Wertung und Kommentare 1401

  • Wir begrüßen in der Welt der Hanse die unerfahrene Kauffrau Raffaela „BlackJoker“ Raffzahn aus Coenigsberg, die für diesen Wettbewerb mutig ihren ersten Beitrag eingesandt hat. Herzlich willkommen!


    Ihr Unternehmenswert beträgt 265 613 GS. Über Bargold verfügt sie augenblicklich nicht und steht mit 4920 GS in der Kreide.


    Außenstände durch (zu früh) vergebene Kredite in Höhe von 159 796 GS.


    Betriebe: zwei Weingüter.


    Vom Fenster ihres einzigen Kontors kann sie ihre Flotte, die aus vier Schiffen mit 90 L Kapazität besteht, leicht überblicken. 29 Matrosen und zwei Kapitäne tun ihren Dienst. Sie ist verheiratet, so dass sie in der Mitgift eine Schnigge vorfand, und bisher kinderlos.


    Damit hängen keine lieben Kleinen an ihrem Schürzenzipfel, und sie kann sich ungebremst ihrem Unternehmen widmen.


    Was sie nämlich sofort tun sollte; denn sie läuft Gefahr, ihr Unternehmen an die Wand zu fahren. Aus einem anderen Winkel betrachtet kann es natürlich auch so sein, dass Raffi „BlackJoker“ eine sehr gemütliche Spielweise bevorzugt.


    Betrachten wir zunächst die Außenstände: Von den in besseren Zeiten vergebenen und noch offenstehenden acht Krediten werden gottlob sieben innerhalb der nächsten zwei Monate fällig, das erste nach dem Jahreswechsel am 4. Januar.


    Bis dahin sind da aber die Miesen auf dem Konto, was bedeutet:


    Sie kann vier Tage lang ihre Geschäfte nicht führen, und es kommen währenddessen keine GSGS in die Kasse. Time is Goldstück! Die Knete ist einerseits nötig, um den Konvoi „Haithabu“, auf dem Weg nach Coenigsberg, reparieren zu lassen und andererseits, um überhaupt handeln zu können. Der Kapitän der Handelsroute „Sokrates“ auf dem Weg nach Stettin hat 4 EW an Bord, mit dem Verkauf dieser Waren lässt sich das Business nicht sanieren; denn der Kapi kann auf dieser Fahrt nur nullkommanix neue Waren einkaufen.


    Empfehlung für die Flotte: Den Konvoi „Haithabu“ (H) sofort nach Landung auflösen. Den guten Kapitän der „Haithabu“ auf die „Stolz von Bremen“ (SvB) umziehen lassen, den einsamen Matrosen entlassen. Waren (SvB) und Waffen (H) ins Kontor umladen. Die SvB braucht nur fünf Matrosen, an Bord sind mehr – adieu. Das Schiff ist danach „sauer“, gibt sich.


    Die „Haithabu“ zunächst nicht reparieren, zu teuer, zu lange: 110 Tage, 6 631 GS. Schade, wäre das größte Schiff der Flotte und daher wichtig. Andererseits gibt es gerade nicht so viele Waren, so dass die Kapazität noch nicht entscheidend ist. Lieber zunächst die SvB in die Werft schicken, Kosten 2 649 GS und „nur“ 23 Tage. Und dann wieder das Warten auf die Knete...


    Handelsroute „Sokrates“ sofort deaktivieren und später neu gestalten, Schiff handeln lassen.


    Den in Coenigsberg viel zu teuer produzierten „Königsberger Honighumpen“ auf die „Haithabu“ umladen, Weingüter nicht abreißen, damit der UW nicht weiter in den Keller sinkt. Wenn der Pott auch schon kurz vor dem Absaufen steht, taugt er doch vorübergehend als schwimmender Weinkeller. Wein günstiger einkaufen, gibt es in verschiedenen Städten der Hanse (z. B. in Königsberg ;) ) und besonders gut als Import aus dem Mittelmeer. Das MM ist noch Zukunftsmusik, weil gerade kein Schiff dafür übrig ist.


    @ BlackJoker: Das Steuer lässt sich immer noch herumreißen. Bevor ich dazu mehr schreibe, eine Frage: Möchtest Du Deinen Betrieb sanieren (aus der Zockerperspektive betrachtet durchaus interessant) oder neu starten? Aufgrund Deiner Finanzpolitik vermute ich, dass Du zu sehr auf Gewinn durch Pfändungen gesetzt hast. Bis dieses System rund läuft, musst Du aber zunächst handeln im Sinn von „Gewand aufkrempeln“ und Handel treiben.


    Ich habe Dein Save weitergespielt, dazu hey presto 2 Kredite als Zwischenfinanzierung aufgenommen (ca. 37 000 Mücken, langfristig, Zeit Juli bzw. September bis zum Abdrücken). Ausgegeben für Reparatur, Waren...


    Der Versuch zeigt: Ab dem 7. 2. läuft der Laden wieder im stabilen Bereich, der UW ist aufgepäppelt, ca. 70 000 GS Bares, die Du weise für die Sanierung einsetzen könntest – wenn Du handelst.


    Deine Leute versorgen, schnellstmöglich ein zweites Kontor gründen, Schiffe bauen, wenn Du sie den Piraten noch nicht abknöpfen kannst – das Frühjahr ist nahe. Du könntest in Königsberg mit einer Fischproduktion beginnen, hier gut mit einer effektiven Salzproduktion zu verbinden. Dafür fehlen nur Hanf und Holz – schau mal in der Nachbarschaft, wo das zu haben ist. Zweites Kontor...und die am 27. 12. angekündigte Belagerung von Königsberg nicht vergessen. Die Stadtwachen mögen Bier.


    Gutes Gelingen :),


    Charlotte


    PS.: Bitte sende Dein nächstes Save namentlich gekennzeichnet ein, z. B. "BlackJoker1402". Danke.

    "Wir sind verletzt, aber wir stehen wieder auf."


    Berlin - Breitscheidplatz, zum 19. Dezember 2016.


    P2 1.1/P4 2.0.4

  • Mit Larsson hat nun der 17. Spieler seinen Hut in den Ring geworfen und nimmt am Endloscontest: Raffzahns Tochter teil. Mit seinem ersten eingereichten Spielstand weist Larsson einen vielversprechenden Start nach. Seine Unternehmenswerte sind folgende:


    Unternehmenswert: 26,1 Millionen GS
    Bargold: 1,8 Millionen GS
    Betriebe: 222
    Schiffe: 464


    Zu diesen harten Fakten kommt noch, dass zum Jahreswechsel auf 1402 seine Heimatstadt Göteborg ist. Larssons Raffaela ist Elderfrau. Ihren gesellschaftlichen Aufstieg hat sie bis zum 01.02.1401 in monatlichen Schritten geschafft. Danach ging es plötzlich sehr schnell. 25.02.1400 wurde sie durch Umzug nach Bremen Patrizierin und schon einen Tag später mit überwältigendem Vorsprung durch eine Wahl sogar Bürgermeisterin. Insgesamt ist sie acht mal umgezogen und wurde jeweils einen Tag später Bürgermeisterin. Diese Umzüge dienen vor allem dem Mauerbau. In Bremen ist zur Zeit schon die dritte Mauer fertig. Anderswo hat sie nach dem Umzug erstmal den Mauerbau soweit beschleunigt, wie Ziegel vorhanden waren. So haben die Umzüge nach Königsberg und Visby vordergründig nicht viel bewirkt, was aber wohl noch dem Ziegelmangel und auch dem kurzen zeitlichen Abstand der Wahltermine geschuldet sein dürfte.


    Die Expansion des Unternehmens ging sogar noch schneller voran. Am 08.11.1400 kam die letzte Baugenehmigung und am 23.11.1400 wurde das 40. und letzte Kontor in Reval gesetzt.


    Larssons Spielweise kann man als aggressiv friedlich mit Arbitrage beschreiben. Friedlich deshalb, weil Larsson die KI-Händler in Ruhe lässt und aggressiv, weil er sehr viele Kneipenaufträge abarbeitet. In 14 Städten betreibt Larsson einzelne Arbitrageschiffe bzw. Konvois, die einfache Arbitrage betreiben.


    Die Vergrößerung der Flotte beruht vornehmlich auf Kneipenaufträgen. Mit seinen Schiffen versorgt Larsson die Hanse schon ganz zufriedenstellend. Sehr viele Städte sind glücklich oder gar sehr glücklich. Einzelne Ausreiser nach unten gibt es allerdings auch. Insgesamt sind die Armen etwas weniger zufrieden als die Reichen, was aber wohl ganz natürlich ist.
    Die Versorgung der Bevölkerung von 104.928 Einwohnern (mit Bettlern) erfolgt durch drei Regionallager, Ripen für die Nordsee, Malmö für die westliche und südliche Ostsee und Reval für die nördliche Ostsee.


    Wie schon erwähnt ist es ein ausbaufähiges Spiel und liegt punktetechnisch zur Zeit auf Platz 10, was einerseits ein Platz im Mittelfeld ist, aber andererseits für diejenigen, die sich der Piraterie enthalten, mit zu den besten bisher eingereichten Spielständen ghehört.

  • Die Elderfrau hat mittlerweile ihren 3. Startversuch hingelegt, der sich von den beiden vorherigen wieder sehr stark unterscheidet.
    UW: 2,65 Mio GS, davon 21.000 GS in bar, EW: 102.272.
    Schiffe 430, Kap. 131, Betriebe: 502, Prod.: 2.337, Mitarb.: 7.175.


