Thema 2: Spielwelt und Wirtschaftssystem

  • Zitat

    Original von Nagus Zek
    Ich muss mich gegen einen "Fog of Traide" aussprechen.
    Zum Einen passt es rein spieletechnisch nicht, da wir immer die selbe Karte haben und daher auch wissen, was sich hinter dem Nebel befindet.
    Zum Anderen haben wir schon festgestellt, dass es eigentlich nur wenig Sinn macht, wenn man das MM erkunden muss, schliesslich ist es ja schon bekannt und ausgekundschaftet. Angesichts dessen faende ich es noch unpassender, wenn man Nord- und Ostsee erkunden muesste.


    Die Frage ist, ob man das schon am Spielbeginn hat. Ich bin Krämer, habe ein Säcklein Gulden vom Onkel und vielleicht ein Schifflein. Ich möchte bezweifeln, dass dieser Krämer die übernächste Hansestadt oder gar das MM kennt.


    Deshalb finde ich die Idee mit dem FoT nicht so schlecht.

  • OK, der Kraemer weis warscheinlich noch nicht so viel von der Welt, jedoch aber der Spieler 40 cm vor dem Bildschirm.


    Die Umrisse von Nord- und Ostsee werden sich genauso wie jener des MM nicht (merklich) veraendern. Die Staedte sollten normalerweise auch nicht auf Wanderschaft gehen. Das einzige, was sein wird, ist, dass auf selbsteditierten Karten gewisse Staedte da und andere Staedte nicht vorhanden sein werden. Genauso sind die Produktionen ungewiss. Ist eine Karte einmal fertig, dann kennt man die Standorte von dem Versuch vorher, den man auf der Karte gemacht hat.


    Baut man jedoch eine Zufallskarte in P3,284 ein, die beim Starten jedesmal andere Bedingungen schafft, so koennte ein FoT eine interessante Verschwierigung des Spieles darstellen. Im Prinzip haben wir das schon in P2. Im MM werden 12 Staedte zufaellig ausgewaehlt, genauso auch 2 aus 3 moeglichen Nachfragen. Da man erst Erkunden muss, hat man in P2 also einen FoT. Wenn man das in P3,285 mit der Hansekarte genaso macht, dann ist es durchaus vorstellbar.
    Allerdings macht es meiner Meinung nach keinen Sinn, wenn der Spieler (nicht die Spielfigur) schon vorher weis, was sich hinter dem Nebel verbirgt. Da kann man ihn auch gleich weg lassen.

  • Diese Frage stellt sich in dem Moment nicht mehr, wenn von Beginn an der Krämer alle Städte anfahren darf.


    Der Handelsradius stünde im Zusammenhang mit dem Rang,
    der damit eine weitere echte Bedeutung erhält.


    Gegenwärtig sind Krämer und Fernkaufmann ja nur Namen ohne echten Gegenwert, die man durch Handel normal immer schafft.


    Vielleicht setzt Daniel diesbezüglich nochmal eine Klärung an ?



    PH

  • Hallo alle zusammen,


    ich bin ein begeisterter Fan aller WiSims und hab deswegen auch ein bisschen was zu kamellen ;)
    Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, alle Vorschläge hier durchzulesen, wenn ich was schreibe, dass schon längst abgehakt wurde buht mich nicht gleich aus...


    Ich denke es ist wichtig, dass die Anzahl der Waren und Städte nicht zufällig gewählt wird. Viele fordern hier Unmengen an Waren, die das Spiel aber nur unnötig aufblähen würden. Zu Wenige wären aber der Spieltiefe nicht gerade zuträglich. Ich hab selber auch mal ein bisschen rumprobiert und überlegt was es geben sollte und wie Produktionketten aussehen könnten. 32 Städte und 20 Waren halte ich auch für eine gute Wahl, allerdings gefällt mir die Aufteilung in Rohstoffe, Regionalwaren usw. nicht. Vor allem die Vereinfachung der Produktionsketten, so wie es in Port Royale 2 gemacht wurde vermittelte den Eindruck, dass man nur Kopien der gleichen Waren mit anderen Bildern vor sich hatte. Das ganze System wirkte aufgesetzt.
    Ich würde auch nicht zwanghaft daran festhalten, dass jede Ware in eine Kategorie passen muss. Ob es nun ein Rohstoff, eine Fertigware oder Regionalware ist, sollte keine Rolle beim Aufstellen des Systems spielen. Wenn man sich was ausgedacht hat und schafft es DANACH die Waren zu gruppieren hat das den Vorteil, dass man die gleiche Übersichtlichkeit erreicht aber das Warensystem wahrscheinlich mehr Tiefgang hat.
    Bei der Komplexität der Produktionsketten sollte auch nicht übertrieben werden. Mir würde es reichen, wenn es viele Waren geben würde, die direkt an-/abgebaut werden können, eine handvoll Waren, die aus zwei oder drei anderen hergestellt werden und ein oder zwei wirklich schwer herzustellende Waren. Waren wie Möbel oder ähnliches die z.B. nur aus Holz hergestellt würden gehören nicht in das System. Schreiner gab es sowieso in jeder Stadt, gehandelt wurde das Holz. Das gilt auch für alle anderen ein-Rohstoff-eine-Fertigware-Waren...


