karten sind die relativ langen Tranpsortwege. Um die ganze Karte bei 12 Städten möglichst gut auszunutzen, müssen auf jeden Fall die Randstädte mit dabei sein, d.h. Köln, Brügge, Bergen, Novgorod


    Wenn man den maximalen Schwierigkeitsgrad haben möchte sieht man zu, dass es keinerlei Produktionsketten in einer Stadt gibt und die Teile einer Produktionskette möglichst weit voneinander entfernt liegen. Ich persönlich halte das aber auf Dauer für zu nervig. Eine Karte soll herausfordernd sein - aber nicht frustrierend.
    Interessant wird es, wenn die "Basisgüter" zum Aufbau zwar in ausreichender Menge vorhanden sind, aber manche "Luxusgüter" knapp sind, weil es nur wenige Produktionsstandorte hierfür gibt und sie für die gesamte Hanse produzieren müssen. Dabei ist die richtige Balance entscheidend.


    Hierauf basierend habe ich mal einen ersten Vorschlag für eine Karte gemacht und sie Tristan per Email zukommen lassen. In der Karte stecken folgende Ideen:


    - Es gibt einige wenige Güter, die nur in einer Stadt produziert werden. Die Verteilung ist dabei möglichst realistisch gehalten: Wein im Süden, Tran im Norden, Fell in Russland.
    - Es gibt einige Städte mit Produktionsketten (EW in Stockholm, Bier in Stettin), aber wenige.
    - Im Nordsee-Raum muss man die einzelnen Waren der Kette entweder zusammentragen (z.B. Erz und Holz für EW) oder man transportiert die Fertigprodukte aus dem Ostseeraum heran.
    - Es gibt keine Stadt mit einer effizienter Produktionskette für Ziegel.


    Schaut euch die Karte doch mal an, Ideen und Veränderungen sind natürlich sehr willkommen.


    Es grüßt,


    Käptn Blaubär

    Um nochmal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen:


    Jeder KI Spieler hat (möglicherweise je nach Rang, der ihm zugelost wurde) ein gewisses Vermögen. Wenn das aufgebraucht ist, wird der KI-Spieler gelöscht und ein neuer mit entsprechendem Startkapital und -ausstattung erzeugt.


    Wenn ein KI-Spieler keine Schiffe mehr hat, versucht er neue zu bauen und vom Gewinn seiner Betriebe und Häuser zu "überwintern". Machen seine Betriebe Verluste (z.B. weil die Rohstoffe fehlen), so wird die Produktion eingestellt. Irgendwann fressen die laufenden Kosten (z.B. Steuer) aber das Grundkapital auf. Dann wird (wenn möglich) ein Betrieb versteigert. Wenn es nichts mehr zu versteigern gibt und die KI nur noch Verluste macht ist sie dann irgendwann Bankrott.


    Möglicherweise können KI-Spieler auch Kredite beim Geldleiher aufnehmen. Ich habe aber noch nicht herausgefunden, ob die Schuldner, die geliehenes Geld nicht zurück zahlen können und von denen man statt dessen Schiffe und Waren bekommt, wirklich "klamme" KI-Spieler sind oder ob das nur durch Zufallsgenerator gesteuert wird.


    Es grüßt der Blaubär!

    Also ehrlich gesagt werde ich wohl eher nicht mit machen. Ich habe mir die aktuelle Karte jetzt mehrmals angeschaut und auch mal angespielt, aber irgendwie mag ich sie einfach nicht. Vielleicht liegt es an der etwas unausgewogenen Verteilung der Produktionsmöglichkeiten, der Wahl der Städte oder auch einfach nur an meinem Bauchgefühl, keine Ahnung.
    Aber es bringt ja auch nichts, wenn man sich im Contest ein Jahr lang auf einer Karte rumquält, die man nicht wirklich spielen mag.


    Egal, für dieses Jahr werde ich noch ein Save abliefern und dann schau ich mal, was das nächste Jahr so an zeitlichen Möglichkeiten bringt. Allen anderen Teilnehmern auf jeden Fall viel Spaß und viel Erfolg!