    Seit April hat jan.milli ihre Arbitrageschiffe eingemottet, also nur als Anschubfinanzierung genutzt. Zusätzliches Einkommen wird eher durch Städteplünderungen generiert, wobei Frau Raffzahn den Ausliegertrick nicht in der klassischen Variante spielt, da seinem Auslieger häufig Feigheit vor dem Feind vorgeworfen wird.


    Viele Darlehen wurden vergeben und ein erheblicher Teil davon ist noch nicht zurück gezahlt. In den 8 bisherigen Expeditionen wurden alle MM-Anlaufpunkte entdeckt und je 1 Keramik- und 1 Tuchvertrag komplett abgearbeitet. Die meisten Schiffe wurden der Pest der Meere abgenommen. Deshalb konnten auch schon in 29 Städten Ausliegerschiffe gestellt werden.


    Die Hanse wird vom ZL Stettin aus versorgt. Die KV erledigen in den Städten den Verkauf, die Einkaufsschniggen erledigen ihren Part. Im ZL sind v.a. die Güter für die Reichen und Wohlhabenden knapp. Dies ändern auch nicht die 40 Betriebe der weissen KI.


    Die Zufriedenheit hat die Elderfrau schon zu diesem Zeitpunkt gut im Griff, lediglich in 6 Städten sind die Armen nicht mindestens zufrieden. In Ahus liesse sich dies bereits durch eine Senkung des Holzpreises erreichen. Auch in Lübeck sollte aufgrund des hohen Leerstandes die Zufriedenheit der Armen gesteigert werden.


    Die grösste Veränderung im Vergleich zu ihren beiden vorherigen Durchläufen findet sich in der Bautätigkeit. Mauerbau konnte bisher in grösserem Stile nicht festgestellt werden. War die Elderfrau bisher eine Verfechterin der Endlosdoppel scheint mir hier ein Umdenken stattzufinden. Obwohl die KI bereits die ein oder andere Strasse gebildet hat, scheint es so, als ob sich Frau Raffzahn jetzt zumindest die Option der türkischen Bauweise offen lassen möchte. Ich bin sehr gespannt, wie sich dies zukünftig darstellen wird. Allerdings darf sich jan.milli ruhig ein bißchen Zeit für sein nächstes Save lassen. ;) :flag:

  • Raffaela "Shark" Raffzahn wagt einen Neustart. Die aktuellen Daten sind folgende:


    Unternehmenswert: 29,00 Mio GS
    Bargold: 3,2 Mio GS
    Schiffe: 380
    Betriebe: 530
    Einwohner: 120.420
    Heimatstadt: Rostock


    So weit so gut. Shark hat alle 40 Kontore gebaut. Er hat außerdem alle Städte an ein Versorgungssystem angeschlossen. Außerdem hat er in seinem Zentrallager Naestved eine Arbitragekaskade installiert, die ihm den weiteren Ausbau ermöglicht und die Vergabe von reichlich vielen Darlehn möglich machte.


    Das ist die positive Seite des sharkschen Spiels. Negativ sticht vor allem das Versorgungssystem heraus. Auf der Seekarte finden sich 7 Fischsymbole und 2 Biersymbole. Zusammen also rund ein Viertel aller Städte, in denen Waren für die Armen fehlen. Gerade an der Versorgung muss Shark in 1402 was tun. Es gibt auch zufriedene und sogar glückliche Städte. Schaut man aber genauer hin, sind das die Städte, in denen Shark nur wenig getan hat, die kaum oder gar nicht gewachsen sind.


    Und dann ist da noch die Sache mit dem permanenten Holzmangel. Im Kommentar zu seinem vorherigen Versuch steht das schon. Aber diesmal treibt Shark es auf die Spitze. Es lohnt sich nicht alle Städte aufzuzählen in denen ich stehende Produktionsbetriebe wegen Holzmangel gefunden habe. Der Hammer ist aber Groningen. Dort steht die Produktion, obwohl es dort auch eine effektive Holzproduktion gibt. Allein Shark hat sich bislang erfolgreich geweigert in Groningen auch nur ein einziges Sägewerk zu errichten.


    Das wegen Hanfmangel zum Teil kein Fisch und wegen Hanf und Eisenwarenmangel zum Teil keine Felle produziert werden kann man da noch verschmerzen. Der Holzmangel ist einfach riesig.


    Insgesamt fällt auf, das kein richtiges System erkennbar ist. Hoffentlich weiß Shark was er da tut. Die enorm schlechten Reichen und Wohlhabendenwerte seines letzten Spielversuchs scheinen auch in diesem Spiel schon angelegt zu sein. Zumal auch im Zentrallager gähnende Leere herscht.

  • Wir freuen uns, die unerfahrene Händlerin Raffaela „RF“ Raffzahn mit ihrem ersten Spielstand beim Contest zu begrüßen. :)


    Ihr Unternehmenswert beträgt 197 798 GS. Bisher verwaltet sie diese mit ihrer friedlichen Spielweise in ihrem einzigen Kontor zu Coenigsberg. Drei Schiffe, bemannt mit 92 Matrosen und einer Kapazität von 100 L nennt sie ihr eigen, die von zwei Kapitänen gesegelt werden. Die mittlere Auslastung ihrer Flotte beträgt 14 %.


    Bares: 29 189 GS
    EW in der Hanse: 93 049
    EW in Königsberg: 2242
    Betriebe: Keine.
    Sonstige Bauten: 1 KMH
    Straßen: 57 %
    Brunnen: Null
    MM: bisher noch nicht.
    Raffi ist Single.


    Für den Aufstieg zum nächsten Rang als Kauffrau fehlt es ihr nicht an der Beliebtheit, doch mangelt es ihr an Vermögen. Den nächsten gesellschaftlichen Aufstieg hat sie leider knapp verpasst, um nur 2202 GS. Das wird zum nächsten Monatsersten bestimmt besser werden.


    Was meldet die Chronik:
    Am 18. 6. 1401 trat sie der Gilde bei.
    Am 1. 9. 1401 stieg sie zur Händlerin auf und feierte diesen Tag mit dem Sieg über einen Piraten.


    Ihre erste Bauerlaubnis bekam sie am 12. Dezember 1401 für Reval.


    Sie erfüllte zuverlässig verschiedene Bitten um Eskorten.


    Geraten sei ihr, Schiffe in einem Kontor zu entladen, bevor diese zur Reparatur geschickt werden, solange die Werft noch so langsam ist. Beispiel St. Rico: 81 Bier und 5 Felle modern da noch10 Arbeitstage bis zum Abschluss der Werftarbeiten vor sich hin. Später ist das nicht mehr aktuell, aber augenblicklich ist die Werft nicht trainiert.


    Den Kontorhandel möge sie bitte genauer einstellen: Bier zum Verkaufspreis von 50 GS ist zu teuer. Das ist nur ein Beispiel. Erz für 1000 GS verkaufen, das gibt der Markt in Coenigsberg nicht her. EW werden von Raffi für 350 GS feilgeboten, stehen aber dort günstiger zum EK bereit und ließen sich, beispielsweise in Visby, bestens für zunächst 509 GS verkaufen. Der Verkaufspreis von 1000 GS pro Fass kostbare Felle ist für den Handel mit Luxuswaren viel zu niedrig angesetzt. Hier ist eine bessere Gewinnspanne möglich.


    Probesegeln nach Danzig zeigte: Dort ist gerade Bier für 38 GS (EK) zu haben. EW wollen die Leute dort! Erhandeln, aufladen.


    Dito nach Malmö: Tuch einsacken für 285 GS. Oder desgleichen in Visby: Noch besser, dort gibt es den feinen Zwirn für 233 GS. Nehme sie für diese Seefahrt noch Bier, EW und Leder zum Verticken an Bord.


    Und dann möge sie bitte den Kontorverwalter auch mit allen anderen Waren beschäftigen, damit er sich sein Brot wirklich verdient.


    Die vergegebenen Kredite, mit Pfändungsabsicht, sind zu früh gewährt worden. Die beiden noch ausstehenden kommen erst zum 7. bzw. 21. Februar wieder herein. Bis dahin wären die ca. 61 000 GS sinnvoller für nötige Investitionen zu verwenden gewesen.


    Wichtig für das Gedeihen ihres Unternehmens ist es, so bald als möglich ein zweites Kontor zu gründen. Dabei bietet sich als Nebenwohnsitz Stockholm an, wo sich eine rundherum effektive Produktion von EW aufbauen lässt: Erz, Sägewerke, Werkstätten. Leider gibt es noch keine Bauerlaubnis für dieses wichtige Kontor, aber die sollte schnell durch Handeln mit Stockholm zu bekommen sein.


    Betriebe, die in Coenigsberg für die eigene Produktion in Frage kommen: Fischer, kombiniert mit Salzsieden. Dazu eventuell Hanf aus Danzig, das Frühjahr steht vor der Tür, und die Produktion kann damit zeitgerecht auf die Reihe gebracht werden, und Holz aus Thorn, bis die eigene Produktion in Stockholm läuft.


    Eine Ziegelstadt wäre dann was feines für die geschäftliche Zukunft, z. B. Lübeck, um günstig Baumaterial für die künftigen Vorhaben zu produzieren. Ziegeleien, Pechkocher für die selbst zu bauenden Schiffe.


    Schiffe: Die Schnigge „Stolz von Bremen“ könnte ohne weiteres mehr Waren an Bord nehmen, sobald die Waffen im Kontor von Bord wären – und der Konvoi aufgelöst. Desgleichen ist sie zu stark bemannt. Sie braucht nur die Minimalbesatzung von fünf Matrosen und nicht 23.


    Die Handelsroute der St. Rico bedarf der Korrektur. Nur ein Beispiel: Bier für 50 GS einkaufen und dann für 50 GS verkaufen wollen bringt genau nullkommanix.