    Was haltet ihr eigentlich davon, wenn die Stadt abhängig von der Anzahl der Gebäude Baustoffe verbrauchen würde. Bei Patrizier 2 hatte ich anfangs das Problem, dass falls gerade viel zu tun war sich Ziegel und ähnliches angestaut haben. Bei Port Royale 2 gefiel mir daher sehr gut, dass die Städte auch Holz und Ziegel verbraucht haben. Genauso könnte man mit den Waren für den Schiffbau verfahren. Nur dass man hier den Verbrauch für Pech oder andere an die Gesamteinwohnerzahl der Stadt koppeln könnte. Die Städte sollen ja sehr mittelalterlich wirken, daher wäre es denke ich sehr schön, wenn sich der Hafen mit steigender Stadtgröße auch entwickelt, ein paar Lagerhäuser und Kräne dazukommen und eben auch ein paar Waren verbraucht. Das würde das Spiel ein bisschen einsteigerfreundlicher machen, da es keine Waren gäbe die ausschließlich dem Schiff-/Bau dienten.


    Die Schiffe sollten ganz platt aus dem Vorgänger übernommen werden, genauso die Möglichkeit sie selbst zu bauen. Zusätzlich sollte die Werft aber gelegentlich ein Schiff zum Verkauf anbieten, falls sie keine Aufträge erhält. In Port Royale 2 gefiel mir nicht, dass man keinen Einfluss auf den als nächstes erscheinenden Schiffstyp hatte (man stelle sich die Szene vor, wie man mit drei Säcken voll Gold vor dem Werftmeister steht und eine Fleute kaufen will und der einem gerade erklärt, dass die nächsten drei Monate aber nur Schaluppen gebaut werden :P, das ist doch total hirnlose Planwirtschaft). Außerdem waren nur ganz wenige Schiffe nützlich. Das war deutlich besser bei Patrizier 2. Ich würde diesesmal das Schiffssystem dahingehend verschärfen, das Schniggen und Koggen bei höchster Ausbaustufe die gleiche Kapazität wie Kraier und Holks haben, aber bei voller Beladung weniger Verlangsamung erfahren. So wäre jeder Schiffstyp nützlich, Schniggen und Koggen als Handelsschiffe und Kraier und Holks als Begleit- und Orlogschiffe. Daher sollten auch die Flussstädte wieder reingenommen werden. Im späteren Spielverlauf würde das Spiel sonst zu sehr abflachen, ein Schiffstyp für alle Städte. So hat man die Möglichkeit nachdem man ein bisschen gehandelt hat, ein paar Betriebe in günstig gelegenen Städten gebaut hat sein Unternehmen auch auf Flussstädte auszuweiten, wofür man zwar deutlich höhere Transportkosten wegen der kleineren Schiffe in Kauf nehmen muss, aber man kann es sich ja mittlerweile leisten.
    Wie wärs auch, mal angemerkt, dass man nur in Flussstädten Keramik produzieren kann. Ton wird ja eigentlich auch nur da abgebaut. So würde diese Ware automatisch ein wenig später zugänglich.
    Anfangs gefiel mir bei Port Royale 2 nicht, dass man nur zehn Schiffe in einen Konvoi stopfen konnte, aber im Endeffekt hat das vieles leichter gemacht. Das ganze Wirtschaftssystem war so gut darauf abgestimmt, dass man es am Ende kaum noch gemerkt hat (bei meiner Spielweise, ich bin auch Vollausbauer aber ich benutzte nicht ein paar riesige Konvois, die immer im Kreis fahren). Ich wäre daher stark dafür, dass das wieder so umgesetzt wird. Für mich wäre das ganz klar einsteigerfreundlich, aber es ist auch noch für die Cracks ausreichend.


