Beiträge von Piratenschreck

    Danke, aber noch einmal zu den Lieferverträgen mit dem Fürsten.
    Dass man diese unregelmäßig ins Haus flatternden Anfragen des Fürsten nicht annehemen soll hatte ich auch schon gelesen und mache es nicht.
    Ich meine den regelmäßigen Liefervertrag am Stadttor. Soll man den auch nicht erfüllen und noch mehr Belagerungen erdulden ?
    Finde ich eigentlich als Spielmotiv ganz nett, dass man immer um eine Ware kämpfen muss, obwohl mir diese Verträge wahrscheinlich wirklich schon recht deutlich geschadet haben.
    Und Belagerungen gibts ohnehin ständig. ?(

    Bin jetzt im November des Jahres 1301 und habe im letzten halben Jahr zehn Belagerungen über mich ergehen lassen müssen.
    Wie kann ich unterscheiden, ob das der Fürst oder die wilden Horden sind ?
    In der Chronik war jedes Mal von einem Söldnerheer die Rede, aber zeitweise wurden sogar zwei Städte gleichzeitig belagert.
    Kommen die Angriffe seltener vor, wenn man Erfolge in diesen erringt. Bisher stand ich lediglich in Danzig knapp vor dem Sieg (Pech und Bier), bei den anderen habe ich mich lediglich um die Versorgung gekümmert, weil ich mir keine Chancen ausrechnete.
    Mit den Schiffen komme ich eimigermaßen klar, die Menge passt zu meinem Expansionstempo, das auch mein nicht übermäßig groß ist, bin jetzt bei 70000 Leuten.
    Erhalte ungefähr die gleiche Menge an Schiffen aus Eroberungen und Pfändungen.
    Die Trägheit des Systems beim Bau der Betriebe ist das größte Problem und mehr Erfahrung zahlt sich da bestimmt aus.
    Wodurch entscheidet sich, welchen Liefervertrag der Fürst anbietet ?
    Die letzten zwei Monate kämpfe ich schon gegen Fleischknappheit und auch mit den fertig gebauten Betrieben geht es noch kaum aufwärts.
    Umso erstaunter war ich, dass genau dieser Wunsch des Fürsten ins Haus flatterte, die Hanse schwimme in Fleisch, meint der Gute.
    Zählen hier die gebauten, aber noch nicht fertig gestellten Betriebe dazu ?
    Schon die Probleme im letzten Winter folgten auf zwei Getreidelieferungen an den Fürsten. Trifft bei Fleisch wenigstens nicht die Armen.
    Ansonsten frage ich mich gerade, was man als Bürgermeister so machen sollte außer Verteidigungstürme bauen.
    Sollte man die Miliz aufstocken so weit es geht ?
    Oder sich aus der Stadtkasse bedienen ? Wüsste aber nicht wozu das gut sein sollte, Geld hat man ohnehin genug und ich sehe schon, dass ich hier offensiver spielen könnte.

    Meine Ansprüche an die Effektivität eines solchen Schiffes sind ohnehin gering.
    Mein erster Versuch mit dem Ding zu kämpfen ergab 5 Schadenspunkte und ich werde das Schiff lieber gleich reparieren. Ich habe aber auch noch keinen guten Kapitän auf dem Schiff und bin damit trotzdem schon zufrieden, mehr als ab und zu ein Schiff zusätzlich erwarte ich da nicht. Bei den Darlehen kann ich ja auch noch ein paar erwarten.
    Sind die Bliden hier auch dann vorzuziehen, wenn schon Kanonen verfügbar sind, wahrscheinlich nicht oder ?

    mit 26 Schiffe kann schon keine ordentliche Versorgung stattfinden ...

    Mal gucken. Im Moment habe ich das Gefühl, das bei der derzeitigen Einwohnerzahl noch zu schaffen. Die Engpässe bei der Grundversorgung haben ihren Ursprung bei Fehlern im Herbst/Winter, da hättest du mal den Stand von Anfang März sehen müssen, der Trend ist da nicht schlecht. Das Ausliegerschiff hätte nun ohnehin nur eine Ladekapazität von 90. Mal gucken, ich habe seit einiger Zeit ohnehin immer nur einen Kapitän auf der Karte und den braucht jetzt die Kogge.
    Das mit der Schule ist gut zu wissen. Baut man die wirklich nie und gilt für die anderen höheren Gebäude ähnliches ?
    Betriebe setze ich natürlich eher konservativ, da ich wenig bis keine Erfahrung mit den langzeitlichen Folgen habe. Muss mir außerdem erst einmal erfühlen, wo ich welchen Betrieb haben will.
    Aber mal schauen, ob ich da etwas dynamischer werden kann.

