Beiträge von elite64

    @MM Handel:
    Der Handels-/Hansestatus ist ein Aspekt, der einen "weit abgelegenen" Handelspartner auszeichnet. Viel wichtiger ist der Status (in p3 1/2 implementiert) den sich der Spieler bei jeweiligen Handelsverbindung im MM erarbeitet hat. Ich denke das "Vertrauen" und das Handelsvolumen steigt bei mehrfach erfüllten "Handelsabkommen" in einer MM - Handelsvertretung (abhänig vom Titel "Fernkaufmann"?).
    Das bedeutet im Unterschied zu P2 das Handelsvolumen ist nicht mehr von der Hanseentwicklung abhängig, sondern von der Vertragserfüllung im MM.


    Als neues Spielelement wäre eine Abnahmegaratie über zB 10 Jahre mit entsprechender Konventionalstrafe und/oder Ansehensverlust in der Region denkbar.


    Neues Spielelement:
    Errichtung einer ständigen Vertretung des eingenen Handelsimperiums, die folgendes leistet:
    Leerkauf/verkauf (Wechsel = DIE Entwicklung des 14.Jhds.) eines Wirtschaftsguts aus der Hanse mit entsprechender Konventionalstrafe.
    P3 1/2 ++ könnte den Einkauf "ausländischer Güter" ermöglichen. Mit der Stadtentwicklung könnten Güter freigeschalten werden, die die Stadtentwicklung auf neue "Sphären" hebt.
    History: Die Hanse hat nie einen Bedarf geschaffen, sondern immer einen bestehenden befriedigt.

    Ich wäre sehr begeistert davon, wenn das neue Game auch externe Schnittstellen hätte über die man alle Daten abgreifen könnte.
    Ausgehend vom P2 - Kalkulator nehme ich an, dass es immer etwas gibt was nicht mit Spielmitteln erfasst und/oder zufriedenstellend gelöst ist und daher in irgendeinem externen Tool abgefackelt wird. Hätte P2 externe Schnittstellen, dann ersparte man sich das mühsame Übertragen der Bevölkerungszahlen, Betriebe usw. um daraus dann div. Autorouten, Warenmengen und längerfristige Planungen abzuleiten.


    Ich könnte mir vorstellen, dass es zumindest ein Miniprogrämmchen gibt, das aus einem gespeicherten Spielstand eine CSV - Datei mit allen verwertbaren Daten erstellt (auf P2 bezogen zB: Bevölkerung, Anzahl & Ort von Betrieben, Lagerstände, Historie, Baufortschritt, Datum, ...).


    Niemand ist gezwungen diese Interfaces zu nutzen, aber denjenigen, die das wollen, würde das Leben wesentlich einfacher gemacht.


    PS.: Habe versucht sowas ähnliches für P2 zu machen, bin aber an der Savegamestruktur (incl. Autorouten) gescheitert und habe mir nicht die Zeit genommen P2 zu decompilieren. Infos dazu würde ich trotzdem immer noch gerne bekommen (patrizier//REMOVE-THIS//01@aon.at)

    Ich will mal ein neues Thema anreißen: Cheating!


    Im Zuge meiner Videos zum Thema Abdichten habe ich mir Tonnen Baumaterial erschaffen, was übrigens ganz leicht geht. (Viel schwerer als Autorouten generieren (*wink wink* @ Dumont)).


    Ich hätte gerne, dass das Game sämtliche Bestände (egal was) im Auge behält und damit "wundersame" GS und/oder Gütervermehrung als Cheat entlarvt. Spätestens diverse Kontestjuroren werden das begrüßen.


    Ich kann mich nicht mehr erinnern welches Games das war, aber da gab es eine "Cheat - Einstellung" mit dem Namen "You wanna win". Hat man das aktiviert, dann erschien eine Meldung am Schirm: "You win" - und Ende. Ich finde Cheaten in 99% der Fälle Schei***, außer es dient der Demonstration von Features.


    Übrigens:
    Cheat ist etwas was NICHT jedem innerhalb des Spiels zur Verfügung steht. Türkisch Bauen, Ausliegertrick, T-Rex, Hanf-Bug, usw. sind Schwächen des Spiels und daher per se keine Cheats.

    Diese Frage lässt sich ganz einfach mit der Suchfunktion lösen, bzw. glaube ich, dass das Thema auch schon in der Tippsammlung verewigt ist.


