Smaltalk zur Chronik eines Einzelspiels von MSR

  • Moin MSR-Hamm,


    sehr schönes Projekt, und gute Idee, die Tippsammlung einzubeziehen. :170:
    Kennst Du Roland's Tagebuch zur 40er Karte? Soll Dich natürlich keinesfalls davon abhalten, Dein Projekt fortzusetzen, denn frischer Wind tut uns altem Hanse-Volk immer gut. Also, nur zu!
    Bin gespannt wie's weiter geht. ;)


    Gruß
    Cete

  • Hallo Cete,


    Rolands Tagebuch zur 40er Karte kenne ich (noch) nicht, aber irgendwann werde ich mal hineinschauen - versprochen.


    Ich habe Pat2 nach Jahren ja wieder aus der Versenkung geholt und musste erst einmal wieder reinkommen. Nach dem ersten - zugegeben - etwas holprigen Start (ich brauchte fast sechs Jahre, um Bürgermeister zu werden!) habe ich mir dann doch mal die Tippsammlung reingezogen, die mich - ich muss es zugeben - ob ihrer Fülle erst einmal etwas abschreckte. Als Neuer willst Du ja sofort eine Lösung und nicht erst 200 Seiten lesen, um Erfolg zu haben. *fg


    Daher setzte ich einige der Tipps um, verfeinerte z.B. meine Routen, und, siehe da, im zweiten Anlauf brauchte ich nur noch knapp vier Jahre, um Stadtoberhaupt zu werden. Aber, mein Ehrgeiz ist angestachelt, ich will diese Zeit schlagen und da sind 24 Städte schon mehr als genug. (40 wären zwar möglich, aber dann doch wieder zu viel des Guten, oder?) Ich werde Euch nun an meinem Versuch, diese Zeit zu schlagen, teilhaben lassen.


    Ein Geheimnis kann ich aber schon jetzt verraten, ich habe das Datenblatt und Karte mit Produktionsmöglichkeiten (Tippsammlung 5.3.3) für meine Bedürfnisse umgestellt - relativ einfach, wenn man sich mit Excel & Co. auskennt. Die erste Unterteilung ist simpel: Nord- und Ostsee, wobei die Grenze auf einer Linie Aalborg - Oslo liegt (beide Städte gehören - für mich jedoch - zur Ostsee) Die Ostsee teilte ich dann in einen westlichen und einen östlichen Teil und gruppierte die Städte nach einem Rundkurs, ausgehend von Stettin, mener Heimatbasis.


    So, und nun sage ich mal, bis zum zweiten Teil des Tagebuchs.


    MSR


    PS: Ich muss aber sagen, es ist unheimlich schwer, sich neben dem Spiel Notizen zu machen. Ich habe nämlich vergessen: Seit dem 28.06.1300 darf ich auch in Rostock bauen! Durch diese Art der Spielgestaltung - so einfach sie auch sein mag - darf ich - in sechs Wochen Spielzeit - in drei Städten bauen.

  • Hallo MSR-Hamm



    Gleich mal mein bedauern ausdrücken hier jetzt zwischen der fortlaufenden Chronik zu Posten. :(


    Ich will das Spiel genießen und keinen Turbodurchgang, also alles lieber langsam angehen.


    Bei diesem Vorsatz sollte die Arbitrage ebenfalls ausgelassen werden, warum, um die relevanten Zusammenhänge im Spiel wieder (neu?) zu erkennen. Durch das generieren von Geld ohne Ende werden fast immer die Mängel von Seiten der Spielerin/des Spielers zu überdecken versucht. So, kann jeder "mal eben" spielen! -> sag ich mir dazu! Nutzt man hingegen keine Arbitrage und versucht auf diese weise zügig zum Erfolg zu kommen, so bedarf es einiges an Spielverständnis! Hat man die Abhängigkeiten im Spiel erkannt, versteht es diese gut umzusetzen (ohne "Hilfsmittel"), so würde ich meinen, macht Patrizier 2 zu spielen erst richtig Spaß! ;)


    Als Folge die Spielabhängigkeiten gut im Griff zu haben, folgt das eigene überrascht sein wie zügig die Ziele Bürgermeister/in oder Eldermann/Elderfrau werden möglich sind.


    Wenn du dieses Spiel zum Ziel geführt hast kannst du dich ja eventuell dafür begeistern ein Neues ohne Arbitrage zu spielen ... ;) ... und auch eine Chronik dazu zu schreiben? Als Langzeitspieler ist man zu sehr "verdorben" für solch eine Spielechronik. :eek2:

  • Hallo Gehtnix,


    als mein Patenkind (16 Jahre, eigentlich ein ziemlich aufgewecktes Kerlchen) uns letztes Wochenende besuchte, sah er das Spiel. Ich ließ ihn spielen, wie gut dass man mehr als einen Rechner hat *fg. Nach anderthalb Stunden kam er grummelnd an, er hatte - unter anderem wegen Geldmangels - keine Lust mehr. Ich erklärte ihm dann die Arbitrage und, siehe da, ich kriegte ihn kaum noch zum Abendessen, da er "Blut" geleckt hatte. Seine Mutter wundert sich heute immer noch, wie ich ihn von seinen üblichen Ballerspielen wegbekommen habe.


