Beiträge von ten_70

    RM - nichts rein Wirtschaftliches, dafür ist die Gilde oder die Kneipe da.
    - Deichbau für das Stadtgebiet (2 Stufen)
    - Verstärkung der Mauer / eines Tores / Bau eines Hafenturmes
    - Gesandschaft zum Hansetag mit bestimmter Mission (und wehe, man ist so beschäftigt, dass man den Termin versiebt!!!)
    - Gesandschaft zum LF mit Mission (von LF ein "Ja", wenn man eine andere Mission erfüllt... --> Kettenreaktion)


    fraglich: Unterstützung einer befreundeten Stadt?
    Wie soll das gehen? Und warum? Dafür braucht es doch erst einmal einen Ratsbeschluss, dass die Nachbarstadt unterstützt werden soll. Dann ergeht Sondersteuer, damit die Unterstützung auch finanziert werden kann. Das ist doch nix für eine Mission!



    GM - nur wirtschaftlich ausgerichtete Missionen - nicht zur Förderung der Hanse als Ganzes, sondern nur der lokalen Wirtschaft und der eigenen Mitglieder verpflichtet:
    - Lieferung einer erheblichen Menge Waren in eine Stadt
    - Aufbau der Wirtschaft in der Stadt (Bau von x Betrieben der Art y)
    - Unterstützung der Werft, damit diese schneller größere Schiffe bauen kann



    KM
    Hierzu hat mein Vorschreiber schon einiges gesagt. Vielleicht fällt mir später noch was ein.



    SM - läuft fast immer auf Warenlieferung hinaus
    - Deichbau für LF-Ländereien (= Warenlieferung)
    - Landwegebau (= Warenlieferung)
    - Gesandschaft zu einem anderen LF
    - Ausrichten eines Turniers zu Ehren eines anderen LF, damit irgendein Bündnis zustande kommt (war damals so richtig schweineteuer) (= Warenlieferung)
    - Waren-/Waffenlieferungen zu Unterstützung des LF in einem anderen bewaffneten Konflikt
    - Unterstützung einer anderen Stadt des LF, in der eine Seuche wütet
    - Unterstützung einer anderen Stadt des LF, die von einem anderen LF angegriffen wird
    - Unterstützung im Kriegsfall (Truppentransporte / Truppenversorgung)



    EM - EM-Missionen (von Daniel noch nicht benannt)
    Alles Missionen, die dem Wohl der Hanse dienen und das Ansehen in der Hanse steigern.
    - Finden eines Stützpunktes im Mittelmeer (Aufbau eines Kontors / Lagers OHNE Betriebe)
    - Unterstützung einer Stadt, die von einer Seuche heimgesucht wird
    - große Piratenjagden
    - Blockade einer Stadt
    - Blockade eines LF (Dänemark) / Blockieren eines LF

    Zitat

    Original von swaapy
    Flotten von hunderten von Schiffen ist nicht nur total unrealistisch, [...]


    Nein. Dachte ich auch mal. Aber ich habe neulich im Dollinger gelesen, dass während des Krieges Frankreich - England die englische Flotte im Ärmelkanal eine Flotte der Hanse angriff und 100 (!!) Schiffe kaperte. Hat mich ehrlich gesagt, doch ziemlich überrascht. Und jetzt bitte nicht kreuzigen, falls die Kaperung durch die Franzosen in der Biskaya erfolgte. Die Zahl der gekaperten Hanseschiffe stimmt aber.

    Ich hab mich mal an Sid Meiers Pirates versucht. Na ja. Nett, wenn man nur Schiffe kapern oder Städte überfallen will. Toll, wenn man fechten will. Und das war´s auch schon. Ich bin dann doch ziemlich schnell wieder in den Schoß der "alten" P2-Gemeinde zurück gekehrt.

    Zitat

    Original von Korven
    Aber was die Pest betrifft, Sperrung von Häfen, Auswirkung auf Verbrauch und Verlust vieler Bewohner,...


    Wobei nicht jede Pest so sein muß wie die "große" Pest die damals gewütet hat. Da weren ja keine Handelsbedingungen mehr 2/3 der Bevölkerung tot.
    Hafen Sperren überall und die Bevölkerungszahlen brauchten Jahrzehnte bis sie sich wieder erholten.


    So wer es schon etwas härter Quarantäne 2Wochen bis 40Tage wie es früher üblich war viel Spaß damit. :rolleyes:



    Bedeutet das dann, dass die Schiffe dann nicht mehr den Hafen anlaufen, oder bedeutet das, dass "nur" kein Handel mehr möglich ist, ich aber jederzeit meine Lagerhäuser auffüllen kann? Was ist mit Kontorhandel? Fällt der dann auch aus?