    Habe nun etwa ein Jahr gespielt und bin eigentlich ganz zufrieden, so wie es läuft.
    An die immer noch sehr großen Verluste aus den Mieteinnahmen habe ich mich inzwischen gewöhnt.
    Die Versorgungslage hat sich in den zwei Monaten seit März jetzt langsam verbessert und die Bevölkerung beginnt nun zu wachsen.
    An manchen Stellen hapert es noch und mit einer Stadt habe ich besondere Probleme.
    In Oslo waren in der Aufbauphase viele Leute abgewandert, so dass die Bauproduktion dort nur noch mit halber Kraft arbeitet.
    Der Trend ist nun zwar seit einiger Zeit gestoppt, aber die Bevölkerungszahl verharrt nun schon eine Weile auf dem exakt gleichen Wert.
    Muss ich hier nur die Zufriedenheit noch weiter steigern oder gibt es da ein besonderes Problem ?
    Überlege hier einen Ausleger zu stellen, da ich ohnehin aus Versehen eine Schnigge zu viel ausgebaut habe.
    Oder bringt ein Fest hier etwas ? Habe dabei aber den Verdacht, dass ein solches zu Lasten der Versorgung geht, was möglicherweise mehr bringt.
    Ansonsten wird nun die Frage immer interessanter, wann ich mit den Autorouten starten sollte.
    Die Phase nach dem Bau der letzten Kontore hat schon nicht so viel Spaß gemacht, weil hier zunächst in zehn Niederlassungen gleichzeitig manuell gehandelt werden musste. Jetzt ist es wieder etwas entspannender geworden.
    Wann sollte man also damit beginnen ?
    Ich vermute zwar, dass ich jetzt nur zu hören bekomme, dass ich noch viel mehr Schiffe brauche, aber ich füge mal meinen aktuellen Spielstand an.

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    Ich habe mit dem Spiel zwar nicht erneut angefangen, bin aber wegen dem Stadtmauerbau doch noch einmal früher eingestiegen.
    Und das hat wirklich enorm viel ausgemacht. Nach weniger als 10 Monaten hatte ich sämtliche Kontore errichtet und hierauf den Fokus zu richten hat sich fianziell wirklich sehr positiv ausgewirkt.
    Eigentlich wollte ich auch den Schiffbau früher vorantreiben, aber das schien mir dann vor dem hereinbrechenden Winter nicht mehr sinnvoll zu sein.
    Mit dem Bau des letzten Kontors Anfang März sieht die Versorgungslage vor allem im Nordseeraum erst einmal richtig schlecht aus. Reserven im Herbst konnte ich hier nicht mehr anlegen, aber ich habe auch gemerkt, dass mir hier Erfahrung für die Routen fehlt, weil ich meine Spiele immer in der Ostsee begonnen habe.
    Ich glaube, nun bewege ich mich langsam auf den interessanten Teil des Spiels zu und ich stehe vor der Frage, wie ich die Warenverteilung regeln will, wenn die Lager wieder gefüllt sind.
    Für eine Zeit lang muss ich das noch manuell machen, denn ich habe zu wenig Schiffe. Danach tendiere ich auch zu einer Lösung mit Regionallagern, weil durch die fehlenden Eroberungen die Anzahl der Schiffe wohl immer gering bleiben wird.
    Welchen Sinn macht denn das Entlassen und Neueinstellen von Verwaltern ?
    Deren Gehalt steigt am Anfang ja ziemlich schnell an, ohne dass sich bei meiner Spielweise das Handelsvolumen der Städte sofort vervielfacht. Zahlt sich die höhere Erfahrung der Verwalter hier trotzdem aus oder wie sollte man da verfahren ?

    Das ganze Spiel dreht sich um Angebot und Nachfrage.
    Es geht damit nicht nur um eine einkaufende KI bei Eisenwaren, auch der "Verbrauch" der Einwohner ist keineswegs starr.

    Es kann doch nicht mehr pro Tag verkauft werden als eine Stadt konsumiert!?