    Eins noch, wenn es wirklich zwölf Städte geben wird, die man selbst gründen kann bitte, bitte, bitte nicht wieder so ein Käse, dass man endlos viele Städte annektieren muss. Spiele sollten Spaß machen und nicht so große Fleißaufgaben enthalten. Gerade bei Stadtgründungen hat man doch viele Möglichkeiten, Aufträge dafür zu gestalten. Der Rat der Hanse könnte zum Beispiel einen Boykott ausrufen, wenn man den durchsetzt bekommt man aus Dankbarkeit ein Landgeschenk. Oder man versorgt den Landesfürsten heimlich mit reichlich Waffen und der vermacht einem ein Stück Land. Oder man spendet der Kirche einen riesen Batzen Schotter oder veranstaltet genügend Armenspeisungen...
    Da gibts ne Menge was man sich ausdenken könnte, nur bitte nicht wieder so einseitig.


    bis dann


    Bitterulf


    PS: hab noch ne Kleinigkeit vergessen, ich finde es sollte Kupfer als Ware geben. Polen war schon immer einer der größeren Kupferproduzenten. Eine Fertigware daraus wäre z.B. Kupfergeschirr. Auch für Gebäudedächer der Reichenhäuser oder Kirchen sollte man Kupfer benötigen.

  • Zölle
    Hm, wurde hier schon mal überlegt. Aber eher als eine Sache des Bürgermeisters. Ich glaube eher, es ist eine Sache der Stadt und nicht der Gilde, ob Zölle erhoben werden.


    Ich mache einen Politik-Thread auf, dann können wir da alles über BM, EM und LF sammeln.


    KI baut in eigenen Niederlassungen
    Hier könnte man dem Spieler (=BM auf Lebenszeit) ja eine Option angeben; standardmäßig ist der KI das Bauen untersagt. Doch wenn der Spieler möchte, kann er es erlauben.


    Fog of Trade
    Könnte man auch so lösen: Städte werden zwar angezeigt, aber man darf sie nicht abfahren. Ich fände nicht schlecht, wenn die Welt zu Spielbeginn etwas kleiner ist. Dann verzetteln sich Anfänger nicht so. Und Profis sind über die Phase schnell raus.


    Warensystem nicht wie in PR2 sondern komplexer (mehrere Rohstoffe für die Produktion einer Ware etc.): gebonkt.


    Städtegründungen variantenreicher machen: gebonkt.


    Stadtbewohner sollten auch Bauwaren verbrauchen: Ja, das hatte in PR2 seinen Zweck erfüllt und sollten wir wieder machen.

  • Zitat

    Original von Daniel van Bergen
    1) Fog of Trade
    Könnte man auch so lösen: Städte werden zwar angezeigt, aber man darf sie nicht abfahren. Ich fände nicht schlecht, wenn die Welt zu Spielbeginn etwas kleiner ist. Dann verzetteln sich Anfänger nicht so. Und Profis sind über die Phase schnell raus.


    2) Warensystem nicht wie in PR2 sondern komplexer (mehrere Rohstoffe für die Produktion einer Ware etc.): gebonkt.


    3) Städtegründungen variantenreicher machen: gebonkt.


    1) da steh ich jetzt ein bischen auf der Leitung ?( die Städte werden angezeigt aber ich kann sie nicht anfahren? Wenn ich mir das auf der P2 Karte vorstelle:
    Wie erkenne ich welche ich anfahren kann? -> wird dan der rest der Karte ausgegraut nur das Hanseviertel wo ich darf ist befahrbar?
    Oder ist gar nur eine kleine Karte zu sehen die dan getauscht wird durch eine größere? Wieso kann ich sie nicht anfahren (Begründung) bzw. wie bekommt man den rest der Hanse zum Handeln.
    Oder bekommt man sie wie bei der Bauerlaubnis in P2 eine nach der andern dazu?



    2) fein (gerne auch mehr Infos von deiner Seite dan)
    3) fein

  • Korven
    Die Städte Sperren ist einfach.


    Wenn du auf die Stad klickst um sie an zu laufen kommt die Meldung
    "Dort will niemand was mit Euch zu tun haben!"


    Technisch wie die vereisten Häfen in P2.


    @All
    Ich fände es gut wenn mann bei einigen zwielichigen Städtten die Möglichkeit hätte eine Schnmugglerbucht an zu laufen und so in kleinem Stiel trotzdem Handel zu treiben.


