Beiträge von Swartenhengst

    Kurzes Update zur Situation bei mir:
    Die Sache scheint eher eine Fortsetzung der normalen KI-Bautätigkeit mit anderen Mitteln zu sein, sprich: sobald die (tatsächliche) Produktion den Bedarf deckt, stellt die KI den Massenbau ein. Mitte Oktober ist bei mir dann Schluss mit neuen Eisenschmelzen, dafür fängt der Spaß am 1.12. mit Wein von Neuem an. :bloed:

    Zitat

    Original von Mandela
    Frage: In der wievieltem NL passiert das denn, bzw. wieviele NL´s sind vorhanden ?


    8. bzw. 9. Niederlassung, kurios ist eben, dass in der 9. Niederlassung auch Erz gebaut wird, auch wenn Wein (mit einem deutlich größeren Produktionsmangel) auch im Angebot wäre.

    Kann sein, halte ich aber für unwahrscheinlich, denn die KI baut sonst auch ohne Rücksicht auf fehlende Ziegelvorräte. Zudem ist das Problem bei Roland mit anderen Waren (Keramik und Getreide) aufgetreten. Möglicherweise ist es ja eine durch Platzmangel in den ursprünglichen Städten verursachte Panikreaktion bei aufkommendem Produktionsmangel.

    Gesil


    Vermutlich ist das der Lohn für meine Strategie, am Anfang vorwiegend den Grundbedarf zu bedienen. Holz, Getreide usw. wurde dann halt irgendwann mehr als genug produziert und wurde nicht (mehr) berücksichtigt (Getreide hätte ich allerdings nach wie vor ganz gerne, weil es weniger Umbauten erfordert und die Größe der Nordsee-Ostseekonvois in halbwegs erträglichen Grenzen hält). Möglicherweise ist das eine Entwicklung, die mehr oder weniger automatisch kommt, wenn man die Niederlassungen eher später bei einer weitgehend gut versorgten Hanse gründet.


    Machzo


    Danke, da erzählst Du mir was! Auf den Trick bin ich tatsächlich noch gar nicht gekommen.
    Denn Zeit werde ich wohl einige haben, weil die letzten beiden Niederlassungen mit Wein schon ziemlich lange zum Aufbauen brauchen werden, und bei 3 Versteigerungen pro Woche kann ich immerhin 150 Betriebe im Jahr versteigern, in zwei Jahren hätte ich damit so ziemlich alles verscherbelt, was ich nicht brauchen kann.


    Methode: Erst unter den Hammer, dann unter die Abrissbirne! ;)

    Jepp, dank viel Glück in den letzten Niederlassungen:


    5. Thorn: Honig, Wolle
    6. Königsberg: Wolle, Keramik
    7. Oslo: Wolle, Honig
    8. Rostock: Erz, Keramik
    9. Tönsberg: Erz, Wein
    [10. vermutlich Ahus: Wein, Wolle/Keramik]


    Wein ist damit überhaupt kein Problem, :D
    Ripen kann damit ganz auf Fleisch ausgerichtet werden,
    Brügge und Harlingen ganz auf Fleisch/Eisen,
    London auf Tuch/Hanf,
    Bremen auf Eisen und ein wenig Tuch,
    Scarborough und Gronigen auf Eisen,
    Stavanger schließlich auf Fleisch und Getreide.
    (Die genauen Zahlen habe ich zu Hause, werde sie mal bei nächster Gelegenheit nachreichen.)


    Damit klappt das. :D
    Schade ist nur, dass ich dafür eine Menge Schafhöfe und Eisenschmelzen wieder abreißen müssen werde, das tut meinem Unternehmenswert gar nicht gut. Vielleicht kriege ich ja doch noch die Chance auf Eisen, Fleisch oder Getreide zum Wein in meiner 10. Niederlassung, dann geht das alles viel einfacher. :rolleyes:

    Moin moin,


    was Roland in Königsberg und Rügenwald passiert ist, hat jetzt auch bei mir zugeschlagen. Die KI hat die Bauwut gepackt. Das heißt, ab dem 28. Juni 1307 baut die KI bei mir in Rostock jeden Tag 2 Eisenschmelzen. Dieses ist komplett unabhängig davon, dass noch Eisenschmelzen im Bau sind und momentan auch nicht unbedingt Bedarf für die Ware da ist (evtl. ein momentanes geringes Produktionsminus wegen Endausbaus von Bremen mit Werkstätten, aber nichts, was ein halbes Dutzend gesetzte Eisenschmelzen nicht auffangen würde). Testläufe haben ergeben, dass die KI wenigstens bis Mitte August munter damit weitermacht. Dann wird Tönsberg anerkannt, und die KI macht dort das gleiche Spielchen. Vermutlich würde die KI erst aufhören, wenn auch der letzte Bauplatz zugepflastert ist.


