Beiträge von Patricia M.

    ich habe Probleme: trotz mehrfacher Anläufe wird in Köln die Stadtmauer nicht weitergebaut, was mich sehr verärgert. Ich bin dabei im Einzelspiel.Bin zweimal um ein Jahr und um 1/4 Jahr zurückgegangen, aber nach einem Krieg gegen Kölnläuft nichts mehr.
    Ein zweites Event ärgert mich richtig: ständig werden irgendwelche Autosaves gemacht --- da ich auf einer alten (PC)Kiste spiele geht dann nix mehr. Kein Kontakt mehr. Ich hocke dann manchmal bis zu 18 Minuten vor dem PC - ärgere mich um die vertane Zeit und wollte doch "nur mal kurz"......

    Moin moin,
    danke!
    Und da war noch etwas: ca 7000 Betriebe können wg. Platzmangel nicht gebaut werden. Dadurch gibt es keine Vollversorgung für die Bevölkerung.

    ich habe den Vollausbau erfolgreich absolviert, allerdings rechnet die KI das Bargeld nur bis zu 2.147.483.647 - Danach werden zwar die Ausgaben getätigt, aber die Einnahmen werden nur bis zur zuvor genannten Summe addiert. X(

    Hallo Zorino,
    also: Schniggen entkommen häufig den Piraten, werden aber maßlos verprügelt, wenn sie teuere Waren transportieren. Solltest Du einen "Unbekannten Piraten" treffen, werden alle Konvois, die nicht mindestens drei hochbewaffnete Koggen als Begleitschiffe haben, angegriffen und geplündert.
    Theoretisch kannst Du Konvois aus Schniggen zusammenstellen: Wenn Du drei Doppel-bewaffnete Schniggen hast und viele Schniggen gemeinsam fahren ist die Angrifflust der Piraten geringfügig - besonders auf Flüssen.
    Noch ein Wort zur Schnelligkeit: Teste das doch einfach aus: Schnigge, Kraier, Kogge, Holketc machen eine Wettfahrt von z.B. Lübeck nach Helsinki... :-))
    P.M.

    Moin moin,


    wenn es einer Stadt richtig schlecht geht, dann ist es duster. Abhilfe bringt eine Versorgung mit Lebensmitteln und mit Brunnen. Das Brunnenbauen ist allerdings im Dunkeln ein ziemliches Gefummel.


    Viel Spaß dabei!
    Patricia M.

    ... ich hatte gerade das Spiel begonnen und beim Konvoi "automatisches Handeln" für alle Waren eongestellt. Nach einer Weile wunderte ich mich, dass überhaupt keine Einkäufe zustande kamen. Und siehe da, ich entdeckte den Soloturn des Honigs..... wollte das ändern und -wupps-war das Spiel abgestürzt. Später habe ich es mehrmals aufgerufen und festgestellt, dass ich den Honig ohne Probleme "nach oben" (via Autom.H. und auch nicht handeln) schieben konnte. - Es war aber nicht möglich, die gesamte Warenpalette (die sich unter nicht handeln befand), nach unten zu klicken.

    Spielversion: 1.1.3,
    Spiel gestartet mit Version: 1.1.3,
    Betriebssystem: XP,
    Fehlerbeschreibung:
    Konvoi: Kapitänsbraut.
    Eingestellt war: Automatisches Handeln.
    Nun hat der Konvoi selbständig "Honig" unter "Handeln nach Vorgaben" eingetragen (Malmö).
    Wenn ich unter Handelsroute - Route bearbeiten - Handel - Malmö die oberen Buttons( =nicht handeln) auf Automatisches Handeln herunterklicken möchte, stürzt das Spiel ab.





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    mmmh. genau das meine ich: wenn ich ein Kontor habe, so habe ich auch einen Verwalter, der sich um alles kümmern muß. Vorschlag an Programmierer: wenn Kontor vorhanden = vorrangig beim Entladen....

    Gibt es einen Button, mit dem man die ganze Ladung von Konvois ins Kontor entladen kann? - Im Moment trage ich (Ratsherrin ) jeden einzelnen Ziegelsack, der extra benötigt wird, einzeln vom Schiff. Das nervt bei größeren Mengen, die nicht über eine Handelsroute laufen. Wo treiben sich denn die Jungs im Hafen rum?
    Ich erinnere mich gut an die Diskussion, dass es etwas dauert, bis ein Schiff im Mittelalter händisch entladen wurde. Aber vielleicht gibt es eine komfortablere Lösung, als das Gefummele: mikroskopischen Schiffsbutton anklicken, Markthalle anklicken , Kontor anklicken, Ware anklicken, Ware runternudeln, nächste Ware anklicken, nächste Ware runternudeln..... Das erinnert mich so ein bischen an Geschichte mit "Handtäschchen auf - Handtäschchen zu" :-). Oder habe ich irgendwo etwas beim handing übersehen??(

