Wohlstand - oder doch nicht?

  • Wie haltet ihr es bei diesem Contest mit dem Wohlstand in der Hanse?


    Geht ihr voll auf Einwohnermaximierung, was natürlich nur mit einer ganz armen Hanse Erfolg verspricht? Und nehmt dabei in Kauf, hauptsächlich Waren mit geringen Gewinnspannen produzieren zu müssen?


    Oder fördert ihr gezielt den Wohlstand, damit ihr auch die gewinnträchtigen Waren an den Hanseaten bringt, bzw. sogar exportieren könnt?


    Ich habe mir an sich vorgenommen, eine reiche Hanse zu züchten. Aber dann habe ich mir ausgerechnet, wie viele Betriebe ich von welcher Art brauche, um bei meinem Einwohner-Zielwert mit dem erwünschten Anteil an Reichen, Wohlhabenden und Armen die Vollversorgung zu erreichen. Es war niederschmetternd. Ich bräuchte u.a.:


    1000 Viehhöfe :eek2: gibt es überhaupt so viel Platz dafür?
    900 Jagdhütten :rolleyes: nur wo?
    880 Werkstätten :P das geht ja vielleicht noch
    970 Weingüter :crazy: nur in Köln und London????
    440 Webereien :rolleyes: naja, mit Müh und Not vielleicht
    300 Walfänger


    u.s.w. Klingt ein bisschen unrealistisch. X(

  • @ Gesil


    Ich kann zwar bei weitem nicht mit den Ergebnissen von dir und den anderen Spitzenspielern mitreden, aber persönlich habe ich mir vorgenommen, eine wohlhabende Hanse zu schaffen.
    Sicher, die Reichen nehmen die teuren Waren am meisten ab, aber eine entsprechende Anzahl Recihe "zu züchten" ist verdammt teuer. Alleine schon die notwendige Anzahl an Kaufmannshäusern zu bauen kosten sehr viel und dauert sehr lange bis die fertig sind (beansprucht also die Bautrupps länger).
    Rein von den Vorgaben des Contests her ist die EW Zahl der Hanse ja das Wichtigste überhaupt, daher ist hier eher eine EW-Maximierung angebracht alles andere.


    Was die Betriebzahl für so eine Vollversorgung von Reichen angeht, da gibt es ohne Frage garantiert Platzprobleme. Das wurde ja schon von Dr. N. (?) am Anfang des Contests angerissen. Da wir allerdings 10 NL´s gründen können, wäre das vielleciht wieder machbar gewesen bei der entsprechenden Warenzuteilung. Aber das ist ja ein ganz anderes Thema.... ;)


    Mandela

    Nur der Pirat ist der wahre Händler, denn nur er hat alle Möglichkeiten (business is war !!! ;) :P

  • Ich muß gestehen, dass ich da nur so einfach (ist das schon meist schwer genug :crazy: ) vor mich hinspiele und nichts wissentlich beeinflusse (besser wohl: nicht weiß was ich da so beeinflusse).


    Wenn ich mir die Statistik der einzelnen Städte anschaue, ist es aber manchmal recht verwunderlich wo die Reichen bei mir gute Bedarfsdeckung und Lebensqualität finden. So war Köln lange nicht auf meiner Versorgungsliste zu finden, und kaum kümmere ich mich etwas um die, schon ist das die Stadt wo ich am beliebtesten bin :eek2: . Die Statistik untermauert diese Behauptung...

  • @ Mandela
    Ab einem gewissen Spielstand ist es sowas von egal, wie viele Last oder Fass Baumaterial ein Gebäude kostet, und auch der Bargeldanteil ist uninteressant. Du kannst dir das jetzt nicht vorstellen, du bist ja noch nicht so weit, aber wenn du durchhältst, wirst du das auch noch erleben.


    Bei mir stapeln sich in jeder Nicht-Ziegel-Stadt bzw. Niederlassung um die 2000 Last Ziegel, im ZL liegen ca. 10.000 Ziegel, 4-5.000 Last Holz, und Eisenwaren hab ich auch mehr als genug. Bargeldbestand jenseits der 20 Millionen - du kannst dir vorstellen, dass es dir da egal ist, ob du einen Pechkocher oder eine Weberei baust.


