Beiträge von Khalim

    Es hat doch niemand gesagt, dass das Spiel vollautomatisch gehen soll.


    Im Fall der Autorouten ist es doch extrem praktisch, wenn diese vereinfacht werden.


    Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass es SPASS MACHT, wenn man die Routen auf umständlichen(und UNLOGISCHEN!) weg erzeugen muss, damit diese so funktioniert, wie sie soll.


    Das beste Beispiel ist doch, wenn man Von Waren von Stadt A nach Stadt B und C transportieren will.


    Das Problem ist, dass man einfach nicht die Verteilung konfigurieren kann. Als Spieler will ich, dass in Stadt B und C 50 Stück von dieser Ware vorhanden sind und nicht mehr.(Wegen Lager)


    Mit Doppelstopp kann man das erreichen, aber das führt zu 2 Problemen bzw sehr UNSCHÖNEN Resultaten:


    1, Der Aufwand der Routenerstellung verdoppelt sich(Doppelstops) und da ich kein Roboter bin macht es mir auch keinen Spass.


    2, Führt dieses System dazu, dass man wesentlich grössere Schiffskapazitäten braucht. Ist zwar nicht tragisch, aber unlogisch. Damit ein System, funktioniert(das eigentlich selbstverständlich sein sollte) und ich will, dass 50 Waren in einem Kontor liegen, so muss ich einplanen, dass Schiffskapa von ~150 nur für diese 50 Waren vorhanden sind.


    Damit meine Vorstellung leichter nachvollziehen ist:


    Lübeck max Eisenwaren einladen
    Stettin max EW einladen
    Stettin 50 EW ausladen
    Malmö max EW einladen
    Malmö 50 EW ausladen


    So würde man das im Prinzip machen...


    Wie man klar erkennen kann, braucht man bei diesem System mehr Schiffskapazität... Ist aber weniger tragisch als die umständliche konfiguration, die auf lange Sicht auch noch extrem unübersichtlich wird und dem Spieler eigentlich nur die Wahl lässt ein ZENTRALLAGERSYSTEM zu errichten. Alles andere wäre zu umständlich...


    Ich verstehe nicht warum man wegen so etwas überhaupt diskutieren muss. Das Spiel soll ja nicht leichter werden, sondern jediglich die Bedienung leichter. Normalerweise versuche ich ja über die Ansichten anderer Leute nachzudenken, ist ja nicht so, dass ich mit Scheuklappen herumrenne, aber solche Ansichten kann ich überhaupt nicht verstehen.


    Konfiguration von Automatismen sollten möglichst komfortabel und VIELSEITIG sein. Ich sage ja nicht, dass man die Anzahl an Automatismen selbst anheben soll.(Wo bitte hab ich erwähnt, dass Seeschlachten, Bauen oder Kapitäne automatisch sein sollen) DAS SIND TOTSCHLAGARGUMENTE


    Mich wundert es, wieso das doch eine Hand voll Leute nicht wollen.. Keine Angst, das Spiel soll weder leichter noch seichter werden was die Spielinhalte betrifft.


    Wenn ich Patrizier spiele, dann will ich mir überlegen wie ich den Bedarf am besten decke, nicht Überschusswaren herumkarren, nur weil die Autorouten unzureichend sind!


    Ist es denn so unlogisch, dass ich Waren auf mehrere Städte gleichverteilt haben will ohne?
    Mit einer "maximalen Lagersperre für Schiffe" wäre das unglaublich einfach zu realisieren.


    Auf bedienungserleichternde Funktionen bei Patrizier zu verzichten, wäre so, als würde man den Rechtsklick bei Warcraft 3 rausnehmen und stattdessen wieder alles mit "M + linksklick" und "A + linksklick" machen müssen. So wie im Jahre 1994 und davor :D

    Danke für die Befürwortung :)


    Seit ein paar Tagen spiele ich wieder bisschen Patrizier 2, muss zugeben, ich hätte das etwas früher machen sollen, damit meine Meinung auf besserem Fundament entsteht...