    Spätestens im Februar 1402 werden wir die tapfere Kauffrau RF Raffzahn wiedersehen. ;)


    Charlotte

    "Wir sind verletzt, aber wir stehen wieder auf."


    Berlin - Breitscheidplatz, zum 19. Dezember 2016.


    P2 1.1/P4 2.0.4

  • Melchior II hat einen neuen Versuch eingereicht. Bei den Unternehmenswerten sieht er im Prinzip genauso aus, wie der erste Spielstand.


    Seine Unternehmung kommt jetzt auf 15,8 Mio GS, Bargold ist 265.000 GS vorhanden, die Flotte umfasst 253 Schiffe und bei den Betrieben liegt er bei 469. Das ganze macht nun 123.000 Einwohner. Somit hat Melchior bei den Werten seine alten nicht ganz eingeholt, spielt aber immer noch auf dem gleichen Level. Punktemäßig hat er nun auch ein paar eingebüßt.


    Auch die sonstige Spielweise ist gleichgeblieben. Er spielt weitgehend friedlich, es sind 7 Arbitrageschiffe im Einsatz, die Zufriedenheit ist okay.


    Da fragt sich doch, wo der Unterschied zum ersten eingereichten Versuch ist. Ein Blick auf den alten Kommentar zeigt, dass Melchior nun 7 statt 3 zweite Mauern fertig hat. Es sind keine KI Betriebe zu sehen, wieder gibt es Tendenzen Viertel abzudichten.


    Da ich aber leider keine Erfahrung mit dem türckischen Baurecht habe und Melchior auf eigene Zwischenstände verzichtet, muss ich vermuten, dass der Unterschied ein qualitativer ist, also das sein neuer Versuch etwas besser angelegt ist, als der alte.


    Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Aktuell liegt Melchior im Mittelfeld, also zwischen Shark auf Platz 10 und elite64 auf Platz 5. Diese Spielstände haben punktetechnisch alle ungefähr das gleiche Niveau und sind alle in Richtung türkischer Bauweise angelegt, wenn man von meinem eigenen Spielstand absieht. Folglich freue ich mich auf den nächsten Spielstand, der uns mehr zeigen wird, in welche Richtung Melchior tendiert und wie gut er es vermag umzusetzen.

  • Ein weiterer Spieler hat seinen Hut in den Ring geworfen und ist im Endloscontest eingestiegen. Es ist Knolli, ein alter Contestbekannter, der zuletzt am 2007er Contest teilnahm. Auch vom Punktestand her knüpft Knolli an frühere Ergebnisse an. 2005 und 2006 belegte er jeweils einen Rang im Mittelfeld der Tabelle.


    Knolli bleibt seiner Spielweise treu. Im Jahr 2005 und 2006 wurde er als Händler (Taube) geführt und diese Spielweise zeigt er auch im neuen Contest.


    In den ersten 14 Monaten des Spiels erreichte Knolli den Rang einer mutigen Patrizierin und steht zum Jahreswechsel auf 1402 auf dem zweiten Platz der Kandidatenliste zur Wahl des Bürgermeisters von Königsberg.


    Das Unternehmen kommt auf folgende Werte: Der Unternehmeswert liegt bei 2,77 Millionen GS, der Bargoldbestand ist negativ und steht bei 44.000 GS. Die Flotte umfasst 50 Schiffe und wird von 16 Kapitänen befehligt. Mittlerweile arbeiten 70 Betriebe und Knolli ist in 9 Städten mit einem Kontor vertreten.


    Fragt sich nun, ob das gut oder schlecht ist. Die Antwort ist einfach. Es ist gut. Das liegt zum einen daran, dass es kein gut oder schlecht gibt, zum anderen daran, dass der Spielspaß im Vordergrund steht. Letzteres richtet sich besonders an diejenigen Leser, die nur im Hintergrund mitspielen ohne jemals einen Spielstand eingereicht zu haben.


    Denn besonders Anfänger fragen immer wieder, wie sie schnell zu viel Geld kommen und ab wann sie Betriebe bauen sollten und überhaupt, warum sie immer wieder Pleite gehen.


    Das ist bei Knolli nicht der Fall. Die 44.000 Miesen beim Bargold sind nicht weiter dramatisch. Ein Blick in die Kontore zeigt, dass diese ganz gut gefüllt sind und er schnell wieder im positiven Bereich sein wird. Ein weiterer Blick auf den Spielstand zeigt, wofür auch der negative Kassenbestand ein Indiz ist, dass Knolli völlig ohne Arbitrage spielt.


    Weiter belegt die Verteilung der Kontore auf der Karte, dass Knolli nach und nach expandiert und nicht alles auf einmal haben will. In der Nordsee ist er lediglich in London vertreten. Und warum? Nun, weil er von dort aus ins Mittelmeer aufbricht und eine Station Nahe am Eingang zum Mittelmeer braucht. Im Mittelmeer hat er bereits vier Städte entdeckt und mit zweien besteht ein Verkaufsvertrag, Knolli spielt also ohne Mittelmeervertragsoptimierung.
    Ansonnsten macht er sich erstmal die Ostsee untertan. Von Königsberg ausgehend gibt es einen Schwerpunkt in der Region Lübeck, dort hat er ein Kontor genauso wie in Malmö und Naestved, der andere Schwerpunkt ist Stockholm, wo es außerdem noch in Reval und Pernau jeweils ein Kontor gibt.


    Auch von den Produktionen her läuft das Spiel ganz gut. Grundversorgung findet sich zum Beispiel in Pernau (Fisch) und in Naestved (Getreide und Bier), dazu kommt mit Lübeck eine Bauindustriestadt, in Stockholm ist eine Eisenwarenindustrie zu Hause und aus Malmö kommen feinste Tuche. Thorn liefert Holz und Keramik, Königsberg Honig. Weiter sind erste Bestrebungen sichtbar, hin zu einer Automatisierung der Warenverteilung. Lübeck hat eine Zentrallagerfunktion. Daran sind schon die Städte Danzig, Königsberg, Thorn, Naestved und Pernau angeschlossen. Wenn ich die anderen Schiffe, die auf der Seekarte unterwegs sind richtig deute, so wird auch Stockholm von Lübeck aus versorgt, allerdings noch nicht automatisch. Diejenigen, die sehen wollen, wie man nach und nach ein Zentrallager einrichtet, sollten sich diesen Spielstand ebenfalls anschauen.


    Und für das Ende, soll da das Fazit lauten alles ist prima? Nein das geht nicht. Ein Haar in der Suppe muss gefunden werden. Für meinen Geschmack sind beinahe schon ein wenig zu viele Waren im Lager vorhanden. Hier könnte Knolli noch den Handel bzw. die Verteilung optimieren. Dann würde er sich auch bargoldmäßig nicht im Minus bewegen. Aber wie gesagt, das nur, um den Spielstand nicht in Bausch und Bogen zu loben. Es ist eine Kleinigkeit.


    Ich bin gespannt, ob es der mutigen Patrizierin gelingt zur Bürgermeisterin aufzusteigen und welchen Verlauf die Expansion auf das weitere Spielgebiet nimmt.

  • Der erste Spielstand von Raffaela - georg - Raffzahn kann sich sehen lassen. In den ersten 16 Monaten hat sie einen Unternehmenswert von 14,3 Millionen GS geschaffen, auch in der Kasse ist reichlich Gold (1,5 Millionen GS) vorhanden. Die Flotte besteht aus 193 Schiffen, mittlerweile sind 284 Betriebe am Werk und Raffaela ist in allen 40 Städten mit Kontoren vertreten.


    Bei ihrem Aufstieg hat sich Raffaela - georg - Raffzahn in Königsberg schwer getan. Der Aufstieg zur Händlerin erfolgte 01.11.1400, also einen Monat nach Spielstart, aber mit dem Aufstieg zur Kauffrau wollte es nicht so recht klappen, jedenfalls hat sie diesen am 01.12.1400 verpasst und am 16.12.1400 mit ihrem Umzug nach Lübeck, wo sie heute noch ansässig ist, doch noch geschafft. Dort in Lübeck ging es dann planmäßig weiter. Am 01.01.1401 wurde sie Fernkauffrau, am 01.02.1401 Ratsfrau und am 01.03.1401 Patrizierin. Damit war der soziale Aufstieg vollendet und sie ging gleich und erfolgreich in die Politik. Am 16.07.1401 wurde sie zur neuen Bürgermeisterin von Lübeck gewählt und nur einen Monat später fanden die Wahlen zur Elderfrau statt, die sie auch für sich entschied.


    Einen doch recht großen Anteil an diesem Aufstieg verdankte sie aber nicht ganz legalen Mitteln. Es gibt Indizien dafür, dass sich unsere Raffaela - georg - Raffzahn als Piratin betätigt hat. Immerhin haben 18 erfolgreiche Piratenangriffe auf die Hansestädte stattgefunden und jeweils nur Stunden vorher hat unsere Raffaela erfolgreich einen solchen Angriff abgewehrt.


    Auch die Expansion auf das gesamte Spielgebiet und darüber hinaus hat sicher von diesen Einnahmen profitiert. Schon am Nikolaustag 1400 wurde in Novgorod das 40. und letzte Kontor eröffnet. Mittlerweile sind alle 12 Mittelmeerstädte entdeckt und Raffaela - georg - Raffzahn scheint darüber hinaus auch noch Anhängerin der ketzerischen Lehre nach der die Welt rund sei zu sein. Jedenfalls hat sie versucht Indien westwärts zu erreichen und ist dort auch auf Land gestoßen. Ob es aber wirklich Indien ist, ist noch nicht geklärt.