    Meine Idee zur Pest: die Stadt wird für die Dauer der Seuche unter Quarantäne gestellt. Dies bedeutet, dass keine Schiffe mehr die Stadt anlaufen (Pestflagge oä an der Hafeneinfahrt montiert) und der dass der Landhandel zum Erliegen kommt (Stadttore geschlossen), weil sonst die Verbreitung der Pest droht.
    Bei Autokonvois wird die Stadt nicht angelaufen. Manuelle Schiffsbewegungen in die Stadt sind möglich mit ausdrücklichem Befehl ("Im Hafen weht die Pestflagge. Soll die Stadt trotzdem angelaufen werden?" Auswahl ja / nein). Bei ja sinkt die Moral der Mannschaft ins Bodenlose. In der Stadt kann das eigene Lager aufgefüllt / geleert werden. Ein Handel mit der Stadt vom Schiff aus ist nicht möglich. Das Wiederauslaufen aus der Stadt ist möglich, führt aber zu harten Strafen, weil so die Gefahr erhöht wird, dass die Seuche weiter verbreitet wird. Und außerdem ist die Gefahr sehr hoch, dass die Mannschaft meutert und sich mit dem Schiff "selbständig macht", oder so.


    Der Kontorhandel ist weiterhin möglich (wenigstens solange der Verwalter noch lebt...) aus den Beständen des Lagers. Aber die werden sukzessive aufgebraucht.


    Evtl. ist für die Dauer der Pestzeit innerhalb der Stadt keinerlei manuelle Spieleraktion mehr möglich (wie auch, ich kann die Stadt ja nicht betreten). Informationen aus der Stadt erhalte ich auch nicht mehr, außer dass die Pestflagge weiterhin vor dem Hafen weht...


    Mal so auf erstes Nachdenken.

    Dafür hatte ich noch nie eine Feuersbrunst - oder ich habe es nie mitbekommen. Wäre doch ganz nett, wenn man da eine Info bekommt. Ob aktuell oder später in einer der Heiligen Chroniken :D ist mir dabei ziemlich egal, wenn es sich um Städte handelt, in denen ich noch kein Kontor habe. Aber es sollte schon aktuell sein für die Städte, in denen ich schon ein Kontor habe oder in denen aktuell eines meiner Schiffe (einschließlich Mannschaft) liegt.


    Außerdem habe ich es auch nie erlebt/mitbekommen, dass ein Pirat tatsächlich mal eine Stadt angegriffen hätte.


    kampfmaschine
    Deinen Vorschlag finde ich ziemlich gut.

    Zitat

    Original von Larsson
    Allerdings ging's in P1 auch nur um 10 Schiffe.


    Ich habe immer versucht, alle Schiffe zu bekommen, die das Programm vorgesehen hat. Das waren dann - wenn ich mich richtig erinnere - 199. :D


    Zitat

    kampfmaschine
    Da es in P1 (es ist aber schon über 15 Jahre her das ich P1 gespielt hab, also entschuldig wenn ich was vergessen haben sollte oder was durcheinanderbringe) keine Produktionsstätten, Miethäuser, Autohandel, Handelsrouten und ähnliches gab, die einen in bestimmten Städten automatisch Geld gekostet haben und auch sonst die Fixkosten ziemlich gering waren, war das mit dem lokalen Geld ziemlich einfach.


    Ich weiß auch nicht mehr, ob man in einzelnen Städten ein Kontor eröffnen musste, oder ob man das "automatisch" hatte, wenn ein Schiff im Hafen lag.
    Definitiv aber hatte ich jede Menge Lagerhäuser und auch eine Unzahl von Angestellten. Zwar muss ich keine Betriebe bauen, aber wenn man den Angestellten verschiedene Rohstoffe gibt, dann veredeln sie diese (Salz wird zu Fisch, Getreide zu Bier, Holz und Eisen zu Waffen oder so ähnlich). Das waren Kostentreiber ohne Ende. Und schlussendlich brauchte jedes einzelne Kontor für die Angestellten, für die Grundsteuern, für eventuell hinzu gemieteten Lagerraum, für Ankäufe jede Menge liquide Mittel.


    Zitat

    kampfmaschine
    Wenn sich nach weiteren Fahrten nun mehr als genug Geld auf den Schiff angesammelt hat, hat man im Heimathafen angehalten und die Überschüsse in die heimische Schatzkiste transferiert. Dann hat man noch ein paar Schiffe zur besonderen Verwendung gehabt die mit einen Haufen Geld rumgefahren sind und kräftig gespendet haben. Das war das ganze System des lokalen Geldes in P1l.