    Es grüßt



    Käptn Blaubär

    Schau Dir doch mal die von mir vorgeschlagene Karte, sie hat einige Features, die Du vorgeschlagen hast:
    - 20 Städte, so dass NL noch gegründet werden können
    - Start in Novgorod oder Bergen wäre sicher interessant.
    - von Größe und Warenverteilung ähnlich der Standardkarte, aber doch mit einigen sinnvollen Änderungen und knapperer Warenverteilung


    In dem ZIP auf Joschs HP ist eine Textdatei, in der die Features nochmal aufgelistet sind, schau da doch einfach mal rein!


    Käptn Blaubär

    Hallo zusammen!


    Da nun absehbar ist, dass wir alle auf der selben Karte spielen (was ich auch für sehr vernünftig halte), möchte ich nochmal meinen Vorschlag für eine etappenweise Bewertung einbringen.


    Es ist ja immer so, dass mit zunehmender Jahreszahl immer weniger Spieler "dranbleiben". Um Profis UND Anfängern gerecht zu werden ist es deshalb vielleicht eine Idee, statt verschiedener Ziele, verschiede Siegkathegorien zu schaffen.


    Mein Vorschlag war: Bronze in 1301, Silber in 1303 und Gold in 1306 und Platin in 1310.


    Ich hatte das zwar schon früher gepostet, aber es gab darauf ziemlich wenig Feedback. Was meinst ihr dazu?

    Hallo zusammen!



    Wie schon mehrmals angemerkt wurde, ist das mit der Vergleichbarkeit schwierig, sobald wir unterschiedliche Startbedingungen (z.B. verschiedene Karten / Szenarien) haben. Ich persönlich halte diese Vergleichbarkeit in einem Contest allerdings für sehr wichtig!


    Sehr richtig ist auch die Beobachtung, dass mit zunehmender Jahreszahl immer weniger Spieler "dranbleiben". Das Problem ist: Auch Profis brauchen für ihren Vollausbau sagen wir mal zehn Spieljahre. Wenn ein ambitionierter Anfänger oder ein "just for fun"-Spieler (so wie ich ;-) diesen Punktestand im Sommer (Realzeit!) sieht, selbst jedoch erst in 1301 ist, dann kostet das oft die Motivation.


    Um Profis UND Anfängern gerecht zu werden deshalb folgender Vorschlag: Es sollte mehrere Kathegorien geben, in denen dann der jeweilige Sieger ermittelt wird.


    Vorschlag: Bronze in 1301, Silber in 1303 und Gold in 1306 und Platin in 1310.


    Somit kann auch jemand, der nicht so viel Realzeit investieren kann, dennoch Sieger werden, beispielsweise in der Bronze-Kathegorie. In den unteren Kathegorien würde somit die Konkurrenz für die Profis (und somit auch der Anreiz ;-) stärker, da es hier auch einfach mehr Teilnehmer gibt. Außerdem würden vielleicht auch mehr Leute "dranbleiben", um es doch noch in die nächste Kathegorie zu erreichen.


    Auch der Aufwand für die Juroren würde sich in Grenzen halten....


    Was meint ihr?

    Hallo zusammen!



    Ich hatte mal eine Karte designed, die vielleicht als Contest-Karte geeignet wäre. Die Idee war, eine kleine Karte von 20 Städten (12 HS, 4 HF, 4 HK) zu haben, die mit ihrer Stadtauswahl und den Produktionsmöglichkeiten möglichst nah an die Verhältnisse in der früheren Hanse angelehnt ist. Einige Features waren:


    - Einige Waren (Erz, Wein, Fell, Tran) sind nur regional verfügbar (z.B. nur in Russland, Skandinavien oder im Nordseeraum), dies dürfte eine nette logistische Herausforderung sein.


    - HS produzieren immer 5/2, HF und HK immer 4/2 Waren, d.h. die Produktionsmöglichkeiten sind eher knapp bemessen.


    - Es gibt nur wenige Möglichkeiten für Produktionsketten, aber es gibt welche. Somit kommen auch Anfänger in der Startphase über die Runden, für den späteren Ausbau braucht man aber eine vernünftige Logisitik.


    - Nettes Feature am Rande: Die Häfen passen zur jeweiligen Küstenlinie und kein Grundriss kommt auf der Karte doppelt vor.



