Beiträge von Swartenhengst

    Eine Contestidee, die ich schon länger habe, wäre ein Contest um die Erwerbung von Denkmälern, eines der letzten noch nicht gänzlich erforschten Kapitel von Patrizier II.


    Es ist bekannt, dass es wenigstens vier verschiedene Denkmäler gibt, die als Ehrentitel für besonders gute Leistungen als Bürgermeister verliehen werden:
    [list=1]
    [*] BM mit Steuerrad,
    [*] BM mit erhobenem Schwert,
    [*] BM mit Waage,
    [*] BM mit Anker und Schatz.
    [/list=1]
    Vermutlich hängt die Art des Denkmals mit der Spielweise zusammen, es ist definitiv möglich innerhalb eines Spiels verschiedene Denkmäler zu erhalten. Näheres siehe auch im Fred Denkmäler


    Daher sei das Ziel des Contests: Bekomme in möglichst kurzer Zeit möglichst viele verschiedene Denkmäler.


    Wertungsmodus:
    [list=1]
    [*]Zahl der erhaltenen Denkmalstypen
    [*]Datum der letzten Denkmalserrichtung
    [*]Vor der ersten Denkmalserrichtung: Einwohnerzahl der Hanse
    [/list=1]
    Es gibt ein gemeinsames Startsave, ob Standardkarte oder andere gewählt werden soll, ist dabei ziemlich egal.
    Es sind einerseits Jahressaves einzureichen, zum anderen Saves unmittelbar nach einer Denkmalserrichtung.


    Die Vorteile eines solchen Contests:
    - Die Zielstellung ist zunächst sehr einfach (so gut spielen wie möglich), dennoch ist die Ausführung durchaus mit Tricks versehen (die eigene Spielweise so zu variieren, dass man auch verschiedene Denkmäler erhält).
    - Es geht nicht um einen Vollausbau, wohl aber um ein mittelfristiges Spiel, Perfektionisten werden gar mehrfach neu starten wollen. Der Contest könnte durchaus 6 bis 9 Monate dauern.
    - Die Aufgabe der Jury in diesem Contest wäre denkbar einfach.

    zu 1: Du kannst durchaus in den Kneipen anderer Städte beim Waffenhändler Waffen kaufen und sie in Deiner Heimatkneipe wieder verkaufen. Damit gibst Du zumindest die Möglichkeit zur Einstellung neuer Stadtwachen. Doch Vorsicht, das Ganze ist illegal und kann Dir eine Anklage einbringen.

    Hein Bennecke


    Den blinden Bürgermeister in Danzig halte ich nicht für ein Argument. Denn die Wahl einer Stadt als ZL bedeutet ja nicht, dass man dort auch bauen muss.


    Zum anderen sollte das von Sir Peter beschriebene Verfahren in absehbarer Zeit zum Erfolg führen. Wenn der BM kein Baumaterial bekommt, kann er in der Tat die Mauer nicht bauen.


    Wenn zudem Danzig ohnehin Deine Heimatstadt ist, ist der Kontakt zum Landesfürsten für Überschüsse ein wichtiges Argument, um die Stadt zum Versorgungszentrum zu machen.


    Welchen Rang hast Du derzeit inne? Und wann ist die nächste BM-Wahl, d.h. wirst Du es schaffen können, beim nächsten Mal gewählt zu werden?


    Was die Piratenseuche angeht, so vermute ich, dass Königsberg bei Dir Piratennest ist. Das ist zwar lästig, doch ein direkt vor der dortigen Hafenausfahrt positionierter Piratenjäger, mit ein wenig Eisen, Fell oder Wein an Bord, sollte die Königsberger Piraten ausreichend beschäftigen und Dir außerdem Koggennachschub garantieren.


    Andere Frage: Wenn Du 33 Kapitäne hast, aber nur 8 im MM-Handel bzw. auf Autorouten beschäftigt sind, was machen dann die übrigen 25? Koordinierst Du die alle per Hand?

    ad 1)


    Dass Visby zufriert, wäre mir tatsächlich neu. Allerdings gibs es bei Visby ein anderes Problem, und zwar dass sich gerne mal ein Sturm dort direkt auf die Hafeneinfahrt setzt. Wenn das eintrifft, sind die resultierenden Probleme deutlich größer als beim Zufrieren des Hafens.


