• Wird wohl schon so sein. Bin mit Einstellung 20 Städte gestartet und hatte 8 Städte.


    Genau so wie ich es gerne hätte. Nun muss ich denn "nur noch" den Rohwarenverbrauch umstellen. Und ja die Anzahl Bewohner in den Wohnhäusern. So erhält man mehr Platz für Betriebe. Dies sollte dann ja den Engpass im Endausbau etwas lindern.

  • Moin cancunia,


    nur zur Sicherheit: Wenn Du mit Engpass den Umstand, dass in P4 keine Vollversorgung möglich ist, meinst, wirst Du dem mit mehr Mietern pro Wohnhaus nicht beikommen. Der Verbrauch hängt von der Einwohnerzahl und damit direkt von der Anzahl der Betriebe ab. "Platzsparende" Wohnhäuser erhöhen lediglich die potentielle Maximal-Einwohnerzahl. ;)
    Um eine Vollversorgung zu erreichen, müsste man die Produktion pro Betrieb erhöhen oder den Rohstoffbedarf (deutlich) senken oder die Anzahl Arbeiter pro Betrieb verringern. Das Ganze will natürlich ausbalanciert sein. :)



    Gruß
    Cete

  • Schönen guten Abend,


    ich spiele ein 8-Start-Städte-Spiel entsprechend der hier genannten Randbedingungen.
    Soweit, so gut.
    Ich habe allerdings ein Problem in Bergen - denke ich.

    • ich kann nicht dort hin ziehen
    • das Rathaus bietet keine Bau-Optionen a la "Große Werft", "Schule" bzw. Uni usw. (Die Bürger jammern allerdings danach.)
    • die Gilde bietet keinen Aufwertungsauftrag


    Daraus schliesse ich, dass Bergen der Status als "echte" Hansestadt fehlt.
    Kann ich mir das irgendwo in den Einstellungen ruiniert haben? (und wenn ja, wo?)


    Achja, im Moment habe ich in Bergen ca. 7000 EW, die Dom-Grenze ist also noch nicht erreicht. Ich will nur nicht noch mehr Zeit in dieses Spiel investieren, wenn ich einen grundlegenden Fehler in der Konfiguration habe....


    Liebe Grüße


    Draxx

  • Moin Draxx,


    Bergen ist ein so genanntes Hanse-Kontor und kann daher erst ab 9000 EW zur Hansestadt erhoben werden. Sofern Du den TownType-Parameter für Bergen nicht geändert hast und Bergen eine Deiner 8 Start-Städte war, ist der "Effekt" ganz normal und Du hast Dir nichts kaputt gemacht. :)


    Gruß
    Cete

  • nur zur Sicherheit: Wenn Du mit Engpass den Umstand, dass in P4 keine Vollversorgung möglich ist, meinst, wirst Du dem mit mehr Mietern pro Wohnhaus nicht beikommen. Der Verbrauch hängt von der Einwohnerzahl und damit direkt von der Anzahl der Betriebe ab. "Platzsparende" Wohnhäuser erhöhen lediglich die potentielle Maximal-Einwohnerzahl.


    Hallo Cete - da habe ich doch glatt deinen Beitrag übersehen.


    Genau das meine ich mit Engpass. So ja, man muss den Output der Betriebe dementsprechen erhöhen. Besnders wenn man - so wie ich es will - auch noch mehr Bewohner in den Wohnhäuser haben möchte. da muss der output denn wirklich um so einiges angepasst werden. Kein leichtes Unterfangen. Schon klar.
    Aber ein Betrieb bauen und dann auch gleich ein Wohnhaus bauen. Tut mir leid aber das sagt mir nicht zu. Die schwierigkeit ist vor allem auch in der Balance der Warenpreise. Besonders wenn auch der Rohstoffverbrauch verändert wird.