    Auffällig ist, dass die Bauplatzwahl anders als üblich verläuft. Zunächst werden wie gewöhnlich die Anfangsbauplätze außerhalb der zweiten fertig gesetzten Mauer bebaut, anschließend werden aber alle (!) Bauplätze innerhalb der Mauer belegt.


    Abgesehen davon, dass man dem dank Abrisstrick Herr werden kann und das Ganze nur höchst lästig ist, frage ich mich schon, wieso die KI so reagiert. Ein Grund könnte sein, dass ich kurz vorher Köln komplett ausgebaut habe und somit keine Möglichkeit mehr besteht, in den Originalstädten irgendwo Erz zu verbauen. Andererseits verhält sich die KI eben nur bei Erz so, nicht bei Keramik, Wolle etc. und insbesondere nicht bei Wein, wo der Mangel deutlich größer ist als bei Erz.

    Na dann viel Glück, Gesil!


    Besonders den Weinimport stelle ich mir ziemlich heftig vor, denn das dürften doch wohl so zwei gute Lieferverträge pro Woche sein, die du für die Bedarfsdeckung brauchst. Ich bin mal gespannt, wie sich da der Weinpreis im Mittelmeer entwickelt.


    Ich bin heilfroh jetzt eine Hanse zu haben, bei der ich 1.05 Mio. EW mit "Standardverteilung" (10% Reiche, 18% Wohlhabende) mit Ausnahme von Fell komplett versorgen kann und außerdem noch der Rohstoffnachschub für meine Fischfabriken (die tatsächlich für 2 Mio. EW reichen) gesichert ist. Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt, die Fischereien in Edinburgh und Hamburg an die KI zu verscheuern und dort anschließend die Hanfversorgung einzustellen, aber es wird auch so gehen. :D

    Vielen Dank für den Hinweis, aber das ist nicht das Problem.


    Denn die Konvois sind keineswegs überfüllt, vielmehr handelt es sich um Konvois der simpelsten Art (Zentrallager: Waren aus Stadt komplett ausladen und Waren für Stadt einladen, in Stadt umgekehrt). Sie können sich daher gar nicht überladen. Ebenso bleibt der Konvoi ja nicht stehen, er hängt nur ein Schiff ab. ?(


    Allerdings stellt sich das Problem mittlerweile nicht mehr, zwar ist es noch zweimal nach Umstellung der Ein- und Verkaufsreihenfolge aufgetreten (die ich daraufhin wieder zurückgestellt habe), doch seit einigen Spielmonaten ist Ruhe. IIRC habe ich aus anderen Gründen (Frühjahr, mehr Getreide in Hamburg, mehr Holz in Ripen) an die fraglichen Konvois jeweils noch ein Schiff angehängt. Seitdem ist Ruhe, warum auch immer.

    Was Nettes zum Thema Ziegel:


    Bei mir geht es um die 10. Niederlassung. Bis gestern kam bei Testläufen immer die Kombination Fisch, Keramik, Ziegel.


    Dann habe ich Bremen ausgebaut (ausschließlich Werkstätten gesetzt) und neu getestet. Wie es so kommt bei Testläufen hat eine Pest den Kontorverwalter in Bremen dahingerafft, die Einwohner murrten, etwa 8.000 verließen die Stadt, die Ziegelproduktion ist eingebrochen.


    Was brachte nur der Testlauf: Fisch, Keramik, Wein.


    Die Vergabe von Ziegel in den Testläufen vorher kann also weder am fehlenden Bauplatz (für Ziegel gibts jetzt gar keinen mehr) noch an der zu geringen Produktion (die war jetzt hanseweit um 20% zurückgegangen) liegen.

    Mandela


    Wenn die Hanse wirklich ausgebaut ist, brauchst Du ja für Häuserbau, Schiffbau und Schiffausbau kein Holz mehr, weil das alles nicht mehr vorkommt. Für die Reparatur von Schiffen allein braucht man ja kein Holz.