    Andererseits sehe ich auch Probleme, wenn Du Malmö nimmst. Dann hättest Du nämlich keines Deiner Lager in einer potentiellen Heimatstadt. D.h. keine Möglichkeit, Überschüsse einfach mal schnell in Richtung Landesfürsten abzuschieben. Das ist nicht gut.


    Noch schlechter ist, dass Du in Malmö nur ein Reparaturdock zur Verfügung hast. Warum also nicht Danzig für den Ostseeraum nehmen? Die Wege sind nicht wirklich deutlich länger als bei Visby, gegenüber Malmö dürften sie sogar kürzer sein.


    Im Nordseeraum finde ich Ripen mangels Werft auch nicht so prickelnd. Die einzig brauchbare Alternative dürfte Bremen sein.



    ad 2)
    Zu Beginn eines Spieles eher seltsam. Mir ist das bislang nur bei nahezu vollausgebauten Städten passiert. Passende Antwort: Fehlanzeige.

    Genau diesen Bug hatte ich auch im Contest 2006, WIMRE andere Teilnehmer ebenfalls. Dort war die Abhilfe - wie in den meisten Fällen - einfach die, in einer der Startstädte Walfänger zu setzen.


    Da ich die Karten für den Contest 2006 mit dem Originaleditor ohne Tricksereien erstellt habe, würde ich vermuten, dass der Bug auf allen Karten auftritt, auch auf der Standardkarte. Nur gibt es dort ja gleich fünf tranproduzierende Städte, so dass ein Tranmangel eher seltener ist. Außerdem wäre dann die Wahrscheinlichkeit groß, dass die KI den neuen Betrieb in einer der Stadtstädte setzt.


    Schließlich gibt es Tran in Niederlassungen nur bei Hanfmangel, und den muss man meist wirklich wollen.


    Man kann das natürlich auch mal auf der Standardkarte ausprobierenÖ alle Walfänger fertigstellen, Produktion runterdrosseln und eine Niederlassung mit Tran annehmen. Wäre mir aber nur zu aufwendig, das nur um des Erkenntisgewinns willens zu machen.


    Zum anderen würde ich eigentlich erwarten, dass ähnliches auch bei Fischmangel und fehlendem Bauplatz in den Startstädten passieren kann. Der Fall dürfte aber noch seltener sein.

    Letzteres ist wohl richtig, d.h. die Schiffe gehen im Moment des Verlassens in Autokampfmodus über. Ist logisch, kann aber ärgerlich werden.


    Ein weiteres Problem mit dieser "geschummelten" (da von den Programmierern gewiss nicht beabsichtigten) Möglichkeit des vorzeitigen Verlassens der Seeschlacht besteht darin, dass ein Enterkampf am Rande des Schlachtfeldes abgebrochen werden kann. Man kriegt dann die Meldung, dass das eigene Schiff entkommen konnte, was so eben nicht beabsichtigt war.


    Ein Neuanfang eines begonnenen Enterkampfes habe ich allerdings noch nicht beobachtet, d.h. wenn mitten auf dem Schlachtfeld 70 eigene Mann gegen 50 Piraten kämpfen, ist das Ergebnis immer dasselbe, egal ob ich mich vorzeitig ausblende oder bis zum Schluss warte.

    Charlotte


    Wenn Du schon einen Holk erobert hast, warum nimmst Du ihn nicht einfach für die Piratenjagd?


    Zwar sind die Dinger recht schwerfällig, doch ein vollbemannter Holk mit einem vernünftigen Kapitän kann jedes andere Schiff direkt entern. Sofern nur genügend Wind herrscht (d.h. wenn der Holk vor dem Wind mindestens sieben Knoten schafft), ist das auch nicht allzu schwierig zu schaffen, sich beim Entermanöver keinen Treffer einzufangen. Wenn nicht genügend Wind herrscht, entweder abwarten oder Save/Load.


