Beiträge von Gheorge Efram

    bizpro


    Wenn es die Spielwelt des Programmes verschönt, liest man gern Dinge, die tatsächlich aber nicht programmiert sind.


    Einen Thread über beliebte Irrtümer würde ich sehr begrüßen.


    In meinem obigen Beitrag schrieb ich noch:"Eine Erklärung habe ich dafür nicht.". Jetzt kann ich mit ruhigem Gewissen sicher sein, daß es sich "nur" um das Wirken eines Zufallsgenerators handelt, danke.

    Hallo,


    im Handbuch von Ascaron stand auch etwas darüber, daß die Matrosen sich selbst in der Kneipe - bei wohl zu angenehmer Stimmung - verplappern können.


    Meist bekam ich die erste Anklage nach dem zweiten oder dritten Schiff. Seitdem ich die gekaperten Schiffe und meinen Piraten nach dem "Vorfall" erstmal länger als 5 Tage auf See sich erholen lasse, werden meine Bestechungsgelder wieder für andere Dinge eingesetzt. Ebenfalls werden die Matrosen nicht entlassen, sondern auf anderen Schiffen gleich weiterbeschäftigt. Mehr als zwanzig Schiffe habe ich allerdings noch nicht gekapert.


    Doch das Gefühl, daß es für Piraterie Grenzen gibt, werde ich nicht los. Wenn ich im zweiten Jahr noch Städte via Ausliegertrick plündere, bekomme ich für die eigentliche Plünderanfahrt mitunter eine Anklage. Wenn ich einen Tag damit warte, dann passiert meist nichts, trotz identischer Reihenfolge der anschließenden Tastenbefehle. Kritische Schiffsbewegungen waren nicht zu beobachten. Eine Erklärung habe ich dafür nicht.


    Derzeit spiele ich wieder friedlich, also auch ohne Bilanzbetrug beim Darlehensgeber und Aushandeln von Sonderangeboten nach künstlich verursachtem Überangebot.

    Hallo,


    das Spielen auf der Standardkarte und auf einer selbst editierten Karte sind für mich zwei verschiedene Welten. Derzeit bevorzuge ich die Standardkarte, doch dieses Thema regt mich an, weiter über eine optimierte Karte nachzudenken.


    Ob nun Ahus, Malmö oder Naestved wäre für mich nicht so ausschlaggebend.


    Wichtiger wäre mir die relative Größe der Stadt ins Verhältnis zur Produktion von Fisch. Da ich in einer Heimatstadt - die hier gleichzeitig idealerweise als Zentrallager dienen soll - die Produktion von massenweise benötigten Lastwaren bevorzuge.
    Der Grundriß von Brügge erscheint mir dafür sehr geeignet. Feststehen würde bei mir vorerst die Produktion von Fisch/Tran, danach folgen in der Auswahl Holz, Fleisch /Leder bzw. Getreide.


    Effektive Produktionsketten von Bier, Eisenwaren, noch mehr Fisch, Tuch und Ziegeln gäbe es dann in den nahen Nachbarstädten.
    Ob ich allerdings auf Unterlager in Pernau(trotz Zufrieren im Winter) und Bosten bzw. Haarlem und Tangentenkonvois verzichten würde, kann ich jetzt noch nicht entscheiden.


    Für eine vereinfachende Turbospielkarte erscheinen mir die obigen Punkte erstmal eine gute Basis zu sein.


    Auf der Standardkarte startete ich bisher in Stockholm, Lübeck, Köln, Bremen, Riga, Thorn, Danzig, Stettin und Visby. Rational bervorzuge ich Stockholm, doch meine Lieblingsstadt ist Köln.

    Hallo sixpounder;


    zu der Frage, ob man sich auch scheiden lassen kann, lautet die Eheregel im Spiel altbekannt: Bis das der Tod Euch scheidet.


    Naja, nach einer Anklage wegen Unzucht sollte der Betrogene schon die Möglichkeit haben, sich scheiden zu lassen - die Mitgift plus ordentlicher Abfindung zurückbekommen und als Konkurrent auftreten können. Ebenso sollte der Betrüger in der Heimatstadt des Partners zu den Toren hinausgejagt werden, indem das Kontor geplündert und abgebrannt wird, sämtliche Schiffe im Hafen gepfändet werden und alle Betriebe auf den Partner übergehen. Wenn das dann auch noch in der eigenen Heimat- oder Zentrallagerstadt stattfindet...wird Frömmigkeit und Hygiene garantiert zunehmen.
    Doch dies wäre einem Nachfolger von PII vorbehalten.