  • Genau das meine ich mit Engpass. So ja, man muss den Output der Betriebe dementsprechen erhöhen. Besnders wenn man - so wie ich es will - auch noch mehr Bewohner in den Wohnhäuser haben möchte. da muss der output denn wirklich um so einiges angepasst werden. Kein leichtes Unterfangen. Schon klar.
    Aber ein Betrieb bauen und dann auch gleich ein Wohnhaus bauen. Tut mir leid aber das sagt mir nicht zu. Die schwierigkeit ist vor allem auch in der Balance der Warenpreise. Besonders wenn auch der Rohstoffverbrauch verändert wird.

    Hey Cancunia,


    in der Tradesystem.ini im Absatz Data findest du einen PArameter namens Faktor.
    Laut der nebenstehenden Beschreibung wird dieser mit dem Verbrauch der Bürger multiplizierst und ist Standardmäßig auf 1.1 gesetzt.
    Wenn du den auf 1.0 oder so setzt, dann solltest du dadurch vermutlich ein ausbalanciertes Verhältnis zwischen Verbrauch/Produktion haben.
    Habe das noch nicht ausprobiert. Es sollte aber so funktionieren.


    Edith sagt:


    Nach ein wenig rumgerechne mit meiner Excel-Tabelle:
    Setzen des Faktors auf 1.0 führt zu einer Überproduktion von 774 Fass in 10 Tagen, wenn du je Produkt 2000 Betriebe hast (bei holz sinds nur 1834, bei Ziegeln 1667).
    Dazu musst du noch die 9868 Fass Gewürze addieren, die du nicht Produzieren kannst. Wenn wir den Gewürzverbrauch also rausrechnen, kommst du auf einen Überschuss von 10642 Fass in 10 Tagen.
    Das ist ein Überschuss von 26 Betrieben je Warentyp.


    Wenn du mal den Wert 1,01331 probierst, dann kommst du auf ein Verhätnis, dass zu einer marginalen Überproduktion führt:
    Abgesehen von Holz/Ziegeln hast du dann zwischen 0 und 1 Fass in 10 Tagen an Überschuss bei 2000 Betrieben je Warentyp.
    Bei Holz/Ziegeln sinds 40/19.9 Fass.


    Viele Grüße,
    Thronwen

  • Ja, die Frage ist aber auch wie es sich verhält wenn man die Einwohnerzahl per Wohnhaus erhöht. Würde es denn immer noch reichen den Faktor wert auf ca. 1,0133 zu setzen? oder müssen die Output-werte der Betriebe verändert werden?

  • Da der Verbrauchnur von der Einwohnerzahl abhängt, ist das irrelevant von der Anzahl der Einwohner im Wohnhaus:



    Gesamtverbrauch = VerbrauchjeEW * #EW


    Dadurch, dass du größere Wohnhäuser hast, passt du nur das Verhältnis zwischen Betrieben und Wohnhäusern an. Völlig unabhängig vom Verbrauch:


    #Wohnhäuser/Betrieb = X


    Wohnhäuser Doppelt so groß:


    #Wohnhäuser/Betrieb = 0.5*X


    Wie du sehen kannst, ist die Formel zum Gesamtverbrauch unabhängig von X.


    Fazit: Du könntest die #EW je Wohnhaus auf unendlich setzen und fröhlich im selben Verhältnis der Betriebe untereinander vor dich hinbauen ohne dass es eine andere als die übliche Rohstoffknappheit gibt. (Evtl. etwas stärker als sonst, da du mehr betriebe hast im Endausbau... aber davon mal abgesehen)


    Ich hoffe, ich konnte helfen. :)


    Anmerkung:
    Eine Änderung der Output-Werte der Betriebe ist quasi nur eine Änderung des Faktors.
    Wobei ich mir hierbei nicht ganz sicher bin bezüglich der Produktionsketten.

  • Guten Abend oder auch Guten Morgen, :)



    Ist es möglich die Werft zu Modden? :cool:


    -Bauzeiten ändern.
    -Schiffskapazität vergrößern. (Hab was in "Shipdata" gefunden, nur wenn ich den Wert vergrößer, dauert auch die Bauzeit länger.) :(
    -Schiffe die man dort sofort kaufen kann und auch vorrätig sind/wären.?



    Gruss

  • Moin Stereo,


    Herzlich Willkommen im Forum!