    Zur Spielweise. Georg spielt mit einem Zentrallager und bislang als einziger mit Lübeck als zentralem Punkt. Er hat sich damit nicht der in diesem Contest überwiegenden Göteborgfraktion angeschlossen sondern geht einen eigenen Weg. Die meisten Städte hängen an einer Autoroute, nur einzelne noch nicht. Die Routen werden auch schon durch Konvois ausgeführt, auch wenn sie nur aus bis zu zwei Schiffen bestehen. Es ist aber alles vorbereitet, dass man nur noch weitere Schiffe anhängen muss. Der Füllstand des Zentrallagers scheint für dieses Spielstadium schon rechtordentlich zu sein. Einzig bei Tuch, Wein, Honig und Fellen ist der Bestand knapp oder auf Null.


    Ein Blick in die einzelnen Städte ergibt aber ein anderes Bild. Die Zufriedenheit der Bevölkerung ist noch nicht optimal, weder für diesen Contest (alle Schichten sollten sehr glücklich sein) noch für eine Wachstumsstrategie (die Armen werden bevorzugt behandelt, die anderen geschröpft). Im Gegenteil, überwiegend sind die Reichen zufriedener bzw. glücklicher als die Armen. In einzelnen Städten ist das zwar anders, aber dies ist der Gesamteindruck. Und mit diesem Wissen relativiert sich dann auch der positive Eindruck vom Zentrallagerbestand. Es gelingt georg noch nicht optimal seine Waren zu verteilen. Deshalb hat er soviele. Aber ich bin sicher, dass sich das bald ändert, wenn er seine Flotte vergrößert. Immerhin sind noch reichlich KI-Schiffe unterwegs, mit denen er, wenn er schon Städte überfällt, auch seine Flotte erweitern kann. Desweiteren könnte er auch an den Preisen für die wichtigsten Güter drehen: Getreide, Holz und Fisch, einzig der Bierpreis scheint mir schon ganz gut gesetzt.


    Nichts desto trotz bleibt ein guter Contesteinstieg im vorderen Drittel der Tabelle. Das ist aller Ehren wert, auch wenn es sich vermutlich schnell ändern wird. Man sieht das georg (noch) kein ausgewiesener Baumeister ist und auch an der optimalen Versorgungsstrategie feilt er noch. Aber, wenn er dabei bleibt und durchhält, dann wird er eine gute Rolle im Endloscontest spielen und sehr viel dazulernen.

  • Mit Sarastro versucht sich ein weiterer Spieler am Vollausbau der Hanse. Der erste Spielstand hat dazu schon gute Grundlagen geschaffen.


    Unternehmenswert: 7,7 Millionen GS
    Bargold: 650.000 GS
    Schiffe: 96
    Betriebe: 36
    Kontore: 40


    Sarastro geht es langsam an. Der Spielspaß steht bei ihm im Vordergrund und nicht so sehr die Platzierung. Das zeigt sich daran, dass er die KI weitgehend gewähren lässt. So hat er noch keinen KI-Betrieb ersteigert und offenbar auch keine KI-Schiffe erobert. Er spielt also friedlich.


    Ein einzelnes Arbitrageschiff ist Teil seiner Flotte. Es tut in Reval seinen Dienst und könnte sicher einen größeren Umsatz bringen, wenn man die Waren gegenläufig handeln würde. Oder aber man lässt die Einstellung so wie sie ist und stellt noch einen weiteren Stopp zum Transfer eventueller überschüssiger Waren ins Kontor ein.


    Der Kontorbau hat mehr als ein Jahr gebraucht. Das letzte Kontor wurde am 17.12.1401 in Köln gesetzt. Der Juror sagt "Danke", dafür, dass alle Kontore gesetzt sind und daher der Spielstand automatisch ausgelesen werden konnte. Spieltechnisch sind die 40 Kontore noch nicht wirklich notwendig, da Sarastro sie noch nicht alle an ein Versorgungssystem angebunden hat.


    Ich formuliere hier bewusst wage, denn ein klares System ist noch nicht erkennbar. Ein einziger Konvoi läuft auf Autoroute und zwar zwischen Lübeck und Königsberg. Alle anderen Schiffe und Konvois werden noch von Hand gesteuert. Das Bild, was sich daraus ergibt, ist, dass Königsberg eine zentrale Rolle in der Warenverteilung spielt. Mal sehen ob Sarastro dabei bleibt und eventuell Königsberg sogar zum hanseweiten Zentrallager ausbaut oder ob er sich noch einen anderen Standort dafür sucht. Als weitere Möglichkeit bleibt noch, dass Königsberg zum Ostseezentrallager wird und er sich in der Nordsee ein Pendant sucht.


    Der Aufstieg zum Bürgermeister hat ähnlich lange wie der Bau der Kontore gedauert, nämlich rund ein Jahr. Der erste Schritt war für Sarastro der Beitritt zur Gilde in Königsberg am 20.11.1400. Mit dem Neujahrstag 1401 wurde er zum Händler um dann in Monatsschritten bis zum 1. April 1401 zum Ratsmitglied aufzusteigen. Der Sprung zum Patriziertitel dauerte dann bis zum 1. Juni 1401 und knapp ein Jahr nach dem Beitritt zur Gilde fanden am 14.11.1401 die Bügermeisterwahlen statt, die Sarastro gewann. Somit bleibt ihm bis zur Eldermannwahl noch ein dreiviertel Jahr, um auch diesen Titel zu erringen und den Aufstieg zu vollenden.

  • Mit cancunia hat sich ein weiterer Spieler entschlossen an unserem Contest teilzunehmen. Bei nun 22 Spielern hat er sich mit seinem ersten Spielstand ziemlich exakt in der Mitte der Tabelle einsortiert und zwar genau einen Punkt vor mir. ;(


    Hier die aktuellen Werte:
    Unternehmenswert: 39,7 Millionen GS
    Bargold: 6,1 Millionen GS
    Schiffe: 408
    Kontore: 40
    Betriebe: 447
    Rang: Elderfrau
    Heimatstadt: Aalborg


    Mit cancunia haben wir nun den ersten Spieler, der Aalborg zur Heimatstadt erkoren hat und diesen Ort auch als Zentrallager benutzt. Dieses Lager bietet einen seltsamen Anblick für Spieler, die sich im Mittelfeld der Jahrestabelle 1401 befinden. Von gleich sechs Waren (Bier, Felle, Fisch, Fleisch, Honig und Leder) fehlt jede Spur. Hingegen sind ebenfalls sechs Waren, nämlich Erz, Getreide, Holz, Keramik, Pech und Tuch sogar vierstellig im Lager vorrätig und Wein fehlt in der Aufzählung nur deshalb, weil er sogar fünfstellig vorhanden ist. Man kann den Zustand also als ziemlich einseitig beschreiben.


    Alle vierzig Städte sind an das Lager angeschlossen und werden mittels automatischen Routen versorgt. Wobei, siehe oben, die Versorgung noch unausgeglichen ist, so dass sich in den einzelnen Städten völlig unterschiedliche Grade der Zufriedenheit zeigen. Dabei ist auch jeder Zustand von verärgert bis sehr glücklich vertreten. Dies ist wohl ein Umstand, den cancunia sich in 1402 zu ändern vorgenommen hat.


    Auffällig ist der hohe Unternehmenswert. Er speist sich aus zweierlei Richtungen. Einmal ist da die Arbitrage, die von mindestens 34 Schiffen durchgeführt wird. Zum anderen vergibt cancunia reichlich Kredite, die ja positiv auf den Unternehmenswert wirken. Die Zahl der Darlehen habe ich nicht gemessen, aber immerhin reichen die Darlehen bis zum 07. September 1402 vor.


    Die Flotte kann in etwa mit der Zahl der Betriebe mithalten. Und dies, obwohl noch reichlich KI-Schiffe auf der Karte sind. Das erreichte cancunia durch Neubau von vornehmlich Kraiern und durch intensives Kneipenaufträge abarbeiten. Hierbei setzt er vor allem auf Kraier, die den Vorteil haben, die schnellsten Schiffe zu sein, so dass die Eskorten auch schneller als mit anderen Schiffen abgewickelt sind. Dabei gibt es reichlich Kampfkraier in jeder der acht Eskortenausgangsstädte, so dass die unverzügliche Annahme neuer Aufträge gewährleistet ist.


    Der Mauerbau hat auch schon begonnen. Vornehmlich in den Ziegelstädten sind Fortschritte zu erkennen. Hierbei stechen besonders Lübeck und Aalborg mit den beiden fertig gestellten zweiten Mauern heraus.

  • Spät, aber hoffentlich nicht zu spät hier der Kommentar für "jan.milli" Raffzahn bei ihrem 4. Versuch: :200:


    Zunächst einmal die harten Fakten: Im Vergleich zum 3. Versuch konnte hier der UW um fast 19 Mio. auf 45 Mio. GS gesteigert werden. Die EW-Zahl steigerte sich ebenfalls erheblich um ca. 25.000 auf aktuell 126.312.
    Die 639 Schiffe sind über 200 Schiffe mehr, während die Betriebezahl mit 686 mehr als 180 Betriebe höher liegt. Da der Auslastungsgrad der Betriebe aber auch besser ist, steigerte sich die Mitarbeiterzahl mit 12.613 um mehr als 70 % im Vergleich zum 3. Versuch.


    Das ZL hat mit 5.124 EW die größte Bevölkerung. Weitere 3 Städte haben bereits die 4000-EW-Marke geknackt ( Aalborg, Pernau, Rostock ). In den meisten übrigen Städten befindet sich bereits eine 2-stellige Anzahl an Betrieben.


    Im Vergleich zum 3. Versuch entschied sich die Elderfrau jetzt für das ZL Göteborg antatt Stettin. In den dortigen Kontoren finden sich die größten Engpässe bei den üblichen Verdächtigen ( Fleisch, Felle, Leder, Wolle ). V.a. der Hamburg-Konvoi sollte mehr Wolle laden. Die Zufriedenheit hat "jan.milli", aber gut im Griff. Waren im 3. Versuch noch in 6 Städten die Armen unzufrieden, so gilt diese Bevölkerungsschicht hanseweit als zumindest zufrieden, teilweise auch schön glücklich. Lediglich in 5 Städten gibt es unzufriedene Reiche/Wohlh. und nur in Stettin gibt es verärgerte Reiche.


    Die Elderfrau hat sehr viele Darlehen vergeben und hat auch im MM-Handel 11 der 12 Warenumschlagsplätze entdeckt. Auch eine erste Entdeckungsreise über den großen Teich hat schon stattgefunden.


    Baustil: Hier sieht man allerorts, dass Frau Raffzahn diesmal von Anfang an einer türkische Bauweise den Vorzug gibt. Die Betriebe sind so gesetzt, dass sie keine Straßen bilden. KI-Betriebe werden nicht zugelassen, lediglich in Novgorod wird gerade eine weiße Jagdhütte fertiggestellt. Laut eigener Aussage hat die KI in 4 Städten (Hamburg, Köln, Groningen, Thorn ) durch städtische Häuser kleine Straßen generiert. Aktuell baut sie nur in Hamburg gerade ein Haus. Diesmal hält sich die Elderfrau auch noch mit dem Mauerbau zurück: lediglich in Lübeck, Göteborg, Visby und Novgorod ist die 2. Mauer fertig ( gesetzt ).
    Erste türkische Ansätze lassen sich in Rostock und v.a. in Göteborg betrachten. Gerade im ZL sieht dies schon sehr schön aus, allerdings wurde hier die Elderfrau schon von anderen Teilnehmern darauf hingewiesen, dass es sinnvoller ist, erst die nördlichen Betriebe zu setzen ( siehe auch Smalltalk ).


    Fazit: An den verschiedenen Versuchen von "jan.milli" kann man sehr schön die Verbesserungen seiner Spielweise feststellen. Wer sich einmal die Mühe macht, diese zu vergleichen, wird feststellen, dass die Lernkurve von Frau Raffzahn steil nach oben zeigt. :170:

  • Mit Raffaela - pfeffersack - Raffzahn ist eine weitere Spielerin unserem Contest beigetreten. Sie kommt auf folgende Werte:


    Unternehmenswert: 11,3 Mio GS
    Bargold: 500.000 GS
    Schiffe: 152
    Betriebe: 158
    Kontore: 40


    Alles in allem sind das schon ganz gute Werte, von der Punktezahl und der Einwohnerzahl hat sich pfeffersack damit der Spielergruppe um Larsson, knolli und Adalbertus angeschlossen.


    Gesellschaftlich ist pfeffersack inzwischen bis zur Bürgermeisterin aufgestiegen. Mehr war nicht drin, da die Wahl in Königsberg recht spät stattfindet. Für mehr hätte er umziehen müssen. Eine Einladung vom Eldermann hat er auch schon bekommen. Er ist ihr allerdings noch nicht gefolgt, sprich, er hat noch keinen Eldermannauftrag angenommen. Dazu hat er jetzt aber noch gute sieben Monate Zeit, so dass er beim nächsten eingereichten Spielstand Eldermann sein sollte.


    Die vielen weißen Schiffe auf der Seekarte deuten auf eine friedliche Spielweise. Seine Flotte vergrößert pfeffersack sowohl durch Kneipenaufträge, als auch durch Neubauten in den Werften. Interessant hierbei ist, dass er offenbar auf Kraier setzt. Momentan sind drei Werften in Betrieb. Diese Zahl zeigt, dass in dem Spiel noch einige Reserven liegen. Sie werden auch dadurch sichtbar, dass nicht in allen Eskortenstädten Auftragsschiffe liegen, um diese effizienter abzuarbeiten. Da sowas allerdings auch in Arbeit ausarten kann, kann ich pfeffersacks vorgehensweise verstehen.


    Weiterhin interessant ist, das wir mit pfeffersack einen der ganz wenigen Spieler haben, die auf ein Versorgungssystem mit zwei Regionallagern setzen. Die Regionallager sind Ripen und Königsberg. Beide sind noch nicht wirklich gut gefüllt, was sich aber sicherlich im Spielverlauf ändern wird. Immerhin sind schon alle Städte an die automatische Versorgung angeschlossen, auch wenn diese mit zwei Stopps noch ziemlich rustikal anmutet. Da die Städte alle noch recht klein sind, ist das für die jetzige Spielphase durchaus noch angemessen. Später dann wird er die Routen umbauen müssen. Auffällig hierbei ist, dass es noch relativ viele Einzelfahrer gibt, die händisch Waren verteilen. Vorzugsweise wohl zum Ausgleich zwischen den Lagern, denn die meisten dieser Schiffe liegen in den Häfen von Ripen und Königsberg und harren der Entladung.


    Insgesamt ist die Zufriedenheit in den Städten ziemlich bunt gemischt. Es gibt aber kaum unzufriedene Orte. Dies ist insofern ein repektables Ergebnis, da man auf der Seekarte zum Teil Bier-, Getreide- und Fischlampen erblicken kann und die dazugehörigen Orte mit diesen Waren unterversorgt sind.


    Im Mittelmeerhandel ist pfeffersack auch schon aktiv. Er hat 6 Städte entdeckt und mit dreien bestehen vertragliche Handelsbeziehungen, wobei der Honigvertrag mit Neapel beweist, dass pfeffersack auf eine effektive Vertragsgesaltung verzichtet.


    Mal sehen, an welchen Stellschrauben pfeffersack bis zum nächsten Spielstand gedreht haben wird und ob dann schon aussagen zu seinem bevorzugten Baustil möglich sind.

  • Raffaela "Fritzfratz" Raffzahn hat nun auch ihren Einstand im Contest gegeben. Sie kommt auf folgende Werte:


    Unternehmenswert: 469.000 GS
    Bagold: 60.000 GS
    Schiffe: 7
    Kontore: 2
    Betriebe: 0


    Mit diesen Werten spielt Fritzfratz in einer Liga mit RF, BlackJoker und karlludwig. Zumindest die Einwohnerzahlen sind fast exakt identisch. Fritzfratz hat es bis zum Händler geschafft. Sein Unternehmenswert kratzt an der Marke für den Ratsfrau (500.000 GS). Die Beliebtheit hat ihn aber bislang nur einmal aufsteigen lassen und somit ist er Händler. Das ändert sich allerdings jetzt zum neuen Jahr, welches großes erwarten lässt, denn es beginnt gleich mit dem Aufstieg zum Kaufmann.


    Ein weiterer Aufstieg ist allerdings erstmal nicht drin, denn Fritzfratz ist bislang noch nicht der Gilde beigetreten. Aktuell würde er 52.000 GS kosten und damit fast den gesamten Bargoldbestand aufzehren. Allerdings besteht Hoffung auf frisches Geld. Denn ein Siebtel seiner Flotte betreibt Arbitragehandel. Es gibt nämlich ein solches Schiff in Stockholm und handelt dort mit Eisenwaren. Der Rest der Flotte ist zu einem großen Konvoi zusammengefasst und läuft auf Autoroute in der südlichen Ostsee zwischen Königsberg und Flensburg. Als zweites Kontor hat sich Fritzfratz für Malmö entschieden. Warum, ist mir ein Rätsel. Meine Vermutung geht dahin, dass dort gerade genügend Baumaterial , Geld und ein Schiff vorhanden war. Ein Kontorverwalter ist dort nicht eingestellt. Allerdings gibt es einen in Königsberg. Dieser soll alle Waren verkaufen, was prinzipiell gut ist, dummerweise fehlen ihm aber noch die notwendigen Waren dazu.


    Da das Jahr 1402 ein Jahr des Aufstiegs ist, wird sich das sicher bald ändern. Allerdings müsste die Spielweise vermutlich etwas angepasst werden. Im Briefkasten ist die Rede vom vorspulen. Ein bisschen weniger davon und statt dessen mehr Handel werden dem Spielstand mit Sicherheit gut tun. Weitere Ratschläge oder Hinweise auf bestimmte Dinge sind Mangels Masse bislang noch nicht möglich und werden auf den nächsten Kommentar vertagt.

  • Wir haben einen weiteren Mitstreiter im Endloscontest. Raffaela "Equinox" Raffzahn gibt ihren Einstand mit folgenden Werten:


    Rang: Bürgermeisterin
    Heimatstadt: Königsberg
    Unternehmenswert: 6,3 Mio GS
    Bargold: 336.000 GS
    Schiffe: 88
    Kontore: 35
    Betriebe: 139


    So weit sind die Zahlen ganz ordentlich. Für jemanden, der erst seit kurzem Patrizier spielt sogar recht ansprechend. Jedenfalls hebt sich Equinox damit wohltuend von den Spielern ab, von denen Hopsing das Bonmot prägte: "Was tun die, während bei ihnen P2 im Hintergrund läuft?".


    Equinox hat es bereits festgestellt, er hat sich ein kleines Problem bei der Auswahl seiner produzierten Waren eingehandelt. Das ist erstmal nicht weiter schlimm. Es lässt sich gerade biegen. Aktuell ist Holz DAS Problem schlechthin. Auch das hat er bereits erkannt. Die Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Waren werden ihm nun auch langsam klar. Und deshalb bin ich mir sicher, dass er das Problem in den Griff bekommen wird, ohne nochmal neu starten zu müssen.


    So schlimm, wie er annimmt, sieht es nämlich gar nicht aus. Die Lage in den einzelnen Städten ist ziemlich uneinheitlich. In vielen Städten hat er gar keine Betriebe und kann sie deshalb erstmal komplett links liegen lassen bzw. sich erstmal von dort ohne Rücksicht auf Verluste, die in anderen Städten fehlenden Waren besorgen. Allerdings dürfen solche Dinge, wie in Ripen, Lübeck und Stockholm eigentlich nicht passieren. Diese Städte produzieren eigenes Holz. Aber Equinox hat dort weniger Holzproduktion als er Holzverbraucher hat. Das ist ungünstig. Rote Laternen über Betrieben sollten beachtet werden. So gibt es in Stettin kein Getreide für die Bierproduktion und in Edinburgh kein Salz für die Fischer. Gerade Stettin ist eine Stadt, in der es keine Probleme geben sollte. Hier gibt es beide Grundnahrungsmittel in der kompletten Produktionskette: Holz -> Salz + Hanf = Fisch und Getreide + Holz = Bier.


    Was die Flotte betrifft, so wurde bereits an anderer Stelle von Gehtnix vorgeschlagen diese per Aufträge deutlich zu erweitern. Ich verrate hier kein Geheimnis. Die Städte von denen Patroulien abgehen sind bekannt. Es sind: Edinburgh, Brügge, Bremen, Aalborg, Rostock, Danzig, Riga und Stockholm. Mehr nicht. Es sind immer diese selben Städte. In jeder dieser Stadt zwei Kampfschiffe platziert, lässt sich eine Patroulie nach der anderen abarbeiten ohne lange suchen zu müssen. Dann fällt auf, dass vor Edinburgh keine Schiffe stehen. Es gibt vier oder fünf Piratennester im Endloscontest. Alle liegen sie unter der Stadt Edinburgh. Von dort kommen monatlich entsprechend viele Piraten.


    Noch ein kleiner Tipp: Wenn es mit dem Eldermanntitel im Sommer 1402 klappen soll, dann sollten nach Beendigung des Landweges zwischen Ripen und Flensburg noch zwei schnelle Aufträge, wie Piratenjagd verwendet werden. Das Mittel der Wahl dazu, die Abriegelung Edinburghs von Seeseite her, wurde bereits beschrieben.


    Richtig positiv fällt auf, dass Equinox ohne Arbitragehandel auskommt, also nicht Geld wie Heu zur Verfügung hat. Deshalb hat er nur zwei Kredite offen und kann aus den Krediten weder Waren (unter anderem Holz) noch Schiffe ziehen. Mach einfach weiter so, das Jahr 1402 nutzt du einfach zur Konsolidierung des erreichten und dann hast du für die Fortsetzung des Spiels eine gute Ausgangsbasis. Von den Werten (Punkten) her liegst du ganz gut. Noch sind zwar einige Spieler vor dir, die alles der KI überlassen, aber die schlägst du in 1402 um längen. Hinweise und Tipps, wie die Zusammenhänge und Abhängigkeiten in Patrizier 2 konkret ausgestaltet sind, liefert dir die Tippsammlung. Dort sind auch alle Produktionketten beschrieben und es gibt eine Liste der Wertigkeit der einzelnen Waren (Kapitel 5).


    Ich freue mich schon auf den nächsten Spielstand. Fragen zum Contest kannst du im Smaltalk stellen und über Probleme oder Fortschritte kannst du in den Zwischenstandsthreads berichten, die sich, da die Theads hier im Contestbereich alphabetisch sortiert sind, ganz unten befinden.

  • Equinox 2. Versuch läuft unter dem Motto weniger ist mehr! Die Zahlen verdeutlichen es:


    Unternehmenswert: 4,7 Mio GS
    Bargold: 53.000 GS
    Schiffe: 103
    Betriebe: 96
    Kontore: 12
    Rang: Bürgermeisterin
    Heimatstadt: Königsberg


    Weniger Betriebe, Kontore, Unternehmenswert und Bargold und das bei gleichzeitig deutlich verbesserter Zufriedenheitsrate in der Hanse und um rund 3.000 mehr Einwohner hanseweit zeigen, dass die Lernkurve von Equinox steil nach oben gegangen ist.


    Wie in den Zwischenständen beschrieben, ist im Spiel klar eine Konzentration auf die Ostsee zu erkennen. Das dortige Regionallager hat bis auf Fleisch und Leder alle Waren vorrätig, auch wenn Gewürze, Honig und Keramik nur einstellig vorhanden sind und bald vergriffen sein dürften. Dreistellig sind indes Holz, Ziegel, Fisch, Getreide und Bier, was auch zeigt, dass Equinox hier auf die Waren wert legt, die die arme Bevölkerungsschicht am dringendsten benötigt.
    Hingegen im Regionallager für die Nordsee - Bremen - fehlen so ziemlich alle Waren, was aber noch keine Auswirkungen hat, da in der Nordsee kaum Betriebe vorhanden sind und deshalb sich die Städte noch im Anfangsstadium befinden, wo sie sich weitgehend selber versorgen können. Immerhin zeigt Equinox hier, das er gelernt hat trotzdem möglichst in diesem Stadium des Spiels alle Städte anzufahren und schon eine Versorgung aufzubauen bzw. die Versorgungsfrage der KI aus den Händen zu nehmen.


    Jedenfalls sieht es in den Städten mit Kontor, sowohl in der Ost- wie auch in der Nordsee von der Zufriedenheit sehr gut aus. Einziger Ausreiser ist hier Oslo mit unzufriedenen Armen. Weiter fällt beim durchklicken der Städte mit Kontor Danzig auf. Dort ist Wohnraum knapp und die vorhandenen Fachwerkhäuser sind zu 100% belegt, weshalb die Betriebe sich nicht weiter mit Arbeitern füllen können. Zu Stockholm sei mir noch der Hinweis gestattet, dass bei Armen, die Zufriedenheit bei "zufrieden" mit fallender Tendenz steht. Die Stadt hat mittlerweile 4.300 Einwohner und ist damit an der Grenze angelangt, wo die Waren die die dortigen städtischen Betriebe erzeugen gerade noch ausreichen bzw. sehr bald nicht mehr ausreichen werden, um den täglichen Verbrauch der Einwohner zu decken. Hinzu kommen fehlendes Getreide und Bier. Hier wird sich in 1402 zeigen, wie gut Equinox die Versorgung/ Warenverteilung hinbekommt. Ich bin da allerdings auch guter Dinge, dass das klappen wird.

  • Raffaela - Shark - Raffzahn kann es nicht lassen und legt nun schon ihren dritten Startversuch hin. Dabei wurden folgende Werte erzielt:


    Unternehmenswert: 27,2 Mio GS
    Bargold: 800.000 GS
    Schiffe: 551
    Betriebe: 473
    Kontore: 40
    Rang: Bürgermeisterin


    Die Zahlen sind beeindruckend. Shark kommt mit dem vorgelegten Spielstand momentan auf den 4. Platz in der Punktewertung. Dummerweise sind sie nur die halbe Wahrheit. Der Teufel steckt im Detail und da wartet auch 1402 wieder sehr viel Arbeit auf Shark, wenn die guten Werte gehalten werden sollen.


    An der Zufriedenheit braucht Shark nicht mehr viel zu schrauben. Das scheint er im Griff zu haben. Lediglich in Bremen und Riga finden sich unzufriedene Arme und in Tönsberg ist diese Bevölkerungsgruppe sogar verärgert. Wer weiß, was sich Shark in dieser Stadt geleistet hat?! Die Zufriedenheit ist es also nicht, bei der ich sage, dass der Teufel im Detail steckt. Es sind die kleinen Versorgungsunzulänglichkeiten, die Shark als einzigem Spieler unter den Top 5 der Jahreswertung passiert sind. Beim Durchgang durch die Städte fanden sich Produktionsausfälle in:


    Edinburgh - hier fehlt Erz zur Eisenwarenproduktion
    Bremen - hier fehlt Holz
    Danig - hier fehlt Salz
    London: hier fehlen Holz und Getreide zur Bierproduktion
    Memel: hier fehlen Salz und Hanf zur Fischproduktion
    Reval: hier fehlen Holz und Erz zur Eisenwarenproduktion
    Visby: hier fehlt Holz zur Ziegelproduktion
    Naestved: hier fehlt Holz zur Bier und Eisenwarenproduktion.


    Wie gesagt, das ist schon erstaunlich. Ich persönlich finde, dass vor allem das fehlende Holz in Naestved sozusagen den Vogel abschiesst. Naestved ist Sharks Zentrallager. Hier müsste am ehesten Holz vorhanden sein. Ebenso scheint Shark sehr auf effektiv produziertes Holz Wert zu legen, denn in mindestens zwei Ziegelstädten fand ich zwar reichlich Ziegeleien vor, nicht jedoch Holzfäller, obwohl prinzipiell hier die Möglichkeit bestand vor Ort, wenn auch ineffektives, Holz herzustellen. Weiter fehlen außer Holz im Zentrallager die üblichen Verdächtigen, also Fleisch und Leder, Eisenwaren und Wolle. Das kennt man auch aus vielen anderen Spielständen und ist für diese Spielphase normal.


    Interessant ist Sharks Einsatz für die Bildung in seiner Hanse. In vielen Städten findet sich schon eine Schule und das, obwohl er mit den Waren sicher anderes hätte anstellen können. Die Phase des Mauerbaus hat bei Shark noch nicht begonnen, auch nicht in seiner Heimatstadt, die weiter Königsberg ist. Auch wurden noch keine oder nicht ausreichende Anstrengungen unternommen, um auf die Eldermannwahlliste zu gelangen.


    So weit dazu. Mein Rat an Shark ist, endlich mal weiterzuspielen. Bislang hat er offiziell drei Starts in diesem Contest hingelegt und ist einmal dabei sogar bis ins Jahr 1404 vorgestoßen. Da der Sieg auf keinen Fall in den ersten Spieljahren entschieden wird, sondern am Ende eher Durchhalten und Stehvermögen für die Punktevergabe zählen, sollte Shark aus den guten Anlagen des vorgelegten Spiels etwas machen. Falls er sich nochmal für einen zeitlichen Rücksprung entscheidet, hoffe ich, dass dann nicht mehr bis zum Starttag sondern in Zukunft nur noch bis zu diesem vorgelegten Spielstand zurück gegangen wird. Denn bei aller Kritik, es sind nur Details, die ich hier angesprochen habe. Der Gesamteindruck steht im ersten Satz nach den üblichen "harten Fakten" und da wiederhole ich mich gern: Die Zahlen sind beeindruckend und stehen für den aktuellen 4. Platz der Jahreswertung.

  • Ugh


    Mit der unglaublichen Elderfrau Raffaela "Ugh" Raffzahn, derzeit "nebenbei" Bürgermeisterin zu Lübeck, hat eine weitere Raffzahn Ihr/"sein" Unternehmen gegründet und nimmt mit gewaltigem Schwung diese Herausforderung in Angriff.


    Frau Raffzahn ehelichte am 15.12.1400 Svenson aus Reval und gebar am 22.10.1401 einen Sohn namens "Josef" ... kann ja mal passieren :D ...


    Nachfolgend nochmals ( man siehe Ughs Zwischenstandsbericht 1401) die Fakten zum 31.12.1401.
    UW. 72.910.000 GS, davon ~ 12.100.000 in Bar. Mit einer solchen "Portokasse" läßt es sich "gut leben".
    Schiffe: 665 / mit 21.983 Last Tonnage, hier liegt (unerwartet?) der einzige kleine Mangel im Spiel, wäre da nicht der Umstand dass die Flotte voraussichtlich auf Kraier aufbauen soll. Mit den Kraiern als bevorzugte Neu/Eigenbauten ist allerdings eh nicht mit hoher Durchschnittstonnage zu rechnen, selbst wenn es maximale 35 Last pro Schiff sein werden. Angenommen alle Schiffe wären bereits 35 Last Kraier so käme man ebenso auf "nur" 23.275 Last von denen noch die Lasten der Orlok-Ausbauten abzuziehen wären.
    Alles was schwimmt wird im Augenblick von 136 Kapitäne kommandiert.


    Alle Werften werden zum Jahresende mit Neubauten beauftragt, einige arbeiten bereits seit längerem andere fangen gerade erst an. Eskortenaufträge, aus den 8 möglichen Aufträge vergebenden Städten Edi-Brü-Bre-Aal-Ros-Dan-Rig-Sto werden ständig abgearbeitet, hieraus ergibt sich das diese Städte bei der maximalen Auslastung an Erfahrung der Werften mit vorne stehen - Ausnahme -> Brügge besitzt erst zwei Laternen. Der Schiffsbestand erweitert sich durch einige Piratenjagdaufträge und durch Pfändungen aus nicht bedienten Krediten. Der Darlehnsgeber muss wohl ein guter Bekannter des Hauses sein, so viele Kredite wie über diesen vergeben wurden.
    Betriebe unter dem Namen Raffzahn gibt es zum Jahresende insgesamt erstaunliche 1173 Stück, in betrieb genommene, sowie eine beachtliche Zahl im Aufbau befindliche Betriebe zu bewundern. Im einzelnen wurden sie im Zwischenstandsbericht von Ugh selbst bereits aufgezählt.
    Ins MM hat sich Frau Raffzahn ebenso bereits gewagt, dort wurden 6 der 12 möglichen Städte erkundet - hier vermute ich mal bleibt es von "Frau" Raffzahns Seite wohl dabei und weitere Erkundungen würden der Konkurenz überlassen, könnte diese Schiffe aussenden. Zurzeit sieht man kein einziges Weisses Segel ob auf Nord oder Ostsee ausschau gehalten wird, selbst in allen Gilden ist kein Schiff bekannt was nicht Frau Raffzahns Flagge trägt.


    Auffälligkeiten? einmal selbst für "türkisch" bauende sind die Ausnutzung von "Mauererweiterungszwischenräume" (hier könnten zukünftige "türkisch bauende" sich am Nachbau versuchen). Beachtlich viele sogenannte "ineffektive" Getriedefarmen werden genutzt z.B. in Köln, Haarlem, London wobei hier in London für die Bierproduktion gleich einige Last weiterverarbeitet werden. Das in etlichen Städten besonders FH fehlen wurde von Ugh ebenfalls bereits erwähnt, auffällig ist besonders Naestved wo, alle städtischen FWH mit einbezogen, noch mindestens 6 FWH zu setzen sind -> bei zukünftig voller Belegung noch im bau befindlicher Betriebe.


    Davon ausgehend im Mittelalter waren alle Hanseaten gläubige Leute so verwundert der Mangel an Spenden für die Kirchenausbauten. Insbesondere verwunderlich da diese Spenden der vorliegende Bargeldbestand locker zulassen würde, hier 40x 20.000 GS zu investieren. Die Baumaterialien muss "Frau" Raffzahn ja nicht sofort bzw. vorläufig nicht stellen. Alle Hanseaten sind dennoch glücklich bis sehr glücklich - nur die von Ugh erwähnten Hamburger haben so Ihre eigene Vorstellung und sind "nur" sehr zufrieden. Zustande kommen die glücklichen Hanseaten durch eine Versorgung von Malmö aus mit (fast) allem was so ein Hanseatenherz begehrt. (Noch) Mangel besteht beim Fleisch woran bekanntlich gleich mal mit Ledermangel einher geht. Süsses, würde wohl gleichfalls gern genommen wäre mehr vorhanden in Form von Honig. Verkaufspreise einiger Waren sind zu diesem frühen Zeitpunkt fast schon pure "Ramschpreise", besonders für die Arme Bevölkerung hat "Frau" Raffzahn ein Herz. Die Preise für Bier, Fisch, Getreide, Holz und Wolle liegen in diesem Bereich.


    Spottpreise für Tuch und Wein, zumal auch noch aus dem Mittelmeer importiert wird, bleibt kaum eine Wahl. Leisten kann sich "Frau" Raffzahn diese Preise, durch intensive Arbitrage (Kasskade mit 13Schiffen).
    Mauererweiterungen sind erstmals in den zwölf Ziegel produzierenden Städten in Auftrag gegeben worden, Lübeck als derzeitige Heimatstadt, hat diese erste Erweiterung bereits komplett gesetzt. Alle sonstigen Mauererweiterungen sind beantragt -> bis auf London und Bergen. Gleichfalls gibt es bei der Stadtverteidigung in Form beantragter neuer Milizen Ausnahmen, diese in Helsinki und Stockholm.
    Strassenausbau ist noch möglich, zur Zeit allenfalls "schön spielerei" und keine Notwendigkeit. Bei den Brunnen sieht es anders aus, diese sollten durchaus gesetzt werden, 12x ausreichend und 2x, in Scarborough und visby, wird die Versorgung sogar als "schlecht" wiedergegeben!


    Als Spielstand des ersten Jahres eine Augenweide die praktisch keine Wünsche offen läßt, dazu spricht der enorm gute Punktestand eine eigene Sprache - sollte man gesehen haben. :170:


    Empfehlungen verbieten sich von selbst - so darf man gespannt den nächsten Save erwarten.

  • Elderfrau Raffaela - cancunia - Raffzahn hat nun nochmals ihren Hut in den Ring geworfen und tritt mit einem zweiten Versuch beim Contest an. Das eingereichte Jahressave steht momentan auf Platz 2. Somit läuft es sehr gut für cancunia. Doch zunächst erstmal wie immer die harten Fakten zum Unternehmen.


    Unternehmenswert: 39.6 Mio GS
    Bargold: 190.000 GS
    Schiffe: 491
    Betriebe: 614
    Kontore: 40


    Eine Einschätzung zum Spielstand hat Gehtnix bereits im Contest-Smaltalk abgegeben. Ich möchte hiermit darauf verweisen. Zunächst fällt beim Laden des Spielstandes der relativ geringe Barbestand auf. Hier setzt cancunia auf zusätzliche Einnahmen bzw. Pfändungen durch die Vergabe von Krediten. Somit wird fast kein Kapital unnütz liegen gelassen.


    Mein zweiter Blick fiel auf die Seekarte. Sie zeigt ein anderes als das gewohnte Bild. Cancunias Schiffe verkehren nicht alle in Richtung der Mitte, also Malmö, Naestved oder Göteborg. Bei näherem Hinsehen stellt man zwei Regionallager fest, eines in Malmö und ein anderes in Brügge. Wobei allerdings das Malmöer Lager deutlich mehr Städte versorgt als das Brügger. Schaut man in die Lager hinein, finden sich Warenfehlbestände bei den üblichen Verdächtigen. Es fehlen in beiden Lagern Tran, Fleisch, Leder und Felle. In Malmo zusätzlich noch Bier und in Brügge noch Honig. Diese Versorgungsmängel sind allerdings zum Zeitpunkt des Spielstandes nicht wirklich dramatisch. Denn ein Blick in die verschiedenen Städte zeigt, dass die überwiegende Bevölkerung auf der glücklichen Seite der Zufriedenheit lebt. Ledglich bei den Reichen gibt es in 14 Städten Zufriedenheiten von weniger als glücklich, wobei die meisten immerhin doch sehr zufrieden sind. Nur in Hamburg und Lübeck gibt es unzufriedene Reiche. Die anderen Schichten sind alle in beinahe allen Städten mindestens glücklich. Hier ist Oslo die Ausnahme, wo alle drei Schichten "nur" sehr zufrieden sind.


    Der Blick in die Schiffsliste offenbart, dass cancunia mit 6 Einkaufsschiffen, 33 Arbitrageschiffen und zwei MK7-Kaskaden operriert und sich so den Aufbau des Unternehmens finanziert. Dieser Blick zeigt aber auch, dass nicht alles beim Aufbau der Hanse glatt läuft. So musste die Matrosenzunft gleich zwei Unglücke überstehen. Der Kraier Hajen und der Holk Seraphim sind gesunken. Für cancunia bedeutet der Verlust allerdings nicht ganz soviel. Dennoch bleibt festzuhalten, dass die Zahl der Schiffe nicht mehr in Etwa mit der Zahl der Betriebe Schritt hält, was sich für mich als Contestjuror in den ersten Spieljahren als grobe Faustregel herausgebildet hat.


    Zur Zeit sind 12 Werften in Betrieb. Novum im Contest ist, dass in London eine Schnigge auf Kiel liegt. Was cancunia wohl mit der will? Nichts desto trotz bleibt es ein wirklich sehr guter Spielstand. Der zweite Platz ist redlich verdient und ich bin gespannt auf den weiteren Verlauf.

  • Raffaela - karlludwig - Raffzahn startet einen neuen Versuch. Hier sind die Zahlen dazu:


    Unternehmenswert: 950.000 GS
    Bargold: 375.000 GS
    Schiffe: 8
    Betriebe: 9
    Kontore: 2


    Wirklich besser ist dieser Spielstand nicht, als der erste. Immerhin hat karlludwig nun eine funktionierende Eisenwarenproduktion in Stockholm. Doch von Versorgung, konsequentem Aufbau oder Spiel mit höherer Intensität fehlt weiterhin jede Spur. Daher wirkt sich das auch nicht in der erreichten Punktezahl aus. Lediglich ein paar hundert Einwohner sind es diesmal mehr. Das liegt im Bereich der Schwankungen der KI und zeigt, dass karlludwig bislang noch keinen wirklichen Einfluss auf die Hanse genommen hat.


    Ein Blick in die Chronik vom 17.12.1401 zeigt, dass selbst der Kaufmann Hermann Luzifus nun schon ein drittes Kontor hat und damit sozusagen noch vor karlludwig liegt. Derzeit arbeiten von den acht Schiffen drei als Arbitrageschiffe, in London, Lübeck und Rostock. Davon sind die Schiffe in London und Rostock, die ja im Hafen liegen, auch noch bewaffnet. Das macht den Eindruck, dass karlludwig nicht recht wusste, was er mit ihnen anfangen sollte und sie deshalb zu Arbitragezwecken abgestellt hat.


    Vergleicht man den Unternehmenswert und den Barbestand, so sieht man, dass rund ein Drittel des Vermögens als Goldstücke in den beiden Kontoren liegen und vor sich hin gammeln. Bei den geringen derzeitigen Kosten könnte karlludwig durchaus ein paar Goldstücke in die Handnehmen und weitere Kontore setzen.


    Ziel für 1402 sollte es sein mindestens 10 weitere Kontore zu setzen. Da karlludwig schreibt, dass er plant weitere Eisenwarenproduktionen zu bauen und von Stockholm aus die Hanse zu versorgen, sollte es sein Ziel sein, diese zehn Kontore mit mindestens je einem Schiff von Stockholm aus mit Eisenwaren zu versorgen. Dabei sollte jedes Mal, wenn ein Schiff die Zielstadt erreicht noch ein klein wenig Eisenwaren vor Ort übrig sein und auf dem Rückweg sollte er entsprechend diese Eisenwaren wieder nach Stockholm mitnehmen und dazu auch noch die in den Städten mittels Kontorverwalter eingekauften sonstigen Waren. Auf diese Weise kommt karlludwig dann zu einem Zentrallager, auch wenn es in Stockholm liegt.


    Am Ende 1402 möchte ich als Juror dann eben nicht nur die 10 neuen Kontore sehen, sondern auch mindestens 10, besser 20 neue Schiffe und im Stockholmer Kontor dann mehr als die derzeit vorhandenen drei Waren. Dabei ist es egal, ob karlludwig mehrere Anläufe braucht, bis er dieses Ziel erreicht hat. Mal sehen, ob er es schafft.

  • Raffaela - knoll3 - Raffzahn wirft nun auch ihren Hut in den Ring und legt erstmals einen Contestspielstand vor. Folgende Werte wurden daraus entnommten:


    Unternehmenswert: 44,8 Mio GS
    Bargold: 8,5 Mio GS
    Schiffe: 421
    Kaptiäne: 124
    Betriebe: 391
    Kontore: 40


    Knoll3 hat mit diesem Spielstand gute Grundlagen gelegt. Ein Zentrallagersystem ist eingerichtet. Alle Städte werden von Lübeck aus versorgt. Die Versorgungslage ist noch nicht optimal. Probleme mit der Versorgung gibt es derzeit in 17 Städten, in denen mindestens eine Bevölkerungsschicht unzufrieden oder gar verärgert ist. Verglichen mit anderen Spielständen zu diesem Zeitpunkt bewegt sich knoll3 damit in etwa im Mittelfeld. Die Versorgungsprobleme zu Spielbeginn sind normal. Im Jahr 1402 sollten sie deutlich besser werden. Auch das es in der die Armen sind, die sich eher unzufrieden zeigen, ist normal.


    Interessant ist, dass es knoll3 bereits am 17.11.1400 gelang sein 40. und damit letztes Kontor zu eröffnen. Das war ein sehr schneller Start.


    Finanziell geht es koll3's Unternehmen gut. Neben gewöhnlichem Handel, betreibt knoll3 in Lübeck eine Arbitragekette und verdient sich so etwas dazu. Zu den Finanzen trugen auch 21 Piratennester bei, die knoll3 in den knapp 15 ersten Monaten erfolgreich vernichtet hat. Dazu ist anzumerken, dass knoll3's Hanse von einem nahezu unkaputtbaren Piraten heimgesucht wird. Er ist eine vielköpfige Hydra und so konnte knoll3 zwischen November 1400 und Februar 1402 allein mindestens 12 Piratennester des Adalbert Pollock vernichten. Dabei hat knoll3 allein 3.811.995 Mio GS eingenommen, was im Schnitt immerhin 317.666 GS pro Nest ausmacht. Insgesamt betrug die Einnahme durch Piratennester rund 7,9 Mio GS.


    Weiter verzeichnet die Chronik diverse Stadtplünderungen und entsprechende Meldungen, dass die von Raffaela - knoll3 - Raffzahn gestellten Auslieger machtlos waren. So gibt es allein 25 Meldungen betreffend Ausliegerschiffe. Inzwischen jedoch hat knoll3 gelernt, dass diese Strategie zweischneidig ist. Zwar erhöht dieses Vorgehen die Einnahmen des Unternehmens, jedoch haben mittlerweile auch 22 Städte angefangene zweite Mauern. Davon sind viele Städte, die sich bislang nur zwei Mauerteile leisten konnten - offenbar, weil das Stadtsäckel leer ist. Knoll3 hat darauf inzwischen auch reagiert und beantragte in ettlichen Rathäusern Sondersitzungen wegen der miesen Finanzlage. So wurden im November 1401 in fünf Städten Sondersteuern erhoben und im Dezember 1401 sogar in 12 Städten Sondersteuern beschlossen. Am 02.01.1402 werden in fünf Orten Abstimmungen zum Thema Sondersteuern laufen.


    Sonst sind es noch Kleinigkeiten, die ins Auge fielen. So steht in Bremen die Zielgelproduktion, weil kein Holz vor Ort ist. Aber der entsprechende Versorgungskonvoi ist bereits vor Ort. Der Holzverbrauch liegt bei knapp 70 Lasten pro Woche durch die Ziegelleien. Geliefert werden 170 Lasten. Das macht den Bedarf von zwei Wochen plus 30 Last um die Stadt zu versorgen aus. Es scheint damit in Ordnung zu sein. Knoll3 könnte aber die Sperrmenge 30 Lasten auf den aktuellen Wochenverbrauch erhöhen, um zu verhindern, dass Holzmangel entsteht.


    In Ladoga hat der örtliche Händler - offenbar aus Geldnot - drei seiner Betriebe zur Versteigerung angeboten. Mal sehen, wer das Rennen macht. Die Abstimmung ist am 02.01.1402.


    Noch bereits während der Mauerbauphase hat knoll3 schon einzelne Kirchenausbauten finanziert. Das kostet Baumaterialien.


    Die Werften haben Aufträge über 4 Holke, 13 Koggen, 7 Kraier und 13 Schniggen in ihren Büchern stehen. Das klingt seltsam und ist eine Besonderheit in diesem Contest. Die meisten bauen nur einen einzigen Schiffstyp bzw. maximal zwei Schiffstypen, einen normalen und einen für die Flussstädte. Ob hieran auch Baumaterialienmangel schuld ist oder ob es einen anderen Grund dafür gibt, ist nicht ersichtlich.


    Nachdem mit diesem Spielstand eine gute Basis für den weiteren Aufbau der Hanse gelegt ist, bin ich gespannt auf das nächste Spieljahr.