    Als ebenfalls strikt friedlicher Händler ist mein Plan meist, erst einen überhaupt schwimmfähigen Holk zu entern, mit diesem dann einen unbeschädigten Holk zu erlangen, mit diesem dann zwei weitere zu bekommen. Mit diesen drei (und einem Reserveschiff) betreibe ich dann die Schiffsakquise systematisch.

    Standardantwort: Es kommt darauf an...


    Willst Du mit Bauplatzoptimierung spielen, ist es in der Tat wichtig, Wohnhausbauten von KI oder Stadt zu verhindern. Bauplatzoptimierung wiederum ist meist nur wichtig, wenn Du wirklich einen Vollausbau mit möglichst vielen Einwohnern erreichen möchtest.


    Ansonsten kannst Du eher froh sein, dass die KI und Stadt Arbeit abnehmen und Du Dein wertvolles Baumaterial für andere Dinge verwenden kannst. Im Normalfall würde ich mich also anfangs vor allem auf den Betriebebau konzentrieren und lediglich darauf achten, dass in den Fachwerkhäusern genügend Wohnraum vorhanden ist (damit neue Arbeiter in die Betriebe kommen können). Die KI-Konkurrenz kümmert sich um Fachwerkhäuser leider nur selten, die Stadt meist erst sehr spät. Glücklicherweise brauchen Fachwerkhäuser nicht zu lange im Bau, so dass bei langsamem Stadtausbau meist nicht viel schief gehen kann.


    Bei Schnellausbau werden hingegen die meisten es wohl schon erlebt haben, wie misslich es ist, wenn 40 (wenn nicht gar 100) Betriebe in der Warteschlange liegen, der Wohnhausbau aber hinterherhinkt und nicht abgearbeitet werden kann.


    Wenn man schließlich auf eine möglichst reiche Bevölkerung aus ist, sollte man immer genügend Wohnraum aller Kategorien in allen Städte vorrätig halten.

    Balou


    Unsportlich meine ich im Sinne von "Und wo bleibt die Herausforderung?", etwa so wie wenn ich eine Wanderung dadurch abzukürze, dass ich auf halbem Weg in den Bus einsteige. Das Ziel erreiche ich natürlich in beiden Fällen, nur der Spaß ist bei der abkürzenden Variante erheblich geringer. Wenn ich einen Konvoi mit 30 vollbewaffneten Koggen in ein Piratennest schicke, weiß ich, dass das Piratennest hinterher platt ist, und ich im Normalfall mehr Schiffe besitze als zuvor. Nur wo ist der Witz des Ganzen, warum sollte ich das überhaupt tun?


    Mehr Schiffe bekomme ich über Kneipenaufträge allemal, einmal davon abgesehen, dass ich es mir in den ersten Jahren gar nicht leisten kann, so viele Schiffe (und so viele Kapitäne!) für einen EM-Auftrag abzustellen. Insofern sehe ich im Regelfall keinen Anlass, überhaupt ein PN anzugreifen, außer um des reinen Spielspaßes willen. Und Spielspaß heißt in der Tat, es per Hand zu machen.


    Sollte tatsächlich ein PN einmal einen Ort blockieren, den ich unbedingt als Niederlassung haben will, kann das ja durchaus ein Grund sein, ein PN annehmen zu müssen, von mir aus dann auch automatisch. Das läuft für mich dann aber in der vergleichbaren Schiene wie Arbitragehandel zur Versorgung mit Bargeld. D.h. kann man machen (und letzteres mache ich auch regelmäßig), ist dann aber eher das Mittel zum Zweck als der Zweck selber.

    Größere Piratenkonvois auf offener See würde ich immer mit einem einzelnen Holk oder einer Kogge angreifen, und zwar mit ausreichend vielen Reserveschiffen in der Nähe. In diesen Konvois dann alle Schiffe bis auf eines auf unter 50 Herzen runterschießen, mich vom letzten heilen Piraten verfolgen lassen, um diesen in einer Ecke des Schlachtfelds in aller Ruhe zu entern. Danach können die anderen Piraten einer nach dem anderen geentert werden, bis auf meinem eigenen Schiff nicht mehr genügend Matrosen für weitere Enterungen sind. Dann verlasse ich die Schlacht, und die Reserveschiffe machen sich über die flüchtenden Piraten her.