    Und damit ist genau das grundlegend falsch, denn die Städte haben zwar bestimmte Bedürfnisse, aber was sie kaufen, hängt dann vom Preis ab, das ist wie im richtigen Leben.
    Du bestimmst mit deinen Preise weitestgehend, wie der Verbrauch und damit die Zufriedenheit der Bürger aussieht.
    Welche Preise da Sinn machen, sollte eigentlich das Interessanteste am Spiel sein.
    Ich wage mal die These, dass in der Diskussion um höhere und niedrigere Preise, die Antwort so ist, dass das sehr situationsabhängig ist.
    Neben dem Angebot dürfte hier vor allem die Transportkapazität eine entscheidende Rolle spielen.
    Ich finde es von Vorteil nicht als erstes einen der Beiträge zu lesen, in welchem man lesen kann, welche Preise man verwenden sollte.
    Ich würde jedem empfehlen nicht sofort Kontorverwalter einzusetzen, wenn man das Spiel lernen möchte und auch in den Städten eine gute Zeit lang regelmäßig manuell zu handeln.
    Da sollte man eigentlich ein gutes Gespür dafür entwickeln können.

    Dass die Werften mein größtes Problem sind, war mir schon klar, aber so einfach war es vorher auch noch nicht die besser auszubauen, dafür war das Geld am Anfang noch recht knapp und ich hätte meine Kontore wahrscheinlich noch in anderer Reihenfolge bauen müssen.
    Allerdings nimmt das Tempo jetzt deutlich zu und der nächste Schritt ist, dass ich in Riga beginnen werde, Pech in größeren Mengen zu produzieren.
    Da die Entwicklung hier exponentiell verläuft, glaube ich aber noch nicht, dass ich so viel länger als ein Jahr brauchen werde.
    Meine Erfahrungen mit dem Mauerbau waren einfach noch nicht vorhanden
    und ich fand es verlockend diese zu bauen, bevor ich Bürgermeister
    werde.

    Zum Orlog reichts ja, zum Autokampf nicht wirklich, fliehen so noch zu oft ...

    Dass hieße dann aber, dass nicht die Orlogeignung ausschlaggebend wäre, sondern die allgemeine Kampfstärke. Dann wäre Vollbewaffnung besser, dafür könnte ich mir möglicherweise den zweiten Kapitän sparen. Werde hier wohl alles ausprobieren. Meine Orlogschiffe sind natürlich grundsätzlich auf Stufe 3 ausgebaut.
    Frage mich noch, ob ich einen (oder mehrere) größeren Baukonvoi aus Holken zusammenstellen soll. Wenn ich euch richtig verstanden habe, reicht dann eine Schnigge als Konvoiführer.

    Nur mal interessehalber: Was nimmst du jetzt für Begleitschiffe in deinen Konvoi? Vielleicht nimmst du ein unbewaffnetes orlogfähiges Schiff mit.

    Ich hatte vor auf den gefährlichen Routen zunächst ein zweites bewaffnetes Schiff mitzuführen.
    Ich wollte nun erst einmal gucken, ob man mit den Stufe 2 Kraiern mit Kanonen ausreichende Bewaffnung erreicht, mir fehlte bisher auf jeden Fall Besatzung und der Kapitän auf dem zweiten Schiff.
    Kommt es eigentlich vor, dass man einen Schatz an der besagten Stelle nicht mehr finden kann ?
    Ich bin jetzt drei Wochen weiter im Vergleich zu meinem Spielstand und jetzt fehlt es mir deutlich an Ziegeln und Pech.
    So kann ich das Geld nicht annähernd schnell genug investieren, doch ich werde diesmal nicht wieder von vorne anfangen, auch wenn hier erneut mehr Potential bestanden hätte.

    Danke, du kamst mir jetzt knapp zuvor, denn ich habe gerade gefunden, dass es da zwei verschiedene Spielordner gibt.
    Ich habe also die Spielstände.
    Wer Lust hat, kann gerne gucken.
    Habe im Moment zwar keine Frage, kann mir aber schon denken, was man da effizienter machen kann, so dass das Expansionstempo noch steigt.

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    Sorry, hatte mich verlesen oben. Ja, ich meinte den Autokampf, musste es natürlich heißen.
    Habe jetzt nochmal nach den Spielständen gesucht, aber es scheint hoffnungslos. Auch wenn ich den Saveordner entferne, sind im Spiel die Stände noch da.