    Und die Bauzeit ist bei vernünftiger Planung auch vernachlässigbar. Bei Betrieben mit kurzer Bauzeit werden die Betriebe schneller fertig, als Bettler in die Stadt einwandern können. Im letzten Contest musste ich z.B. mehr als 4 Monate warten, bis der letzte Betrieb voll war, weil noch ein paar Tausend Leute gefehlt haben. Also auch kein Thema.


    Es geht lediglich um die Durchführbarkeit bzw. ob das überhaupt sinnvoll ist.

  • Ganz klares "Non" :D Bei einer Karte mit nur 1 Pelzstadt ist es einfach unrealistisch auf eine Reiche Hanse loszugehen, daher versuche ich der Entwicklung einer reichen Hanse entgegenzuwirken. Und wenn wir jetzt mal Rolands UW vom abgeschlossenen Spiel als Maßstab nehmen, denn eine andere Leitzahl haben wir nicht, so denke ich dass wir auch mit einer relativ armen Hanse ziemlich gute Werte erreichen können.

  • Na ja, ...


    in Sachen Contest kann ich zwar sicherlich gar nicht mitreden, aber im Prinzip schon. Ich habe nämlich auch eine Hanse von mttlerweile 400.000 EW in einem anderen Spiel, allerdings habe ich dafür in ganz ruhiger Spielweise mit dem allmählichen Einfliessen von wichtigen, für mich neuen Erkenntnissen auch so um die 55 Jahre gebraucht :D


    Wie auch immer, alleine schon die Wichtigkeit der Gesamtzahl der EW - Hanse im Contest ist ja für den Punktestand so wichtig, daß hier die EW-Maximierung an erster Stelle steht... :)


    Mandela

    Nur der Pirat ist der wahre Händler, denn nur er hat alle Möglichkeiten (business is war !!! ;) :P

  • Ein kleiner Denkanstoß:


    Vorgabe von Roland: Hanse mit 1 Mio. EW. Diese soll (geraten) 8% Reiche, 18% Wohlhabende und 74% Arme haben. Bettler werden nicht berücksichtigt. In Zahlen sind das:
    80.000 Reiche, die in 1000 Kaufmannshäusern leben
    180.000 Wohlis, die in 1286 Giebelhäusern leben
    740.000 Arme, die in 2643 Fachwerkhäusern leben


    Zielwert: 15% Reiche, 30% Wohlhabende, 55% Arme.
    150.000 Reiche, die in 1875 Kaufmannshäusern leben
    300.000 Wohis, die in 2143 Giebelhäusern leben
    550.000 Arme, die in 1965 Fachwerkhäusern leben


    Bei der Vorgabe habe ich in Summe 4929 Häuser, beim Zielwert 5983. Also um 1054 Häuser mehr.


    Bei gleicher Bauplatzausnützung wird sich das nicht ausgehen, denn die zusätzlichen Häuser brauchen auch Platz. Ein Betrieb hat 5x4 = 20 Felder Größe, ein Haus hat 3x2 = 6 Felder. Also entsprechen die zusätzlichen Häuser einer Fläche von 316 Betrieben, die ich deshalb nicht errichten kann. Pro Betrieb kommen 120 Arbeiter in eine Stadt, also wären das 316 x 120 = 37.920 Einwohner.


    Ich kriege also in etwa doppelt so viele Reiche und Wohlhabende zusammen, wenn ich bei der Gesamteinwohnerzahl auf 37.920 Leute verzichte - das ist gerade mal die Bevölkerung von einer einzigen Stadt.


    ABER: Bei dem was die Bevölkerung verbraucht, mache ich in Rolands Variante pro Woche einen Umsatz von 28 Mio. GS. In Variante 2 würde ich hingegen auf etwa 38 Mio. GS kommen. :eek2:


    Auf Gewinne umgerechnet wären das pro Woche:
    Var. 1: ca. 2,7 Mio. GS
    Var. 2: ca. 3,8 Mio. GS


    Diese Werte hab ich relativ konservativ angesetzt, bei etwas aggressiveren Preisen fällt der Unterschied deutlich größer aus. Die Frage ist eben nur, wie hoch der Unterschied tatsächlich sein kann, wenn nicht bei allen Waren eine ausreichende Versorgung erreicht werden kann.