    Ja, wenn. Dann musste man das tun. Bei mir fuhren aber zahlreiche Schiffe mit Schulden (bei der Mannschaft) herum. Das waren insbesondere Auslieger, Kriegsschiffe für Piratenjagden usw.



    Öh. ?( Warum diskutieren wir hier eigentlich über P1? Ach ja - wegen der "Vorgaben" für P4. :giggle:

    Auf so etwas wird es hinaus laufen.


    In P1 habe ich irgendwann immer eine Schnigge los geschickt, die täglich bereit stand, die rein kommenden Felle aufzukaufen. Die hatte dann so etwas wie 1,5 Mio. in bar an Bord... War schon immer ein Risiko, das Ding los zu schicken...

    Ich hatte sogar noch weiter gesponnen (meine Gedanken, meine ich) und an eine Art Sparkassensystem gedacht. Ich kann - wenn ich will - in jeder beliebigen Stadt zum DG gehen und Geld auf ein Konto einzahlen, selbst wenn ich in dieser Stadt kein Kontor habe. Das bedeutet für den doch kein Risiko, wenn er cash auf den Tisch bekommt. Teilweise verwendet er das zweckgebunden (Darlehen an KI), teilweise bleibt es zur allgemeinen Verwendung auf dem Konto stehen und wird (minimal) verzinst - wie ein simples Sparbuch eben.


    Vorteile:
    - ich kann man Geld verteilen
    - Ich habe ggf. in einer Stadt Reserven, die ich bei Bedarf anzapfen kann.


    Nachteile:
    - ich komme nicht mehr jederzeit an die Kohle ran,
    - Verlieren des Überblicks (dem kann entgegen gewirkt werden, wenn im (Haupt-)Kontor im Geschäftsbuch eine Übersicht über die sofort abrufbaren Gelder einzusehen ist.


    Da könnte dann auch eingebaut werden, dass die frei verfügbare Einlage mit "verschwindet", wenn die Stadt angegriffen und geplündert wird.


    Jaja, ich weiß. Ich spinne rum... :O

    Zitat

    Original von Magisthan
    Also erstens erdreiste ich mich keineswegs, schließlich verbiete ich an dieser Stelle ja nichts - was nebenbei bemerkt auch gar nicht ginge und ich dies nicht beabsichtigen würde - und zweitens habe ich für meinen Teil nur darauf hingewiesen das ich die Diskussion für eher fragwürdig halte, da sie ökonomisch gesehen keinen Sinn macht.


    Mmm. Nun ja. Das haben offensichtlich 2 Leute anders gesehen. Ich fand Deine Wortwahl - nun ja - auch etwas seltsam. Aber sei´s drum.


    Zitat

    Original von Magisthan
    Zu Beginn des Spieles hat man kein Geld das man irgendwo hin platzieren könnte (...macht man es, fehlen vielleicht gerade wo anders 100 Taler, dann ärgert man sich)...


    Stimmt. Genau so ist es.


    Zitat

    Original von Magisthan
    ...und im späteren Verlauf führt es eher zur Verwirrung und hemmt den Spielfluss.


    Wenn einer ein gutes Argument (für mich war bislang hier im Fred keines dabei) bringt warum das Geldmanagement von nun an wieder (ich erinnere an P1) dezentral gesteuert werden soll, dann bitte!
    Aber nur zu Sagen: hach es wäre so toll, weil es mehr Arbeit macht und historisch gesehen stimmig ist, ist ein bissl wenig...


    Na. Den Spieß kann ich ohne Probleme umdrehen: warum das P2-System beibehalten, nur weil es so schön einfach ist, wenn man es auch - entsprechend meinem Verständnis für eine WiSim - richtig (und damit auch schwieriger) machen kann? Die ortsgenaue Verteilung der liquiden Mittel ist m. E. einfach eine Form des Mikromanagements, die heutzutage mit Cashpooling und Konten-Clearing nicht mehr erforderlich ist - dafür anders. :D


    Ich denke, dass es nicht wirklich Totschlag-Argumente für oder gegen eine der Sichtweisen gibt, sondern dass es sich hier um persönliche Geschmäcker handelt. Schlussendlich entscheidet Daniel, was das aus seiner Sicht Sinnvollste für P4 ist und eingebaut wird.




