Beiträge von Hanseat09

    Was habt ihr denn für Erfahrungen bei Piraten auf der Seekarte bezüglich Geschwindigkeiten gemacht? Wie schon weiter oben beschrieben habe ich schon bis zu 9 Knoten bei einem Piraten beobachtet (er war allerdings auf der Karte nicht mehr zu sehn).
    Mir kam es immer reichlich komisch vor, dass die Piraten, sobald sie aus meinen Augen verschwanden, plötzlich die Motoren anschmissen und sich neben Piraterie auch der Geschwindigkeitübertretung strafbar machten ;)!

    Hallo,


    kann man die Suche im Archivforum als (hier) registrierter Benutzer auch irgendwie benutzen? Zumindest den ersten Beitrag im Archivforum "Alllgemeines" konnte ich über die hiesige Suche nicht finden...


    Gruß,
    Hanseat09

    Man kann ja bei größeren Städten von einem besser ausgebauten Hafen ausgehen, sodass eine Flut unwahrscheinlicher wird.
    Wie weit das ganze überhaupt umsetzbar ist, muss ich Dorimil recht geben :O


    Bei Deichen wäre das überhaupt eine interessante Idee für eine Mission: Man muss die Rohstoffe zur Befestigung liefern. Sollte dies nicht in einer bestimmten Zeitspanne erfolgen, brechen nach und nach die Deiche (man ist dann natürlich bei der verbleibenden Bevölkerung unten durch...)

    @tiitius47: Meinst du eine Information über die statistische Wahrscheinlichkeit einer Flut? Sowas könnte man in die Stadtchronik einbauen (Am [Datum] wurde unsere Stadt von einer verheerenden Flut heimgesucht... (oder so ähnlich)). Erfahrene Spieler können sich dann dort über die Wahrscheinlichkeit einer Flut informieren.
    Bei einer kurzfristigen Ankündigung einer Flut habe ich Bedenken. Klar konnte man durch Wetterbeobachtungen das Wetter in den Grundzügen für die nahe Zukunft vorhersagen. Doch was hat so eine Meldung für einen spielerischen Sinn? Wenn es heißt, dass es morgen eine Sturmflut geben wird, so kann man dann zwar auf das Bauen verzichten, aber eigene Betriebe kann man ja nicht retten. Lagerbestände zu retten ist allerdings ein Argument. Doch wer schafft es schon, binnen weniger Tage (viel weiter konnten selbst erfahrene "Wetterforscher" nicht in die Zukunft schauen ;)) rund 500 Fass zu bergen? Diejenigen, die diese Schiffskapazitäten bereitstellen können, werden einen solchen Verlust auch so ohne weiteres wegstecken. Auch wirst du nicht jeden Tag in der Kneipe den Informanten fragen, ob er zufällig weiß, ob in der näheren Zukunft die Stadt untergehen wird! :giggle:


    Sollte es sowas wie eine Flut geben, so sollte es ähnlich der Brandkatastrophe gehandhabt werden. Das heißt, dass man den Wahrscheinlichkeitsfaktor senken (z. B. durch Hafenausbau, Beten oder Forschung), aber nicht 100%ig verhindern kann. So können auch die großen Städte mal ganz klein sein :D

    Hallo,


    ich habe da mal eine dumme Frage: Warum sind die Kerzen des Adventskranzes schon alle angebrannt ?(


    Ansonsten finde ich das eine super Idee, um das Forum atmosphärischer zu machen! :170:

    Die grafische Darstellung der überfluteten Stadt hatten wir ja schon bei P2 (Überflutung von Ripen) :giggle:
    Im Ernst: Durch Überflutungen könnte man das gesamte Handelssystem der Hanse umfassend beeinflussen (keine Getreideernte in der Stadt etc.). Evt. kann man den eigenen Hafen ausbauen, sodass die Stadt weniger anfällig für Fluten ist. Dann liegt es beim Spieler, ob er seine eigenen Betriebe schützen will oder nicht. :D
    @tiitius47: Womit will man sich auf die Flut vorbereiten? Die Flut übernimmt schon das abreißen der Betriebe, sodass ein Reißausnehmen auch nicht viel Sinn macht ?(