    Ein paar Dinge sind ja eigentlich gar nicht so schlecht gemacht in P2, aber einen wichtigen Aspekt hab ich total vergessen, welcher mir eigentlich am sinnvollsten erscheint bei der Routenplanung:


    Lagersperre, aber so, dass Schiffe diese nicht überschreiten können. Eine Ergänzung zur Funktion "Mindestmenge für Schiffe sperren"


    Beispiel: Im Kontor sind 40 Eisenwaren und die "Maximalmenge für schiffe Sperren" Funktion ist auf 50. Wenn dann ein Schiff mit 100 EW daherkommt und den Befehl hat "Max ausladen" so sollten nur 10 EW in den Kontor kommen. Also von 40 auf das maximum von 50 gehen.



    Mist, jetzt hab ich so viel geschrieben , aber eigentlich nur um den heissen Brei geredet -.- Die Maximalmenge ist eigentlich die wichtigste Funktion die ich mir wünsche, alles andere ist gar nicht mal sooo notwendig.
    Wenn man das Handling der Routenerstellung vereinfacht + Strategiekarte wäre das schon genial, aber nix geht über eine Maximalmenge für Schiffe ;)
    Schade, dass es das in P2 nicht gibt, dabei wäre das Interface eigentlich dafür sehr gut geschaffen. (einfach weiteres Kästchen neben der "Mindestmenge für Schiffe sperren"

    Hmm, okay. Ich hab mir meinen Standpunkt nochmal überlegt.


    So schlecht ist es eigentlich eh nicht mit der Routeneinstellung. Dass man sich relativ lange damit befassen muss liegt nicht an einem unausgegorenem System, sondern einfach daran, dass es viele Waren gibt und es eine WESENTLICH GRÖSSERE Vernetzung gibt als bei anderen transportlastigen Spielen(wie zB Anno)


    Ich bleibe aber dabei, dass man versuchen sollte, dem Spieler möglichst viele Klicks zu ersparen bei der Routenkonfiguration, EBEN GENAU DARUM, weil die Routen in Patrizier wesentlich komplexer sind.


    Ein erweitertes Kontormanagement alleine, würde vielleicht schon einiges bewirken.


    Sehr toll wäre es, wenn man Shortcutmöglichkeiten weitgehends ausschöpft(Rechte Maustaste, Shift und STRG)


    Es gibt teilweise Routen, wo man einige Städte abklappern möchte, jedoch bei der Einstellung jeden Anlaufpunkt extra konfigurieren muss. Wäre nicht schlecht, wenn man das mit den Shortcuts vereinfachen könnte.(zB für jeden Routenpunkt "Kaufe bis zu 10 Getreide um maximal 90 Gulden" mit einem SHIFT-Klick)



    Meine subjektive Meinung für ein Optimum wäre ein Transportsystem, welches man mit möglichst wenig Klicks generieren kann und wo es auch möglich ist lange und komplexe(also mit vielen Waren) Routen so zu erstellen, dass diese auch auf lange Sicht überschaubar bleiben :)
    Und ganz wichtig finde ich die ERWEITERBARKEIT von Routen. Es ist einfach grauenvoll, wenn man nur eine Kleinigkeit geändert haben will und sich der "Fehler" dann praktisch in der gesamten Route befindet und überall einzelt geändert werden muss.(Preis/Mengenänderung)


    Routen zu speichern und zu laden ist ein schon existierendes, praktisches Feature von P2, jedoch wäre das Transportsystem dann perfekt, wenn es ohne dem auskommen würde :)

    Zitat

    Was die Anlieferungen betrifft macht man im weiteren Spielverlauf eben eine Route pro Stadt und sammelt jeglichen Überschuß in einem ZL oder mehrere RL ...


    Ja, so wird es von den meisten Spielern auch gemacht denke ich. Ist am Übersichtlichsten, jedoch liegt es vielleicht auch an der Routenplanung, dass das Spiel keine anderen Logistischen Opionen offen lässt? *grins*



    Zitat

    Lädt man über den/die Kontorverwalter bis zur begrenzten Menge auf einen Konvoi zurück oder läßt in bis zur eingestellten Menge entladen, so hast du den Routeneinstellungspunkt nicht aufgelöst sondern zum Kontorverwalter verschoben .....