    Hmmm. Ja. Könnte man wohl so machen.
    Warum arbeitet man dann nicht gleich mit Kreditbriefen? Sprich - ich gehe in meiner Heimatstadt zum DG. Der stellt mir für 1 Schiff / Konvoi einen Kreditbrief über X Gold aus. Falls ich mal zusätzliche Barmittel benötige, gehe ich in der anderen Stadt zum DG und der zahlt mir auf meinen Kreditbrief den Betrag X abzgl. einer Verwaltungsgebühr aus. Ist nichts anderes als eine Art Scheck.


    Wieso ich? Du hast doch schon so gut angefangen. Mach´ ruhig weiter. :D Aber wenn Du schon Landwege meinst - warum dann nicht auch gleich noch den Handel mit Süddeutschland? Zumindest in Ansatzpunkten?


    @ Kpt DNZIG
    Lüneburg ist doch ganz was Feines. Und dazu Dorpat im Osten; am Rhein Dortmund & Co. und so weiter und so fort.


    Oh ja!!! Büdde, büdde, büdde, ...!!!

    Zitat

    Original von Hanseat09
    Problematisch wird das ganze System nur bei zentralen Abrechnungen. Wenn die Kosten für die Betriebe fällig werden, kann sich der Kosteneintreiber entweder das Geld von den Schiffen holen (das würde zur Unausgewogenheit führen -> viel Klickerei und Mikromanagement) oder es entstehen lokale Schulden. Bei Schiffsabrechnungen ist das ganze kein Problem, da sich jedes Handelsschiff (leider nicht Kriegsschiffe) ja selbst finanzieren kann. Vielleicht haben hier die Befürworter des lokalen Geldsystems noch eine Lösung?


    Indem das Geld wie eine Ware dargestellt wird und wie bei einer Autoroute automatisch vom Schiff ins Kontor und vom Kontor ins Schiff geladen wird.
    Mit jedem Ausbau eines Kontors / jedem Bau eines Hauses, eines Betriebes muss dann ggf. die Autoroute bzgl. der benötigten liquiden Mittel angepasst werden. Wenn es einigermaßen gut läuft, finanziert sich das Kontor selbst. Wenn es gut läuft, sind auch weitere / größere Investitionen drin. Optimal ist es natürlich, wenn der Spieler kräftig Bares aus dem Kontor in die Zentrale schippern kann.
    In P1 habe ich das teilweise auch gemacht, indem ich von Schiffen aus Kredite vergeben habe, die dann bei Rückzahlung ins Kontor geflossen sind.
    Ich denke auch, dass jeder Kostentreiber die benötigten liquiden Mittel direkt aus "seiner" Kasse holen sollte: sprich das Schiff (der Konvoi) aus der Schiffs-/Konvoikasse (wenn ein Schiff in einem privaten Konvoi steckt, sollte es nur eine Konvoikasse geben, sonst wird es bald zu unübersichtlich), der Betrieb und das Wohnhaus aus dem jeweiligen Kontor, wie auch umgekehrt Mieterlöse dem jeweiligen Kontor gutgeschrieben werden.
    M.E. hat der Spieler damit schon richtig schön zu tun. Wenn man einiges automatisieren kann - super. Sonst wird es tatsächlich eine den Spielspaß zerstörende Klickerei.

    Naja. Aber wozu brauchst Du die Übersicht über das Gesamt-Barvermögen, wenn es zwangsweise auf Deine Schiffe und Kontore verteilt ist? Darauf kommt es dann doch gar nicht mehr an, sondern nur noch, ob auf Deinen Konvois und in Deinen Kontoren jeweils genug liquide Mittel vorhanden sind, damit jeweils ein vernünftiges Handeln überhaupt möglich ist. Klar erschwert es das Spiel - jedenfalls am Anfang. Aber das macht doch gerade den Reiz aus, trotzdem in Lübeck die nächste Eisenschmiede, in Reval den nächsten Holk in Auftrag und in Novogorod trotzdem noch eine große Anzahl an Fellen kaufen zu können.
    Und in diesem Zusammenhang kommt dann wieder der DG ins Spiel. Den habe ich bei P1 doch des öfteren bemühen müssen, weil mir an einer Stelle doch immer wieder die Barmittel fehlten.


    Außerdem - wenn eine Vermögensübersicht im Hauptkontor (oder so) vorhanden ist (jedenfalls habe ich es so verstanden, dass so etwas ähnliches eingerichtet wird), dann kannst Du Dir dort den Überblick verschaffen.