    Ich habe, als ich das Spiel vor Jahren zum ersten Mal auf dem Rechner hatte, ganz ohne Arbitrage gespielt, da ich sie nicht kannte. Dann aber las ich hier im Forum und in der Tippsammlung darüber und dachte nur Whow! Punkt ist der: Wenn das Spiel quasi eine Gelddruckmaschine anbietet, warum soll man diese nicht nutzen? Gerade in der etwas zähen Anfangsphase droht laufend Geldmangel und ungeduldige Spieler verlieren die Lust. Deshlab nutze ich diesen Kniff, ich hoffe, man verzeiht mir.


    Greez aus Hamm


    MSR

  • Moin MSR-Hamm,


    Eine neue Chronik, sehr schön.


    Da bin ich ja mal gespannt auf die Fortsetzung. Besonders gut gefällt mir die Verlinkung zur Tippsammlung. Dies erklärt sehr gut welche Gedanken du dir zu deinem Spiel gemacht hast. Gleichzeitig verlockt es auch mal wieder etwas nachzulesen, wenn man sich selber nicht mehr ganz dran erinnern kann. Guter Ansatz.


    Ich glaube Gehtnix wollte drauf aufmerksam machen, dass dein schneller Aufstieg und auch die frühen Baugenehmigungen mehr der Abitrage herrühren als durch den Manuellen Handel mit den Städte. Durch den schnellen Anstieg deines UW durch Abitrage kommen dann auch die Genehmigungen sehr schnell mit der Post. Und natürlich meist zu erst in den Städten mit denen du auch manuell handelst (oder halt durch autoroute). Aber wenn du dir diesen Umstand selber bewusst bist, ist es ja auch egal ob du mit oder ohne spielst.
    Da du ja auch die Tippsammlung mit einbeziehst und diese in deinen Spiel umsetzt, gehört ja auch Abitrage dazu oder Städteplünderungen. Wird auf jeden Fall spannend mit zu folgen was du so alles von der Tippsammlung umsetzt. :170:

  • Gerade in der etwas zähen Anfangsphase droht laufend Geldmangel und ungeduldige Spieler verlieren die Lust. Deshlab nutze ich diesen Kniff, ich hoffe, man verzeiht mir.




    "Hilfreich" ist die Arbitrage, jedoch lernt man Patrizier II kennen ist sie auch zu Spielbeginn nicht notwendig! Als Krämer mit 30.000 GS einer Schnigge und einer bewaffneten Kraier beginnend hat man bereits alles was notwendig ist. Die Kraier vollständig bewaffnen und per S/L -> speichern/laden die zwei zu findenden Kapitäne suchen und aufnehmen. Nun per Ausliegertrick reihum die Städte plündern -> pro Stadt etwa 200.000-250.000 GS abkassieren plus 150 Fass Waren mit der Schnigge als "Pirat". Es geht auch noch, vor den Städteplünderungen, eine nur mit der Mindestbesatzung besetzte Kogge der KI zu entern und diese als "Pirat" zu nutzen und so bis zu 450 Fass Waren zum Geld aus jeder Stadt zu holen.


    Die Einführung zu Patrizier II selbst weist darauf hin, dass man als Spieler gegen die KI handeln kann! Nutzt man noch ein paar Schiffe der KI geht alles andere (fast) wie von selbst. Die Eskortenaufträge sowie die Piratenjagden nutzend muss man kaum ein Schiff selber bauen lassen. Der Gewinn liegt eigentlich nicht in den ersparten Kosten, sondern eher in den ersparten Baumaterialien. Ein zügiger Einsatz in Handelsrouten bringt dauerhaften Gewinn, hierzu ist etwas Spielkenntnis sehr hilfreich.


    Im laufe der Jahre hat man bereits viele ungeduldige Spieler gesehen bzw. gelesen. Heute muss alles schnell, schnell, noch schneller gehen sonst "taugt" es nicht, leider. ;( (Patenkind)


    Möchte man mit "weißer Weste" spielen ist ein plündern und entern ebenfalls nicht notwendig, nur ein wenig lernen per probieren mit Geduld und etwas Zeitaufwand. Kann mit den Handelsmöglichkeiten umgegangen werden, so bleibt man etwa ein gutes Spieljahr hinter den Spielern die sowohl Arbitrage wie KI Schiffe entern und Stadtplünderungen nutzen zurück. Piraten jagen und entsprechende Aufträge dazu sollte man schon nutzen um nicht zu weit zurück zu fallen.