    Bleibt die Frage, ob jemand, der im Spiel geheiratet hat auch diese Anklage bekommt?


    Die obigen Punkte bitte nicht mit persönlicher Intention oder Erleben verwechseln. Ich fände Strafen in so einem Spiel, die man auch mit Bestechung nicht umgehen kann auch wirtschaftlich herausfordernder.

    @ Hopsing


    Der Ansehensgewinn durch die Entdeckung von Handelsstädten im Mittelmeer ist weniger riesig, sondern für mich am Anfang des Spieles eher praktischer Natur. Wie schon oft gesagt, eine gute Versorgung der Heimatstadt und der Ausbau ihrer Infrastruktur ist von der Wirkung her nicht zu übertreffen.
    Eine rasche Entdeckung von mehreren Mittelmeerstädten wirkt sich insbesondere auf das Ansehen in der Hanse aus und damit auf das schnelle Erteilen von Baugenehmigungen selbst von Städten, welche ich von meinen Schiffen ganz am Anfang des Spieles noch nicht anlaufen lasse.


    Die Reihenfolge, zuerst die Atlantikstädte -ja, das fiel mir eben auch erst auf - in den Mittelmeerländern (plus Portugal) anzulaufen, wird bei mir ebenso gehandhabt.
    So schicke ich einen Konvoi jeweils in zwei Stadtregionen mit der Vorgabe von je zwei Städten, beispielsweise nach Vigo und Porto, sowie Rom und Neapel.


    Übrigens, Konkurrentenschiffe sah ich schon mehrfach jenseits von London und Brügge, allerdings meist nur am Anfang des Spieles.



    @ Amselfass
    @ Emerald


    Wenn man vor dem Gildeeintritt bereits von der Konkurrenz entdeckte Mittelmeerstädte anfährt, wird der Küstenstreifen nach der eigenen Rückkehr ganz normal hell markiert, mehr passiert leider nicht.

    Hallo,


    die geschichtlichen Meldungen haben keinen unmittelbaren Einfluß auf das Spielgeschehen - eigentlich absolut überhaupt keinen, außer ihrer Dokumentation von historischen Ereignissen der Zeit, in der Du im Spiel angekommen bist.


    Ansonsten können sie sich doch auswirken und zwar auf das eigene Denken. Wenn man u. a. liest, daß ein Papst auf Druck eines Königs seinen Amtssitz verlegt und man dann in anderen Quellen plötzlich mehr als nur einen Papst gleichzeitig in der europäischen Geschichte findet - hm....
    Obwohl ich nicht katholisch bin, habe ich vor Johannes Paul Achtung und Benedetto würde ich bei Gelgenheit auch freundlich zujubeln.

    Hallo,


    leider habe ich sehr unterschiedlich Zeit, um all die Hinweise auszuprobieren, so möchte ich mich dafür wenigstens jetzt bedanken.


    Die Frage war, wie ich alle Mittelmeerstädte allein, vor der KI entdecken kann.


    Da ich nicht so gut als Pirat bin und den Ärmelkanal am Anfang des Spieles auch nicht permanent überwachen möchte, kam meiner Spielart der Hinweis mit dem Vorlauf des Spieles am meisten entgegen. (Aber vielleicht erwacht ja mal noch die wahre Piratenseele bei mir in diesem Spiel.)


    Nach meiner Erkenntnis wird die Reihenfolge der von der KI zu entdeckenden Mittelmeerstädte wohl am Anfang des Spieles festgelegt.
    Nachdem mir durch den Vorlauf die erste Stadt bekannt war, war es dann auch ein Leichtes, meinen Entdeckerkonvoi nach Laden des alten Spielstandes dorthin zu schicken.


    Ja und dann hatte ich dieses Gefühl, alle Städte allein vor der KI entdeckt zu haben. Das war mir dann auch genug, ich wollte nur wissen, ob es geht.
    .
    Es ist für mich doch wesentlich spannender, mit der KI in Wettstreit zu treten und nach den ersten Entdeckungen im Mittelmeer und dem bei mir später folgendem Gildeeintritt zu sehen, ob man schon die richtigen Städte gefunden hat, oder die KI mit einer Stadt wieder schneller war.


    Wie es in einem anderen Beitrag schon genannt wurde, der KI kann man auch mal etwas gönnen.