    So ganze Städte zu vernichten wäre auch nicht so das ideale... Vorstellbar wäre aber eine Überflutung der Städte, die, wie Pest und Feuer, die Stadt wieder dezimiert. Bei kleinen Städten kann das schon Mal mehr als dreiviertel der Stadt bedeuten :giggle:
    Das wäre dann ein guter Ansatz für eine Mission, diese "versunkene" Stadt wieder aufzubauen. Die Stadt existiert an sich schon, nur sind nur einige Gebäude erhalten geblieben und öffentliche Gebäude wie Rathaus und Kirche müssen renoviert werden (erfordert nur einen Teil der sonst nötigen Baukosten). So kann man einer alten Stadt wieder zu neuem Ruhm verhelfen oder sie für immer in den Abgrund jagen ...

    Ich finde auch, dass es einige Features gibt, die da wichtiger sind. Nen Kanal zwischen Nord und Ostsee wäre da eine Möglichkeit, die Trauergemeinde des Landweges Beistand zu gewähren ;)


    Da P4 sich in verschieden Dingen ein bisschen von P2 unterscheiden soll, stellt sich die Frage, ob dann ein Landweg überhaupt noch nötig ist. Den Landweg effektiv genutzt haben glaub' ich nur die wenigsten. Wenn es zum Beispiel die Möglichkeit gäbe, Schiffsraum von anderen Händlern zu mieten ist es gar nicht nötig, ein ganzes Schiff für den Nord- / Ostsee-Transfer bereitzustellen. Und später ist die eigene Schiffsdichte auf See eh so groß, dass da die paar Waren auch nicht auffallen. Wenn man dann noch in den fragwürdigen Städten einen Vorrat der benötigten Waren anlegt, fällt der Landhandel damit (auch in schlechten Zeiten) vollkommen weg (ihr dürft mich gerne korrigieren).
    Ich denke, dass es in P4 (hoffentlich) auch neue Features geben wird, die den Verlust des Landhandels leichter verschmerzen lassen :giggle:

    JenZor : Da es sich bei P4 um eine HaSi handelt, kann eigentlich die Dunkle Seite des Ruhms kaum berücksichtigt werden: Welcher Händler will schon mit dir Handeln, wenn er weiß, dass die Ware, die er bekommt, bald wieder geklaut wird? Insofern müsste man hier in der Tat auf andere Spiele verweisen. Wobei ich dir Recht geben muss: Die dunkle Seite während der Hansezeit wäre schon ein interessantes Gebiet... :P


    Zum Thema Bilanz / Statistik würde ich mich noch über Angaben über das Angebot und Nachfrage der einzelnen Waren in der gesamten Hanse freuen. Es wäre fürs Betriebe bauen enorm praktisch (insbesondere für Anfänger und die KI) ;)

    Falko : :170:
    Die Möglichkeit auf diese Art und Weise ein neues Hansekontor zu errichten ist zwar zeitaufwendig, dafür aber sehr atmosphärisch.
    Ich finde jedoch die Zerstörung aller eigenen Gebäude ziemlich hart. Alternativ würde ich ein Produktionsverbot über einen begrenzten Zeitraum vorschlagen. Die Produktionserlaubnis muss man sich dann durch neues Ansehen "zurückerwirtschaften".


    fager : Ganze Städte abzureißen stelle ich mir schwierig vor (Einwohner müssten komplett abwandern; Spieler würde ggf. gezwungen, umzuziehen etc.) Vorstellbar wäre m.M.n. eine Fluktuation der "kleinen" Städte (die man nicht als Heimatstadt nehmen kann). Diese könnten dem Hanse-Bund ein- und austreten. Das heißt, die Einwohner bleiben an sich erhalten, aber die Stadt ist nicht mehr anfahrbar. Da somit auch eigene Betriebe etc. verschwinden würden, ist dies ein guter Beweggrund, die Stadt in der Hanse zu halten (Handel, Diplomatie bei Hansetagen etc.)

    Dorimil : Die Stärke der Beschädigung kann man ja an die Segelfähigkeit des Kapitäns koppeln.
    Das mit der Verkürzung der Liegezeiten finde ich auch gut. Allerdings weiß ich nicht, was der Kapitän mit den Liegezeiten zu tun hat ?(


    Eventuell kann man das Charisma als zusätzlichen Bonus nehmen. Das hat Auswirkungen auf die Zufriedenheit der Matrosen und bei Verhandlungen (Handel, Enterkampf -> weiße Flagge (?)).