  • Meine Grobstrategie läuft auf eine nicht sonderlich reiche Hanse hinaus, und zwar geht sie nach dem Prinzip auf 50% Fachwerkhäuser, jeweils 25% Giebel- und Kaufmannshäuser, was bei 1 Mio. EW etwa auf 100.000 Reiche, 180.000 Wohlhabende und 720.000 Arme hinausläuft. Allerdings ist das Feintuning jeweils vom Zustand des Endausbaus in der entsprechenden Stadt abhängig. So habe ich in Groningen zwei Kaufmannshäuser (nicht meine natürlich) abreißen müssen, um genügend Arbeiter für meine Betriebe zu bekommen, dafür sind in den Zentrallagerstädten Harlingen und Edinburgh die Reichen deutlich überrepräsentiert.


    Gesil


    Deine Zahlen sind mir nicht ganz klar, und zwar komme ich für meine Einwohnerplanung nur auf 650-700 Viehhöfe und 600 Werkstätten (schlimm genug), dafür aber auf 550 Weingüter. Rechnest Du mit dauerhaftem Mittelmeerimport oder warum ist bei Dir die Zahl der Winzer für eine reiche Hanse so niedrig?


    rolin


    Nur die fehlenden Jagdhütten sollten eigentlich nicht das Problem sein. Den Reichen in meinen vollausgebauten Städten geht es prächtig, obwohl sie kaum Fell bekommen. Dafür ist der Nachschub an allen anderen Waren für sie im Moment gesichert. Bei den Jagdhütten entgeht einem zwar eine Menge Geld, aber wirklich notwendig für die Reichen der Hanse scheint es mir nicht zu sein. Mein Notfallplan für die Unmöglichkeit, Getreide in der 10. Niederlassung zu bekommen, sieht sogar vor, Novgorod weitgehend mit Getreide auszubauen und schlimmstenfalls Jagdhütten dafür abzureißen. :eek3:

  • Die Zahlen für Wein sind aus dem Gedächtnis; gut möglich dass es 700 waren. Egal, denn auch für 500 hab ich keinesfalls Platz. Es sei denn, bei den letzten 3 Niederlassungen ist noch Wein wo dabei. Aber die Viehhöfe stimmen, es waren genau 995 die ich zum Schluss besitzen müsste.


    Ich habe als Ziel 1,1 Mio EW gesetzt, davon sollen 15% reich, 30% wohlhabend und der Rest arm sein. Diesen Wert sollte ich auf jeden Fall erreichen können. Aber ich kann jetzt noch nicht besser abschätzen, wie viele EW sich theoretisch bei meiner Bauweise ausgingen. Ich kenne ja erst bei 22 von 26 Städten den Grundriss.

  • naja, über wein mache ich mir seit gestern keine gedanken mehr :D


    bei mir wirds wohl wieder eher eine wohlhabenere hanse und swartenhengst spricht mir aus der seele, wenn er von feintuning am ende spricht. bei mir ist es aber in der regel eher anderst herum, dass ich zuviel fachwerkhäuser hab und diese natürlich in den städten die früh fertig sind gegen giebel und kaufmannshäuser austausche.


    um mit einer "reichen" hanse fertig zu werden, muss ich halt etwas vorsorgen und gerade die problemgüter etwas auf halde produzieren. sprich meinen anfänglichen fischbedarf z.b bei walfängern produzieren, novgorod schnellsten vollpflastern...
    tuch muss man halt im grossen stil importieren. im gegensatz zu gesil sehe ich hier nämlich schwarz, denn wo produzieren (den platz benötigst du dringestens anderweitig)? und dann noch die wolle dazu, macht ja nochmal zusätlich ca. 150 schaffarmen...

  • Habe mich ein wenig in den Zahlen geirrt (aber zu meinen Ungunsten :( ). Daher werden auch die Daten im Eröffnungspost angeglichen.


    Ich bräuchte also
    - 995 Viehzuchten
    - 969 Weingüter
    - 900 Jagdhütten
    - 877 Werkstätten
    - 438 Webereien
    - 294 Walfänger


    Die Zahl anderer Produktionsbetriebe ist z.Tl. noch nicht abschätzbar, weil ich nicht weiß, wie viel ich davon als Rohmaterial brauche. Bei den Schaffarmen bräuchte ich z.B. 292 für die normale Versorgung der Bevölkerung und weitere 263 für die Webereien - falls ich tatsächlich alle 438 Webereien bauen kann.