    Natürlich kann man bis in alle Ewigkeit neue Schiffe bauen, doch wozu? Zur Versorgung der Städte wird das nicht mehr notwendig sein, das dient dann allerhöchstens der Reduktion der Lagerkosten durch Schaffung von schwimmendem Lagerraum.

    Mandela


    Die reichen tatsächlich, denn der Holzbedarf der Einwohner ist gar nicht so groß, der Bedarf an Holz für die Bier- und Fleisch-Produktion ist zu vernachlässigen, lediglich Eisenwaren brauchen kräftig Holz.


    Der Großteil des Bedarfs während der Aufbauphase geht schlicht für den Bau (einschließlich Ziegelproduktion) drauf, daher wird man nicht umhin kommen, am Ende eine ganze Reihe Sägewerke abzureißen. Bei mir werden das vermutlich alle sein, die sich nicht in Riga, Pernau und Windau befinden.

    Ach Du meine Güte, und ich hatte bislang immer einen Zusammenhang zum Pfändungswert gesehen. Na ja, irgendwann ist man halt nur noch mit Save/Load zugange.


    Der Zusammenhang von Schiffsgröße und Werftkapazität war mir auch klar, nur wird mir das irgendwann zu blöd, immer die ganze Hanse durchzuklicken und zu überlegen, zu welchem Preis ich einen Kredit vergeben darf, weil ich keine Schniggen und nur große Kraier haben möchte. Kann man machen, finde ich aber auf die Dauer doch eher langweilig, und wenn man sich sowieso schon immer über die jeweiligen Bauämter ärgert, die gerade wieder spezielle Vorstellungen von der Bauplatzvergabe haben, lasse ich das doch lieber sein, die 1% Unternehmensgewinn, die man damit vielleicht pro Jahr macht, sind mir dann halt nicht so wichtig.

    Ich würde einmal davon ausgehen, dass eine Versorgung der Hanse mit Wein und Fell aus eigenen Betrieben unrealistisch ist, selbst für eine arme Hanse mit 100.000 Reichen. Selbst mit einer entsprechenden Niederlassungsgründung wird man nicht mehr als 450 der benötigten 650 Betriebe hinbekommen.
    Wein sollte mittels Importe gelöst werden können, und Fell gibts dann halt nicht ausreichend.


    Tuch sehe ich nicht wirklich als großes Problem an, selbst bei mir mit 450 benötigten Hanfbetrieben (wg. vermutlich 10 mal Fisch in Niederlassungen) und dementsprechenden Platzbedarf in Bremen und London geht das, denn Edinburgh kann sich im Prinzip fast voll darauf konzentrieren (Bier kann man überwiegend in Boston, Bergen und evtl. auch Hamburg produzieren, für Holz gibt es wohl in jeder Hanse genügend Niederlassungen).


    294 Walfänger ist harter Tobak, selbst mit meiner Glücksgründung in Rostock bekomme ich die nicht ganz zusammen. Und zweimal Tran in Niederlassungen, wie soll man das bloß anstellen? ?(


    Damit bleiben als zentrale Probleme Eisen und Fleisch/Leder, mit dem besonderen Problem, dass sie in zwei Städten in Konkurrenz zueinander stehen. Selbst mir den jeweils 650-700 Betrieben für die arme Hanse wird das ziemlich eng. Insgesamt 1850-1900 Betriebe für beides geht wohl nur mit viel Glück bei den Niederlassungen, wenigstens zweimal muss eines von beiden dabei sein, ansonsten ist das Unterfangen ziemlich aussichtslos. Und ob die Reichen mit zuwenig Fell, Tran, Fleisch, Leder und Eisen wirklich glücklich sein werden?

    Ich hatte die Zahlen bislang immer so interpretiert, dass ich neben der Pfändung noch den entsprechenden Preis für die Ware habe zahlen müssen, weil der Wert der Ware den Pfändungsbetrag überstiegen hatte. Das heißt, dir müsste für Bier und Holz entsprechend Geld vom Konto abgezogen worden sein.


    Wirklich überprüft habe ich das aber noch nicht.