    Hallo,


    daß damals das erste Kind mitunter schon 6 Monate nach der Hochzeit kam, war nicht ungewöhnlich.
    Ein (der) Zweck der Heirat war die Nachkommenschaft (zwecks Arbeitskraft, Versorgung im Alter, Stammhalter, etc.).
    Sich mit einem Partner zu verbinden, mit dem man o. frau keine Kinder zeugen konnte, war damals ein sozialer Supergau.
    Wehe, sie merkten es erst in der Ehe.
    Eine pragmatische Lösung war es dann eben auch bis in unsere Zeit hinein, mit der Hochzeit zu warten, bis eine Schwangerschaft eindeutig feststand. Die zurechtgebogene Religion spielte hier soweit mit (Schließlich lautet in der Bibel das erste Gebot noch an Adam und Eva gerichtet:"Seid fruchtbar und mehret euch.").
    Brisant wurde die Angelegenheit, wenn aus irgendwelchen Gründen (z. B. Uneinigkeit über die Höhe der Mitgift; oder man merkte noch rechtzeitig, daß einem der Partner extrem überfordert...) die Sache doch noch platzte. Dann war hektisches Handeln angesagt.


    Ascaron ist mit dem ersten Kind 6 Monate nach der Hochzeit sehr realitätsnah. Bei mir verstärkt es den Eindruck, daß in dem Spiel mehr angedacht wurde als letztendlich auch ausgeführt.


    Mich würde interessieren, aus welchen Verbindungen diese "schnellen" Kinder entsprungen sind, also Partner/in stammt aus der Heimatstadt, einer benachbarten Stadt oder Heimatstadtregion?
    Bei Verbindungen mit größeren Entfernungen, wie Heimatstadt Köln - Herkunftsstadt der Partnerin Visby schwindet natürlich die Realitätsnähe und man kann weiter seinen Phantasien Raum lassen (wie sonst auch).

    Hallo,


    wenn ich bei Piraten- und Schatzkarten die Region nicht gleich erkenne, bewege ich mich erstmal ein paar zusätzliche Zentimeter vom Bildschirm weg.
    Wenn das nicht hilft, gehe ich auf Detailsuche wie markante Berge, kleine Buchten oder Baumkombinationen.
    Dies ist in der Regel auch erfolgreich und wenn Du in diesem Gebiet gedanklich das rote Kreuz überträgst und dann einen deutlich dunkleren Punkt auf See wahrnimmst, hast Du wahrhaft ins Schwarze getroffen.
    Bei Piraten dauert es bei langsameren Spielgeschwindigkeiten meist einige Sekunden bis zum Angriff.
    Viel Erfolg weiterhin!

    Hallo,


    zwischen 16 (gelockter Engel) und 32 (die mit Haube - Zufall?) waren bisher die Heiratskandidatinnen im Spiel, welche mir angeboten wurden.
    Prinzipiell lasse ich im Spiel nur die Kommunikationstalente heiraten.
    Hatte probeweise mal eine Frau ins Rennen geschickt und die bekam mit 27 einen 16-jährigen Mann, das war dann auch der extremste Unterschied, den ich sehen durfte.
    Naja, damals war das Heiratsmotiv Liebe in Europa zwar bekannt aber nur von marginaler Bedeutung, oder anschliessend ein die Sache erleichterndes Nebenergebnis.


    Hat jemand im Spiel schon mal mit über 35 geheiratet?

    Hallo,


    ich wage zu widerspechen, denn in einem meiner allerersten Spiele mit P2 konnte ich auf der Standardkarte drei Niederlassungen gründen. Ich hatte mir mit dieser Aufgabe viel Zeit gelassen, denn zuerst baute ich alle angebotenen Landwege, danach wurde Oslo auf 3500 Einwohner gedopt (in der damaligen Hoffnung auf eine Gilde wegen dem Intro) und meine erste Niederlassung war Windau, welches ich in der nächsten angebotenen Aufgabe auf 3000 Einwohner aufstockte. Danach folgte Stavanger. Die dritte angebotene Niederlassung war Newcastle, wenn ich mich richtig erinnere. Meine Heimatstadt war damals Köln mit ca. 25000 Einwohnern. Entweder hatte mein alter Rechner eine Macke und ermöglichte deswegen dieses Szenario (und ich ärgere mich, daß ich ihn plattmachte), oder es gibt wirklich dieses "Fenster", in dem eine dritte Niederlassung auf der Standardkarte möglich ist. Dies ist mir jedoch bisher nicht wieder gelungen und seither experimentiere ich immer mal wieder.