    Jetzt bleibt noch eine Spielweise komplett ohne ein einziges Schiff der KI oder Piraten zu übernehmen, ohne Stadtplünderungen sowie ohne Arbitrage. Hier kann man sich beweisen und staunen welches Tempo im erreichen der "kleinen Ziele" -> Bürgermeister bzw. Eldermann möglich sind. ;) ... wie bereits gepostet als Langzeitspieler ist man eher "verdorben" für eine schöne Chronik zu diesem Spiel.


    Nun hoffe ich sehr, dir nicht die Lust am fortführen deiner Chronik genommen zu haben, dies würde ich ausdrücklich bedauern! ;)


    Grüße aus Dortmund

  • Nun hoffe ich sehr, dir nicht die Lust am fortführen deiner Chronik genommen zu haben, dies würde ich ausdrücklich bedauern! ;)

    Hallo Gehtnix,


    ich kann Dich beruhigen, Du hast mich nicht abgeschreckt 8)


    Damit man mich (vielleicht besser) versteht, warum ich diese Chronik verfasse: Von Beruf her bin ich JobCoach und EDV-Dozent, ich gehe mit (arbeitslosen) Menschen um, versuche, sie in Office-Programmen erfolgreich zu schulen und Bewerbungen vernünftig zu verfassen. Bleiben wir mal bei Bewerbungen: Natürlich könnte ich Dir - und ich nehme mal Dich nur als Beispiel, ich hoffe, Du verzeihst mir! - eine Bewerbung erstellen, die zu einem Vorstellugnsgespräch führen wird (meine Erfolgsquote liegt im Moment bei 98%). Aber, und da gebe ich Dir gleichzeitig Brief und Siegel: Nach fünf Minuten des persönlichen Gesprächs wird Dein Gegenüber feststellen, dass Du nicht derjenige warst, der die Bewerbung, die zu diesem Gespräch geführt hat, auch selbst erstellt hat; das Gespräch wird seine dementsprechende Wendung nehmen. In meinen Bewerbungs-Kursen versuche ich deshalb, den Leuten beizubringen, sich selbst des Programmes zu bedienen, um das Erfolgserlebnis auf ihrer Seite zu haben: Ja ich habe es geschafft!


    Ich mag dieses Spiel, aber als Neuling - und als solcher fühlte ich mich nach über sieben Jahren Abstinenz - hat man nun einmal so seine Probleme, z.B. wie transferiere ich einen Kapitän. Hier im Forum tauschen sich jedoch hauptsächlich die Experten aus, da wird von Arbitrage und Plünderungen geschrieben, als sei es das Selbstverständlichste von der Welt und, wenn man das liest, dann staunt man nur und fragt sich: Komme ich je soweit? Bringt das überhaupt was? Kann ich meine Zeit nicht besser - und sinnvoller - verbringen?


    Ich versuche mit der Chronik, dem Neuling einen Weg aufzuzeigen, wie er selbst Erfolg haben kann, wie er Expertenwissen mit eigenem Erleben kombinieren kann. Ich denke mal, dass ist nicht der falsche Weg, oder?


    Greez aus Hamm


    MSR


    ----


    So, und nun mal etwas aus dem Nähkästchen: Ich hatte ja schon gesagt, dass ich das Datenblatt und Karte mit Produktionsmöglichkeiten (Tippsammlung 5.3.3) für mich umgestellt habe. Die Kogge Markus kriegt die Route Bier Ostsee Ost.


    Der östliche Teil der Ostsee umfasst für mich die Städte Danzig, Thorn, Riga, Reval, Lagoda, Novgorod, Stockholm und Visby. Novgorod und Thorn kann ich mit der Kogge ncht anlaufen, also reduzieren sich die Stationen auf der Route auf Danzig, Riga, Reval, Lagoda, Stockholm und Visby. Da aber in Danzig Bier produziert werden kann, werde ich die Stadt nicht mit diesem Schiff anlaufen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass ich dort mein (bisher etwas teuer produziertes) Bier an den Mann bringen kann, ist relativ gering. Im Bedarfsfall kann man das manuell machen, aber nicht auf der automatischen Handelsroute.


    Novgorod spielt bei meinen automatischen Routen eher eine untergeordnete Rolle, denn es kann ja passieren, das der Seeweg plötzlich geschlossen und das Schiff festsitzen wird, es also über Monate nicht agieren kann. Will ich das? Nein! Also wird es einfach von der automatischen Route gestrichen.

  • Novgorod spielt bei meinen automatischen Routen eher eine untergeordnete Rolle, denn es kann ja passieren, das der Seeweg plötzlich geschlossen und das Schiff festsitzen wird, es also über Monate nicht agieren kann. Will ich das? Nein! Also wird es einfach von der automatischen Route gestrichen.



    Geht es um frostfreie Häfen für Deine automatische Handelsroute Ostsee Ost, so bleibt nichts von deiner Route übrig. Alle verbliebenen Häfen können mal mehr mal weniger häufig zufrieren, der Krämerlevel sowie das Zufallsprinzip "schützen" vor häufigerem vereisen.