    Bei einigen Waren ist es aber kaum ein Problem, z.B. bei Bier, Getreide, Hanf, Holz, Honig,...


    Ich tüftle derzeit einen Weg aus, um alle Waren so weit wie möglich selbst zu erzeugen. Dabei muss ich aber vermutlich alles an Wein und Keramik importieren, um eine Chance zu haben. Denn diese Produktioen kann ich bei meinem derzeitigen Plan nicht einmal annähernd erreichen.

  • Ich würde einmal davon ausgehen, dass eine Versorgung der Hanse mit Wein und Fell aus eigenen Betrieben unrealistisch ist, selbst für eine arme Hanse mit 100.000 Reichen. Selbst mit einer entsprechenden Niederlassungsgründung wird man nicht mehr als 450 der benötigten 650 Betriebe hinbekommen.
    Wein sollte mittels Importe gelöst werden können, und Fell gibts dann halt nicht ausreichend.


    Tuch sehe ich nicht wirklich als großes Problem an, selbst bei mir mit 450 benötigten Hanfbetrieben (wg. vermutlich 10 mal Fisch in Niederlassungen) und dementsprechenden Platzbedarf in Bremen und London geht das, denn Edinburgh kann sich im Prinzip fast voll darauf konzentrieren (Bier kann man überwiegend in Boston, Bergen und evtl. auch Hamburg produzieren, für Holz gibt es wohl in jeder Hanse genügend Niederlassungen).


    294 Walfänger ist harter Tobak, selbst mit meiner Glücksgründung in Rostock bekomme ich die nicht ganz zusammen. Und zweimal Tran in Niederlassungen, wie soll man das bloß anstellen? ?(


    Damit bleiben als zentrale Probleme Eisen und Fleisch/Leder, mit dem besonderen Problem, dass sie in zwei Städten in Konkurrenz zueinander stehen. Selbst mir den jeweils 650-700 Betrieben für die arme Hanse wird das ziemlich eng. Insgesamt 1850-1900 Betriebe für beides geht wohl nur mit viel Glück bei den Niederlassungen, wenigstens zweimal muss eines von beiden dabei sein, ansonsten ist das Unterfangen ziemlich aussichtslos. Und ob die Reichen mit zuwenig Fell, Tran, Fleisch, Leder und Eisen wirklich glücklich sein werden?

  • Nach langem Herumtüfteln und zahlreichen Berechnungen, für die ich mein vorjähriges Contestspiel sowie Che Fuggers vollausgebaute Standardkarte benutzte, habe ich nun einen Weg gefunden, eine passable Versorgung für meine geplante reiche Hanse zu erreichen.


    Leicht war es nicht, und Spielraum gibt es auch nur wenig. Sollte ich z.B. eine NL mit Tuch bekommen, aber keine mit Wolle, kippt mir die Versorgung mit Wolle.


    Ob ich tatsächlich 1,1 Mio. EW schaffe, und dann davon tatsächlich 15% reich und 30% wohlhabend sind, ist ziemlich fraglich (aber Ziele muss man sich eben hoch stecken). Sollte es klappen, hätte ich laut Plan dann folgende Versorgungsgrade:


    100% bei Bier, Erz, EW, Fisch, Getreide, Hanf, Holz, Honig, Pech, Salz, Wolle, Ziegel
    83% bei Fleisch/Leder
    67% bei Tran
    34% bei Felle
    32% bei Tuch
    7% bei Keramik und
    3% bei Wein


    Gewürze, Keramik, Tuch und Wein könnten aus Importen abgedeckt werden, es verbleiben dann also „nur“ noch Fleisch/Leder, Tran und Felle. Leider sind das Waren, die die Reichen stark nachfragen, aber ich hoffe, dass der Versorgungsgrad hoch genug ist, um sie bei Laune zu halten (notfalls halt über den Preis). Und wer weiß, ob nicht etwas davon in den letzten 3 NL erzeugt werden kann.... (hoff)


    In spätestens 7 Monaten wissen wir, ob es geklappt hat.

  • Na dann viel Glück, Gesil!


