Zwischenstände in 1306

Zitat

Es erscheint mir wenig sinnvoll, jetzt noch Zwischenstand-Threads zu eröffnen, darum schreib ich den Kommentar zu meinem 1306er-Spielstand einfach hier rein.

der übersicht halber nun doch ein neuer thread zu dem thema. ich bin mal so frei gesils 1306er hier rein zu kopieren.

Gesil:

EW: 575.000
UW: 470 Mio

Am 28. Dezember 1305 wurde meine 10. NL Rostock anerkannt. (Mal sehen, ob mich da noch jemand unterbieten wird; bisher war Roland mit 22.01.06 am schnellsten).

Von Fellen abgesehen ist alles im Überfluss bzw. genau der richtigen Menge da. Bisher habe ich Bier im Gegenwert von 5 Mio und Eisenwaren im Wert von 38 Mio exportiert. Die Importmengen bei Keramik und Tuch gehen auch langsam zurück, da ich hier eine Vollversorgung erreichen werde. Import bisher: 25 Mio Keramik, 35 Mio Wein, 60 Mio Tuch. Die Terms-of-Trade sind also noch grottenschlecht.

Um für eine reiche Hanse eine Vollversorgung erreichen zu können, bedarf es großer Korrekturen in den örtlichen Produktionen. So muss z.B. die gesamte Holzproduktion in die NL ausgelagert werden – möglichst ohne Abwanderung, was gar nicht so einfach ist. Der Anteil der Reichen hat sich zuletzt bei knapp über 11 % eingebremst, was auf diese Maßnahmen zurückzuführen ist.

Für das nächste Jahr erwarte ich einen Rückgang im Bevölkerungswachstum, dafür aber einen Anstieg beim UW – Reiche leben teurer

...und nun auch meiner. heute mit den genauen zahlen, wobei die savegameanalyse warten muss, bis ich mal wieder lust habe den kram nachzutragen.

1.7.1305 - edit: ups natürlich 1.1.1306

spielart: händler
u-wert: 217.911.424
schiffe: 1142
betriebe: 5473
einwohner: 576.788
davon in niederlassungen: 61.787

die umstruktuierung schreitet voran. in newcastle und boston sind rund 50% der ziegeleien weg. trotzdem produziere ich nach wie vor viel zu viel ziegel, die ich wohl nicht mehr alle loswerden werde. hier hätte ich schon deutlich früher mit dem abreissen von produktionen beginnen müssen.

trotz intensiver mittelmeerexporte wachsen meine eisenwarenbestände weiter an. die angebotenen verträge werde leider auch nicht spürbar grösser, so ist die überlegung einen teil der eisenwarenproduktion auf fleisch/leder umzustellen, da man diese waren wenigstens problemlos an den lf verscherbeln kann.

äusserst lästig ist die "bauwut" der ki in den niederlassungen. stellenweise könnte ich das spiel sehr schnell laufen lassen, muss mich aber täglich durch meine 3 weinniederlassungen klicken und unerwünschtes entfernen. besonders ärgerlich ist hierbei, dass ich august/sept von dieser bauaktivität verschont worden war und ich meinerseits mit dem checken nachlässig, um dann festzustellen, dass in königsberg 7 weisse weinberge stehen und die eh schon schlimme nordwest-ecke völlig verhunzt haben.

ebenfalls nicht so toll ist das auftreten der "fischbugs". lästigerweise auch noch in hamburg, meinem zentrallager. da natürlich jedesmal die fischbestände des lagers hinüber sind, steht hier sogar die überlegung im raum, das zetallager noch zu verlegen. muss ich eigentlich nicht wirklich haben...

es geht vorran

1.4.06

spielart: händler
u-wert: 239.768.256
schiffe: 1199
betriebe: 5661
einwohner: 616.745
davon in niederlassungen: 72.570

nachdem ich einen weiteren konvoi für cagliari abgestellt habe, beginnt mein eisenwarenlager lansam leicht zu sinken. dafür fehlt es mir im moment in der ostsee etwas an transportkapazität, da ich die letzten sechs monate praktisch alle fertig werdenden holks für die eisenwarenstädte im MM verwendet habe. da aber in den kommenden ein, zwei monate praktisch alle baukonvois überflüssig werden, ist hier besserung in sicht.

als äusserst mühsamer kampf erwies sich die letzte niederlassung, in der ich gern hanf-getreide-tran gehabt hätte. doch trotz vollständigem aufkauf von pech, honig und hanf wurde mir zu thorn (wein-wolle-erz) keine alternative angeboten. doppelt verwunderlich, da aufgrund von zwei belagerungen eigentlich der pechbedarf erhöht war. so blieb mir nichts anderes übrig als nochmals ein paar tage zurück zu gehen und fischvorräte aufzukaufen, womit mir dann göteburg mit tran-getreide-bier angeboten wurde.

nun da alle produktionsmöglichkeiten bekannt sind, kann mit der eigentlichen umstrukturierung begonnen werden, oder anderst gesagt: es folgt die kür.