    Ich meine, hier mal (vor Jahren) gelesen zu haben, dass dir Schiffe nicht fliehen, wenn die Orlogfähig sind

    Das klingt gut und nach der möglichen Antwort auf die Frage, die ich die ganze Zeit habe.

    Beitrag 25 schreibst du "manueller Kampf". Da meinst du den Autokampf oder?

    Nein, ich meinte, dass man beim Autokampf über das Betrachten der Schiffe (Geschwindigkeit, Schäden) gut ablesen kann, wie der Kampf verläuft und ob die Schiffe flüchten oder kämpfen.
    Ich hatte mir auch einmal den Spaß gemacht einen Kampf mehrfach zu wiederholen. Ich hatte da aber oft gleiche Ergebnisse, während aber nur leichte Veränderungen beim Anfahren des Piratenschiffes erhebliche Unterschiede machte.
    Und wenn die Autokämpfe schlechte Ergebnisse brachten, fand ich auch die Position beim manuellen Kampf schwierig und umgekehrt.
    Aber sei es wie es ist, ich bleibe dabei, dass ich keine Lust aufs Kämpfen habe und man muss es ja auch nicht als Vorteil sehen, wenn einem das Spiel dadurchleichter fällt, schließlich bevorzuge ich schwierige wirtschaftliche Bedingungen.
    Zumindest wird mein Bild so langsam klarer, welche Schiffe ich in einem Konvoi haben sollte.


    Im Saveordner des Spielmenus zu gucken habe ich natürlich als Erstes gemacht, aber der ist bei mir leer.

    so wirst du deine Kampfschiffe so voll wie möglich mit Waffen ausrüsten müssen ... denn unterlegen werden sie zu fliehen versuchen und so häufiger verlieren

    Ja, das deckt sich mit meinen Eindrücken, also lieber wenige Kampfschiffe voll ausgebaut statt sinnloser Stufe2 Schiffe.

    Zudem ist das Kampfergebnis zum Teil vom Zufallsprinzip abhängig nicht nur vom Stärkevergleich ...

    Ich glaube das hängt von der Startposition ab. Wenn du da eine schlechtere Position (Wind) für den manuellen Kampf hast, spiegelt sich das auch im automatischen Kampfergebnis wieder.
    Selbst einen Spielstand zu posten, hätte ich schon Lust und wollte ich gerne machen, wenn ich an den Punkt komme, an dem ich mich frage, wie ich auf eine Automatiserung des Versorgungsverkehrs umschalte.
    Ich hatte auch schon einmal gesucht, aber nicht gefunden, wo die Saves aufbewahrt werden. Ich hatte sie weder im Spielordner noch bei den eigenen Dateien gefunden.

    Mir scheint es schon so, dass der Kampf simuliert wird.
    Wenn man die Schiffe anwählt, während des manuellen Kampfes, kann man recht genau verfolgen, wie dieser verläuft.
    Aber genau dabei stellt sich bei mir der Eindruck ein, dass andere bewaffnete Schiffe außer dem Konvoiführer schnell die Flucht ergreifen.
    Die hatten bisher aber auch nicht die volle Besatzung und waren nur auf Stufe 2 ausgebaut.
    Oberste Priorität beim Kampf ist für mich, dass ich diesen nicht verliere. Wenn ich dabei nur selten mal ein Schiff erobere, ist das in Ordnung. Auch eine längere Reperatur ist in Ordnung. Nur möchte ich so wenig wie möglich an Transportkapazität verlieren, das ist der wichtigste Punkt für mich.
    Die Ursacher meiner eher leerstehenden Häuser liegt zum Teil daran, dass ich noch am Anfang des Spiels bin und die Häuser gebaut habe, damit sie die KI nicht bekommt, aber auch daran, dass die Leute sehr schnell abwandern, wenn nur leichte Engpässe entstehen. Ist aber auch nicht ganz so dramatsich, wie es sich anhört (ganz leer ist keins). bin leicht im Minus bei den Mieteinnahmen.
    Außer allgemeineinen Tipps, die ich da gerne entegegnnehmen, das mit dem Jahr für die Kontore war so einer, will ich da aber selber meine Erfahrungen machen und mir keinen Spielstand angucken.
    Habe jetzt 5 Monate gespielt, acht Kontore, neun Ziegeleien und frage mich gerade, ob ich da mehr machen soll. Ich fürchte aber, dass ich nicht genug Transportkapazität habe und das hängt jetzt auch davon ab, wie bald ich jetzt doch Betriebe bauen muss.