    Die Karte hat aus meiner Sicht recht interessant und hätte den Vorteil, dass sie sowohl für Anfänger als auch für Profis geeignet ist. Ich hatte sie vor einigen Wochen mal Gesil zur Begutachtung gemailt, er wollte sie eventuell mit zum P2-Treffen bringen. Keine Ahnung, was daraus geworden ist. Bei Interesse kann ich sie aber gerne mal an das Juroren-Team schicken.


    Viele Grüße,


    der Blaubär

    So wie ich es sehe, stehen hier zwei Modelle zur Auswahl – das Modell von Ascaron und ein mehr an die Realität angelehntes Modell. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Zum besseren Verständnis möchte ich hier beide mal nebeneinander stellen, Anregungen, Ergänzungen und Kritik sind natürlich willkommen!


    Das Ascaron-Modell
    Wie schon an anderer Stelle im Forum beschrieben, werden Ein- und Verkaufspreise aus sogenannten „abschnittsweise linearen Funktionen“ hergeleitet. Bildlich ist das eine fallende Gerade mit mehreren (in diesem Fall genau zwei) Knicken.
    Ausgehend von einem Maximalpreis nimmt der Preis bei zunehmenden Warenbestand zunächst stark ab, dann etwas schwächer und bleibt schließlich bei einem konstanten Mindestpreis. Einen „Knick“ (also eine Änderung der Steigung) gibt es jeweils, wenn das Marktangebot dem städtischen Verbrauch von ein bzw. drei Wochen entspricht.
    Ein- und Verkaufsfunktion sind nun zwei unterschiedliche Funktionen, wobei der Einkaufspreis bei gleicher Warenmenge immer über dem Verkaufspreis liegt. Die Wahl der Steigungen innerhalb der beiden Funktionen hat direkte Auswirkungen auf den Gewinn, den man mit einer Ware machen kann (deshalb lässt sich mit Eisenwaren mehr Geld verdienen, als mit Keramik oder Getreide).


    Das „reale“ Modell
    In der Realität hat der Preis einer Ware meist direkten Einfluss auf die verbrauchte Menge (Beispiel: wenn der Benzinpreis steigt, fahren die Leute weniger Auto). Diesen Effekt nennt man Preiselastizität, d.h. bei einer Preisänderung kommt es in der Folge zu einer Verbrauchsänderung (eine Ausnahme bilden Güter mit inelastische Nachfrage). Der nächste Punkt ist, dass manche Güter andere (zumindest in einem gewissen Rahmen) ersetzen können (z.B. Getreide, Fleisch, Fisch). Das Maß, in dem die Nachfrage nach einem Produkt beim Angebot eines anderen zurück geht nennt man Substitutionselastizität.
    Das ist jetzt pure BWL, aber wer mag, kann dazu ja nochmal ein wenig im Netz schauen. Programmtechnisch ist das jetzt alles nicht so schwer zu berechnen, man muss aber erstmal sinnvolle Größen für die ganzen Elastizitäten austesten, das wird dann eher der Aufwand sein.


    Das „realisitische“ Modell hat sicherlich nochmal seine eigene Dynamik. Es sollte aber klar sein, dass man den Wochenverbrauch da nicht mehr so einfach bestimmen kann, wie bei P2 (wo ein Blick in die Markthalle genügt...)!!!


    Nachtrag Preisbildung:
    Zu überlegen ist auch, ob die Preise nicht wie auf einem normalen Markt durch Verhandlungen zu Stande kommen sollten. An der Börse ist es so, dass Anbieter und Nachfrager zunächst getrennt Festlegen, zu welchem Preis sie wie viele Stück kaufen/verkaufen würden. Als Marktpreis wird dann dann der Betrag festgelegt, bei dem der höchste Umsatz möglich ist (das macht beim XETRA-Handel dann der Computer als neutraler Auktionator). Man könnte über eine Spielzeitwoche die verschiedenen Angebote sammeln und dann jeweils am Wochenende eine Auktion machen. Das wurde hier im Forum auch schon mal diskutiert.

