Smalltalk zu Rolands 3.000.000-Tagebuch

  • @all
    Die punktgenaue Vermessung von Stockholm bringe ich morgen mal mit. Wie gesagt, die hatte ich selbst auf dem Reißbrett erstellt. Ist ne gute Hilfe, bevor man loslegt.


    Roland
    Das Südviertel als erstens? Das hat soviele Verwerfungen, das treibt mich selbst auf dem Reißbrett in die Verzweiflung. Auf jeden Fall hab ich dabei schon rausgefunden, dass gassenlose Außenkurven dort extrem hilfreich sein werden, deutlich mehr als bei den anderen (ist also definitiv mein letztes Viertel).
    Das Ostviertel ist piepeinfach. Um die Kurve kommst du ohne größere Verluste mit 2 Gassen (5 Felder), die sich prima in die Gesamtbebauung einpassen.
    Ganz ähnlich verhält sich das im Nordviertel. Die drei Gassen, die man da braucht, passen ebenfalls gut in die Gesamtbebauung. Ich hoffe dann auf viieeeele Brunnen, bis ich den Westen und Süden vornehme.


    Die einzelnen Mauerfelder in den Ecken sind Abfall - nahezu immer. Aber beim Rest, da wird um einzelne Felder gespielt. Eigentlich um zwei Felder (alle Gebäude haben eine gerade Felderanzahl)


    Gesil
    Mandelas Vorarbeiten? Zu was? Ich will doch nur die KI-Bauambitionen solange in Schach halten, bis ich das anderweitig regeln kann (das soll doch alles mal mir gehören!) Ich hab das im abgebrochenen Spiel etwas zu moderat gemacht, auch das ein oder andere weiße Haus akzeptiert, nur um später rauszufinden, dass das bis zu 2 Betriebebauplätze kostet.


    Die KI-Bauten werden durch zu geringe Produktionsstätten ausgelöst (nicht dadurch, dass die tatsächlich ausreichend vorhandenen, durch fehlende Rohstoffe stillgelegt sind). Ich sehe nicht das geringste Risiko, dass die KI mit Bauwut kontert. Betriebe sind auch nicht das Problem.


    Grundgüter-Produktion: Die von dir genannten Rohstoffe werden tatsächlich in der beschriebenen Situation hergestellt. Fische allerdings nicht, wenn Salz oder Hanf fehlt. (im übrigen werden auch die Rohstoffe von der Stadt nicht mehr hergestellt, wenn der Preis zu niedrig ist, aber das ist ein ganz anderes Thema)


    Auf Mayors Save habe ich absolut keine Überbleibsel von weißer Bebauung gefunden. Irgendwie klappt das schon.

  • Natürlich wird das Südviertel sicher nicht das erste sein, dass bebaut wird. Aber der Bauplan sollte einem schon bewusst sein, denn das Viertel bietet sich wegen seiner langen Straßen geradezu dazu an, schon recht bald ordentliche Straßenrandbebauung anzulegen. Und da ist es dann doch sinnvoll, wenn man schon weiß, obs Betriebe, stehende oder liegende Häuser sein sollen ...


    Mir scheint allerdings das Westviertel für den Start ganz nett. Ich brauche gedanklich im Moment drei Querstraßen mit insg. 6 Feldern, um um die beiden Ecken zu kommen. Wegen der langen Stadt und Seegrenze traue ich mich eigentlich erst dann den Bauplan endgültig zu bestimmen, wenn ich das grüne Land einmal real vor mir gesehen habe.


    Das ist auch der Grund, warum es mir nicht so recht gelingt, das Ostviertel vorzuplanen. Das scheint mir eher ein Quickie für zwischendurch.


    Das konsequente "Nacheinander" der Viertel dürfte sich m. E. nicht so recht machen lassen, da so nicht immer gesichert ist, dass das Verhältnis von Betrieben und Häusern halbwegs stimmt. Daher sollte man eigentlich immer ein Baufeld für Betriebe und ein oder zwei für Häuser parat haben. Für Häuser sind zwei sinnvoll, damit im Wechsel längs und quer gebaut werden kann.