    Langsam gehe ich mit meinem nächsten Versuch auf den Winter zu.
    Vor allem hatte ich in den vorherigen Spielen wahrscheinlich zu früh begonnen Betriebe zu errichten.
    Die Startproduktion reicht wahrscheinlich länger als vermutet.
    Damit fange ich jetzt erst vosichtig an in Städten, wo ich stärkeres Wachstum möchte, weil ich wieder leerstehende Häuser habe.
    Am interresantesten scheint mir die Frage, wie früh man wie stark die Ziegelprdouktion ausbaut.
    Ob ich nach einem Jahr wirklich überall Kontore habe, weiß ich zwar nicht, aber ich ahne jetzt schon, dass das möglich ist.
    Mit den Häsuern habe ich wieder so meine Probleme, sobald die Bierpreise steigen, verschwinden die Einwohner schon.
    Finanziell ist da jetzt aber ein ganz anderer Zug drin, vor allem durch frühere Kontore in Stockholm und Reval (Lübeck ist Startstadt).
    Zwei Fragen beschäftigen mich gerade.
    Eine dreht sich wieder um den Kampf im Automodus. Wenn ich mehr als ein Schiff im Konvoi bewaffnen möchte, ist es dann sinnvoll ein zweites voll zu bewaffnen, oder mehrere leicht.
    Kämpfen leicht bewaffnete Schiffe dann auf der Flucht (Kanonen statt Bombarden) oder kann ich hier grundsätzlich nichts erwarten von der KI.
    Die zweite dreht sich um den Eintritt in die Gilden der Kontorstädte. Wann sollte man das am besten machen ?

    Nein, den habe ich nicht gesehen. Werde ich auch nicht, denn einfach etwas nachspielen möchte ich nicht, aber wenn das möglich sein sollte, danke ich dir für die Zielsetzung.
    Damit hat sich für mich in meinem Spiel schon wieder so viel "Erkenntnisgewinn" angesammelt, dass ich schon wieder gerne neu starte.
    Hatte auch den Verdacht, dass ich zu früh angefangen hatte Kraier zu bauen, und wollte einige Schniggen mehr machen diesmal zum Start.
    Vielleicht habe ich auch zu früh angefangen Auslieger zu stellen, wann sollte man da anfangen ?
    Mal gucken, wie weit ich komme bis zum Winter.

    Zitat

    Fast noch schlimmer als das gebundene / verlorene Kapital ist, dass du
    massig Baumaterial brauchst, um genügend Wohnraum zu schaffen.

    Das steckte durchaus schon drin in meiner Bemerkung.
    Ich wollte es ja auch erst einmal mit zwei bewaffneten Schiffen probieren. Auf den manuellen Kampf habe ich keine Lust.Ich habe da durchaus schon gelesen und habe es auch probiert, aber es macht mir keinen Spaß.
    Auch wenn ich friedlich spielen wollte, habe ich im Autokampf jetzt aber auch schon ein Schiff erobert. Das trieb sich so penetrant vor der Einfahrt nach Oslo herum, dass ich beim vierten Mal darüberfahren doch draufgedrückt habe.
    Das hatte danach noch 75 Punkte und war schnell wieder hergestellt.
    Eigentlich wollte ich die Bombarden noch selber nachschlagen, aber da wir dabei sind :
    Wie funktionieren die im Vergleich zu Kanonen ?
    Ist das der gleiche Unterschied wie bei Werken und Bliden oder sind die einfach nur schwächer ?


    Zitat

    ... man kann gar nicht schnell genug expandieren, könnte man`s würden
    genug Waren zur Reichenversorgung zur Verfügung stehen ...

    Die Aussage ist so aber zu allgemein, denn du kannst nicht alles auf einmal machen. Nicht wenn du nur mit einer Schnigge, 1000 Goldstücken, schweren Handelseinstellungen startest, keine Schiffe durch Kampf erbeutest und ohne Arbitragehandel spielen möchtest. Ich hätte wahrscheinlich ein paar Schiffe mehr bauen sollen und ein oder zwei Kontore weniger, so war meine Aussage gemeint.

    Vielen Dank für die interessanten Antworten.

