Beiträge von Wasa


    EW: 39.623 ( 25.806 Arme, 9.162 Wohlh., 4.452 Reiche, 203 Bettler )
    UW: 7.175.922, davon bar 1.289.026, 168 Betriebe, 2.812 Mitarbeiter


    Schiffe: 122 ( 21 Holke, 33 Koggen, 29 Kraier , 1.072 Matrosen )
    Zum 1. Mal sind auch die harten Fakten meines 2. Versuches signifikant besser. Dies liegt v.a. an der sehr hohen Zufriedenheit der Bevölkerungsgruppen: Der überwiegende EW-Anteil in den Städten ist sehr glücklich. Alle Wohlh sind sehr glücklich, lediglich in Pernau gibt es nur glückliche Arme, in Newcastle, Göteborg, Ahus, Königsberg und Pernau sind die Reichen nur glücklich. Knappen Wohnraum in den KM gibt es nur noch kurzfristig in Boston, Flensburg, Rügenwald u. Königsberg. Danach dürfte sich das Wohnraumproblem zumindest bis Ende 1300 erledigt haben.
    Dadurch dass ich im Vergleich zum 1. Versuch ca. 10 weisse Schniggen übrig gelassen habe und diese permanent nur plündere, habe ich mir bereits ein ausreichendes finanzielles Polster geschaffen, um meine gewünschte Strategie umzusetzen:
    1. Möglichst viele Expeditionen für die Zufriedenheit der Reichen: bisher 16
    2. Möglichst viele Pfändungen für die Zufriedenheit der Armen bzw. Wohlh.: bisher 9 Pfändungen und noch 12 pfändbare Darlehen bis Jahresende
    3. Unorthodoxe Handelsstrategie: Speziell im ersten Spieljahr kaufe ich alle Marktbestände an Bier, Fisch, Fleisch, Leder, Honig und Tran ( in den Städten, in denen diese Waren nicht produziert werden auf ) in dem Augenblick auf, wo die Zufriedenheit fällt und verkaufe erst wieder, wenn genug Nachschub da ist, damit die Zufriedenheit wieder steigt. Somit verlängere ich die zufriedenen Phasen und konnte so die sehr hohe Zufriedenheit erreichen.
    4. Entern: Die geenterten Schiffe werden unter 10% herunter geschossen, um möglichst Matrosen sparend zu entern, da die Reparatur nur Geld und kein Material benötigt.
    Im Oktober versuche ich diese Spielweise beizubehalten und v.a. bei den KM und GH den Nachbau rechtzeitig durchzuführen. In Newcastle wird schon von Anfang an Holz und Ziegel ausschliesslich für Eigenbau und für die 1. NL produziert. Dadurch dass ich in Haarlem und Ahus kräftig EE produziere, kann ich den Nachschub in den EW-Städten koordinieren. Das hat wiederum zur Folge, dass die geenterten Schniggen oft grössere EW-Kontingente mit sich führten, so dass ich momentan über 1.000 EW im Zentrallager Naestved lagere, die teilweise auch nach Newcastle geliefert werden. Somit hoffe ich nach der BM-Wahl Mitte Oktober schon ausreichend Baumaterial zum Baubeginn der 1.NL in Edinburgh zu haben. Die einzigen Städte, die immer genug EW bekommen, sind die mit effektiver Fellproduktion.