    Eventuell kann der Hanserat einen Auftrag ausschreiben, dass zur besseren Versorgung der Hanse mit der Ware XY eine Produktionsstätte (=Faktorei) gegründet werden soll. Diese Faktorei liegt in einer bestimmten Region und kann erst nur eine Ware produzieren. Erst wenn sie größer geworden ist kommen noch andere Waren hinzu.


    Nur so ne Idee: Ist es rein theoretisch möglich auch eigene Piratennester zu gründen? Für die, die lieber im kriminellen Milieu gassieren ist es bestimmt eine interessante "Abwechslung" vom meist gefürchtesten Pirat der Hanse (oder einem der Hanse feindlich gesinnten LF) ein eigenes Nest aufzubauen. Die Hanse kann dieses natürlich aufspüren. Hat aber glaub' ich weniger was mit einer HaSi zutun...

    Ich finde, kapern sollte weiterhin grundsätzlich möglich sein, auch wenn das mit enormen Einschränkungen verbunden ist. Dabei sollte z.B. auch unterschieden werden, ob man als Pirat oder als Piratenjäger gekapert hat. Kaperungen als Pirat können mit Geldstafen, Ansehensverlusten, Boykotte, Verlust des jeweiligen Kapitäns, Rausschmiss aus der Gilde / Stadt geahndet werden. Als Piratenjäger sollte man aber noch weiterhin ohne großartige Probleme entern dürfen ;)


    Sollte man jedoch in einem Gefecht mit Piraten unterliegen (warum auch immer), so bringt es nichts, wenn der Pirat das leere Schiff ausraubt und wieder (unverrichteter Dinge) abzieht. Da wäre es besser, wenn er entweder andere Gegenstände vom Schiff (restliche Entermesser, Schiffsbewaffnung, Matrosen, Kapitän etc.) oder gleich das ganze Schiff mitnimmt.

    Alles kann nicht vollautomatisch laufen. Bei einer Handelssimulation kann es durchaus vorkommen, dass sich im Laufe des Spiels durch Unachtsamkeit Molopole verschieben (und Autohandel wäre so eine Unachtsamkeit). Wenn Städte unterschiedlich schnell wachsen, verändern sich Angebot und Nachfrage damit ebenfalls von Stadt zu Stadt unterschiedlich. Das heißt, dass auch der Autohandel von Zeit zu Zeit angepasst werden muss (was nicht bedeutet, dass man fortlaufend die Autokonvois überwachen muss).
    Bei den anderen Automatiken besteht ja keine Kontinuität. Seekämpfe sind einzelne Ereignisse, die durch den Auto-Modus nur minimal zufriedenstellend erledigt werden (heißt: eigenes Schiff kann fliehen, Flottenvergrößerungen nur in absoluten Ausnahmefällen).
    Genauso muss man für das Ansehen verschiedene Dinge tun, um nenneswert beliebter zu werden (z.B. Handel, Feste, Aufträge, Spenden etc.). Und Automatiken wie das automatische Bauen von Betrieben durch den KV werden hoffentlich nicht eingebaut! ;)


    Falko : Was hat ein Spieler, der weder vom Handelssystem noch von der militärischen Seite gut genug ist, auf dem Eldermannsposten zu suchen? Die Aufträge für den EM sollten zwar keine unüberwindbare Hürde darstellen, aber um das höchste Amt der Hanse bekleiden zu können, sollte man schon etwas Können mitbringen (um die Neulinge nicht jetzt schon zu verschrecken, kann man die Schwierigkeit der einzelnen Aufträge je nach Schwierigkeitsgrad abstufen).

    Da aber alles noch mal neu programmiert wird, kann man ja einige Teile des Seekampfes noch verbessern. Z. B. sollten Kämpfe nicht mehr tagelang dauern, beim eigenen Angriff muss man das Gefecht manuell steuern, die KI muss verbessert werden (T-Crossing etc.) usw.
    Das alles sollte aber eigentlich seperat in einem eigenen Threat diskutiert werden. Es wäre also schön, wenn ein neuer Threat zum Thema aufgemacht würde (wenn überhaupt noch diese Dinge bei Daniel + Team zur Diskussion stehen)!