    Baugenehmigungen - Thread (nach 30 Sekunden mit der Suche)


    Die Suchfunktion ist nicht dein Feind ;)

    Koenich
    Sobald du die Grundbegriffe des Spiels gemeistert hast und nicht ständig Pleite gehst bist du reif für den Kontest. Der laufende Raffzahn - Kontest ist auch mein erster Vollausbauversuch, deutlich an den Bau- und den strategischen Fehlern zu sehen.


    Gehtnix
    Du hast ja sowas von recht, nur führe ich nicht so exakt Buch wann der nächste Sperrbetrieb fällig ist. 1403 werde ich das hoffentlich in den Griff bekommen.

    9.1.1403:
    Ich werd' wahnsinnig! (ich will nicht über das "werden" diskutieren ;))


    Habe grosse Probleme damit die KI vom demolieren meiner Abdichtungen abzuhalten. In Riga bin ich noch rechtzeitig mit einem Baukonvoi angekommen, Ladoga ist verdorben. Das ärgert mich masslos - immer wieder holt mich die mangelnde Bauindustrie ein.
    Diesen Kontestversuch kann ich jetzt endgültig unter "Probieren und Lernen" einsortieren.


    Plan für dieses Jahr:
    Fertigstellung aller 2. Mauern - in den Ziegelstädten wird moderat an den 3. gebastelt. Daran anschließend wird die Grundversorgung forciert. MM - Waren kommen auch fast ausschließlich von dort - gerade die 9 Bonusbetriebe werden errichtet. Für die gehobene Bevölkerung hoffe ich endlich den Break even Point bei der Fleischproduktion zu erreichen.


    Je nachdem wie P3 1/2 daherkommt, wird das mein letzter Kontestbeitrag bleiben oder ich lerne aus meinen Videos auch mal was und baue noch mal los.

    Nagus Zek :
    Hatte ich auch im Raffzahn - Kontest. War etwas in Eile und habe den Piraten vorbereitet und geentert. Dann den Kampfschirm vorzeitig verlassen und wo anders gekämpft. Gross war die Überraschung als ich das Kampfergebnis gesehen habe: Beide geflohen???

    nochwas zu Kriegen:
    Ein Krieg in P2 entspricht einer Stadtbelagerung. Davon, siehe Kontest Raffzahn's Tochter, gibt es ab dem 2. Spieljahr 6-10 pro Jahr!!! Darauf kann ich wirklich mehr als nur verzichten.


    Piratenangriffe fallen bei mir unter Auflockerung. Wie schon besprochen können diese in P3 1/2 wie in P2 automatisiert ausgetragen werden.


    Ich hätte gerne, dass das 2. wichtige Standbein der Hanse - der Landhandel - in P3 1/2 seiner historischen Bedeutung gerecht wird. Dort können, wenn gewünscht, die Landgefechte untergebracht werden aber, analog Piraten, automatisierbar.
    Nochmal: Städte wurden in der Blütezeit der Hanse kaum bis nie direkt angegriffen!


    Ansonsten hätte ich einen Titel für das neue Spiel:
    "Handelssimulation, die in der Raumzeit der Hanse spielt, aber diese kaum abbildet"

    Ich denke mal, dass der zeitliche Rahmen des Spiels wieder von 1300 - 1400 sein wird (kann ich zwar nicht nachvollziehen, denn 1356 fand der erste Hansetag statt aber was soll's).


    In dieser Zeit gab es im P3 - Raum drei nennenswerte Kriege:
    Hundertjähriger Krieg zwischen England & Frankreich (1337 - 1453)
    1. Hanse - Dänemark - Krieg (1361)
    2. Hanse - Dänemark - Krieg (1370)
    Meine Meinung dazu habe ich im Städteaufbau - Thread dargelegt - kurz: ich kann gut komplett auf Schlachten (auch die Horde) verzichten, die Pest ab 1346 war die weit grössere Bedrohung!

    Wollte nur noch etwas in meinem vorherigen Post berichtigen:
    Die Kogge entstand aus den Wikingerschiffen und war durch den geringen Tiefgang nicht sehr gut darin am Wind zu segeln. Sie wurde daher schon sehr früh (ca. 1300) durch den zu Anfang mit weniger Frachtraum ausgestatteten Holk abgelöst.
    Daraus folgt aber auch, dass Holke und Koggen sehr gut für die Flussschifffahrt geeignet waren!


    Erst viel später (15Jhd.) kam der Schiffstyp der Kraweel (=andere Beplankung) in Verwendung.