    Diese dämlichen Schniggen und 280er-Kraier mit 3-5 Herz sind für mich im übrigen auch der Hauptgrund, warum ich die Kreditvergabe eingestellt habe. Denn während man die gepfändeten Waren immer irgendwie sinnvoll verwenden kann, taugen diese Kähne allenfalls als viel zu teuer bezahlter Lagerplatz.

    Meine Methode ähnelt der von Lord Dioptas, nur dass ich Holks anstelle von Koggen nehme. Außerdem habe ich zwei kleine Abwandlungen:


    1. Sofort nach Auftragserteilung zwei Kampfkraier vor dem Piratennest postieren und eine Woche warten. Häufig kommen einzelne Schiffe aus dem Nest heraus, die man bequem abfangen kann. Das bringt zum einen Schiffe, zum anderen erleichtert es die folgende Aufgabe der Nestplünderung.


    2. Nachdem ich alle Piraten versenkt habe, verlasse ich den Kampfplatz und gehe anschließend mit allen Schiffen, die vor dem Nest noch stehen, hinein. Das hat den Vorteil, dass ich einen zu drei Vierteln zusammengeschossenen Turm nicht stehen lassen muss, weil mein Schiff gerade einen Treffer zu viel kassiert hat.


    Variation zu 2., durch Zufall gefunden. Es kann lohnend sein, das eigene Schiff (bei genügend Wind!) am Küstenrand der Karte kreisen zu lassen und nebenbei ein paar Schüsse abzugeben. Die Piraten wollen einem nahe kommen, können aber nicht wenden, weil auf der ersten Seite die Küste ist, auf der zweiten ist man selbst und auf der dritten drängen die übrigen Piratenschiffe nach. Folglich müssen diese Piraten aus der Karte fahren und kommen nicht zurück, sofern man selbst die Karte nicht verlässt. Auf diese Weise haben sich bei mir einmal 5 von 8 Piratenschiffen selbst ausmanövriert, die anderen drei waren kein Problem und die Türme hat mein Holk auch gerade noch so geschafft.


    Generell wichtig: Alle Schiffe in diesem Spiel sollten nur mit Bliden bewaffnet sein. Auch für einzelne Holks/Koggen im Gefecht gegen den ganzen Piratenkonvoi sind Treffer auf großem Abstand wichtiger als massive Zerstörung aus der Nähe.

    Auch ich komme ohne eigene Importe aus. Allerdings habe ich in jeder Stadt einen Einkaufskraier stehen (Ausnahme, falls der Einkaufskraier im Jahr weniger Umsatz macht als die Besatzung an Heuer frisst, wird er abgeschafft.) Mittlerweile habe ich in Brügge, Haarlem und demnächst auch in London sogar Einkaufsholks stehen, weil die Kraier von der Kapazität einfach zu klein geworden sind. Ich habe den Eindruck, dass die Importe ziemlich genau mit der Hansegröße korreliert sind, so dass man einfach nur alle Importe abfangen muss, um die Versorgung gewährleisten zu können.


    Da Gewürz im Mittelmeer inzwischen allerdings so billig geworden ist (so bei 225 in den Verträgen), überlege ich, speziell für die Landesfürsten einen Gewürzkonvoi zu starten. Momentan fehlen mir aber die Schiffskapazitäten dafür.

    Meine Grobstrategie läuft auf eine nicht sonderlich reiche Hanse hinaus, und zwar geht sie nach dem Prinzip auf 50% Fachwerkhäuser, jeweils 25% Giebel- und Kaufmannshäuser, was bei 1 Mio. EW etwa auf 100.000 Reiche, 180.000 Wohlhabende und 720.000 Arme hinausläuft. Allerdings ist das Feintuning jeweils vom Zustand des Endausbaus in der entsprechenden Stadt abhängig. So habe ich in Groningen zwei Kaufmannshäuser (nicht meine natürlich) abreißen müssen, um genügend Arbeiter für meine Betriebe zu bekommen, dafür sind in den Zentrallagerstädten Harlingen und Edinburgh die Reichen deutlich überrepräsentiert.