    Die Dinge, die Du bereits probiert hast (shipdata.ini), wären auch die Ansätze, die ich probiert hätte. Weitere sind mir nicht bekannt.
    Dass die Bauzeit eines Schiffes von der Kapazität abhängt, wusste ich bisher nicht, ist aber nicht unlogisch.
    Sorry, aber ich fürchte mit den Modding-Möglichkeiten via Ini-Dateien wird da nicht mehr gehen.



    Gruß
    Cete


  • Die Karaveel kann man demnach bis ca. 38000 Kapazität Modden, die anderen gehen auch :) . Wenn man die (shipdata.ini) aus dem Ordner nimmt, dann wiederum das Spiel startet und ins Spiel geht, muss man eigentlich jetzt nur noch jede Werft mit Aufträge zu ballern.
    Dann speichert man ab, beendet das Spiel und schiebt die(shipdata.ini) wieder in den Ordner. Der Effekt ist dann das die Bauzeiten der Schiffe normal bleiben. 8)






    Eine Frage hätte ich noch.. Kann man auch was an den Matrosen machen? Das zb. die Kneipe voll ist mit denen? ?(

  • Moin Stereo,


    hab die Ini-Dateien zur Sicherheit nochmal überflogen, aber nichts gefunden um die Anzahl der Bettler zu erhöhen. Die Anzahl der Matrosen hängt von Deinem Ansehen in der Stadt ab: Ansehen-% * Bettler. Ein hohes Ansehen sorgt also wenigstens dafür, möglichst viele abgreifen zu können. Tatsächlich ist die Zuwanderungsrate bei schneller Expansion oder nach Katastrophen in großen Städten der größte Hemmschuh für das Wachstum.


    Gruß
    Cete

  • N'Abend ihr Seebären.


    Habe mal wieder ein Feierabendspiel am Laufen mit dem Ziel des Endausbaus der Hanse. Leider machen mir die Landesfürsten massive Schwierigkeiten. An eine Freischaltung der Landwege ist kaum zu denken und die Zufriedenheit sinkt drastisch. Ein Ausgleichen mit Missionen ist gar nicht mehr möglich. Hat jemand eine Idee, ob sich die Zufriedenheit modden lässt? Falls ja, WIE zum Geier? Falls nicht, wie schafft ihr es diese Tyrannen bei Laune zu halten...oder gibt es Tricks und Tipps von erfahreneren Spielern zur Freischaltung der Landwege?


    Gruss Patrizian

  • im spaeten spiel ist das LF ansehen immer im keller
    ein weg da was zu tun ist das nutzen dieses tricks Modding
    dort dupliziert man die geldforderung sehr oft und hat entsprechend oefter diesen missionstyp verfuegbar
    so kann man das ansehen hochbringen

  • Falko : Wie bereits in der Vergangenheit, danke ich dir auch dieses Mal für deinen super Hinweis. Gesagt getan und nun kommen nur noch Geldforderungen, Landwege und Anteile. Wenn man das dann kombiniert mit einer einstweiligen Reduktion der Einwohner in der jeweiligen Region (z.B. durch prozentuale Reduktion der Produktion), dann schafft man es offenbar die Zufriedenheit über die 14 Tage zu retten...und meine Motivation für den Ausbau auch. :P


    Noch ne Frage... Ich habe mich an Bommelinos Städten vergriffen, habe aber gesehen, dass Eni offenbar ein Stadtbild mit quadratisch bebaubarer Fläche hinbekommen hat. Dadurch sollen ca. 450'000 Einwohner pro Stadt möglich sein. Mit welchen Stadtbildern spielt ihr?

  • moinmoin,


    haette mal eine Frage zu dem Tool Unfuk.


    Wie benutzt man es? Mein Problem besteht darin, das ich nach dem Starten immer die Meldung bekomme "FukUnpacker funktioniert nicht mehr".
    Bin auf dem Gebiet des Moddings leider nicht gut bewandert, deshalb seht mir Bitte diese Frage nach.


    MfG Heini


    P.S. Mein OS ist Win7 64bit