    Mein Ziel ist es, die Anzahl meiner Reichen im Oktober um ca. 800 zu erhöhen ( 1. Versuch 408 ). Die Anzahl der Wohlh. ist bereits um 700 höher als im 1. Versuch. Diese Differenz möchte ich auch noch leicht erhöhen.
    Bis bald Wasa


    die harten Fakten:
    EW: 34.955 ( 23.256 Arme 7.709 Wohlh 3799 Reiche )
    UW: 5.375.080, davon 1.120.810 bar. Betr.: 120, Mitarb. 1.813
    Schiffe: 112 ( 17 Holke, 33 Koggen, 24 Kraier ) 1007 Matrosen
    Die EW-Zahlen sind immer noch etwas schlechter als in meinem vorherigen Versuch. Allerdings sind die Zufriedenheitswerte in allen Gruppen besser. Leider habe ich wohl doch zu spät mit dem Bau der KM angefangen. Zwar sind in jeder Stadt jetzt zumindest 2 FW und 2 KM gesetzt, aber speziell die KM werden grösstenteils erst im Laufe des Septembers fertig. So nervt mich die Auslastungsquote der KM in 12 Städten > 97 % doch sehr. Da hätte ich doch eher agieren müssen ( fange ich noch mal an ? :crazy: ) Doch ich hoffe dieses gebremste Reichenwachstum später zu kompensieren und so wird zwangshalber im Sept der Zuwachs an Wohlh überproportional ansteigen. Durch nunmehr 9 durchgeführten Expeditionen ( 3 zusätzlich noch unterwegs ) und bisher 13 vergebenen pfändbaren Darlehen erhoffe ich mir eine weitere Steigerung der Zufriedenheit aller Gruppen. Momentan gibt es in Pernau die letzten zufriedenen Armen und in Newcastle und Windau sind noch ein paar zufriedene Reiche.


    Der grosse Vorteil im Vergleich zu meinem vorherigen Versuch, liegt in der Einsatzfähigkeit meiner Flotte. Von den 33 Koggen sind 31 besser 90%, bei den Kraiern sind es 22 von 24 und auch schon 2 Holke sind bei 100%, 2 weitere schon über 60%. Kein weisses vollbeladenes Schiff erreicht je seinen Zielhafen.


    Durch das Entern der 12 Versteigerungsholke und das Plündern der 10 weissen Schniggen bin ich mittlerweile in einer Situation, dass nicht das fehlende Bargeld, sondern die fehlenden Ziegel meiner Bauwut Einhalt gebieten. Und dass, obwohl ich für je 2 KM nur 50 Ziegel verbraucht habe. Dank Gehtnix habe ich meine bisherigen Bausünden vermieden ( v.a. Flensburg/Newcastle und Boston/Ahus ) und zumindest bis jetzt scheinen auch keine neuen hinzugekommen zu sein. Mein Hauptanliegen ist es, soviel Arbeitsplätze und Wohnraum für alle Schichten zu Verfügung zu stellen, dass für den Rest des Jahres die Meldung "Wohnraum ist knapp" nicht mehr auftaucht.
    Gruss Wasa


    Hier erst mal die harten Fakten:
    EW: 30.356, davon 20.870 Arme, 6.317 Wohlh., 2.941 Reiche, 228 Bettler