    Okay, da muss ich dir recht geben. Es war aber auch nur ein Beispiel wie man die Funktion "X Waren im Lager lassen" realisieren könnte. Entweder über die Autorouten beim Schiff, oder, was auch eine gute Alternative wäre, eben über den Kontor.
    Beides gibt es zumindest in P2 nicht und das hat mir als Spieler dann schon gefehlt...
    Es war einfach unpraktisch und hat dazu geführt Doppelanläufe bei Häfen zu machen.



    Muss zugeben, dass ich ehrlich gesagt nicht mehr ganz genau weiss wo genau die Probleme bei der Routenplanung waren. Soweit ich mich erinnere hat es mich jedenfalls gestört, dass man Waren nicht gut verteilen konnte. Habe ich zB in Lübeck Eisenwaren produziert, dann ist es schon mal eine Herausforderung diese Waren auf mehrere Städte zu verteilen, aber mit der Einschränkung, dass es am Ende ein STABILES SYSTEM ist ;)


    Ich wollte eben, dass eine gewisse Warenmenge nicht überschritten wird und das was übrig bleibt in die nächsten Städte geliefert wird. Und genau das ist eben nicht machbar, zumindest nur auf relativ umständlichen Weg.
    Ist nur realisierbar indem man ein Zentrallager hat und "Peer-to-Peer" Routen macht mit Mehrfachanlegen. Zumindest bleibt bei diesem System die Übersichtlichkeit einigermassen erhalten. Was noch bleibt ist das mühsame Erstellen der Routen, da man ja alle Waren mehrfach Auswählen muss.


    Ich will ja das bestehende System nicht schlechtreden, es ist "handhabbar", aber vielleicht gibt es ja bessere Möglichkeiten?
    Die Bedienund aufzuwerten kann bestimmt nicht schaden. Meist sind es ja auch nur Kleinigkeiten die viel bewirken können.


    Um so eine Kleinigkeit zu nennen, welche mir aufgefallen ist als ich mir die Routenerstellung mal angesehen habe:
    Um Einen Anlaufpunkt zu löschen muss man wieder in das Dropdownmenü gehen und "keine" auswählen. Warum kann man nicht einfach Rechtsklick auf den zu löschenden Stadtnamen machen?
    Solche Dinge meine ich, wo man leicht etwas verbessern könnte und was auch in Richtung besserer Bedienbarkeit geht :)

    Hmm, ich verstehe nicht wie du das meinst und kann deine Sichtweise nicht nachvollziehen, aber ich versuchs zumindest :)


    Dass man alles selbst einstellen muss, da stimme ich dir ja auf jeden Fall zu, keine Frage, aber bist du denn nicht der Meinung, dass man manche Funktionen direkt einabuen könnte um das Handling zu erleichtern?


    Also ich sehe den Spielspass in Patrizier eher darin, dass ich Betriebe aufbaue und überlege wie ich den Bedarf von Städten so erfülle, dass ich gut damit verdiene und die Stadt stetig wächst. Da stört es mich eher, wenn die Routenplanung viel Aufwand erfordert und dann immer noch nicht das tut, was ich wünsche.(ganz einfach, weil die Funktion nicht enthalten ist)
    Dazu kommt eben noch, dass man sich lange durchklicken muss, bis man alle Waren mit zugehöriger Menge und Anzahl richtig konfiguriert hat.


    Ich bin ein total ein Fan von komplexen Spielen, nur die Eigenschaft "komplex" darf nicht bedeuten, dass sie unübersichtlich werden. Und genau das wird Patrizier meiner Meinung nach bei der alten Routenkonfiguration. Auch bin ich kein Freund von "noch mehr Städten" sondern würde die Priorität eher darauf legen, dass Warenherstellung mehrschichtiger und eben komplexer wird. Aber es muss dann natürlich auch die Möglichkeit geben, Überschüsse oder Mängel insofern auszugleichen, indem man den Transport entsprechend einstellt ;)

    Ach, so hab ich das doch nicht gemeint^^


    Mir geht es hauptsächlich darum, dass die Bedienung ergonomisch ist und man nicht bestimmte Einstellungen "gekünstelt" erzeugen muss.


    zB wenn ich zwischen zwei Städten Waren transportieren möchte und gewährleisten will, dass in Stadt A maximal 50 Stück Holz liegen, dann ging das schon mit P2, jedoch nur über mehrfachansteuerungen des Hafen -.-
    Und das ist einfach ein Bedienungsmangel, deshalb sag ich ja: "Warten bis voll" und "X Waren im Lager lassen" Funktionen gehören her.