nachtrag zum spielstand 1.4.1306

und wieder ein traditionsbruch mit meiner bisherigen spielweise...
aufgrund der tatsache, dass mir in eine niederlassung mit hanf verwährt blieb und in der vermutung, dass ich nun ein hanfproblem bekommen könnte (wie weise...), machte ich mich gestern daran, ein wenig meine bedarfsgüterproduktionen für das endspiel auszurechnen.
hier muss ich mich nun der erschreckenden erkenntnis stellen, dass auf einer so unausgewogenen karte wahrscheinlich gar nichts ohne solche berechnungen geht, bzw. dass das ohne diese in eine abriss- und umorganisationsorgie ausarten wird.

die grundgüter und die dafür erforderlichen rohstoffbetriebe (ausnahme holz) habe ich inzwischen errechnet, mit zum teil für mich erschreckenden zahlen.
wie schon befürchtet werde ich am ende probleme mit meiner hanfproduktion bekommen, bzw. der bedarf von rund 625 hanfhöfen bringt meinen bisherigen aufbau "ein wenig" durcheinander.
somit werden umstrukturierungen in einem weitaus grösseren mass notwendig, als von mir bisher gedacht. aber ich stelle auch fest, dass mich, nun mit genau planbaren betriebszahlen, neues feuer gepackt hat und es einen unheimlichen reiz auf mich ausübt die produktionen zu verteilen. und zwar so, dass am ende möglichst viel u-wert steigernde hochmargenproduktion vorhanden ist...

ich glaube, man darf gespannt sein.

hanf stimmt tatsächlich, hab das gestern 2 mal nachgerechnet, auf verschiedenen rechenwegen.

gegen 2 mio hätte ich nichts !

ernsthaft. im gegensatz zu bier und getreide baut man ja bei fisch, bzw. tran nicht nach bedarf, sondern nach bauplatz - und da ich bis auf stockholm in allen NL fisch, bzw. tran habe, kommt da einiges zusammen!
woraus sich wiederum ein sommerbedarf von rund 350 und entsprechend im winter 700 ergeben.
im endspiel werde ich jedenfalls den lf mit fisch und tran zuschütten!!! bin echt mal gespannt was das im u-wert noch bringt.

mit wein (gewaltiger überschuss, den lf wirds freuen) und fleisch/leder bekomme ich überhaupt keine probleme.
getreide muss ich mir ebenfalls nochmal anschauen. platz ist zwar genügend da, aber wo ich im endeffekt die rund 1150 (tendenziell etwas zu hoch angesetzt) getreidehöfe untebringe weiss ich noch nicht.

so, nach einer woche theorie zurück zur praxis.

1.7.06

spielart: händler
u-wert: 279.497.024
schiffe: 1264
betriebe: 5775
einwohner: 654.413
davon in niederlassungen: 86.453

die theorie brachte einige (für mich) erstaunlichen ergebnisse und die umstrukturierung voll in gang. vor allem die erkenntnis viel zu viel bier und honig zu produzieren überraschte mich dann doch ein wenig. andererseits musste ich feststellen, dass ich trotz vier produktionen in der ostsee nicht genug salzsieden zusammen bekomme (wenigstens nicht ohne teure weingüter zu opfern).
so gilt es jetzt, das gleichgewicht zu halten zwischen neu hinzu kommender produktion und abriss, was bisher ganz gut klappt.
eine weitere überraschung war, dass ich mit meiner momentanen verteilung arm/mittelstand/reich am ende nur 200 fellhütten brauche. bei mir sind in novgorod 300 möglich und so ist die überlegung, aus königsberg eventuell eine reiche stadt zu machen.

lästiges am rande: der fischbug ist inzwischen von hamburg nach groningen umgesiedelt (zu wenig salz).
gesils tipp mehrere fischer abreissen hat bei mir nichts gebracht und so vermute ich, dass er damals seine stadt zeitgleich wieder mit ausreichend salz versorgte und das zusammenfallen der ereignisse falsch interpretierte.

und nach einem kurzen zwischensprint ist auch das 3. quartal geschichte (ja, war heute ganz fleissig)

1.10.06

spielart: händler
u-wert: 334.287.104
schiffe: 1330
betriebe: 5977
einwohner: 692.098
davon in niederlassungen: 101.296

es beginnt die phase des chronischen fischüberschusses. obwohl ich vergangenen monat praktisch die gesamte freie frachkapazität für den abtransport nach stockholm eingesetzt habe, steigt mein fischberg. weiter an - ich hoffe, dass sich demnächst mal der hamburger lf einsichtig zeigt. desweiteren spiele ich mit dem gedanken die kleinen lagerschniggen in hamburg wieder zu bemannen.
mit einer unerwarteten überraschung wartete er jedenfalls diesen monat auf, indem er mir allenorts gute angebote für ziegel unterbreitete. ein unangenehmer nebeneffekt der "ziegel für darlehensgeber" aktion. ist jedenfalls gespeichert für die zukunft und macht damit eine lastgenaue planung überflüssig.

der exzesive mittelmeerhandel zeigt langsam wirkung und so ist mir im verlauf des jahres meine eisenwarenbestände um 50% auf 60.000 zu drücken. dafür sind auch ständig 75.000 last im mittelmeer unterwegs. diese kapazität werde ich künftig noch um einiges aufbohren müssen, da ich meine ew-produktion weiterhin ausbaue.

schwierigkeiten habe ich damit den lord mit tuch anzufüttern, was aber vor allem daran liegt, dass in den kontoren nicht genügend tuch für einen grossen preisnachlass vorrätig liegt.