    UW: 3.968.928, davon 787.504 Bargeld
    Schiffe: 97, davon 9 Holke, 32 Koggen, 20 Kraier, 36 Schniggen. Wobei ein Holk und 1 Kogge gerade versteigert wurden und noch am 1.8. wieder in die Flotte integriert werden. Matrosen 963.
    Betriebe: 78, 857 Mitarbeiter.
    Von den harten Fakten spricht eigentlich nur die Anzahl der Mitarbeiter für diesen Versuch. Ich bin aber doch zufrieden aus folgenden Gründen:
    - durch die permanente Plünderei der Schniggen ( im Juli insgesamt 108 !!! Seekämpfe, incl. Piratenjagd ) sieht meine finanzielle Situation bei weitem besser aus. Es konnten schon 6 pfändbare kurzfristige Darlehen vergeben werden ( Pfändung zw. 24.8. - 28.9 ), der Umzug nach Naesved ist schon erledigt, 4 Expeditionen sind bereits mit 827 Wein, 413 Keramik, 205 Tuch und 205 Gewürze sowie Verträgen mit Wein ( Santander ), Keramik ( Porto ) und Tuch ( Algier ) zurück, 2 weitere Konvois kommen bis Mitte Aug. mit 415 Keramik und 415 Tuch an.
    - Ich habe zwar quantitativ weniger Schiffe, jedoch sind von den 20 Kraiern 19 in sehr gutem Zustand. Diese konzentrieren sich komplett auf die Plünderei der Schniggen und der versteigerten Schiffe. Jede weisse Schnigge hat einen Begleitkraier, der sie kurz vor Einlauf in den Zielhafen plündert.
    - Die Bautätigkeit ist jetzt viel zielgerichteter: Zunächst habe ich die Bausünden aus dem 1. Versuch weitestgehend vermieden. Auch habe ich nicht versucht auf Teufel komm raus in jeder Stadt KMH schnell zu bauen. Schliesslich hat mir die Erfahrung aus dem vorherigen Versuch gezeigt, dass die kontinuierliche Zunahme an Reichen doch nicht so stark möglich ist, wie ich anfänglich gedacht hatte. Deshalb wird genau geschaut, wo wann ein KMH evtl notwendig ist.
    Fazit: Ich glaube noch, dass ich meinen ersten Versuch toppen kann, obwohl die nackten Zahlen dagegen zu sprechen scheinen. Momentan sind alle Städte auf dem Weg der Besserung. Durch die frühzeitig herbei gebrachten Exportwaren erhoffe ich mir jetzt eine bessere Entwicklung bei den Wohlh und Reichen als im vorherigen Versuch. Im August ist mein Ziel meine sehr gute finanzielle Ausstattung auch in contestrelevante Fortschritte umzuwandeln. Mal schauen, ob es wie angedacht auch funktioniert.
    Bis bald, Gruß Wasa


    Nachdem ich mich lange genug über die vielen kleinen Baufehler geärgert habe, habe ich nochmals einen Neustart versucht, um zum einen die Baufehler zu minimieren, aber auch um herauszufinden, ob es nicht doch ein bißchen besser geht.
    Das 1. Kontor wurde am 16.5. in Harlingen gebaut, das letzte am 11.6. in Memel.
    Am 31.5. hatte ich die 1. einsatzfähige Kogge Bernstein mit 85% und am 1.6. die 2. Kogge mit 82% geentert. Der Weg dahin war sehr unorthodox: Am 24.5. enterte ich die erste Piraten-Auftragsschnigge mit 83%. Noch am selben Tag nahm ich den ersten Kraierauftrag an und erledigte ihn am 25.5. mit 80%. Am 26.5. ( 84% ) und 31.5. ( 84% ) kamen noch 2 Kraier dazu. Zwischendurch wurden am 28.5. und 29.5. zwei Koggen weit heruntergeschossen, um an die benötigten Entermesser zu kommen. Um an die erste Kogge zu kommen habe ich 2 Schniggen mit 2 schlechten Kapitänen geopfert. Aber somit war die Konvoiernte entgültig eröffnet. Am 28.6. wurde die letzte enterbare Kogge vor Malmö geentert. Dann blieben nur noch 2 Konvois, die erst am 1.7. in Windau und am 2.7. in Pernau auslaufen.
    Momentan gibt es noch ca. 10 Schniggen, die ich aber nicht mehr entere, sondern immer wieder nur plündere, was meine Einkommenssituation derart verbessert hat, dass meine 1. Expedition bereits am 25.6. mit Vertrag und voller Ladung aus Santander zurückkam und ich bereits am 30.6. der Gilde in Naestved beigetreten bin und für 298.000 GS nach Naestved umgezogen bin.
    Die ersten 3 Versteigerungen fanden am 11.6. statt und wiederholen sich jetzt alle 7 Tage.
    Hier nun ein paar harte Fakten zum 30.06.00:
    EW: 26.745 ( damit ein bißchen niedriger als im letzten Versuch, aber der starken Enterei geschuldet, dafür höhere Matrosenzahl )
    UW: 2,245 Mio GS, bar 72.745 ( hier müssen aber noch die Umzugskosten der Richtigkeit halber abgezogen werden )
    fertige Betriebe: 26, Mitarbeiter: 91.
    76 Schiffe: 4 (0) Holke, 29 ( 19 ) Koggen, 10 ( 9 ) Kraier, 33 Schniggen. In ( ) steht die Anzahl der Schiffe mit > 74%, also voll einsatzfähig.
    22 Kapitäne, 860 Matrosen
    Bautätigkeit der weissen KI: Ein KM in Haarlem, aber mit der Kopfseite zur Straße, da ich vorher ein FW selbst gebaut habe. Ansonsten keine weiteren Bauversuche der weissen KI. Der nächste Bauversuch der KI wird wahrscheinlich bald in Tönsberg stattfinden.
    Ausblick: Ich versuche jetzt so schnell wie möglich in jeder Stadt mindestens 3 Betriebe zu bauen und die Zufriedenheit der Armen überall auf mind. zufrieden zu bekommen, damit die Bevölkerung zumindest quantitativ wächst. Ich möchte über angenommene PJ-Aufträge möglichst schnell für jede weisse Schnigge einen Begleitkraier haben und für die effektive Versteigerung mindestens 12 Holke, die ich auf ca. 20% herunter schiesse, um sie nach der Versteigerung schnell einholen zu können. Ein 28-Mann-Kraier kann dann die Mindestbesatzung des Holks ohne Matrosenverlust entern. Möglichst schnell müssen zu dem existierenden Weinvertrag noch einer für Keramik und einer für Tuch dazu kommen. Diese zusätzlichen Waren werden dann nur zum Teil in der Hanse verteilt. Ein Großteil wird dann in Haarlem kurz nach den Versteigerungen verkauft, damit die angeschlagenen Holke möglichst voll auslaufen. Durch Plünderung der weissen Schniggen und Enterung der versteigerten Schiffe, die dann sofort wieder versteigert werden, wird meine finanzielle Situation es zulassen, die Bautätigkeit anzukurbeln.
    Gruß Wasa