    Thorn, Novgorod oder auch Köln, als die drei Flussstädte, hier gilt keine Route mit Koggen oder Holk laufen diese Städte an -> Ausnahmen: Sowohl Köln als auch Thorn können auf der Standartkarte als Heimatstadt gewählt werden und so werden auch alle Koggen und Holke, als Einzelfahrer oder Handelsroute diesen gewählten Heimathafen anlaufen können. Ein Konvoi mit Schnigge oder Kraier als Orlogschiff, kann manuell geführt, durchaus Kogge/n und/oder Holk/e beinhalten und dennoch jede Flussstadt anlaufen. Das Programm "meckert" zwar, lässt die Fahrt allerdings zu.


    Eine Bewerbung würde ich als Rentner nicht mehr wirklich schreiben wollen. :D Könnte mir das Bewerbungen schreiben den Grund meiner Berentung nehmen würde ich mir gerne die Finger wund schreiben. :eek2:


    Zur Arbeitsaufnahme in meinem zu letzt gelernten und ausgeübten Beruf brauchte ich gar keine Bewerbung schreiben, nur erwähnen ich wäre bereit für diese oder jene Firma in selbständig ausgeführter Einzelfertigung zu arbeiten schon würde man so eine Art von rotem Teppich ausrollen!

  • Eigentlich müssten die Produktionsboni stimmen. Zu beachten ist jedoch, dass diese erst dann voll wirksamm werden, wenn du von jeder Sorte beteiligte Betriebe mindestens 9 Stück hast.


    Beispiel: Die Rechnung 2 Sägewerke, 3 Schmelzen ergeben exakt 5 Werkstätten geht also erst dann genau auf, wenn du 10 Sägewerke, 15 Schmelzen und 25 Werkstätten hast (Faktor 5) und damit alle Betriebearten über 9 Stück liegen. Aber schon bei 6 Sägewerken, 9 Schmelzen und 15 Werkstätten (Faktor 3) stimmt zumindest schon mal die Produktion und der Verbrauch von Erz überein.

  • Bevor ich meine Chronik fortsetze, muss ich mal eine Frage in die Runde werfen: Kann es sein, dass die Produktionsboni in der Tippsammlung nicht ganz stimmen und nur Nährungswerte sind?


    Ja, wie viele andere Daten sind Sie nicht unter 1% mathematisch genau. Bei den vielen Variablen im Spiel besteht dazu auch kein "Bedarf". Wer es genauer wissen möchte muss ersteinmal bleibende Verhältnisse im Spiel schaffen, selbst dann sind die Differenzen relativ Bedeutungslos.


    Gehe mal davon aus es ist erkannt, dass der Bonus --nicht-- zwischen 106%-107% schwankt sondern um 6%-7% ...


    Eine Brauerei produziert pro Tag 7 Fass Bier, 1% wären somit 0,07 Fass macht im Jahr 0,07*365=25,55 Fass, ~Verkaufspreis 40 GS ergibt 25,55*40= 1022 GS im Jahr pro Betrieb. Die wahre Differenz liegt nicht bei 1% sondern maximal 0,7% ergo bleiben ~700 GS "Ausfall" pro Betrieb. Ein Jahr lang produzieren 6 Brauereien voll ausgelastet mit 6% Bonus ~16.250 Fass Bier Produktionskosten ~33 GS pro Fass verkauft zu 40GS bleiben 7 GS pro Fass ~ Gewinn ergibt 16.250*7= 113.750 GS ~Gewinn, durch den maximal unberücksichtigten Bonus "fehlen" ~700 GS mal 6 Betriebe = 4.200 GS pro Jahr, 0,0369% vom Gesamtgewinn.


    Bezieht man jetzt nur die Transportkosten mal genauer mit ein, so schwanken diese und nehmen allein durch den Kapitän der im laufe eines Jahres an Erfahrung zunimmt und ab diesem Zeitpunkt mehr Heuer verlangt schon zu. Die Gewinne verkleinern sich, bleiben die Verkaufspreise identisch.


    Jetzt mal die maximal fehlenden 4.200 GS mit der Geldmaschiene Arbitrage "aufgerechnet". Bei einer Einwohnerzahl von mehr als 2.000 in z.B. Stockholm wo angenommen "mein" Arbitrage Schiff liegt, mache ich pro Umlauf etwa 1.800-2.200 GS Gewinn (entsprechend versorgt). Manuell arbitriert kommt man auf ~ 50 Umläufe pro Tag, kann somit bis zu 100.000 GS generieren (macht man nichts anderes wie klicken)-> wen interessieren da 4.200 GS die zu wenig Berücksichtigung fanden?!

  • Ja, wie viele andere Daten sind Sie nicht unter 1% mathematisch genau. Bei den vielen Variablen im Spiel besteht dazu auch kein "Bedarf". Wer es genauer wissen möchte muss ersteinmal bleibende Verhältnisse im Spiel schaffen, selbst dann sind die Differenzen relativ Bedeutungslos.