    Wenn mann erwischt wird kostet es! Oder das Schiff wird Beschlagnahmt. Dafür ist der Gewinn höher.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • "Dort will niemand was mit Euch zu tun haben!"
    ja schön und gut, da stell ich mir grad ne Hungersnot dort vor und ich steh mit dem Getreide, Pöckelfisch und Fleisch vor der Tür,.. .*das sollte dan NICHT vorkommen!* X( -> Spieler SAUER


    -> alternativ könnte man dort auch durch solche Ereignisse früher Handeln dürfen,... -> Spieler GLÜCKLICH! :170:

  • KI in NL: :170:


    Warensystem: :170:


    Stadtgründung: löbliche Absicht dafür :170:, schauen wir mal, wie ihr das umsetzt! :D


    Verbrauch von Bauwaren: :170:



    Builder : Die Meldung ist klasse und passt.
    Ich kann mir gut vorstellen, daß man seinen Einflussbereich von dem Kern aus Stück für Stück vergrößert und zwar immer an den Rändern. Bedeutet zwar das man nicht gleich von Stettin nach Brügge fahren kann, sondern sich nach und nach da "hinarbeitet". An gewissen Stellen kann man Städte überspringen, wenn man z.B. den Landweg von Lübeck nach Hamburg baut, hat man HH gleich erschlossen und kann sich von dort dann ausbreiten. Würde dieses Feature aufwerten.


    Korven : Von der Hungersnot bekommst Du dann aber auch nichts mit, wenn Dich dort keiner kennt. Also weißt Du auch nicht, daß Du mit NAhrung hinfahren solltest.

  • Zitat

    Original von Dorimil
    Korven : Von der Hungersnot bekommst Du dann aber auch nichts mit, wenn Dich dort keiner kennt. Also weißt Du auch nicht, daß Du mit NAhrung hinfahren solltest.


    Hungersnot führt zu Abwanderung der hungernden Bevölkerung. Die wandert dort zu, wo es was zu beißen gibt. Möglicherweise in einer dem Spieler bekannten Stadt. Und das ist der Moment, indem Hungersnot als auch Lage der Stadt bekannt sind. ;) (Kann man über Popups lösen?)


    Daniel: :170: :170: :170:
    Auch ich bin gespannt, wie ihr das umsetzt.

  • Die Produktion in einer Stadt kann doch von der Größe der Stadt abhängen


    Eine kl. Stadt kann nicht viel verschiedene Waren Herstellen und vor allem nicht sehr viel verschiedenes Rohstoffe abbauen. Um so Größer eine Stadt wird desto mehr Waren können in ihr Hergestellt werden und um so mehr Rohstoffe können im Umland angebaut werden.


    Vielleicht könnte man Experten anheuern aus anderen Städten die man dann in seine Stadt schippert und in seinen Betriebe einsetzten kann und er dann den Arbeitern die Produktion von Tuch steigert und Arbeiter Ausbildet wie nach dem Prinzip von Sid Meier´s Civ Colonisation. So könnte man seine Eigenen Produktionen in der Stadt antreiben und nicht wie in P2 es kann nur das und das in der Stadt Produziert und Abgebaut werden und das wars fürs ganze Spiel.


    Nicht falsch verstehen ich will nicht das man alles in einer Stadt Herstellen kann aber es muss ein anreitz gegeben werden seine Stadt immer Größer werden zu lassen um ebend noch einen Produktions- Kreislauf zu erhalten.


    Um so Größer eine Stadt desto mehr verschiedene Waren kann man Produzieren lassen mit entsprechenden Aufwand Experten aus Städten holen die z.B. schon Experten in Tuch Weben sind.


    Dann eine weiter Idee:
    Eine Stadt, die z.B. das meiste Getreide Produziert und vielleicht die meisten Experten in diesem bereich des Ackerbaus Vorweisen kann bekommt einen Bonus in form eines Spezial Gebäudes oder Mehr Zuwachs in der Bevölkerung oder ähnliches. Der Stadt kann natürlich diese Vormachtstellung wieder Verliert sobald eine andere Stadt mehr Produziert.


    Gruß die ProMultiplayer


    Es ist schwerer einen Multiplayer nachzuprogrammieren als ihn gleich zu integrieren.


    Fragt die Programierer von „Die Siedler Aufbruch der Kulturen“ (wo das Speichern heute noch nicht geht und nicht mehr per Patch nach kommt). ;(

    Ein Multiplayer im Patrizier Nachfolger ist ein muss.


    Anno1404 habe ich mir genau deswegen auch nicht geholt.


    kein Multiplayer = kein Patrizier

  • Hallo Daniel:


    Zitat

    Original von Daniel van Bergen
    KI baut in eigenen Niederlassungen
    Hier könnte man dem Spieler (=BM auf Lebenszeit ) ja eine Option angeben; standardmäßig ist der KI das Bauen untersagt. Doch wenn der Spieler möchte, kann er es erlauben.