    Hmmm. Rein historisch ist das sicher so. Technisch lässt sich auch so etwas programmieren (gibt es schon in "Die Gilde"). Und eigentlich wäre es schon toll, wenn das einfach machbar wäre und den Spielspaß erhöht. Aber an unterschiedlichen Währungen hängt auch ein ganzer Rattenschwanz dran:


    1. Verschiedene Währungen bedeutet unterschiedliche Ein- und Verkaufspreise (Bsp.: ich kaufe in Stockholm EW für 100 Kronen pro Stück und verkaufe in London zu 200 Pfund; wie hoch ist mein Gewinn (falls es den überhaupt gibt). Oder werden Waren die ich in mein Kontor / auf mein Schiff lade, automatisch in eine Einheitswährung umgerechnet (es lebe der EURO!!!).


    2. Was passiert, wenn ich auf dem Schiff beispielsweise nur 1000 Kronen und 1000 Rubel habe? Muss ich dann erst zum Darlehensgeber, damit der (gegen Entgelt - zu welchem Kurs?) meine Rubel in Kronen umtauscht um anschließend meine EW in Stockholm kaufen zu können?


    Bei genauem Nachdenken fällt mir sicher noch der eine oder andere Punkt ein.


    Obwohl ich sonst durchaus lieber mehr als weniger Historie eingebaut haben möchte, plädiere ich dafür, dass es weiterhin bei der Einheitswährung bleibt. Ich glaube, dass es dem Spielspaß nicht dient, wenn man, besonders im fortgeschrittenen Spiel, alle naslang zum DG rennen muss, damit der mir mein Geld umtauscht. Ich glaube auch, dass man schneller als einem lieb ist, bei der Verwendung unterschiedlicher Währungen den Überblick verliert.



    ANDERERSEITS bin ich weiterhin dafür, dass der tatsächliche Geldfluss dort erfolgt, wo das Geschäft vorgenommen wird. Ich verkaufe aus dem Lagerhaus --> Geld fließt in das örtliche Kontor. Der Kapitän kauft --> Geld fließt aus der Schiffskasse. Diesen riesigen Cash-Pool fand ich immer ziemlich doof. Evtl. ist es ja möglich, dass der Kapitän "automatisch" ähnlich einer Ware den vorgegebenen Kontostand im Kontor ausgleichen kann.

    Naja. Ist doch jetzt schon so, dass man keinen Wagen über Land schicken kann, wenn eine der beiden Städte belagert wird. Der Wagen startet gar nicht erst.


    Und dass man ein Kontor in beiden Städten braucht - ist das nicht jetzt auch schon der Fall? Diesbezüglich bin ich mir aber nicht sicher, weil ich den Landweg so gut wie nie verwende.

    Zitat

    Original von Falko
    ...
    Koggen/Holks koennen ab Segel-Stufe 3 in Fluesse fahren
    ab Handelstufe 4 Segelstufe 3 und Kampfstufe 3 werden koennen Blockaden umgangen werden
    ...


    Also, diese beiden Optionen finde ich nicht so toll.
    Historisch konnten schon recht früh große Schiffe nicht mehr den Rhein bis Köln hinauf gondeln (Ich muss mal suchen, wo ich das gelesen habe. War wahrscheinlich irgendwo im Dollinger).
    Blockaden sind Blockaden. Im Gegenteil, wer versucht, eine Blockade zu umgehen, sollte sofort angegriffen, falls ein Blockadekonvoi vor der Stadt liegt. Und natürlich - drakonische Strafen für Blockadebrecher.
    Autokonvois sollten mit Beginn der Blockade einer Stadt diese automatisch NICHT mehr anlaufen.

    Zitat

    Original von T-Rex


    Seit 59:
    Keramik kann man ebenfalls aus dem MM importieren und berappt dafür um die 140 aufwärts.
    Verkauf um mindestens 100 GS höher!


    Ich denke man sollte KErmaik für 200GS verkaufen, sonst macht man ja Verlust, was nicht zur Überschrift "Die Scheffeltaktik" passen würde *grins*. Ich hoffe ich konnte helfen.


    Ich lese es so, dass man Keramik um mindestens 100 GS höher als den Einkaufspreis von 140 GS, also für mindestens 240 GS verkaufen soll...

    Ich verweise auf die folgende Fundstelle:
    http://wapedia.mobi/de/Hanseat?t=4.


    Danach war es zunächst den Bürgern insbesondere von Hamburg nicht gestattet, einen Adelstitel anzunehmen oder auch nur einen Orden.


    Im Hinblick auf diesen historischen Hintergrund halte ich es weiterhin für falsch, im Spiel in irgend einer Form Adelstitel zu verleihen. Und wenn - dann doch bitte mit den historischen Folgen... :guck: :D