    Meine Stettiner bekommen ja ihr Bier und zum Verkauf reicht es auch *fg. Es ist mir halt nur aufgefallen und wenn ich eine Unregelmäßigkeit sehe, gehe ich ihr meistens auf den Grund :)

  • Waren für fremde Hochzeitsfeier:
    100.628 GS erhalten. Meine "humanen" Verkaufspreise im ersten Spieljahr bringen für diese Warenmenge ~ 108.500 GS! noch höhere Verkaufspreise wären im ersten Spieljahr gut möglich!


    Lagerhaus:
    Baukosten plus Bauwaren ergeben einen Preis von ~ 21-22.000 GS pro Lagerhaus. Ein Lagerhaus erlaubt 200 Last Waren zu lagern, an Steuern fallen 40 GS pro Tag an. Zur maximalen Sicherheit "muss" eine Wache eingestellt werden, diese kostet 10 GS pro Tag.
    Von den möglichen 200 GS ersparten Lagerkosten müssen die 40 GS Steuern und die 10 GS Kosten der Wache abgezogen werden somit bleiben maximal 150 GS ersparte Lagerkosten bei ständig maximaler Auslastung des Lagers. Die Baukosten jetzt mit den ersparten Lagerkosten verrechnet macht sich ein Lager "schon" nach mehr als ~ 145 Tagen "bezahlt" und verbraucht dauerhaften Bauplatz innerhalb der Stadtmauer!
    Hier wieder der Hinweis, wer mit Arbitrage spielt und mit zwei Schiffen angenommen "nur" 30-35.000 GS pro Tag Profit daraus erzielt, braucht dieser dann Lagerhäuser die neben dem "verlorenen" knappen Bauplatz innerhalb der ersten Mauer, Baumaterial verbrauchen, dass für Betriebe besser verbraucht worden wäre, auch noch Warendiebstähle provozieren? (zugegeben mit Wachen im Krämer-Level sehr selten erfolgreich)


    Bierstadt Danzig:
    Diese Bierproduzierende Stadt mit Bier versorgen zu wollen, nenne ich kontraproduktiv! Warum, nun 1. wächst die Hanse wächst der Bierbedarf, "nur" eine Produktionsstätte zu fördern (Stettin) heißt: keine Mauererweiterung schon im Vorfeld vorgenommen fallen ausserhalb der Stadtmauer liegende Betriebe bei jedem Überfall vollständig aus! Bier zählt zu den "Grundversorgern", fehlt Bier fällt für alle Schichten die Zufriedenheit und dies schafft schnell erhebliche Probleme.
    2. Bier wird von einem Produzenten zum anderen transportiert, ein Wiederspruch in sich, anders kann ich dass gar nicht sehen ... beim besten Willen nicht ... von Win-Win Situation keine Spur. Mit "nur" einem Bierproduzenten am ende 26 Städte versorgen zu wollen, so begrenzt man selbst ein mögliches Wachstum der Hanse in Ihrer maximalen Größe! Grundversorger sollten günstig veräussert werden um die Markthallen gut zu füllen und damit erstmal vorrangig die Armen zu fördern um ein gutes Wachstum der hanseweiten Einwohnerzahl zu erreichen. Dies gelingt nur mit mehr als einem Bierproduzenten.
    Ebenso verhält es sich immer "nur" eine Ware pro Stadt produzieren zu wollen, wird die Bierproduktion in Stettin größzügig erweitert steigt der Getreidebedarf für die Bierproduktion wie auch für die wachsende Bevölkerung. Hier jetzt in Stettin kein Getreide anbauen zu wollen wäre ein weiteres mal kontraproduktiv ... dies ließe sich auf viele weitere ausgelassene innerstädtische Produktinsketten ausweiten.
    Möchte man es leicht haben in einem Endlosspiel sollte die Hanse zügig über 100.000 Einwohner wachsen. Bis etwa 70.000 Einwohnern schafft die Hanse es, durch die Stadtproduktionen auf der 24 Städte ausweisenden Standardkarte, sich einigermassen selbst am Leben zu erhalten.