    Besonders den Weinimport stelle ich mir ziemlich heftig vor, denn das dürften doch wohl so zwei gute Lieferverträge pro Woche sein, die du für die Bedarfsdeckung brauchst. Ich bin mal gespannt, wie sich da der Weinpreis im Mittelmeer entwickelt.


    Ich bin heilfroh jetzt eine Hanse zu haben, bei der ich 1.05 Mio. EW mit "Standardverteilung" (10% Reiche, 18% Wohlhabende) mit Ausnahme von Fell komplett versorgen kann und außerdem noch der Rohstoffnachschub für meine Fischfabriken (die tatsächlich für 2 Mio. EW reichen) gesichert ist. Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt, die Fischereien in Edinburgh und Hamburg an die KI zu verscheuern und dort anschließend die Hanfversorgung einzustellen, aber es wird auch so gehen. :D

  • Jepp, dank viel Glück in den letzten Niederlassungen:


    5. Thorn: Honig, Wolle
    6. Königsberg: Wolle, Keramik
    7. Oslo: Wolle, Honig
    8. Rostock: Erz, Keramik
    9. Tönsberg: Erz, Wein
    [10. vermutlich Ahus: Wein, Wolle/Keramik]


    Wein ist damit überhaupt kein Problem, :D
    Ripen kann damit ganz auf Fleisch ausgerichtet werden,
    Brügge und Harlingen ganz auf Fleisch/Eisen,
    London auf Tuch/Hanf,
    Bremen auf Eisen und ein wenig Tuch,
    Scarborough und Gronigen auf Eisen,
    Stavanger schließlich auf Fleisch und Getreide.
    (Die genauen Zahlen habe ich zu Hause, werde sie mal bei nächster Gelegenheit nachreichen.)


    Damit klappt das. :D
    Schade ist nur, dass ich dafür eine Menge Schafhöfe und Eisenschmelzen wieder abreißen müssen werde, das tut meinem Unternehmenswert gar nicht gut. Vielleicht kriege ich ja doch noch die Chance auf Eisen, Fleisch oder Getreide zum Wein in meiner 10. Niederlassung, dann geht das alles viel einfacher. :rolleyes:

  • WOW :eek2: :tongue: :120: 8o


    DAS sind vielleicht Niederlassungen. Hut ab, da hattest du ja ordentlich Schwein. Mir wurde nur in der ersten NL eine interessante Ware angeboten (Eisenwaren), sonst immer nur der übliche Ramsch (Fisch, Holz, Honig, Getreide und jetzt vermutlich auch Salz in der 7. NL)


    Mit diesen Waren kannst du auch eine reiche Hanse machen, und würdest dabei ordentlich Cash machen, weil du die vielen nachgefragten teuren Waren auch liefern kannst.

  • Zitat

    Original von Swartenhengst
    Schade ist nur, dass ich dafür eine Menge Schafhöfe und Eisenschmelzen wieder abreißen müssen werde, das tut meinem Unternehmenswert gar nicht gut.


    @Schwartenhengst
    Eine Anregung von der dunklen Seite... zuerst versteigern und dann erst abreissen 8)
    Dauert so aber wohl sehr lange...

  • Gesil


    Vermutlich ist das der Lohn für meine Strategie, am Anfang vorwiegend den Grundbedarf zu bedienen. Holz, Getreide usw. wurde dann halt irgendwann mehr als genug produziert und wurde nicht (mehr) berücksichtigt (Getreide hätte ich allerdings nach wie vor ganz gerne, weil es weniger Umbauten erfordert und die Größe der Nordsee-Ostseekonvois in halbwegs erträglichen Grenzen hält). Möglicherweise ist das eine Entwicklung, die mehr oder weniger automatisch kommt, wenn man die Niederlassungen eher später bei einer weitgehend gut versorgten Hanse gründet.


    Machzo


    Danke, da erzählst Du mir was! Auf den Trick bin ich tatsächlich noch gar nicht gekommen.
    Denn Zeit werde ich wohl einige haben, weil die letzten beiden Niederlassungen mit Wein schon ziemlich lange zum Aufbauen brauchen werden, und bei 3 Versteigerungen pro Woche kann ich immerhin 150 Betriebe im Jahr versteigern, in zwei Jahren hätte ich damit so ziemlich alles verscherbelt, was ich nicht brauchen kann.


    Methode: Erst unter den Hammer, dann unter die Abrissbirne! ;)