    Ich bin der Meinung, dass automatisch kapern im Einzelfall auch möglich sein sollte: Grundsätzlich wird geflohen. Ist der Angreifer aber vollkommen unterlegen (warum auch immer) kann der Automat auch entern. Ich finde es etwas unrealistisch, wenn eine vollbemannte Holk vor einer kleinen Schnigge mit 5 Männekes flieht...
    Ein Autokampf sollte jedoch nicht (oder nur stark eingeschränkt) möglich sein, wenn man selbst angreift. Bei einer funktionierenen KI und Hanse ist es eigentlich nicht notwendig, dass man die Piraterie selbst eingrenzen muss. Wer es trotzdem machen will, sollte dann auch aktiv am Seekampf beteiligt sein. Für die friedlichen Händler wird ein Angriff (höchstwahrscheinlich) nicht in Frage kommen.

    Man könnte ja beides miteinander verbinden:
    Auf langen Fahrten mit wenig Matrosen nehmen Schiffe halt mehr Schaden. So kann es passieren (wenn man zu knauserig ist und nicht aufpasst), dass Schiffe auf dem Weg sinken. Dem kann man entgegen wirken, indem man mehr Matrosen anheuert (besserer Umgang mit dem Schiff, "kleinere" Schäden können repariert werden => geringerer Schadensfaktor). So kann man z.B. auf kleinen Route wie Rostock -> Lübeck mit Minimalbesetzung fahren. Bei langen Fahrten nimmt aber das Schiff zu viel Schaden und man muss (vorher) mehr Matrosen einplanen (alternativ kann man auch statt die Matrosenanzahl den Segelbonus vom Kapitän dafür nehmen).
    Das heißt, dass man mehr auf die eigenen Schiffe aufpassen muss (und ggf. kommt dann halt nur eine von 5 Koggen zurück), sie aber nicht (statisch) verliert. Deshalb können die Gewinnspannen nach wie vor gering bleiben, denn bei dem Schiffsverlust handelt es sich wie bei der Piraterie um einen "normalen" Störfaktor.


    Ist zwar viel Mikromanagement, bereichert aber die Atmosphäre und die spielerischen Möglichkeiten enorm.

    @Pieter: Das meinte ich ja, dass voerst (d. h. u.a. aus zeitlichen Gründen) aufgrund der geringeren Priorität auf die Aufwertung des Landweges verzichtet werden wird. Da sich Daniel jedoch nur über die Aufwertung der Landwege geäußert hat, sind diese Landwege noch durchaus möglich (je nach Auslegung dieser Aussage und nach dem Motto: Die Hoffnung stirbt zuletzt... :P)
    Und selbst wenn der Landweg bei der Grundversion noch nicht dabei ist, so wäre es ein nettes Feature, was das AddOn noch interessanter macht...

    Korven : Ich denke, die allgemeine Annahme, dass Kapitäne mit 0/0/0 starten kommt von diesem Beitrag von Daniel:

    Zitat

    Nun bringt der neue Kapitän aber 0 Erfahrung mit. Im Laufe der Zeit erhält der Kapitän (oder besser: die gesamte Mannschaft) Erfahrung in den Bereichen, die er aktiv betreibt. Kämpft er viel, bekommt er einen Seeschlacht-Bonus etc. Die Bereiche könnten wieder Seeschlacht, Handel und Navigation sein.


    @all:
    Ich bin auch der Meinung, dass Auto-Seekämpfe weder zu leicht noch zu schwer sein sollten (man kann dies ja mit dem Schwierigkeitsgrad "Seeschlacht" verknüpfen). Am Anfang war es in P2 besser, unbewaffnete (chancenlose) Schiffe mit Kapitän automatisch fliehen zu lassen, als das Schiff selbst zu steuern. Dieser Effekt wäre in P4 auch gar nicht so schlecht, denn es würde Anfängern das Handeln ungemein vereinfachen. Überhaupt sollte man hier auch auf die friedlichen Händler Rücksicht nehmen (wenn's geht), die ihre Zeit nicht mit "sinnlosen" Seekämpfen verbringen wollen.
    Das heißt: Durch ausfeilen der eigenen Kampf-/Segeltechniken sollte es für erfahrene Spieler sehrwohl leicht fallen, besser als der Automatik-Modus zu sein, doch dieser Modus sollte schon eine sinnvolle Grundsubstanz mitbringen.