    Schiffe:
    Nach gut einem Spieljahr (am 08.06.1301) mit offenbar 11 Schiffen sich selbst die Frage zu stellen -> "was soll ich nur mit so vielen Schiffen machen?", Wenn an einem ZL-System gedacht wird bei gleichzeitiger Überlegung mit allen Städten handeln zu wollen, so bleibt diese sich selbst gestellte Frage "unverständlich"?! Neben der Heimatstadt gibt es auf der Standardkarte 23 weitere Städte und im laufe des Spiels können noch zwei weitere gegründet werden. Möchte man "regen" Handel mit allen Städten betreiben und mit dem MM ebenfalls handeln, wären 10x so viele Schiffe durchaus noch nicht viele Schiffe!
    Nur mal angenommen diese 10X11 Schiffe hätten einen großen durchschnittlichen Laderaum von 50 Last pro Schiff bei später einmal je Stadt eine Route, so fallen etwa 200 Last pro Route an. 10 Schiffe verbleiben für ein wenig MM-Handel. Hier fehlen noch Auslieger und Piratenjäger, also weitere (mindestens) ~ 35 Schiffe, Arbitrage, Konvois für Baumaterial und "Sonderfahrten"?
    Um eine Monopolstellung bei der Warenversorgung zu erreichen wird dies mit 200 Last Tonnage pro Stadt wohl kaum Wirklichkeit werden ... also was macht man mit so vielen (11?) Schiffen? im Endlosspiel ... auf (mindestens) mehrere 100 erhöhen wäre meine Antwort! (soll die Hanse wirklich aufblühen wäre eine 4stellige Anzahl an Schiffe angebracht) 1300 als Startjahr muss man durch die Zeit der Schiffe mit wenig Tonnage so haben im Schnitt 1.000 Schiffe bei mir etwa 30-32.000 Last Tonnage.


    Schiffsliste:
    Diese Liste sortiert ganz ordentlich nach allem möglichen, man muss es nur abfragen. Ein bestimmtes Schiff suchen z.B. hat sich mit einem Klick innerhalb der Liste auf das gesuchte Schiff erledigt. Durch entsprechendes sortieren, bei größerer Zahl an Schiffen, kann man noch vorfiltern was gesucht wird.


    Hier zeigt sich wieder, als Langzeitspieler wäre man nicht mehr wirklich geeignet eine Chronik zu einem "ganz normalem Spiel" zu schreiben ...

  • Hallo Gehtnix,


    erst einmal Dank für Deinen Einwurf, er hat mich zum Nachdenken angeregt!


    Aus der Sicht eines Langzeitspielers ist das, was ich da niederschreibe, sicherlich manchmal Unsinn, aber ich schreibe diese Chronik ja nicht für die "alten Hasen", sondern eher für den Neuling, der manchmal kein Land mehr sieht.


    Als einfacher Spieler sehe ich nur die Aktivitäten meiner Konkurrenten. Ich kann zwar keine Gesamtschau für den gesamten Hanseraum geben, aber meine Konkurrenten in Stettin haben bisher nur Wohnhäuser gebaut, es wurden nichts in Betriebe investiert; die einzig (erkennbare) "neue" Produktion ist eine Schafzucht in Malmö. Es mag ein Schnellschuß gewesen sein, Danzig mit Bier beliefern zu wollen, aber bis jetzt agiere nur ich und nicht meine Konkurrenten. Gut, bei den Einstellungen auch kein Wunder, aber wie startet denn ein "Neuling"? Doch wohl erst einmal mit den einfachsten Einstellungen, oder?


    Zur Schiffsanzahl: Naja, elf Pötte mögen zwar - aus der Sicht des Langzeitspielres - nicht viel sein, aber man muss sie (erst einmal) managen (können). Als Neuling kann man sich um drei oder (vielleicht) vier Seefahrzeuge gleichzeitig kümmern, aber gleich um elf? Sorry! Baue ich ein Schiff, kann ich mich - während der Bauzeit - um einen Kapitän, der mir Arbeit abnehmen wird, kümmern, aber ich kriege die Schiffe ja als Ersatz für "geplatzte" Kredite. Wo kriegt man - so kurzfristig - die notwendigen Kapitäne her? (Innerhalb von zwei Wochen wuchs meine Flotte um fünf Schiffe!)


    Deine Überlegungen zum Thema Lagerhaus:Gewiss gut fundiert, aber? Wie sieht das der Neuling, also der, der keine langjährige Erfahrungen hat? Interessiert ihn die Rentabilität eines Lagers wirklich oder sieht er nur: Ich zahle - für angemietetem Lagerraum - verdammt viel Geld! WIll ich das?


    Es tut mir leid, aber ich frage mich ernsthaft, ob es überhaupt noch einen irgendgearteten Sinn macht, die Chronik fortzuführen!


    Ich verfüge gewiss nicht über Deine Erfahrungen mit diesem Spiel, um die ich Dich - unter uns gesagt - wirklich beneide, aber Deine (letzte) Antwort wirft einige Fragen des allgemeinen Umgangs hier miteinander auf! Ich versuch(t)e, durch diese Chronik und ihrer Verbindung zu der - wirklich sehr guten - Tippsammlung, dem Neuling eine Brücke zu bauen. Aber, so wie es bis jetzt aussieht, wollen die "Alten"

  • Irgendwie hatte ich Probleme! Hier der Rest meiner Antwort:


    Ich verfüge gewiss nicht über Deine Erfahrungen mit diesem Spiel, um die ich Dich - unter uns gesagt - wirklich beneide, aber Deine (letzte) Antwort wirft einige Fragen des allgemeinen Umgangs hier miteinander auf! Ich versuch(t)e, durch diese Chronik und ihrer Verbindung zu der - wirklich sehr guten - Tippsammlung, dem Neuling eine Brücke zu bauen: Wie kann man - als Neuling - sein erstes Spiel mit Erfolg beenden! Aber, so wie es bis jetzt aussieht, wollen die "Alten" hier lieber "unter sich" bleiben! Kein Thema, kann ich verstehen: Ein Wort und ich schweige.


