Hallo Leopold
Guckst Du:
9.1 Der Arbitragehandel
Als „Arbitrage― wird (im Rahmen von Patrizier 2) ein Trickhandel bezeichnet, der es ermöglicht, ohne Warenverbrauch immense Gewinne zu machen. Dabei werden Waren abwechselnd ge- und sofort wieder verkauft, dann wieder gekauft, um sofort wieder verkauft zu
werden. Und so weiter, endlos. Gewinn kann man damit nur erzielen, wenn man teurer einkauft als verkauft. Klingt widersinnig? Und das geht! Zwei Dinge sind dazu nötig:
Zunächst der „Handelsbonus― der Kapitäne: Kapitäne erhalten (entsprechend ihrer
Handelsfertigkeit) einen Rabatt auf Einkäufe, die sie in automatischen Handelsrouten
tätigen (rund 10 %, genauere Tabelle folgt weiter unten).
Zum zweiten einen Preisbereich, in dem Einkaufspreis (EK) und Verkaufspreis (VK)
weniger als diese 10 % auseinander liegen, damit EK minus 10 % kleiner ist als VK
(man also effektiv billiger einkauft als verkauft). Da es diesen Preisbereich wirklich
gibt (genauere Tabelle weiter unten), kann der Trickhandel losgehen.
9.1.1 Der Handelsbonus der Kapitäne
Richtiger wäre die Bezeichnung „Rabatt― (statt „Bonus―). Hat ein Kapitän Order, im Rahmen
einer Autoroute von der Stadt Waren einzukaufen, so wird ihm automatisch dieser Rabatt
vom Einkaufspreis abgezogen. Kosten beispielsweise Felle 1.000 GS, so zahlt er nur (EK – 10
%, also 1.000 – 100 =) 900 GS. Der genaue Handelsbonus ist nicht 10 %, sondern: Für die Arbitrage geeignet sind Kapitäne ab Handelsfertigkeit 3. Davon sind selbst zu Anfang genügend vorhanden. 4er sind deutlich besser, deshalb sollten die 3er bald durch 4er ersetzt werden. Der Unterschied zwischen 4 und 5 ist nicht mehr gravierend. 3 entspricht 6,2%; 4 entspricht 10,1%; 5 entspricht 10,8%.
Alles in der Tippsammlung
LG Mike