    Zitat

    Ab wann kann man ins MM reisen? Ich hätte 2 Ideen: 1. (Der MM-Handel über See ist bereits bekannt und meine Konkurrenten machen das schon vor mir): Man koppelt es an den Rang. Gilde macht keinen Sinn, die Gilde z.B. in Lübeck kann mir nicht verbieten, ins MM zu reisen. 2. (Der MM-Handel findet anfangs nur über den imaginären Landhandel statt): Ab gewissen Rang kann ich Forschung / Entwicklungen betreiben und erforsche den "Seeweg ins MM" (oder so ähnlich). Nun kann ich mit meinen Schiffen in den MM-Raum segeln. 2. gefällt mir besser, weil ich den Seeweg als Spieler dann selbst / als erster entdecken kann. Und da Schiffe mehr Laderaum haben, kann ich auch mehr liefern als der Landhandel bisher konnte. Dieser fährt automatisch runter.


    Ich möchte nur anmerken, dass es da nix zu entdecken mehr gab! Seit den Kreuzzügen (11Jhd.) war es sogar den letzten Hinterwäldlern klar wo das MM ist. Auch ist es nicht möglich das von zu "erforschenden" Schiffstypen abhängig zu machen. Schon die alten Ägypter sind mit ihren Papyrusschiffchen über die Säulen des Herakles hinausgekommen, potentiell sogar bis Südamerika (vgl. Thor Heyerdahl, Expedition Ra)


    Bevorzugter Handelspartner zu Beginn der Hanse war Italien, wobei hier vor allem die Route über den Rhein und nicht rund um Portugal verwendet wurde.


    Charlotte :
    Ich kann dir da nur zustimmen! Universitäten sind zu der Zeit nicht richtig. Damals wurde die Bildung vom jeweiligen Klerus bestimmt.

    Halten wir uns an die historischen Fakten.


    Mauerbau:
    Eine Stadtmauer war teuer und brauchte lange um fertiggestellt zu werden. Die erste Mauer ergab sich aus den Gegebenheiten bei der Stadtgründung. Diese wurden dann, oft erst Jahrhunderte später mit einem Neubau wesentlich erweitert und das wars dann auch schon. In späterer Zeit wurde die Mauer noch technisch modernisiert. Als Beispiel soll hier Trier und Wien herhalten.
    Wien: Die erste Mauer war fast deckungsgleich mit den ursprünglichen Verteidigungswällen der Römer. Ab ca. 1192 - 1250 wurde die 2. und letzte Mauer gebaut. Um 1548 wurden die Türme noch durch sog. Bastionen ersetzt. Dazwischen und danach kamen immer weitere Tore hinzu.


    Für p3 1/2 bedeutet das: Keine ständigen Erweiterungen der Mauern. Alle möglichen Gebäudetypen können auch außerhalb der Mauern gebaut werden (mit Einschränkungen sh unten)



    Verteidigung:
    Nachdem die Hanse aus der Zeit des Interregnums entstand, während dessen der Schutz des Kaisers allmählich nachließ, haben sich die verschiedenen Städte in div. Bünden zusammengeschlossen. Die "Hansestädte" hielten in unterschiedlichen Abständen "Tagfahrten" ab wo div. Massnahmen auch zur Verteidigung der Handelsrouten einstimmig beschlossen wurden. Dazu ist noch zu sagen, dass die einzelnen Städte nicht an die Beschlüsse gebunden waren.
    Die Städte selbst waren meist nicht durch lokale Banden bedroht, sondern deren Lebensadern (=Handelswege) waren im Visier der Raubritter. Selbst Kriege (zB.: 1. Hansekrieg 1361 gg. Waldemar IV v. Dänemark) waren KEINE Vernichtungsfeldzüge.


    Für p3 1/2 bedeutet das: Sinnlos Städte durch unzählige Türme zu verteidigen, da historisch gesehen, diese sowieso nur ganz selten direkt bedroht waren. Viel mehr zählt die potenzielle Verteidigungskraft der Region, die durch geschickte Diplomatie erreicht wurde. Die ständigen Angriffe durch den LF und den Horden sind nicht nur historisch falsch, sie sollten auch durch ein neues Konzept ersetzt werden.



    Stadtwachstum:
    Städte haben sich über das Umland ausgebreitet und dabei nach und nach die bäuerlichen Vororte eingemeindet. Das war insofern kein Problem, da die verbesserte Infrastruktur eine Versorgung über immer weitere Strecken gewährleistete.


