Moin Cete,
Auch ich will den Schwierigkeitsgrad erhöhen, das mit dem Landesfürsten sieht halt "einfacher gemacht" aus . Dennoch, meiner Erfahrung nach reicht die "Missionsdichte" locker aus, um den Landesfürsten glücklich zu halten, zumindest noch bei etwas mehr als 20000 Bevölkerung. Mehr hatte ich allerdings noch nie, von daher...
Ich glaube bei den KI Händlern bist du einem Irrtum erlegen, denn die Beliebtheit ist kein Anteil von 100%. Zum Beispiel haben die Konkurrenten zusammen in einem Spiel 96% Beliebtheit, ich allein aber 30%. Oder besser noch, in einem anderen Spiel hat die KI zusammen 103%, dazu noch ich mit 6%. Ich glaube eher, das ist der Ansehensdurchschnitt...
Das mit dem KI ersetzen war ja gar nicht mein Ziel, sondern mehr KI hinzuzufügen. Das mag auch ruhig 4 mal dieselbe KI pro Region sein, die haben ja trotzdem verschiedene Namen. Der erste Schritt meinerseits wäre erstmal, diese überhaupt hinzuzufügen, Aussehen, Verhalten etc. verändern käme erst danach.
Wie dem auch sei, mein Hauptaugenmerk lag auf der erhöhten Anzahl an Handelsschiffen, damit einem Handelsgewinne und der Ansehensgewinn durch Handel erschwert werden und Güter besser verteilt werden. Vor allem, wenn ich mal wieder zuviel Baumaterial eingekauft habe, was sich dann in 45000 sowohl auf dem Markt als auch im Kontor von Lübeck niederschlägt . Du merkst vielleicht, dass mir vor allem am Anfang die Handelsschiffe fehlen, um das Zeug zu verschippern, aber nicht, um Baumaterial einzukaufen .
Vor allem fehlt es aber an Verbrauchern ... Ich werde mal an der Einwohnerschraube drehen, vielleicht hilft das wenigstens.
Jetzt zu den Landstädten: Ich hab ein wenig recherchiert (Wikipedia), heraus kam, dass Lübeck um 1370 so ca. 18000 Einwohner hatte, was ich ja innerhalb von 2-3 Jahren auch locker hinkriege. Berlin hatte um die Zeit allerdings auch schon 6000 Einwohner, und da hapert es dann. Meine Idee wäre nun die Einwohnerzahl von Anfang an zu erhöhen und gleichzeitig so eine Art Selbstversorgung einzubauen, indem ich die Stadt selbst die wichtigsten Sachen produzieren lasse. Aber das wird wohl leider nicht möglich sein, dafür dürfte die ini zu beschränkt sein. Falls es doch geht, wäre ich sehr erfreut .
Jetzt zu P2: Ich hab die Gold Edition, und zumindest die hat einen Editor, wo man die Waren beliebig auf die Städte verteilen kann, und dann man Warenkontingente hat (8x , 5x o.ä.), kann man in einer Stadt praktisch alles produzieren (ich glaube 14 Produktionen waren das Maximum). So krass wollte ich das in P4 natürlich nicht, habe eigentlich nur mal interessehalber gefragt.
Zudem war ein paar Seiten vorher ein Post, der eigentlich ziemlich schlüssig war, den ich aber auf die schnelle nicht mehr finde, daher kein Zitat, sondern aus dem Gedächtnis: "Warum sollte man z.B. Eisenwaren da produzieren, wo es keine Rohmetalle und kein Holz gibt??" Das ist die Grundaussage in etwa. Lübeck z.B.: => ist ja gut, deshalb kann man ja machen. Aber warum hier oder machen, wenn man weder noch zur Verfügung hat? Du verstehst meinen Gedankengang? Und warum in z.B. Oslo, wo es und gibt, keine eigenen Schmieden hochziehen? Ich will jetzt natürlich nicht beides angleichen, damit ich in Oslo UND Lübeck Metallwaren machen kann, das würde nur zu 15000 in Oslo UND Lübeck führen
Ich weiß, das macht den Handel tlw. überflüssig/sinnlos, aber es wird alles logischer .
Zum Abschluss noch zwei Zitate von Ronko, denen ich mich anschließen möchte:
Um mehr ins Detail zu gehen: Ich bin auf der Suche nach Einstellmöglichkeiten, um ein möglichst starkes "natürliches Wachstum" in der Hanse zu erreichen, also Wachstum, dass hauptsächlich von der KI gesteuert wird (ohne übertrieben stark in die Standardeinstellungen einzugreifen versteht sich)
Was mir vorschwebt ist eine Art Hardcore-Variante, bei der das oberste Ziel nicht ist, möglichst schnell der alleinige Besitzer aller Warenströme der Spielwelt zu werden, sondern schlichtweg zu überleben
Deshalb versuche ich eine möglichst starke Konkurrenz zu schaffen und das Spiel dadurch realistischer zu gestalten. Und zu diesem Realismus gehört auch, dass es ein anhaltender Kampf sein soll, überhaupt dem Bankrott zu entgehen bzw, dass wirklich alle Register gezogen werden müssen, um auf einem grünen Zweig zu landen.
Mit freundlichen Grüßen
Gott