    Piratennester greife ich ebenfalls mit Einzelfahrern an, versuche dort aber nicht wirklich, Schiffe in größerem Stil zu entern.


    Die einzige Alternative ist für mich der automatische Angriff mit großer Übermacht, das halte ich aber für unsportlich.

    Die Pechproduktion würde ich beibehalten. Zwar nimmt Dir in der Hanse niemand das Zeug ab, doch wenn Du in die Schiffsproduktion einsteigen willst, brauchst Du auf einmal eine ganze Menge. Außerdem sind die Kosten fast zu vernachlässigen und überschüssiges Pech kann halt im Mittelmeer kostengünstig entsorgt werden.


    Zum LF in Stettin: Welchen Rang hast Du derzeit inne. Wenn Du BM bist, kein Problem, nutze Wasas Rat und kauf Dich am ersten Tag der Belagerung frei. Wenn Du Ratsherr oder Patrizier bist, kannst Du wenigstens durch Handeln mit dem LF seine Laune verbessern und die Belagerung so auf den St. Nimmerleinstag verschieben (bzw. ihn dazu zu bewegen, statt Stettin eine andere Stadt zu überfallen).

    Zitat

    Original von Jakob Fugger
    Also ich habe mir diesen Thread mal angeschaut. Fuer 'nen Anfaenger eher abschreckend. Das kann ich mal sagen :eek:


    Das ist wohl wahr, aber der Thread befindet sich ja auch nicht im Forum für Anfängerfragen. ;)


    Zitat

    Und jetzt mal zum Begriff LIEFERN. D.h. doch, ich schaue mir den Bedarf (Fisch, Getreide, Bier) an in der Markthalle. Und dann ?


    Am einfachsten ist es, den Verkauf über den Kontorverwalter zu organisieren. D.h., nach der von x9jaan beschriebenen Methode, durch Rumprobieren oder sonswie einen brauchbaren Verkaufspreis feststellen. Anschließend dem Kontorverwalter den Auftrag geben bis zu diesem Verkaufspreis (oder etwas niedriger, um eine Reserve zu lassen) die wichtigen Waren zu verkaufen.


    Ist das eingestellt, brauchst Du nur noch dafür zu sorgen, dass in Deinem Kontor immer genug Waren vorhanden sind, und schon ist die Versorgung gesichert. Solange Du nur eine Stadt (oder 2,3,4) versorgen willst, ist die Nutzung von Versorgungsrechnern und ähnlichem eigentlich überflüssig, da Du Fehlbestände oder Überschüsse meist durch An- und Verkauf in anderen Städten ausgleichen kannst.


    Und noch was ganz anderes: Wenn trotz zufriedener Bevölkerung und freiem Wohnraum die Zahl Deiner Arbeiter anfangs nicht zunimmt, so liegt das daran, dass die Einwanderer zunächst die (im Spiel nicht angezeigten) städtischen Betriebe füllen. Sind die voll, kriegt die private Konkurrenz (einschließlich Dir) eine Chance.

    Leider haben die KI-Bürgermeister in der Tat ganz eigene Auffassungen von der Zahl notwendiger Stadtwachen. D.h. sie entlassen ihrer Meinung nach überflüssige Wachen recht schnell. Wie man die KI hinsichtlich Stadtwachen beeinflussen kann, ist eines der letzten ungelösten Rätsel dieses Spiels.

    Nö, 160 ist die Zahl der maximalen Stadtwacheneinheiten. Da jede Einheit aus 5 Mann besteht und genau wie bei Betrieben für jeden Tätigen noch drei andere zuziehen, gibt es also je Stadt maximal 3200 Einwohner aufgrund der Stadtwache. Für die meisten Spieler ist das schon eine merkliche Auswirkung.