    Ripen als 1. NL Mitte Oktober wäre für mich schon erstrebenswert. In einem so frühen Stadium hätte der "italienische Landweg" zwischen Ripen und Flensburg schon einige Vorzüge für meine Klein-Klein-Spielweise. Gruß Wasa

    Sobald ich bei der Wahl meiner 1. NL bin, habe ich mir sowieso vorgenommen etwas zu experimentieren, um zu sehen welche NL für mich möglich sind. Ich habe da irgendwie noch keinen konkreten Plan. Momentan hatte ich mich eher darauf konzentriert meine Startphase zu optimieren. Ich wollte bereits Ende Mai mehrere einsetzbare Kraier und eine einsetzbare Kogge haben. Dies ist mir gelungen, aber das ist hier ein bisschen off topic. Dazu sicherlich mehr an passenderer Stelle.
    Aus Gründen der EW-Maxiierung wären sicher 10 Fisch-NL erstrebenswert, aber ob dies der Weisheit letzter Schluß ist ? Vielleicht lasse ich mich da eher von vorher eingereichten Spielständen inspirieren.
    Gruss Wasa

    @ Gesil
    Ich habe in meinem ersten Versuch als erstes Edinburgh angenommen und hatte dann wahlweise als 2. NL Scarborough, Köln und Bergen angeboten bekommen.
    Allerdings starte ich momentan einen neuen Versuch, bei dem ich dann in der 1. NL zwingend Fisch bzw Fisch/Tran haben will. Da ich aber auch viele andere kleinere und grössere Fehler vermeiden möchte, bin ich noch einmal von vorn angefangen und arbeite mich gerade mühselig durch den Juni 00. Allerdings habe ich dadurch einige schöne Verbesserungen erreicht ( Bauweise, am 11.6. letztes Kontor gesetzt, 7 Kraier und 5 Koggen > 75% u.ä. ) und werde versuchen die von Gehtnix aufgelisteten Fehler in meinem 1. Versuch zu vermeiden. Sobald ich die BM-Wahl im Oktober in Naestved gewonnen habe, werde ich dann mal bei der NL-Wahl etwas experimentieren.
    Gruss Wasa