    Also, ich kann ja mal meine (begrenzte!) Erfahrung zum Besten geben:


    Ich habe die Beurteilung: "Die Unterwelt sieht euch als einen der ihren an." in der Anfangsphase bekommen, als ich mit Priatenflagge meine Flotte auf Kosten der KI etwas aufgestockt habe. Die Nachricht "Gegen das Wohl der Hanse..." bekommt man, wenn man bei einem Überfall auf eine Stadt erwischt wird und vor dem Hansegericht angeklagt wird (da ist es dann auch schwierig, wieder raus zu kommen). Übrigens schien es so zu sein, dass einige Verurteilungen wegen Piraterie da durchaus geholfen haben! Einen Auslieger sollte man auf KEINEN FALL stellen und auch keine anderen Piraten angreifen, weder als "Piratenjäger", noch als "Eskorte"!!!


    Ich denke, wenn man schon EM mit dem "normalen" Ansatz geworden ist, dann hat man so viele Pluspunkte, dass sich die Unterwelt nur noch schwer vom Gegeteil zu überzeugen lässt. Wie gesagt, ich habe diese "Auszeichnung" in der Anfangsphase bekommen, als die Piratenaktivität noch niedrig war, deshalb habe ich bisher auch noch kein Piratendomizil entdeckt.


    Aber ich denke, hier sind alle mindestens so gespannt wie ich auf die ersten Screenshots von Mandela, dann brauchen wir auch nicht mehr über Sinn und Unsinn einer Kneipe in einem PN diskutieren... :D

    Auf jeden Fall bekommt man es hin, dass man nicht mehr von den Piraten überfallen wird, wenn man selbst vorher nur böse genug war. Man braucht dafür dann aber schon ein paar rechtskräftige Verurteilungen! Im Kontor steht ja dann "Die Unterwelt sieht euch als einen der ihren an." Lustigerweise kann man auch mit so einem finsteren Status die BM-Wahl gewinnen, wenn nur die Bewohner der Heimatstadt zufrieden genug sind. Piratennester habe ich jedoch noch nicht auftauchen sehen....


    Ich bin da ja mal gespannt!

    Hallo zusammen!


    Ich habe mir jetzt mal http://www.haendlerdesnordens.4players.de/ angesehen (kommt aus der Stellungnahme von Ascaron http://die-patrizier.de/patriz…read.php?postid=99#post99).


    Bevor wir hier ein Grobkonzept beschließen kann ich nur jedem empfehlen, das Spiel mal anzutesten. Nein, ich werde nicht von denen bezahlt, sondern weil das Spiel eine von vielen möglichen Lösungen unseres Problems darstellt: Wie kann man die Spielidee von Patrizier (mit möglichst wenig Programmieraufwand!) nutzen und dennoch ein stimmiges und ansprechendes Game auf die Beine stellen?


    Ich muss auch sagen, dass ich einige Sachen anders gelöst hätte, aber es sind auch einige gute und neue Ideen dabei (z.B. die Unterteilung in Gebiete könnte auch für eine Erweiterung von Strategie/Polititk in P4 genutzt werden).


    Und nochmal die Frage an alle: Soll P4 ein "Standalone-Game" werden oder vielleicht doch (ähnlich den "Händlern des Nordens" oder "Warcraft World") ein "massive multi-player online game"???
    Beides hat seinen Reiz und andere programmtechnische Herausforderungen. Ich hätte da gerne nochmal ein Meinungsbild vom Forum (schaut euch den Link oben aber vorher bitte mal an, nicht nur aus dem Bauch raus!)


    Hier nochmal zwei Literaturempfehlungen, die ich ALLEN ernsthaft an der Realisierung Interessierten dringend ans Herz legen möchte:


    Game Architecture and Design (Andrew Rollings, Dave Morris) <-- hiervon gibt es auch eine "New Edition"!
    The Indie Game Development Survival Guide (David Michael)


    C++ zu programmieren ist etwas anderes als ein Spiel zu programmieren! ;)


    In diesem Sinne


    Der Blaubär

    ...jetzt is aber mal gut, wir sind hier doch nicht im Kindergarten!


    Der Punkt ist doch folgender: Wir wollen hier ein Software-Projekt stemmen, wo die Jungs von Ascaron zwei Jahre dran rumgeschraubt haben. Das geht so nicht.
    Galilei hat sicher recht, wenn er realistische und umsetzbare Vorschläge fordert. Auf der anderen Seite ist es müßig, über die Bildschrimauflösung zu diskutieren, wenn wir uns noch nicht einmal über das grobe Spielkonzept einig sind!!! Deshalb ist es auch gut, dass Seebär einen entsprechenden Thread aufgemacht hat!


