Wenn du von Mathe nix verstehst, wie du sagst, wird das jetzt wohl nix bringen, aber oki.
Da sich die Preise entgegengesetzt proportional zur Menge im Stadtlager verhalten war davon auszugehen, dass es sich um eine Formel vom Typ y=a/x handelt.
da der VK (y) nie "unendlich" wird, auch nicht bei "Stadtlager leer" (x=0) muss da ne Verzögerung hin. Also y=a/(x+b).
Damals hatte ich schon ein recht fortgeschrittenes Spiel. Da hab ich
ersteinmal alle Konvois zusammengefasst, alle Waren von ein paar Wochen gesammelt und hab in verschiedenen Städten das Zeug hin und her gestapelt um die Preisuntergrenzen
ausmachen zu können, weil es ja auch abzusehen war, das die Stadt niemals 0 für eine Ware zahlt. (-> y=a/(x+b)+c )
Dann war erstmal etwas Daten sammeln angesagt: max. Verkaufspreise, Werte für einige Lagerstände in Tagen und soweit möglich den kleinsten VK bei vollgestopftem Stadtlager.
Die Recherche ergab, dass der minimale VK immer ~0,23 vom maximalen Vk waren ( -> c~0,23mV). Über einsetzen mehrer Datensätze gab es dann eine Annäherung an die Formel. Soweit ich das in Erinnerung hab wurde jedoch jeder Stadtverbrauch von < 7/Woche auf 7 gesetzt, für z.B. Hanf. So kam ich dann schlußendlich auf die eine Formel, die ich Heut in ner alten Tabelle wiedergefunden hab. Ist aber alles schon paar Jahre her und wie erwähnt passt die auch nich ganz genau zu 100%.
Ich hatte mir nurmal die Mühe gemacht um herauszufinden, ob steigender Verbrauch dazu führt, dass sich Preise verändern -> nein, bei selben Stadtvorrat ists immer der gleiche VKund ob ich beim Preis xyz die Versorgung so stabil hab, dass die Einwohner nich meckern, weil in meinem Kontor dieser Stadt noch Waren rum liegen -> hab die Preise meist für "10 Tage im Stadtlager" eingestellt bei der Standardversion vom "Kaufmann"-Level. Deshalb hat mich auch nie ein EK oder eine Formel dafür interessiert.
Auf Krämerlevel kannst du bestimmt auch die Preise für "7 Tage im Stadtlager" verlangen, ohne dass dir die Leutz weg renn, wenn deine Konvois häufig genug mit Ware vor Anker gehen.
AUF JEDEN FALL:
wachsende Hanse -> wachsender Unternehmenswert -> wachsender Umsatz -> sinkender Kalkulationsfaktor
Reperaturkosten kannst unter den Teppich kehren, du wirst auch niemals in jeder Stadt Lagerhäuseln hin stellen, ...
Wenn deine "Zugpferde" am Anfang deiner Runde 30% Aufschlag auf den Einkaufs-/Produktionspreis bekommen bist du schon ein ganzes Stück übern Berg um zu investieren. Neue Einwohner in die Hanse holen, alle hübsch versorgen und nach ein paar Jahren weist nichmehr wohin mit der Kohle, weil sie überall raus quillt.
Ahoi