    Danke Frank für Deine Nachricht,


    normalerweise habe ich keine Probleme mit Eldermannwahlen, wenn mein Hauptkonkurrent mehr als 5 Stimmen bekommt, darf er sich glücklich schätzen.
    Was mich eigentlich bei dieser Eldermannsache umtreibt ist die Frage: bekomme ich nach drei erfolgeich erlegten Piraten (Eldermannwahl ist dann ja nahezu garantiert), 4 gebauten Landwegen in der Hanse, einer ausgebauten Stadt, einer erfolgreich übergebenen Niiederlassung und sofort ausgebaut ( inklusive der nächsten), endlich die dritte Niederlassung nach 1308?
    Naja, da probiere ich schon eine Weile und weil dies recht zeitaufwendig ist wohl noch lange...

    Hallo,


    kann ja sein, die KI kippt nach massenhaft großen Städten in irgendeinen Zustand der scharenhaft "Touristen" aus anderen, aber nicht bespielbaren Hansestädten, wie etwa Tangermünde zum Wochenurlaub anlockt.
    Eine Erklärung zu dieser Einwohnerzahl gleichzeitig bei ihrer Präsentation hätte ich mir schon gewünscht. Ansonsten kann nur die Präsentation eines neuen Effektes oder Enttäuchung ( Langeweile) folgen.
    Dann hoffe ich mal auf Neues, wenn es allerdings nicht käme, hätte ich auch kein Problem damit, es ist und bleibt eben ein Spiel.
    Ansonsten finde ich den Anblick einer voll nach türkischen Regel gebauten Stadt schon faszinierend, obwohl ich dort nicht leben wollte. Den Fakt, daß jedes Gebäude Zugang zu Tageslicht, also zu einer Straße hätte, würde ich mir auch als eine Contestregel wünschen.

    Hallo,


    vielleicht hast Du ja außer dem Handbuch auf CD auch die Version Gold mit Geld und Macht. Die erste Aufgabe mit Startstadt Lübeck erklärt nach meiner Meinung vorzüglich den Weg zu mehr Ansehen.
    Viel Erfolg und Freude beim Probieren.

    Hallo,


    die ersten Stadtüberfalle gönne ich dem Landesfürsten meist auch nicht und so kam ich bei automatischem Kampf mit einem Kaptän mit Segel- und Kampferfahrung >3 (idealerweise 5) auf die Zahl von zwölf Schiffen vom Typ Holk.
    Bei Städten wie etwa Groningen und Danzig mit einer Kombination von 2 kleinen und einem großenTurm waren in der Regel zwei automatisch gesteuerte Überfälle nötig, unter Verlust von zwei bis drei Schiffen. Eigentlich ist dies nach meiner Meinung eine gute Art, diese unrentablen Pötte (Größe 55 Last voll ausgebaut auf 35 Last) loszuwerden.
    Mehr Schiffe brachten mir nichts, da diese unbeschadet einfach flohen.
    Ohne Ausliegertrick überfalle ich jetzt keine Städte mehr; vermutlich sind so auch die Entwickler vorgegangen, denn die idealen Schußpositionen sind in der Stadtlandschaft meist auffällig durch Steg oder Kran markiert/vorgegeben.
    Bei einem manuell gesteuerten Überfall mit Schiffstyp Holk würde ich nur einen Käpitän mit Segelerfahrung 5 einsetzen.
    Wünsche Dir weiterhin viel Erfolg.

    Hallo,


    so in der Art kenne ich dieses Problem nicht. Normalerweise werde ich in meinen Spielen nach der ersten Wahl zum Bürgermeister auch gleich vom Eldermann angeschrieben, um in seinem Büro vorbeizukommen, da mein Ansehen in der Hanse nun groß genug sei.


    Zwischen erfolgreicher Bürgermeisterwahl und Einladung vom Eldermann besteht nach meiner Erfahrung kein Automatismus.
    Stadtansehen und hanseweites Ansehen sind zwei verschiedene Dinge.


    Ich habe auch einige Spiele, bei denen ich verschiedene Effekte ausprobiere und da kam die Einladung erst ein bis drei Monate nach der ersten Wahl zum Bürgermeister.
    Vermutlich ist das Ansehen in der Hanse bei Dir noch nicht ausreichend.
    Auch bei einer Piratenlaufbahn kann man Mittelmeerstädte entdecken und den Weg nach Amerika, dies bringt nach meiner Erfahrung die meiste Steigerung. Auch Spenden für Kirchenausbau, Bau von Schulen und Mitgliedschaft in Gilden bringen eine Steigerung. Dies bringt auch die notwendigen Stimmen bei der Eldermannwahl. Wenn ich eine Stadt überfalle, "spendiere" ich meist den nächsten Kirchenausbau.
    Vielleicht hilft dies auch bei Dir.