    knoll3


    Auch wenn die Mauer schon komplett gebaut ist, musst du trotzdem mindestens 6 Monate nach Auftragsannahme warten. In meinem akt. Spiel habe ich am 17.10.00 angenommen und bei Vorspulen kommt die Anerkennung erst am 18.04.01, obwohl der stadtmauerbau schon einige Tage vorher abgeschlossen ist. Kannst du auch selbst überprüfen, wenn du einfach mein Save vorspulst.


    Gruß Wasa

    knoll3


    Ich hatte viel Spaß beim gucken. Nur nicht in Naestved. Da gefiel mir der Holzbestand in der Stadt überhaupt nicht. ;) Da würde ich doch mal mehr als 3 Last Holz der Stadt gönnen, dann sind die Armen und Wohlis auch sofort wieder zufrieden.


    Weiter so. Gruß Wasa

    @ Gehtnix


    Habe gerade gelesen, dass du noch einen Versuch startest. Ohne dein Save gesehen zu haben, habe ich unsere Monatswerte mal verglichen. Obwohl wir am 30.6. noch relativ gleichauf lagen, war der Zuwachsunterschied schon am 31.7. bei 2.000 EW. Diese Entwicklung lies sich dann tendentiell durchgehend beobachten. Da ich davon ausgehe, dass du die Zufriedenheit selbstverständlich im Griff hattest und alle Bettler auch genutzt wurden, kann dies eigentlich nur im unterschiedlichen Enterverhalten liegen. Ich habe fast ausschliesslich nur Matrosen in Städten mit sehr hohen Bettlern generiert und v.a. die Holke fast auf das Minimum herunter geschossen um Matrosen zu sparen. Da ich nicht mit Armenspeisungen gearbeitet habe, sehe ich keinen anderen Grund für den Unterschied.


    Da hattest auch angemerkt, dass du am Anfang keinen 2000-PJ-Auftrag generieren konntest. Wenn du nochmals anfängst, hilft dir vielleicht dies: Anfänglich haben wir den 5400-PJ-Auftrag in Königsberg. Wenn wir den ignorieren, verschwindet dieser Anfang 24.5. und genau zu diesem Zeitpunkt wird ein neuer PJ-Auftrag in Windau generiert. Bei mir war das ein 2000-PJ-Auftrag. Der Windau-Auftrag scheint fix zu sein. Lediglich die Höhe des Auftrages ist veränderbar. In mehreren Versuchen stellte ich fest, dass sich die Höhe letztmalig am 18.05. verändern lässt ( bei Vorspulen ). Alle Versuche ab dem 19.5. brachten immer wieder das gleiche Ergebnis. Vielleicht hilft es dir, den PJ-Schniggen-Auftrag zu bekommen.


    Dies soll keine Besserwisserei sein, sondern hilft vielleicht die 100 Punkte zu knacken.


    Gruss Wasa

    @ Gesil + YolaTengo


    Worum geht es bei euch denn gerade ? Was es da mit den Auftragspiraten auf sich hatte, hatte ich doch schon am 16.09.17 ausführlich im Smaltalk erklärt.


    Weihnachtliche Grüsse Wasa

    @ Gehtnix


    Ich habe nie behauptet, dass die Reichen von den Wohlhabenden abhängig sind. Das von dir angeführte Zitat sollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass weder Bettler noch Arme direkt zu Reichen werden können, sondern nur Wohlhabende ( wenn die Voraussetzungen stimmen ).