    Ich wollte eigentlich die Entwicklung beschreiben, die jeder "neue Spieler" durchmacht, aber anscheinend ist das ja nicht von großem Interesse!


    In diesem Sinne
    MSR

  • Ahoi, Bruder MSR aus Hamm! (Nebenbei: ginge es diesbezüglich vielleicht etwas eingängiger?)


    Zunächst mal ein generelles Ersuchen: Bombarden einholen, Friedensflagge hissen und 'nen ordentlich steifen --> Grog für alle bereiten! -- Kurz: Gaaanz ruhig bleiben, alles ist in Ordnung - Dein Spiel ist Dein Spiel, und Deine Art der verschriftlichten Darstellung gefällt mir zum Beispiel sehr! Ich lese gerne, wie Du vorankommst bzw. eben an manchen Ideen Zweifel hegst und nach Verbesserungen (notwendigerweise) suchst, denn das macht es für mich aus: das eigene "Ding", der eigene Weg :) (Ich schätze euphorisch-fantastisch, die meisten von uns wären trotz der vereinfachten Spiel-Umstände gegenüber den wahren Kalamitäten der Hansezeit recht wohlhabende Fernhändler geworden, Patrizier Gehtnix hätte jedoch -- mit einigen (!) anderen hier -- womöglich sogar den Fuggern zu Bestzeiten Konkurrenz gemacht *gg*)


    Ich glaube nicht, dass sich meine Einschätzung / mein Interesse grundsätzlich von jener / jenem des Gehtnix unterscheidet, doch es gibt wohl Händler, welche die Kosten/Nutzen-Bilanz bis ins positivste Extrem treiben, weil es eben geht *gg*. Manchmal ist es das pure Ausnutzen der (mitunter schrägen) Spielmodalitäten, bisweilen jedoch -- wie bei ihm -- vor allem die schlicht klug berechnete (!) "Erfahrung", und darum möchte er Dir und uns (die wir Deinen Ausführungen folgen) eine kommentierte Hilfestellung geben, seine Pfennigfuchserei (sorry :giggle: ) zur Doktrin zu machen. Ich kann daran nichts Schlimmes finden, selbst wenn sowas nicht so gut wie Deine Zeilen zu lesen ist und obgleich ich einige, ach: die meisten!, Hinweise gerne in den Wind schlage, denn ich komme ja auch mit meinem System durch :]
    Gehtnix ist imho ein furchtbar netter Kerl, und solltest Du seine Ratschläge als "grob von oben herab" empfinden, so liegt es nur an der Perspektive: er möchte freimütig helfen und dabei natürlich ein wenig angeben, aber das tut -- außer der liebenswürdigen Charlotte -- doch jeder hier ein bisschen :D


    Mach weiter, MSR, ich bleibe neugierig!

  • Guten Morgen,


    hör bloß nicht auf, ist nämlich sehr anregend und motivierend, was Du da aufschreibst.


    Das mit den Schiffen ist so eine Sache.. Mitte Mai 1301 bin ich jetzt bei 75 Schiffen angelangt. Diese sind zum großen Teil aus Kneipenaufträgen gewonnen oder in der Lübecker Werft gebaut
    worden. Alle Schiffe zu steuern, stellt auf Geschwindigkeit Zeitbremse schon eine gute Herausforderung dar. Dabei noch den Überblick zu behalten, ob alle Schiffe auf Kurs sind und was man mit den Schiffen überhaupt vorhatte, ist schwierig.


    80 - 90 % der Schiffe kurven wie am Anfang von Stadt zu Stadt und versuchen, Mangelwaren teuer zu verhökern und anderes günstig aufzukaufen. Ich habe bis jetzt nur eine Autoroute. Ein Kraier schifft die Bierfässer von Stettin nach Lübeck. Ob gegebenenfalls noch meine Brauereien in Danzig mit angeschlossen werden sollten, daran bin ich noch am zweifeln.. Lübeck ist schon so eine Art Zentrallager. Alle Schiffe, die aus der gesamten Hanse die selbst produzierten Waren aus den Kontoren laden und erst einmal nicht wissen, wo sie damit hinsollen, bringen eben diese Güter nach Lübeck. Leider ist das zur Zeit nur das Bier aus Stettin - und das auch nur, weil die Abnehmer im Norden sehr weit weg sind. Alle anderen selbst produzierten Waren, derzeit Eisenwaren, Fleisch, Leder, Wolle und Tuch, kommen gerade einmal aus ihrer Produktionsstätte heraus und können gleich in der Nachbarstadt wieder verkauft werden.