    Zitat

    Wenn du die Bedingungen für die Bevölkerung auf hoch stehen hast, werden
    alle Waren verlangt. Zumindest muss jede Ware kurzfristig einmal zu
    kaufen gewesen sein. Also Mangelwaren mit "Rabiate Preise" versehen damit immer (mal) ein, zwei Fass/Last in der Markthalle zu finden ist.

    Ja, aber genau so habe ich das gemacht. Das reicht hier aber nicht wirklich. Die Waren sind da, aber offensichtlich zu teuer. Das Wachstum der Städte ist in Ordnung, nur der Anteil der Reichen geht so im Winter stark zurück. Dass hier der Kirchenausbau hilft, dachte ich mir fast, habe hier aber davor zurückgeschreckt, weil das noch mehr Ziegel kostet und wollte warten, bis die Mauer fertig ist.
    Als ich die Kaufmannshäuser gebaut habe, wurden sie gebraucht und die waren auch schon voll. Dafür dass sie jetzt leer sind, habe ich neue Fachwerkhäuser gebraucht. Groß sind die so entstehenden Probleme nicht. Bremsen tut mich im Moment wegen des Stadtmauerbaus eher die Ziegelproduktion als Geldmangel und im Frühjahr wird der Anteil der Reichen sicher wieder anziehen und bei den Mietpreisen habe ich so auch noch nicht perfekt gespielt, da ich hier tatsächlich versucht hatte durch billige Preise den Anteil zu steigern.
    Wenn ich überhaupt etwas anders hätte machen sollen, dann wohl etwas weniger offensiv expandieren.
    Außerdem scheint es mir eine Option zu sein, gerade am Anfang dafür zu sorgen, dass die Reichen nicht so schnell zu stark wachsen, so dass man nicht sofort so viele Kaufmannshäuser bauen "muss". Das bindet schon verdammt viel Kapital in dieser Phase. Geplante Unterversorgung der Reichen in den ersten zwei Monaten würde ich bei diesen Einstellungen beim nächsten Mal versuchen.
    Bei den Konvois verstehe ich euch jetzt so, dass die KI auch mit mehr Schiffen kämpft. Wenn der Pirat lästig wird, werde ich das wohl machen und zwei bewaffnete Schiffe aufnehmen, dort wo sich der Pirat herumtreibt.

    Ich danke euch.
    Ist tatsächlich alles in Ordnung mit dem Verwalter. Ich hatte das Spiel etwas anders in Erinnerung, denn man kann tatsächlich oft mit bestimmten Verkaufswerten arbeiten, die sich bei den jeweiligen Warenmengen ergeben.
    Wenn es euch Recht ist, nutze ich das Thema für weitere Fragen, die sich in meinem Spiel ergeben.
    Neben der übergeordneten, wann ich sinnvoll mit Autorouten zur Versorgung meiner Städte starte (das hat mich bisher immer rausgebracht), habe ich im Moment drei.
    1. Was bringt eigentlich der Kirchenausbau ?
    Hier findet man ziemlich verschiedene Antworten. Steigert es die Zufriedenheit der Einwohner oder nur mein Ansehen ?
    2. Macht es Sinn in den Konvois mehrere bewaffnete Schiffe fahren zu lassen ?
    Ich spiele komplett friedlich und habe auch keine Lust auf den manuellen Kampf. Ich vermute mal, dass es auf jeden Fall zur Abschreckung dient, wenn man eine größere Kampfstärke hat, aber die Kraierkonvois fahren den Piraten ohnehhin davon. Wenn mich aber ein Pirat angreift, hätte ich auch nichts dagegen mal ein Schiff mitzunehmen. Kämpft die KI mit meheren Schiffen gleichzeitig gegen den Piraten oder flüchten alle anderen Schiffe außer dem Konvoiführer ohnehin ?
    3. Ich bin gerade im ersten Winter und habe in vielen Städten Probleme mit der reichen Bevölkerung. Die Warenmengen reichen noch nicht für niedrige Preise und die im Herbst gebauten Kaufmannshäuser stehen größtenteils leer.
    Ich habe hier versucht mit den unterschiedlichen Mietpreisen zu experimentieren, um möglicherweise für Ausgleich zu sorgen. Bin mir aber nicht sicher, ob das etwas bringt. Wie wirken die genau und wie setzt ihr die Preise ein ?
    Da ich ohne Kampf spiele und alle anderen Einstellungen auf schwer habe, muss ich immer noch um jeden Penny kämpfen.