    Und mein Hinweis auf eine Strategiekarte wo man Häfen anklicken kann um sie einfacher in die Route aufzunehmen anstatt über ein Dropdownmenü bezieht sich auch nur auf eine verbesserte Bedienung. Ich glaube nicht, dass solch eine Funktion dem Spiel irgendetwas wegnimmt, im Gegenteil, es macht das Handling angenehmer und man hat mehr Zeit sich auf Dinge zu konzentrieren die WIRKLICh mit Wirtschaftssimulation zu tun haben ;)


    Zitat

    Geht es Routen mit 2-3 klicks zu regeln tritt der Effekt ein welchen du ebenso nicht möchtest, (Beispiel aus dem Industriegigant 2) das Spiel läuft an sich noch schneller ...


    Sehe ich nicht so. Es sollte in einer Sim eher so sein, dass man mit Geldproblemen kämpft, anstatt mit der Steuerung ;)
    In einem Strategiespiel würde man auch nicht den "Move-Rechtsklick" entfernen, nur damit das Spiel "länger dauert"^^
    Am besten wie in Alten Zeiten wo man noch "M" für Move drücken musste um dann die einheiten mit einem linksklick zu steuern(siehe Warcraft 1). Gutes Spiel, aber die Zeiten entwickeln sich weiter ;)


    Lieber dem Spieler etwas weniger Geld gewähren, dafür aber die Bedienung möglichst leicht und komfortabel machen.


    Die Routenplanung heb ich deshalb heraus, weil sie ein wesentlicher und wichtiger Bestandteil eines solchen Spiels wie Patrizier ist und das Spiel sollte nicht an Qualität einbüssen, nur weil es umständlich (und vielleicht gar nicht möglich ist) die Routen so zu konfigurieren wie man es wünscht.



    In einem Punkt hast du schon recht, zu viel Automatisation sollte nicht sein, aber das wäre im Fall der Routenplanung erst dann kritisch, wenn jedes Schiff KI gesteuert wäre und automatisch "irgendetwas", nicht vorhersehbares tut.


    Du kannst mir nicht weissmachen, dass du möglichst viel Zeit in einem Dropdownmenü verbringen willst und dich durchklicken musst, bis du endlich deine Mehrfachansteuerung einzelner Häfen hast, nur um ein "X Waren im Lager zu lassen" herbeizuführer ;)


    Ein Beispiel wie es in P2 ausgesehen haben könnte:


    Lübeck: 999(also alles) Fass Eisenwaren einladen
    Lübeck: 50 Fass Eisenwaren ausladen
    Lübeck: nichts(ein "Leerstop" hatte auch irgendeinen sinn, aber den hab ich jetzt vergessen xD Vielleicht wars wegen Reperatur)
    Stettin: 999 Fass EW einladen(damit leer)
    Stettin: 50 Fass ausladen
    Malmö: 999 Fass EW einladen
    Malmö: 50 Fass ausladen
    usw


    Mach mal so eine Route. Macht Sodass, vor allem, wenn es dann auch noch verschiedene Waren sind ;)


    Viel schöner wäre es, wenn man folgendes tun könnte:
    Lübeck-Schiff: 999 (oder alle) EW mitnehmen
    Lübeck-Kontor: Verkaufen bis Preis X. Schiffssperre bis 50 Fass
    Stettin-Schiff: Alle EW ausladen
    Stettin-Kontor: Verkaufen bis Preis X. Schiffssperre bis 50 Fass.
    usw.