    Auf das Problem des Restrisikos, dass eine Expeditionsschnigge Richtung Amerika einen Sturm oder einen Piratenangriff nicht überleben wird, hast Du ja selbst hingewiesen.
    Daher die Frage: Welchen Vorteil hat es denn, eine Schnigge anstelle eines Kraiers oder einer Kogge auf den Weg zu schicken?

    kampfmaschine


    Das ist zwar generell nicht falsch, nur würde ich den Umkehrschluss ziehen. D.h. ein Versorgungssystem ist so lange nicht einzurichten, wie ich den Handel manuell abwickeln kann. Sofern ich den Handel einigermaßen problemlos überblicke, brauche ich weder Autorouten noch Zentrallager noch sonst etwas. Aber sobald ich diesen Punkt überschreite (bei mir meist bei 8-12 Schiffen der Fall), ist ein geregeltes Versorgungssystem einzelnen Autorouten immer überlegen. Dazu kommt, dass ich Autorouten und manuelles Handeln gleichzeitig immer durcheinander bringe, also: entweder alles automatisch oder alles manuell.

    Vineta


    Landesfürst oder Wilde Horden von Seeseite wäre mir auch neu. Ich habe da bislang allenfalls Piraten erlebt. Ich hatte Reklov-Hagen allerdings auch so verstanden, dass er den Auslieger stellt, um sich im Zweifelsfall ganz schnell die Stadtkasse sichern zu können.


    Und was die merkwürdigen Qualitätsänderungen der Kapitäne angeht, so habe ich bei (relativ) frisch eingestellten Kapitänen des öfteren Sprünge nach oben wie nach unten erlebt. Auffälliger sind natürlich die nach unten, wenn sie einem etwa die Arbitrage ruinieren. Ein Programmierfehler muss das aber noch lange nicht sein, da kann durchaus berechtigte Absicht der Ascaronis hinterstecken.

    Wasa


    Wenn Du mal unter den teils wirren Statistiken in der Stadtansicht nachsiehst, kannst Du feststellen, dass die Minimalgrenzen für Bedarfsdeckung und Lebensqualität in den verschiedenen Städten höchst unterschiedlich sind. Demnach sind die Bürger in Bergen, Ladoga, Bremen und London am anspruchsvollsten, Edinburgh liegt auch in der oberen Hälfte. Bergen dürfte kein so großes Problem sein, weil dort mit Bier, Getreide, Holz und Fisch die wichtigsten Waren alle lokal produziert werden. In den anderen Städte fangen die Leute halt früher an zu meckern.

    Na, so schlecht sieht Dein Plan nicht aus, eigentlich sollte es auf die Dauer ganz gut Geld einbringen.


    Ein paar Anmerkungen:
    Die runtergeschossenen Großschiffe (Koggen und Holks) sind ein Problem, das sich nur dadurch umgehen lässt, selbst mit einem solchen Jagd auf sie zu machen. Auch wenn Du einen vollbesetzten Kraier hast, wirst Du die Holks ziemlich weit runterschießen müssen. D.h. die erste Kogge würde ich auf jeden Fall reparieren, so schnell es geht. Die Reparaturzeiten gehen übrigens gewaltig runter, wenn man der Werft Aufträge für Neubauten zuschanzt. Im Zweifelsfall vielleicht gleich eine Kogge bauen, mit der Du auch unausgebaut auf Piratenjagd gehen kannst.


    Oslo und das fehlende Erz: Die städtische Erzproduktion dort muss auch erst einmal anlaufen. Um das möglichst schnell zu erreichen, ist es hilfreich, dort auch Bier und Getreide hinzukarren, auch wenn Du mit letzterem unter Umständen so gut wie keinen Gewinn machst. Doch die Arbeiter werden dann glücklicher und verhütten das Erz schneller. Ähnliches gilt für Stockholm.


    Schließlich Eisen in Reval: Auf meiner Standardkarte hat Reval Eisenproduktion. Dementsprechend ist es auch nicht verwunderlich, dass es da ab und zu Billigmetall gibt. Doch auch die wollen gerne Erz geliefert bekommen.