Meine Autokonvois habe ich nach mehreren Versuchen auf diese Weise konfiguriert.
Ich glaube, anfangs habe ich Dein Prinzip gespielt.
Da kam im Laufe der Zeit in einigen Städten Berge verschiedener Waren zusammen.
Jetzt ist es so, dass im ersten Schritt ganz normal an die Stadt verkauft wird (der wesentliche Punkt des ersten Stopps) um die Stadt zu versorgen.
Im zweiten Schritt wird das Lager aufgefüllt und durch "MAX-Einladen" eventuelle Überschüsse wieder Richtung Zentrallager zurückgeführt.
Im dritten Schritt wird die errechnete Warenmenge ans Lager geliefert, so dass sie während meiner Abwesenheit verkauft werden kann, sofern die Sperrmenge der entsprechenden Ware im Lager überschritten ist.
Auf diese Weise wird sowohl die Stadt versorgt (Stopp 1), das Lager für spätere Vereisungen etc. aufgefüllt (Stopp 2) und der Verwalter in die Lage versetzt, während meiner Abwesenheit zu verkaufen (Stopp 3), denn "Sperrmenge" bedeutet ja auch, dass der Verwalter nicht mehr an die Stadt verkaufen kann, wenn die Sperrmenge erreicht wird.
Der Hauptgrund war aber, dass sich keine Warenberge anhäufen, denn sooo oft kontrolliert man (jedenfalls ich) nicht seine Lagerbestände.
In die erste Spalte der Stadtseiten meiner Datei (lt.Markthalle) trage ich die Werte ein, die mir dort in der Mitte angezeigt werden. Dabei handelt es sich laut Überschrift um den Bedarf der Bürger UND städtischen Betriebe. "Städtische Betriebe" interpretiere ich als alle Betriebe, die NICHT mir gehören. Demzufolge sind die der Konkurrenz (KI) enthalten.
Dies war auch der Grund für die grundlegende Überarbeitung der Datei. Zum Zeitpunkt der Erstellung der Version, die noch hier im Downloadbereich ist, ging ich davon aus, dass auch MEINE Betriebe zu den städtischen Betrieben gezählt werden. Nach einigen Tests habe ich aber herausgefunden, dass dem nicht so ist. Daher stimmten natürlich die errechneten Werte für die Autorouten nicht.
In der Version 1.1, die ich schon mit Beglettext an Falko gemailt habe, sind diese GRUNDLEGENDEN Fehler korrigiert.
Ich hoffe, er hat diese Version erhalten.
Deinen Vorschlag, die 70 Tage variabel zu gestalten, werde ich versuchen umzusetzen. Es spricht ja nichts gegen eine Version 1.2!
Da ich allerdings Schichtarbeiter bin, kann das etwas dauern.
Aber "Patrizier" ist mir die Arbeit durchaus wert.
Schließlich habe ich durch das Ur-Patrizier gelernt, wie man bei einem 386er-Rechner unter DOS die gewaltige 640KB Arbeitsspeichergrenze überwindet um mit 1MB (!) Arbeitsspeicher spielen zu können.
Wie war das doch gleich? "Ich kannte ein Mädchen in Bremen..."? Ich glaube, so begann der Eldermannspruch.