    Wenn es so einfach wäre, dass die Anzeige der Zufriedenheit nur hinterhinkt, wäre das kein Problem. Ich hatte aber schon Situationen, in denen die Reichen glücklich mit steigendem Pfeil sind, tendenziell immer mehr werden, es aber trotzdem Tage gibt, an denen ein Rückgang zu verzeichnen ist. Dies lässt sich aber durch ein Time-lag nicht erklären. Das ist mir schon damals bei unserem Contest 2007 aufgefallen, als wir die Zufriedenheit ja stark in den Fokus gerückt hatten. Mittlerweile habe ich diese "Ausreisser" einfach akzeptiert.


    Gruss Wasa

    Unwidersprochen bleibt sicherlich die Behauptung, dass die Bevölkerungszunahme ausschliesslich durch den Zufriedenheitsgrad der Armen bestimmt wird ( zufrieden oder besser -> Wachstum ).


    Über Jahre hinweg habe ich die Entwicklung der Einwohner in diesem Spiel beobachtet und stelle hier mal folgende Vermutung auf: Es gibt keinen Zuzug von Reichen oder Wohlhabenden, nur eine Umwandlung von Armen zu Wohlis und Wohlis zu Reichen. Des weiteren ist auch sicher, dass die Zufriedenheit von Wohlhabenden / Reichen Auswirkungen auf deren Entwicklung haben, genauso wie auch die Zufriedenheitstendenz. Damit hört es aber schon auf. Ich habe schon erlebt, dass sehr glückliche Reiche ( Tendenz steigend ) abgenommen haben oder zufriedene Wohlis ( Tendenz fallend ) zugenommen haben. Wohlgemerkt ohne dass z.B. Engpässe beim Wohnraum bestehen. Auch hat der Zufriedenheitsunterschied unter den Gruppen einen Einfluss ( Bsp.: Wenn Arme und Wohlis sehr glücklich sind, ist die Wahrscheinlichkeit bei glücklichen Reichen grösser dass sie abnehmen, als bei zufriedenen Armen / Wohlis und glücklichen Reichen ). Ich habe auch eine Weile vermutet, dass hier ein gewisses time-lag eine Rolle spielt, konnte dies aber nie richtig verifizieren. Es gab immer Ausnahmen von der Regel. Von daher habe ich es bis jetzt für mich als Tatsache hingenommen, dass ich die Entwicklung nicht ganz exakt beeinflussen kann, da es halt noch mehrere Einflussfaktoren gibt ( z.B. Stadtwache, Auslieger, Brunen, Kirche, vergebene Darlehen usw. ) die teilweise meinen Bemühungen entgegen wirken. Wenn ich aber für genug Wohnraum und Waren für die entsprechende Zielgruppe sorge, geht die Tendenz immer in die gewünschte Richtung. Diese Beobachtungen gelten aber nur für die ersten Spieljahre, da ich bisher noch bei keinem Spiel annähernd in Richtung Vollausbau gekommen bin.


    Gruss Wasa

    @ Gehtnix


    Jetzt frage ich hier doch auch noch mal nach. Wie kann die Anzahl von Wohlis und Reichen steigen, ohne entsprechende Umwandlung von Armen ?


    Ich meine jetzt die normale Situation, dass Bevölkerungszuwachs nur durch normalen Bettlerzuzug generiert werden kann, also keine Armenspeisung, Belagerung, Matrosenumwandlung o.ä.
    Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass für den Bevölkerungszuwachs ausschliesslich die Zufriedenheit der Armen relevant ist. Ob dabei gleichzeitig Arme in Wohlis und / oder Wohlis in Reiche umgewandelt werden, ist m.M.n. davon abhängig, wie die Zufriedenheit bzw. deren Tendenz in den beiden Bevölkerungsgruppen aussieht. Kannst du da ein Beispiel beschreiben ?