    Der optimale Plan ist aber m. E. noch ein wenig entfernt, da mir das Ziel noch nicht so recht bestimmt ist. Mayor baut 600 Betriebe (also 72000 Einwohner) und auf 234+73+3 Häuser (einschließlich der braunen). Damit erreicht er 75-77t Einwohner in der Stadt. Damit haben die zwischen 3000 und 5000 Bewohner (abzüglich "Grundbestand"), deren Ernährer sich in der Stadtwache tummeln.


    Wo willst du denn hin? Mehr Stadtwachen bedeutet eine Verbesserung in Richtung mehr (Giebel-)Häuser. Wenn das zufällig bleibt, gälte es, in Richtung mehr Betriebe zu optimieren. Das ist allerdings bei weitem schwierieger und weniger erfolgversprechend.

  • Zitat

    Original von Ugh!
    Ich will doch nur die KI-Bauambitionen solange in Schach halten, bis ich das anderweitig regeln kann (das soll doch alles mal mir gehören!)
    Die KI-Bauten werden durch zu geringe Produktionsstätten ausgelöst (nicht dadurch, dass die tatsächlich ausreichend vorhandenen, durch fehlende Rohstoffe stillgelegt sind). Ich sehe nicht das geringste Risiko, dass die KI mit Bauwut kontert.


    Ist es eigentlich auch möglich, nur durch den Bau von Fischern / Walfängern die Städte dazu zu bringen, die Stadtmauern zu erweitern? Das würde ja schon eine große Vereinfachung darstellen. Natürlich kann das nicht in allen Städten gleichzeitig klappen, da man ja mit den Anfangsbeständen sowie den Salzimporten nicht lange auskommt. Aber ein positiver Ansatz könnte es durchaus sein.

  • @all
    Das Stockholm-Reißbrett
    Das Ost und das Nordviertel mit Garantie. Das West- und Südviertel ist gewissenhaft geprüft, aber noch nicht selbst bebaut.
    Falls irgendwelche Fehler bemerkt werden (auch einzelne Felder) bitte um Nachricht.


    Roland
    Meine Reißbrett-Bebauung kommt auf 606 Betriebe und 297 Häuser. An drei Stellen kann ich dann noch durch Nutzen von Restfeldern je 2 Betriebe zu 7 Häusern austauschen. Also insgesamt 6 Betriebe durch 21 Häuser. Rein theoretisch kann es reichen, aber es wird hauchdünn. Und es darf nichts schiefgehen.
    (das Südviertel im übrigen dabei mit 224 Betrieben/ 131 Häusern).


    Ich mach mir am Anfang keine Gedanken, ob irgendwas zu Ende noch davon stehenbleibt. Im Prinzip wir ja eh alles dreimal abgerissen, bevor die endgültige Bebauung dasteht. Im letzten (abgebrochenen) Spiel hatte ich 1280 Ziegeleien, über 450 Sägewerke. Da ist es wurscht, ob man zu Anfang mal nen Ziegel an die falsche Stelle gelegt hat.


    Gesil
    Weshalb wäre das eine Vereinfachung? Alle Städte produzieren Fisch. Eigene Betriebe braucht man da eine ganze Zeit nicht. Da ist es doch einfacher und effektiver, die notwendigen Betriebe vor die Stadtmauer zu setzen?

  • Zitat

    Original von Ugh!
    Weshalb wäre das eine Vereinfachung? Alle Städte produzieren Fisch. Eigene Betriebe braucht man da eine ganze Zeit nicht. Da ist es doch einfacher und effektiver, die notwendigen Betriebe vor die Stadtmauer zu setzen?


    Der Landesfürst bzw. die Horden können aber keine Fischer abreißen, und sie produzieren auch während einer Belagerung weiter. Wenn ich in einer Stadt also 2 Fischer habe und die Erweiterung der Stadtmauer beantragen kann (bzw. 15 Fischer setze und sie von allein gebaut wird), kann mich der LF besuchen kommen, wann immer er möchte. Das meinte ich mit Vereinfachung.


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    EDIT Roland: Ich habe den Thread geschlossen, auch zu meinem Tagebuch wird bitte im normalen Diskussionsfaden geplaudert.