    Am besten wäre es eh, wenn man die Warenmenge über den Kontor begrenzen kann. Also ein zweifachen Kontormananger. Einen, der verkauft und einen, der die Waren für Schiffe begrenzt. Ich glaube, das wäre die einfachste und beste Lösung.

    Zu Wiederspielbarkeit fällt mir erstens ein, dass man verschiedene Startkonditionen wählen kann.
    Zweitens wären da sogenannte "Picks" oder Klassen (Hmm, eher nicht^^)vielleicht interessant.
    Mit Picks meine ich, dass man Anfangs zB 10 Picks hat und sich damit verschiedene Vor- und Nachteile einhandeln kann.


    zB kann könnte es einen "Steuermann" geben, welcher 3 Picks kostet und alle eigenen Schiffe dauerhaft um 10% schneller macht. Oder einen Schmiedepick, welcher dazu führt, dass Eisenwarenbetriebe 5% mehr Produktion haben.
    Aber auch negative Eigenschaften, welche zusätzliche Picks gewähren dürfen nicht fehlen: eigene Schiffe machen weniger schaden.


    Zusätzlich noch weitere Picks, welche keine Werte modifizieren, sondern vielleicht neue Eigenschaften/Spielelemente freischalten: "Admiral", sodass man ein höherwertiges Schiff erhalten kann, was sonst nicht möglich wäre.
    Oder Plünderer, welches es erlaubt Städte zu plündern(was zwar in P2 immer gegangen ist, jedoch würde ich es auch gut finden, wenn diese Möglichkeit nur mit solch einem Pick freigeschalten werden könnte)


    Ich glaube damit kann man das Spiel relativ gut anpassen und etwas individueller Spielen. Zur Langzeitmotiation trägt es aber nicht ganz so stark bei glaube ich, trotzdem wäre es vielleicht eine Überlegung wert, da es hier viele Möglichkeiten gibt.


    Richtig auf Touren kann man die Langzeitmotivation eigentlich nur mit Dingen, welche den Sammeltrieb ansprechen ;) Muss sagen, da ist das neue Anno relativ stark in diesem Bereich^^


    Noch eine Möglichkeit wäre es, das Spiel so zu gestalten, dass man es auf verschiedene Arten bestreiten kann, welche sich gegenseitig ausschliessen. zB einmal mit Schwerpunkt auf Produktion, ein anderes mal nur mit Warenlogistik(also Handel) oder durch Piraterie.
    Ist aber vielleicht nicht leicht da ein ausgewogenes Maß zu finden.


    EDIT.:


    Zu den Ereignissen (Katastrophen) würd ich gerne noch folgendes sagen:


    Sind eigentlich okay, aber sie sollten jedoch immer zwei Seiten haben.


    Ich bezweifle, dass es Spass macht, wenn einfach eine Pest entsteht und man als Spieler nur mit Nachteilen konfrontiert wird, auf die man keinen Einfluss hat.


    Ein optimaler Fall für ein Ereigniss wäre zB folgender:


    Hungersnot: Verbrauch von Getreide steigt stark an was dazu führt, dass durch den Mangel die Einwohner dahingerafft(weniger) werden. Als Spieler hat man aber dann die Möglichkeit zu reagieren und den erhöhten Bedarf an Getreide zu decken.


    Sturm/Gewitter: Auch hier das gleiche. Bedarf an Baumaterial(Holz) steigt kurzfristig rasant an und bei Mangel kann es passieren, dass Gebäude beschädigt/zerstört wird


    Also immer zwei Seiten. Nachteile, welche sich mit richtiger Spielweise aber in Vorteile umwandeln lassen ;)

    Hallo Leute, bin neu hier :)


    Finde es sehr gut, dass mit den Fans über die Entwicklung des neuen Patriziers diskutiert wird und daher bin ich überzeugt davon, dass hier ein sehr gutes Wirtschaftsspiel entstehen wird.


    Habe mit der P2 Goldversion angefangen und diese eine Zeit lang extrem begeistert gespielt, denn P2 ist genau die Art Wirtschaftsspiel, die mir am Meisten zusagt.