    Für p3 1/2 bedeutet das: Ein Stadtgebiet (=jener Screen, wo gebaut werden kann) sollte in etwa folgendes leisten:
    Nahrungsversorgung in der Nähe, wobei diese durch die Einwohnerzahl definiert ist.
    Alles andere möglichst außerhalb der "Nahrungszone". Wächst die Einwohnerzahl, so kommen Penalties auf bestimmte Betriebe zu: Ein Pelzjäger wird mitten in der Stadt kaum edle Pelze erjagen können. Holzfäller brauchen immer länger bis zur zurückweichenden Waldgrenze...
    Andere Betriebsarten sind davon nicht betroffen, da zB ein Werkzeugmacher sowieso nur von Zugelieferungen (kann auch lokal sein) abhängt. Diese Betriebe beeinflussen aber ihr Umland. Nicht umsonst waren die Färberviertel 1. lokal begrenzt und 2. meist von der armen Bevölkerung bewohnt.
    Die einzelnen Gebäudearten sollten sich wechselseitig beeinflussen. --> Weg von den Anno - Gedanken hin zu mehr SimCity.



    Hanse und ihre Städte:
    Im Laufe der Zeit sind Städte der Hanse (wieder) beigetreten und haben diese aus verschiedenen Gründen auch wieder verlassen. Sie umfasste rund 70 ständige Mitglieder und weitere 135 waren assoziiert. Ein Beitritt hatte diverse Vor- und auch Nachteile, wie zB Handelsprivilegien oder Verbote bestimmte Waren zu handeln. Für eine kleine Stadt war der Weg in die Hanse auch möglich indem sie einer Hansestadt politisch anschloss und so ihre Souveränität aufgab.


    Für p3 1/2 bedeutet das:
    Fischerdörfer können willkürlich entstehen und, falls sie nicht in das Handelsnetz mit eingebunden werden oder durch mangelnden Schutz, auch wieder verschwinden. Den Ausbau eines "Dorfes" betreibt dann politisch gesehen die nächstgelegene Stadt. Für die Entwicklung ist der historische Weg möglich: Anerkennung als Dorf, Markt usw. bis zum Stadtrecht (eigener BM, Soldaten, ...) wobei der Einfachheit zuliebe durchaus die selben diplomatischen (Privilegien, ...) Einschränkungen wie die der "Mutterstadt" gelten können. Den physischen Ausbau betreibt daher, was die "städtischen Gebäude" (Hafen, Lager, Rathaus, Kneipe, ...) anbelangt NICHT der Spieler sondern die "Stadt". Der Spieler wird dann nur von Zeit zu Zeit, abhängig von seinem Status um eine "Geld und/oder Warenspende" "gebeten". Der/die Spieler/in kann nur in Abhängigkeit des Status' des Dorfes (Markt, ...) Betriebe bauen.


    und noch etwas:
    In der Zeit der Hanse waren die Landwege immens wichtig!
    Die Kogge war DAS Schiff der Hanse, bitte berücksichtigt das.

    Hallo Leute!


    Habe seit einiger Zeit das Problem, dass sich die Lautstärke zwar verstellen lässt aber beim nächsten mal starten wieder in der ursprünglichen Position ist.


    Ich habe P2 unter XP installiert, spiele aber die selbe Installation unter Vista (shared disk). Das Problem besteht unter beiden OS.


    Ist nicht unbedingt ein schwerer Fehler aber doch nervig.

    WOW!
    Das geht runter wie Öl :O:O:O, danke Tommy. Dass du nicht in Vielitz bist macht nichts - ich bin leider auch nicht dort :(


    Nagus Zek :
    Schönes Bild, gute Lösung (soweit ich das beurteilen kann)
    ABER: Seh' ich da nicht zwischen 9 und 12 eine Gasse? Wegen dem Film könnten wir uns unterhalten (PN). Normalerweise mach' ich die Videos nur für Städte und nicht für neue Niederlassungen aber wenn du willst kannst du mir den Ausgangssave schicken.

    In diesem 2 - Teiler geht es um das Abdichten von Pernau (Endloskontest!!) bzw. Edinburgh innerhalb der 1. Mauer.


    Teil 1: Pernau NO


    Teil 2: Pernau Markt ACHTUNG: Die gezeigte Abdichtung sollte eigentlich innerhalb der ersten Mauer begonnen und erst ab der ZWEITEN vollendet werden.



    Hinweis:
    Die gezeigte Lösung ist nur EINE Möglichkeit von vielen!
    Die Städtenamen sind aus dem Endloskontest auf der 40er Karte. Die zugehörigen Grundrisse müssen sich in einem anderen Spiel nicht in der selben Stadt befinden.