    Gesil


    Deine Zahlen sind mir nicht ganz klar, und zwar komme ich für meine Einwohnerplanung nur auf 650-700 Viehhöfe und 600 Werkstätten (schlimm genug), dafür aber auf 550 Weingüter. Rechnest Du mit dauerhaftem Mittelmeerimport oder warum ist bei Dir die Zahl der Winzer für eine reiche Hanse so niedrig?


    rolin


    Nur die fehlenden Jagdhütten sollten eigentlich nicht das Problem sein. Den Reichen in meinen vollausgebauten Städten geht es prächtig, obwohl sie kaum Fell bekommen. Dafür ist der Nachschub an allen anderen Waren für sie im Moment gesichert. Bei den Jagdhütten entgeht einem zwar eine Menge Geld, aber wirklich notwendig für die Reichen der Hanse scheint es mir nicht zu sein. Mein Notfallplan für die Unmöglichkeit, Getreide in der 10. Niederlassung zu bekommen, sieht sogar vor, Novgorod weitgehend mit Getreide auszubauen und schlimmstenfalls Jagdhütten dafür abzureißen. :eek3:

    Kurzzusammenfassung meiner Überlegungen vom Wochenende, nachdem ich jetzt doch Tönsberg mit der Kombination Erz, Fisch, Wein als 9. NL angenommen habe:


    1. Es gibt Waren, bei denen das Verhältnis von Produktion zu Bedarf für die Zuteilung entscheidend ist.


    Beispiel: Erz und Keramik habe ich mit genügend Neubauten von der Liste bekommen können. (Erz hat nur zu lange gedauert und wurde durch Ziegel ersetzt, nicht wirklich der Bringer.


    Entscheidend ist hier der tatsächliche Produktionsausstoß, nicht die Produktionsmöglichkeit.
    Beispiel: Testvorläufe für meine 10. NL, kurz nach Zuteilung der 9. gemacht.
    Im ersten Testvorlauf keine Korrektur für mein Holzdefizit im Zwischenlager Edinburgh, als Folge bricht die Wollproduktion in Oslo ein (47 Schafzuchtbetriebe sind noch zu 11% ausgelastet): Zuteilung: Fisch, Keramik, Wolle.
    Im zweiten Testlauf wird Edinburgh mit extra Holzlieferungen aus Windau versorgt, Wollproduktion in Oslo ist auf 100 %: Zuteilung: Fisch, Keramik, Ziegel.


    2. Leider gibt es auch Waren, bei denen die Produktion keine Rolle für die Zuteilung spielt.


    Fisch ist bei mir allenfalls am Anfang einmal kurz Mangelware gewesen. Dennoch habe ich es inkl. Testvorlauf für die 10. Niederlassung 10 mal bekommen, wenn auch einmal in Kombination mit Tran.
    Die Zuteilung für Wein in Tönsberg lief bei mir von November 1306 bis Mai 1307 (gemäß reproduzierbarer Testläufe). Das steht in keinem erkennbaren Zusammenhang mit der Produktion von Wein, die langsam anstieg, aber immer noch nicht ausreichend für eine Versorgung der Hanse war. Warum also hier Wein und nicht in der 10. Niederlassung, wo der Bedarf immer noch nicht gedeckt war. (sieben zusätzliche Winzer in Tönsberg machen soviel auch nicht aus.
    Ziegel werden bei mir natürlich weit über (Hanse-)Bedarf produziert.


    3. Es ist nicht so, dass die Waren vom Typ2 nur kommen, wenn der Bedarf an allen Waren gedeckt ist. Momentan ist in der Tat nur Fell knapp (Keramik, Wein und wohl auch Erz werden noch nicht ganz ausreichend produziert, ist aber ausreichend vorhanden). Dennoch kommt keine Fellzuteilung.
    Vor allen Dingen aber waren immer wieder andere Waren (Tuch, Eisen, Fleisch/Leder) knapp, während mir fröhlich weiter Fisch zugeteilt wurde.


    4. Der von Mandela propagierte Abrisstrick funktioniert bei mir leider nicht.
    Da ich unbedingt noch eine Niederlassung mit Getreide (notfalls Hanf als Alternative) benötige, habe ich spasseshalber einmal 120-150 Getreidehöfe abgerissen. Die KI hat daraufhin auch begonnen, eigene Höfe zu bauen, dennoch kam über ein halber Jahr lang keine Getreidezuweisung.

    Sei froh, Gesil, dass die Ziegel schon in der 7. Niederlassung kommen. Ich werde vermutlich große Schwierigkeiten haben, den Hanserat davon zu überzeugen, mir in der 10. Niederlassung keine Ziegel zuzuteilen. :bloed: