Beiträge von Thronwen

    Da der Verbrauchnur von der Einwohnerzahl abhängt, ist das irrelevant von der Anzahl der Einwohner im Wohnhaus:



    Gesamtverbrauch = VerbrauchjeEW * #EW


    Dadurch, dass du größere Wohnhäuser hast, passt du nur das Verhältnis zwischen Betrieben und Wohnhäusern an. Völlig unabhängig vom Verbrauch:


    #Wohnhäuser/Betrieb = X


    Wohnhäuser Doppelt so groß:


    #Wohnhäuser/Betrieb = 0.5*X


    Wie du sehen kannst, ist die Formel zum Gesamtverbrauch unabhängig von X.


    Fazit: Du könntest die #EW je Wohnhaus auf unendlich setzen und fröhlich im selben Verhältnis der Betriebe untereinander vor dich hinbauen ohne dass es eine andere als die übliche Rohstoffknappheit gibt. (Evtl. etwas stärker als sonst, da du mehr betriebe hast im Endausbau... aber davon mal abgesehen)


    Ich hoffe, ich konnte helfen. :)


    Anmerkung:
    Eine Änderung der Output-Werte der Betriebe ist quasi nur eine Änderung des Faktors.
    Wobei ich mir hierbei nicht ganz sicher bin bezüglich der Produktionsketten.

    Genau das meine ich mit Engpass. So ja, man muss den Output der Betriebe dementsprechen erhöhen. Besnders wenn man - so wie ich es will - auch noch mehr Bewohner in den Wohnhäuser haben möchte. da muss der output denn wirklich um so einiges angepasst werden. Kein leichtes Unterfangen. Schon klar.
    Aber ein Betrieb bauen und dann auch gleich ein Wohnhaus bauen. Tut mir leid aber das sagt mir nicht zu. Die schwierigkeit ist vor allem auch in der Balance der Warenpreise. Besonders wenn auch der Rohstoffverbrauch verändert wird.

    Hey Cancunia,


    in der Tradesystem.ini im Absatz Data findest du einen PArameter namens Faktor.
    Laut der nebenstehenden Beschreibung wird dieser mit dem Verbrauch der Bürger multiplizierst und ist Standardmäßig auf 1.1 gesetzt.
    Wenn du den auf 1.0 oder so setzt, dann solltest du dadurch vermutlich ein ausbalanciertes Verhältnis zwischen Verbrauch/Produktion haben.
    Habe das noch nicht ausprobiert. Es sollte aber so funktionieren.


    Edith sagt:


    Nach ein wenig rumgerechne mit meiner Excel-Tabelle:
    Setzen des Faktors auf 1.0 führt zu einer Überproduktion von 774 Fass in 10 Tagen, wenn du je Produkt 2000 Betriebe hast (bei holz sinds nur 1834, bei Ziegeln 1667).
    Dazu musst du noch die 9868 Fass Gewürze addieren, die du nicht Produzieren kannst. Wenn wir den Gewürzverbrauch also rausrechnen, kommst du auf einen Überschuss von 10642 Fass in 10 Tagen.
    Das ist ein Überschuss von 26 Betrieben je Warentyp.


    Wenn du mal den Wert 1,01331 probierst, dann kommst du auf ein Verhätnis, dass zu einer marginalen Überproduktion führt:
    Abgesehen von Holz/Ziegeln hast du dann zwischen 0 und 1 Fass in 10 Tagen an Überschuss bei 2000 Betrieben je Warentyp.
    Bei Holz/Ziegeln sinds 40/19.9 Fass.


    Viele Grüße,
    Thronwen

    Da Kommt mir doch glatt noch eine Idee, den Schwierigkeitsgrad zu steigern:


    Kreisförmige Abhängigkeiten:
    - Ein Produkt(A) ist von einem Produkt(B) abhängig -> Produkt B ist jedoch wiederum von Produkt A abhängig :D
    Man kann die kausalitätskette auch noch verlängern über 1-2 andere Produkte^^
    Ein gutes bsp wären Metallwaren:
    Zum Fördern des Eisenerzes werden Spitzhacken benötigt -> Metallwaren werden verbraucht
    Problematisch hierbei ist, dass sobald eines der Produkte einmal verbraucht ist, du nur schwierig wieder ran kommst (über Treibgut o.ä.)
    Wenn es dann mehrere solcher Ketten gibt, wird das schon zu einer angemessenen Herausforderung führen :P

    Hallo,


    nach einiger Zeit lese ich hier gerade, dass sich jemand einen schwierigeren Spielmodus wünscht... :D

    Letzteres muss natürlich ausbalanciert sein. Ich hatte mal ein Spiel gebastelt, in dem es für jede Warenart genau einen Produktionsstandort gab, in jedem Ort konnte nur eine Ware produziert werden. Hungersnöte waren quasi vorprogrammiert, "Gefahr": das Regionalwaren-Prinzip wird dadurch ausgehebelt. Aber vielleicht ist eine Konfiguration mit Regionalware plus ein oder zwei weitere Produktionsmöglichkeiten spielbar...?

    Ich habe vor 'nem halben Jahr mal ein bissel rumgespielt und eine 8'er Karte gebaut, bei der es je Stadt nur 2 Produktionen gibt. Ist leider schon etwas her und ich entsinne mich an einige Sachen nur noch dunkel :P
    Das führt zwar nicht unbedingt zu einer stärkeren KI, aber definitiv zu einer größeren Herausforderung.
    Was habe ich gemacht:
    - Verteilung ist Regionalware + 1 Historische Ware je Stadt
    - Anfangs 8 Städte mit 400 Einwohnern -> lediglich 16 Waren
    -> Dadurch liegt anfangs auch die Produktion aller produzierten(!) Waren im Vergleich zum Verbrauch bei 110-120%
    - kein Honig, Met und Kleidung anfangs
    - 6 Mittelmeerstädte mit Kleidung und Gewürzen als Export (Kleidung, um am Ende zum Vollausbau weniger Kleidung und demzufolge auch weniger Tuch und Wolle zu benötigen)
    -> musste jetzt aber Regionen noch ein wenig ändern, weil Tunis und Sfax nicht gleichzeitig auftauchen dürfen (dann ist nur Sfax erreichbar nach vollständiger Erkundung)
    - 42 Städte (Odense und Kristiansand... hatte irgendwer mal vorgeschlagen)
    - Städtegrundriss vereinheitlicht (Hamburg, glaube ich)
    - ein paar Landwege hinzugefügt
    - Karrengröße angepasst (Kosten entsprechend gehoben)
    - Produktionsketten sind alle voneinander getrennt (z.B: kein holz+pech in einer stadt)
    - Verbrauch bei Katastrophen habe ich erhöht, glaub ich....
    - Bedingung für Ränge in Bezug auf benötigte Anzahl Kontore geändert (ich glaube es war sonst unmöglich neue Städte zu gründen, da der Rang sonst nicht hoch genug war)


    Ich bin mir jetzt nur nicht mhr ganz sicher, ob ich noch etwas an den Preiskurven/sonstigen Schwierigkeiten verändert habe...


    Ich habe auch versucht die Produktionen so zu verteilen, dass am Ende des Vollausbaus ein relativ gleichmäßiges Fehl vorhanden ist...


    Meine Erfahrungen:
    - Am Anfang zieht sich's ein wenig (so 1 Jahr bis zum ersten eigenen Betrieb ist locker drin :D)
    - Probleme im Winter, insbesondere Anfangs... wenn 3-4 Städte eingefroren sind, wird's lustig ;)
    - Am besten mit dem Stadtausbau auf entsprechende Missionen warten... Anfangs ist häufig leider nur die Verdopplung im Angebot... (von 400 auf 800 Einwohner ist nicht ganz einfach, wenn es an Geld mangelt^^)
    - starker Überfluss an Tuch am Anfang :D


    Beste Grüße,
    Thronwen


    P.S: bei Interesse kann ich's auch gern iwo hochladen...

    Das passiert immer dann, wenn du ins negative abrutschst (beim Addon).
    Also wenn du die Statistik nutzen willst, dann bleib immer positiv. ;)
    Das ist unabhängig von der dauer des negativen.
    Jedes mal, wenn du im negativen bist und dein Unternehmenswert für den entsprechenden Tag/Zeitpunkt aufgezeichnet wird, wird dort 2,3 Mrd. eingetragen.