    Die übrigen Schiffe sind einige Holke und zwei Kraier, die die für Eskorten (plus Flüchtige) und Patrouillen notwendige Mindestbewaffnung von zwei roten Kügelchen aufweisen, jagen den meist selbst generierten Piraten ihre Schiffe wieder ab.


    So etwas wie ein automatisches Abhol- und Verteilungssystem für Waren konnte ich bis dato noch nicht einrichten. Vielleicht wäre es klug, automatisiert die Felle aus den Kontoren im Nordosten abholen zu lassen und dabei Eisenwaren mitzunehmen und für die Sicherstellung der stadteigenen Fellproduktion wieder zu verhökern..


    Ich muss zugeben, dass die Grenze des Überschaubaren bald erreicht sein wird. Dann muss ich wenigstens grundlegende Sachen automatisch managen lassen. Bestenfalls habe ich bis Ende Juni alle weiteren Kontore gegründet, damit wenigstens das Einkaufen größtenteils darüber erfolgen kann. Die Sachen automatisch per Autoroute verkaufen zu lassen, kann ich mir zur Zeit auch in finanzieller Hinsicht nicht erlauben. Meine Produktions- und Expansionskosten (ich spiele ohne Arbitrage!) fressen meine Verkaufsgewinne monatlich wieder auf. Dafür läuft meine Ziegelproduktion aber auch gut.


    Durch die Spielstufe Zeitbremse kann ich fast überall gleichzeitig tätig werden, aber Projekte dauern halt etliche Zeit.. Allein die Beibringung der Baustoffe (bspw. von Lübeck nach Stockholm) dauert ja schon beinahe eine halbe Stunde Realzeit! Das ist eben das Manko der vielen Schiffe. Ließe ich das Spiel auf sehr langsam laufen, wäre ich wohl auf kurz oder lang pleite und hätte ausschließlich Zeit für das operative Geschäft. Planen könnte ich dann nichts mehr.


    Das Bauen von Lagerhäusern vermeide ich tunlichst. Ihr Nutzen ist minimal, die Baustoffe viel zu kostbar! Ich habe noch nie ein Lagerhaus gebaut, glaube ich.. Mit elf Schiffen und nur einer Produktionsart Bier sollte es eigentlich gut möglich sein, das Kontor sauber zu halten, damit sich die Lagerkosten gering halten.


    Kurzum: Nicht aufhören, bitte weitermachen. Ist sehr interessant und sollte dringendst weitergeführt werden!


    Viele Grüße
    Matthias - definitiv kein alter Hase :D



  • Richtig, mach weiter mit deiner Chronik. Das Forum braucht mehr davon. Unsere Einwürfe und Kommentare sind nur ein Zeichen für das Interesse und die Neugier, mit der wir die weitere Entwicklung verfolgen.

  • Vorbemerkung: Ich spiele ja schon etwas länger,


    Wie, wenn nicht -> ich komme mit Patrizier II zurecht, soll man diese Bemerkung anders verstehen?


    aber Deine (letzte) Antwort wirft einige Fragen des allgemeinen Umgangs hier miteinander auf!


    ??? ... meine "direkte" Art wird nicht akzeptiert, dass tut mir leid!



    Ein Wort und ich schweige.


    Drehen wir diese Angelegenheit um und Ich "schweige"!

  • Halllo MSR-Hamm,


    auch ich möchte Dich ermuntern weiter zu schreiben! Ich möchte nicht alllzuviel schreiben weil meine Meinung die gleichen Ansätze beinhaltet wie Kaly dir geantwortet hat.


    ES ist für uns alten Hasen auch aufschlussreich wie ein Neuling an das Spiel herangeht.Sehr Interesant.Du solltest trotzdem die Tipps die halt manchmal aus einer anderen Spielweise
    entstanden sind nicht alle von Dir weisen. Sie sind gutgemeint.
    Ich zum Beispiel habe noch nie mit Arbitrage gespielt. Und ich spiele Patrizier seit P 1 herausgekommen ist.


    Gruß Magnus

    Nur die haben ein Recht zu kritisieren, die zugleich ein Herz haben zu helfen.
    (William Penn)

  • MSR, ich weiss aus eigener Erfahrung, dass man sich als Neuling in Foren leicht mal auf die Füße getreten fühlt - schließlich weiss man die anderen Foris kaum einzuschätzen und auch die "Forumskultur" ist einem noch nicht bekannt.
    Aber dass hier viele (auch ich) gerne deinen Thread lesen, ist offensichtlich.
    Offensichtlich ist auch, dass Gehtnix deine Beiträge schätzt; was man eben gerade daran sieht, dass er viele (und inhaltliche) Kommentare dazu schreibt. Nimm sie einfach als Ratschlag und versteh es nicht als Belehrung (so sind sie auch nicht gemeint).


    Und mach weiter dein Spiel. Dein Spiel ist das was dir Spaß macht (auch offensichtlich). Würde mich freuen, weiter davon lesen zu können!