    .... bei Langzeitspielen wird mir immer an folgendem Punkt langweilig: Wenn es keine Eidermannaufgaben mehr gab: die Piratennester waren ausgehoben und alle drei Städte gegründet.
    Ich würde mehr Stadtgründungen begrüssen - und möchte auch beim Städteausbau mehr Zünfte haben. Wie soll z.B. Riga nur von Fisch, Jagd und Zeigeln leben?


    Eine Zeit lang habe ich versucht, voll automatische Handelrouten mit Vollversorgung folgender Städte aufzubauen:
    Visby - Stockholm - Reval - Riga / Lübeck- Scandinavien- Bergen/ Deutsche Ostsee und auch Köln + südliche Nordsee. Als Aufgabe habe ich mir gestellt, möglichst selten in das Handelsgeschehen einzugreifen.... Vielleicht wäre auch das eine Szenario-idee.
    Ein anderes Mal habe ich versucht, die historischen Seefahrtslinien einzurichten. Das war recht schwierig. Vielleicht ist auch dies eine Inspiration.


    Ein bischen Historie:
    Man könnte aus dem historischen Lübschen Recht eine Geschichte machen:
    1218 bekam Rostock das Lübsche Recht, danach Wismar, Stralsund, Stettin, Greifswald. In dieser Reihenfolge könnte man Städte gründen und handelsmäßig verquicken. Ein Ziel setzen : xxx Einwohner, alle dick, satt und zufrieden.
    Die genannten Städte bildeten danach mit den HS Lübeck, Hamburg und Lüneburg den Kern der Hanse: die sog. "wendischen" Städte.


    1255 ist Königsberg ohne Mitwirkung von Lübeck entstanden. Die Lübecker sicherten sich an der Weichselmündung Danzig.


    .... übrigens finde ich als Neuling Eure Diskussion mega- interessant!


    Patricia M.

    Also ich finde Missionen schick. Besonders gerne gründe ich Städte.... Beim Ausbau von Städten stört mich das begrenzte Warenkontingent. Vielleicht könnten nach dem Ausbau als Belohnung acht verschiedene Betriebe angesiedelt werden? Dann könnte die Stadt weiter florieren.


    Eidermannaufgaben: Die Ostsee friert im Winter zu. Der Schiffverkehr ist beinträchtigt. Schiffe havarieren. Es ist historisch belegt, dass die Hanse des öfteren den Schiffsverkehr auf der Ostsee im Winter verbot, nicht gerade zum Entzücken der Händler.


    Und dann gab es noch Streitpunkte: über 150 Jahre hatte Hamburg das Handelsmonopol im Bierhandel (Nordsee). Bremen musste zurückstecken, weil Bier minderwertig hergestellt wurde. Vielleicht könnte man daraus eine Eidermannaufgabe basteln.
    Der "Bierkrieg" reichte bis in die Ostsee: die bierproduzierenden Städte Wismar, Rostock, Danzig und Lübeck zettelten ebenfalls einen Krawall an.

    wusstet Ihr, das die Hansestädte Lübeck und Hamburg ca. 140 Fastentage hatten?
    Zu dieser Zeit war es verboten, Fleisch, Eier, tierisches Fett oder Eier zu verzehren. Der Handel mit Fisch blühte auf. Stockfisch wurde aus Norwegen importiert, Köln war Umschlagplatz von Heringen, Lübeck verwendete 1/3 seines aus Lüneburg importierten Salzes für die Konservierung von Fisch, den sie massenhaft vor ihrer Küste fingen. Die Heringe wurden i.A. von Juli-Oktober gefangen, anschliessend gepökelt, geräuchert und verkauft.
    Es wäre doch ganz lustig, wenn es ein Fest im Februar gäbe (analog Karneval) mit Prassereien und man in den nächsten 6 Wochen zusehen kann, wie sich der eingelagerte Fisch von selber verkauft.... Bier war übrigens Fastengetränk, so dass auch die Nachfrage nach Bier in dieser Zeit stieg.

    Ohne Kreditwürdigkeit konnte kein hanseatischer Kaufmann erfolgreich sein. Auch der Reichtum eines Pfeffersacks begründete sich auf den Einnahmen aus Kreditgeschäften.
    Also: das Kreditwesen sind historisch belegt und sollten auf jeden Fall erhalten bleiben.