    Die guten Ideen für Handel, Seekarte und was auch immer sind doch nicht verloren oder abgelehnt, sie werden nur erst zu einem späteren Zeitpunkt benötigt, das ist alles.


    Galilei : Ich habe das Gefühl, dass Du schon eine sehr konkrete Vorstellung von dem Programm hast, was Du schreiben möchtest. Das ist völlig in Ordnung, aber Du musst wissen, was Du willst: Soll es das eigene Projekt sein, wo man seine Vorstellungen nach seinem eigenen Zeitplan 1:1 umsetzen kann? Dann muss man auch etwas mehr Zeit investieren, weil es dann ein Solo-Projekt ist. Das ist ja durchaus OK, aber man muss wissen, worauf man sich dabei einlässt.


    Ich habe es früher sowohl alleine als auch im Team probiert. Beides hat Vor- und Nachteile. Im Team fiel es mir oft schwer, die Vorschläge anderer zu programmieren, weil ich meine für besser hielt. Dafür kamen viel mehr (und gute) Ideen zusammen und die Arbeit konnte auf mehr Schultern verteilt werden.
    Alleine habe ich natürlich das beste Programm geschrieben, aber teilweise auch die dafür anfallende Arbeit weit unterschätzt, daran kann es dann auch scheitern. Insgesamt hat es mir im Team mehr Spaß gemacht, man darf so ein Projekt dann aber nicht zuuuuuu ernst und persönlich sehen.


    Meine ganz persönliche Meinung: Das Ganze ist eh schon "almost too big", da können wir wirklich jede helfende Hand gebrauchen! :170:

    In der Auswahl der Waren für eine neue Niederlassung müssen ja nicht alle Waren stehen. Anscheinend sind Felle und Gewürze nicht mit auf der Liste. So wächst die Hanse im Contest-Spiel ja auch eine ganze Weile gut ohne Fellimporte aus Novgorod.
    Ich habe den Eindruck, dass Grundversorgungsgüter ganz klar bevorzugt werden und Güter mit hohen Gewinnspannen (Erz, EW, Tuch, Wein?) nur sehr selten gewählt werden.


    Kann es sein, dass es bei der Vergabe mehrere "Slots" gibt?
    Z.B. einen für billige Basiswaren wie Holz und Getreide, einen zweiten, der etwas breiter ist (z.B. mit Holz, Getreide, Fisch, Bier, Wolle,...) und einen dritten für "Exoten" und Weiterverarbeitung (Erz, EW, Wein, Tuch,...)?
    es wäre dann sinnvoll, sich die Slots getrennt anzuschauen.


    Gab es schon mal Hanf oder Tran im Angebot?


    ...und als letztes: Kann man ausschließen, dass die Waren insgesamt per Zufall ausgwählt werden?


    Ich hoffe, es waren ein paar gute Anregungen dabei!

    Auch wenn ich jetzt nicht an euren Test beteiligt bin hätte ich da eine Idee, wie ich es aus der Sicht der P2-Programmierer machen würde:


    Kann es sein, dass vor allem die drei Waren gewählt werden, die bei der NL-Vergabe hanseweit oder in der EM-Stadt am wenigsten vorhanden sind? Also die Waren, die bei der reinen Betrachtung des Marktes oder des Lagers oder beidem ein Bottleneck im weiteren Wachstum darstellen könnten?
    Eventuell wird hierbei auch eine Kombination aus der hanseweiten Gesamtproduktion und dem Bestand auf den Märkten/im Lager ausgewertet.


    Wäre ja zumindest mit Blick auf den Totalausbau sinnvoll, das so zu programmieren.


    Ich hoffe, die Idee hilft euch weiter!

    Auch wenn es gegen die Patrizier-Ehre gehen sollte: Warum nutzt ihr nicht einfach euren heißen Draht zu Ascaron und fragt dort per Mail einfach mal an? Mehr als "Bäh, verraten wir nicht!" können die ja auch nicht sagen.
    Das per Hand auszutitern wird jedenfalls einige Zeit kosten.... ;)