    Bin schon eher der Spieler, der versucht ein Spiel möglichst perfekt zu spielen und auch gerne mal einen Taschenrechner in die Hand nimmt und sich ausrechnet, welche Spieloptionen als am Besten erscheinen ;)


    Was mich an P2 aber extrem gestört hat, und auch letztendlich dazu geführt hat, dass das Spiel in "Vergessenheit geraten ist" war das umständliche Transportsystem.
    Vielleicht bin ich auch zu kleinlich, aber mir erschien es, als ob es 30-45 Minuten dauert um die Handelsrouten optimal zu konfigurieren. Und über ein Dropdownmenü ist das nicht gerade angenehm.


    Mir ist es daher ein großes Anliegen, dass man die Routenplanung so komfortabel wie nur irgendwie Möglich implementiert. Hier kann man sich gerne den Ideen anderer Spiele wie zB Anno oder Industriegigant anschliessen.
    Was ich schon im Anno Forum bemängelt habe waren fehlende Funktionen wie "Warten bis voll" oder "X Mengen im Lager lassen", welches auch in P2 nicht realisiert wurden.
    Ich glaube ein Spiel, welches auf den Seetransport aufgebaut ist, kann es sich nicht leisten auf solch wichtige Features zu verzichten ;)


    Optimal wären meiner Ansicht nach also ein "Warten bis voll" "X Warenmengen im Lager lassen" und als Krönung eine Art Strategiekarte wo man die anzusteuernden Häfen anklicken kann um diese in die Route aufzunehmen.(kein Dropdown eben) Wie gesagt, eine Mischung aus Anno und Industriegigant^^



    Hmm, sons fällt mir nix ein. Ich habe schon ein bisschen im Forum gestöbert und muss sagen, die Fangemeinde ist schon auf dem richtigen Weg und es kann nur von Vorteil sein, wenn sich die Entwickler an die Ratschläge der Profies halten ;)


    Vor allem begeistert mich dieses Forum, weil es nicht mit "mehr Gebäuden" "mehr Schiffe" und "mehr Waren" Ideen überflutet ist :D
    Die Entwickler wissen aber wahrscheinlich eh schon, dass mehr auch nicht immer besser ist ;)


    Achja, noch was, das ich von Vorteil halte: Besser eine kleinere und überschaubarere Welt, welche sich aber im Laufe des Spiels "erweitern" lässt. Leicht gestört hat mich bei P2, dass man relativ schnell praktisch alles tun konnte(Kontor in alle Städte bauen).
    Es wäre schön, wenn man sich seinen Erfolg erarbeiten muss und man erst nach und Nach Möglichkeiten freischalten kann.


    Mist, hab ich erst mal begonnen zu schreiben, fällt es schwer damit aufzuhören, aber eines noch^^


    Es sollte wenn möglich nie passieren, dass der Spieler irgendwann zu viel Geld hat. Es sollte sich immer lohnen sich zu bemühen den Gewinn zu steigern.
    Um ein Negativbeispiel herzunehmen, kann ich wieder Industriegigant 2 nennen. Hier baut man anfangs Betriebe und ehe man sich versieht verdient man laufend so viel Geld, dass man gar nicht mehr hinterherkommt es auszugeben und sowas sollte auch unbedingt vermieden werden ;)


    Also bitte Faktoren einbauen, welche bei grösseren Wachstum immer stärker begrenzend wirken, aber Steigerungen weiterhin möglich und sinnvoll sind.


    So das wars. Am wichtigsten ist mir eigentlich das Transportsystem, weil ich finde schon, dass es in erheblichen Ausmaß die Qualität des Spiels beeinflussen kann. Und irgendwie verstehe ich nicht, warum es kein mir bekanntes Spiel gibt, was da mal wirklich brilliert in diesem Sektor^^


    Bin schon gespannt auf P4. Blicke diesem Spiel leicht euphorisch entgegen, vor allem deshalb weil ich überzeugt bin, dass hier dank der Fangemeinschaft ein wirklich gutes und verbessertes "Patrizier2" entsteht mit zu, welches mir im Prinzip auch schon sehr gut gefallen hat :)