    Auch wenn es ein alter Hut ist und sofort gelöscht werden kann, in welchem Level spielt ihr, dass ihr nach dem Setzen der 3. Mauer keinen Angriff mehr erwartet?
    Ich spiele im Patrizierlevel und übergebe meine Niederlassungen meist mir der 3. Mauer und fast regelmäßig steht spätestens 3 Monate vor dem gesetzten Übergabetermin ein Söldnerheer vor dem Tor, welches meine mickrige Stadt mit meist 933 EW plündernswert findet und anschliessend will der ignorierte Landesfürst seinen Anteil.
    Auch in den anderen Städten konnte ich bisher keine Verschonungen durch Vollendung der 3. Mauer feststellen. Vierlleicht gibt es hier ein paar Statistiker, die mit robusten Testverfahren Überzufälligkeiten bestätigen oder verneinen könnten?
    Wenn ich mit dem Landesfürsten Lieferverträge eingehe oder vermutete rüstungsrelevante Waren wie Eisenerz (mit Nahrungsmitteln fehlt mir die Erfahrung) verkaufe, steht er meist hanseweit in den nächsten 9 Monaten mit geschätztem Faktor 5 vor dem Tor (wenn ich die betroffenden Städte nicht vor ihm plündere) und es spielt nach meiner Erfahrung keine Rolle, ob die 3. Mauer in einer Stadt steht oder nicht. Insbesondere Lübeck ist mit 3. Mauer in meinen Spielen nahezu jährlich der spezielle Liebling des Fürsten. Da der dortige KI Bürgermeister auch extrem langsam im Bauen von Türmen ist. Dieser Fakt kann aber auch völlig egal sein.
    Ich habe mein Augenmerk nicht speziell darauf gerichtet, aber ich vermute bei einem Verkauf von mehr als 50 Einheiten einer beliebigen Ware, dass der virtuell differenzierte Landesfürst dann vermehrt in der Lage ist, Aktionen hanseweit durchzuführen.
    Vielleicht hat hier jemand differenzierte Erfahrungen, die er mitteilen möchte?

    Bisher ist es mir nicht gelungen, alle Handelsstädte auf der Mittelmeerkarte zu entdecken.


    Egal wann ich in die Gilde eintrete - ob 3 oder 5 Monate nach Spielbeginn - und dann sofort auf die Karte ohne weißen Fleck meine erste Expedition losschicke, stets finde ich nach ihrer Rückkehr neben meinen entdeckten Standorten einen, welcher von der Konkurrenz schon knapp vierzehn Tage nach meinem Gildeeintritt entdeckt wurde.


    Hat jemand schon alle zwölf Städte allein entdeckt?


    Hinweis:Spiele als Patrizier auf der Standardkarte.

    Die steigende Anzahl von Kapitänen beobachte ich ebenfalls in meinen Spielen als Patrizier auf der Standardkarte.
    Am Anfang heuere ich meist den aus Novgorod an, da ist mir das Preis-Leistungs-Verhältnis und seine Entwicklung meist stimmiger als beim Kölner Kandidaten(zu Beginn achte ich meist etwas mehr darauf). Den ersten Kölner scheint meiner Meinung nach auch die KI nicht zu mögen, jedenfalls sitzt er nach meiner Beobachtung meist monatelang weiter in der Kneipe, bis ich ihn dann aus der Not heraus trotzdem nehme.
    Im ersten Spieljahr wurden die guten Kapitäne mir von der KI oft schell vor der Nase weg eingestellt. So sah ich einen in Stettin - eine Woche vorher war keiner dort - wenn ich mich richtig erinnere mit 4 Punkten Handels-, 2 Punkten Segel- und 3 Punkten Kampferfahruing für etwas um die 26 Goldstücke pro Tag. Ich schickte sofort eine Schnigge von Lübeck aus nach Stettin und setzte meine Fahrt nach Danzig fort. Als die Schnigge in Stettin ankam war er schon fort.
    Danach ließ ich das "Entdeckerschiff" solange im jeweiligen Hafen, bis das nächste Schiff ohne Kapitän von mir eintraf. Ob das wirklich eine echte Auswirkung hat, habe ich nicht getestet, jedoch ist mir so keiner mehr in diesem Spiel an die KI "verlorengegangen".
    Im Juni 1301 habe ich 8 Kaptäne eingestellt und überblicke regelmäßig 11 Städte in denen jetzt 3 Kapitäne schon länger als einen Monat herumsitzen.
    Aus älteren Spielen mit Überblick über jede Stadt ist mir die Anzahl von mindestens 5 freien Kapitänen vertraut.