Rätselhafter Warenschwund

  • Ich habe bei meinem Spiel (Contest 2008 ) etwas Kurioses bemerkt, das ich euch nicht vorenthalten möchte. Besonders weil das jeder überprüfen kann, der sich mein Contestsave von 1412 runter lädt (ist derzeit noch nicht freigegeben).


    Um den Unternehmenswert zu verringern und nicht dauernd ein Auge auf die 2,14 Mrd-UW-Grenze werfen zu müssen (hier gibt es ja bekanntlich den Bug, dass er dann nicht weiter wächst, sondern ein negatives Vorzeichen bekommt) hatte ich beschlossen, in meinem Zentrallager Naestved alle Waren vom Kontor in die Markthalle zu schaffen. Ich habe also den KV angewiesen, alles zum Preis von 1 GS zu verkaufen, und die Autorouten so angepasst, dass im Lager nicht eingeladen, sondern eingekauft wird.


    Und das Lager war zum Bersten voll! Z.B. gab es
    277.000 Fisch
    50.000 Fleisch
    78.000 Pech
    373.000 Ziegel u.s.w.


    Die Vorschau, ob eh alle Autorouten einwandfrei funktionieren, hat dann gezeigt, dass ich bereits 3 Wochen später keinen Fisch, kein Pech und keine Ziegel, sowie nur halb so viel Fleisch haben würde. Und das, obwohl bei allen Waren Überproduktion besteht.


    Nochmal alles von vorne begonnen, diesmal aber mit Geschwindigkeit "sehr schnell" gespielt anstatt F-12, und dabei ständig das Lager beobachtet. Jedes Mal, wenn die Bürger der Stadt Naestved eingekauft haben, sind 12.000 Fisch verschwunden, und an einem einzigen Tag sogar 180.000. Ähnliche Mengen sind bei den anderen Waren verschwunden.


    Hat jemand ähnliche Beobachtungen gemacht? Zumindest ich habe diese Art von Bug bisher nicht gekannt.


    Einzig Bier, Eisenwaren, Getreide und Honig wurden nicht auf diese Weise reduziert. Was an diesen Waren anders ist, habe ich nicht herausgefunden....

  • [quote='Gesil','index.php?page=Thread&postID=71804#post71804']Einzig Bier, Eisenwaren, Getreide und Honig wurden nicht auf diese Weise reduziert. Was an diesen Waren anders ist, habe ich nicht herausgefunden....[/quote] Das kann ich dir sagen. Die Gemeinsamkeit der vier Waren ist, dass sie vor Ort produziert werden. Von diesen Waren brauchen die Bürger Naestveds nicht so viel (bis zu 180.000 Stück) zu bunkern, die wachsen vor Ort nach.