    Gruss Wasa

    @ knoll3


    Vielen Dank für die Blumen. Das ist aber genau meine Lieblingsspielweise = akribisch. Und genau da liegt auch das Problem, dass ich unsere Vollausbauer in den Endwertungen nie in Bedrändnis bringen kann. Ich hatte bisher nicht die Zeit und die Nerven und das Wissen bis zum strassenfreien Vollausbau durchzuhalten. Aber wenn es um klein-klein geht, da sind meine Stärken. Wir hatten mal 2007 und 2008 je einen Contest ( siehe auch im Archiv ), der meiner Spielweise sehr entgegen kam. Da hat's dann auch fürs Treppchen gereicht. Hier traue ich mir vielleicht noch 1 - 2 Jahressaves zu, dann werde ich gegen die Stärken der Vollausbauer nichts mehr machen können / wollen. Das ist aber auch nicht schlimm. Schliesslich steht bei uns allen eh der Spielspaß im Vordergrund.


    Gruss Wasa

    @ Gehtnix


    Prinzipiell gebe ich dir da natürlich recht, aber ich versuche immer das Optimum zu erreichen. Das führt aber leider oft dazu, dass ich von kleinen Fehlern ( siehe Windau ) so gefrustet bin, dass ich das große Ganze aus den Augen verliere. Lustigerweise bewundere ich hier immer die türkischen Baumeister, schaue mir so einen Vollausbau an und verzettel mich dann aber schon bei der Abdichtung der Innenräume der Städte. ;( Wenn das so weiter geht, komme ich wahrscheinlich nie dahin oder muss bis zu meiner Rente warten und glechzeitig die Scheidung einreichen, damit ich so viel Zeit habe, um mal so weit zu kommen. Gerade habe ich mir auch wieder Jans und dein 1401-Save aus dem Raffzahn-Contest angeschaut und es juckt mich auch hier wieder in den Fingern, aber woher die ganze Spielzeit nehmen, wenn das reale Leben auch noch seine Anforderungen stellt. :D Mal schauen, wie es weitergeht.


    Gruss Wasa

    @ Gehtnix


    Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Genau das ist es, was ich mir gewünscht habe. :170: Der Fehler in Windau ist natürlich mehr als ärgerlich, weil für mich vermeidbar. Da ich aber nicht weis, ob ich jemals einen Komplettausbau hinbekomme, glaube ich nicht, dass ich deswegen die 8 Tage noch einmal zurück gehe. Für deine Tipps in Göteborg /Ahus bin ich dir dankbar. Die Problematik in Flensburg/Newcastle war mir komplett unbekannt, da ich halt so wenig Erfahrung im türkischen habe. Um derartige Fehler nicht zu wiederholen, sollte ich mich jetzt wahrscheinlich erstmal richtig mit dem türkischen Baurecht beschäftigen.
    Speziell die Abdichtung im Innenbereich sorgt bei mir für grosse Probleme. Mein schnelles Wachstum ist zwar toll, aber ich stosse immer mehr auf Probleme, Häuser noch so zu setzen, dass ich mir keinen Bauplatz verbrenne bzw. nicht alles hinterher wieder abreissen muss. Hier bin ich wirklich noch ein Unwissender und habe mir jetzt einen mächtigen Baukonvoi zusammengestellt und versuche damit in den einzelnen Städten meine Erfahrungen zu sammeln, bevor ich im Contest weiter mache. Immer wenn ich denke, ich habe es verstanden, kommt eine Situation, die mich wieder zweifeln lässt. ;(


    Gruss Wasa

    Hochladen der Spielstände:


    1. Unten im Reiter Dateianhänge auf "Durchsuchen" klicken.
    2. Nach dem Ordner Save\Ein suchen und dort zunächst die pat-Datei auswählen.
    3. Das Ganze wiederholen und die pst-Datei auswählen.
    4. Auf "Hochladen" klicken.
    5. Beitrag absenden.


    Sollte es beim Hochladen deines Spielstands zu Problemen kommen, wende dich bitte an die Juroren.

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