    An sich :170: ,
    aber wenn man die eigene Niederlassung länger stark vernachlässigt, sollte man auch mit Schimpf und Schande davongejagt werden können und die Niederlassung 'verlieren'.


    Zitat

    Fog of Trade
    Könnte man auch so lösen: Städte werden zwar angezeigt, aber man darf sie nicht abfahren. Ich fände nicht schlecht, wenn die Welt zu Spielbeginn etwas kleiner ist. Dann verzetteln sich Anfänger nicht so. Und Profis sind über die Phase schnell raus.


    D.h., dass man erst die Erlaubnis erlangen muss, in den Städten, die nicht von Anfang an freigeschaltet sind, zu handeln und dann durch intensiven Handel sich die Bauerlaubnis erarbeiten ? Das wäre eine Hürde mehr und läge in meinem Interesse, das Vorankommen etwas zu verlangsamen. :170: Dann kann man aber auch die Gesamtkarte (Anzahl Städte) vergrößern und im Laufe der Zeit immer Städte freischalten.


    Zitat

    Warensystem nicht wie in PR2 sondern komplexer (mehrere Rohstoffe für die Produktion einer Ware etc.): gebonkt.

    :):170: Zumindest für die höheren Schwierigkeitsgrade. Im leichtesten Modus könnt's ja einfacher sein.


    Zitat

    Städtegründungen variantenreicher machen:
    gebonkt

    :):170: Hört sich gut an !


    Zitat

    Stadtbewohner sollten auch Bauwaren verbrauchen: Ja, das hatte in PR2 seinen Zweck erfüllt und sollten wir wieder machen.

    :170:


    Viele Grüße,
    Dirk

  • Was mir grad noch einfällt:
    Bei P2G hätte ich mitunter gern auf See Schiffe einem Konvoi hinzufügen können.


    Hatte ich schon erwähnt; dass ich gern Hansestädte wie Goslar oder Paderborn im Spiel berücksichtigt hätte? Könnte man den Landhandel in diese Richtung erweitern?
    (und vielleicht zu den Städten ein paar historische Informationen bieten)

  • fx040630 :
    die hansestädte im hinterland will man sich gegebenenfalls für das addon aufheben. find ich auch in ordnung so, denn es wäre wirklich eine tolle erweiterung die das addon interessant werden lassen.


    zu den konvois und auf see zusammenstellen - ein klares ja, Bitte! hatte nicht mehr daran gedacht, aber das wäre wirklich schön.
    allerdings muss man da unter umständen aufpassen, dass man dadurch nicht die spiellogik aushebelt und sich vorteile verschaft. zum beispiel bei angriffen auf städte/schiffe.

    [img]http://img443.imageshack.us/img443/6271/pr2y.png[/img]
    [url=http://portroyale2-fansite.de]Port Royale 2 Fansite[/url] | [url=http://portroyale2-fansite.de]http://portroyale2-fansite.de[/url]
    [url=http://patrizier4-fansite.de]Patrizier 4 Fansite[/url] | [url=http://www.patrizier-forum.de/josch3/josch1/]www.patrizier-fan.de[/url]
  • Hallo Zusammen,


    interessante Beiträge kann man hier lesen.


    Ich hätte als erstes evtl. einen Städtewunsch:
    Antwerpen :170:, als 2. belgischer Hafen neben Brügge (ist eine Flußstadt und Hansestadt seit 1315)


    Wie wäre es mit dem Wirtschaftszweige "Glückspiel" z.b. Würfelspiele in der Kneipe, wo der Spieler auch Gold gewinnen und verlieren könnte?


    Zu den Eigenproduktionen unterstütze ich auch eine evtl. etwas kompliziertere Produktionstiefe. Man muß jedoch darauf achten, daß die Neuanfänger nicht durch zu viel Komplexität abgeschreckt werden.


    Gruß


    Dirk

  • Spielwelt und............


    Da wir uns ja einig sind( kam auch in anderen Threads zum Ausdruck) , dass die Spielwelt von P3 eine gewisse,spieltechnisch realisierbare Historizität zur "Hansa Teutonica" aufweisen sollte,wäre es vielleicht angebracht, bevor Daniel diesen Thread schliesst,sich dazu zu äussern bzw. Wünsche anzumelden.


    Dieser Bezug machen ja auch mit den Reiz und die Motivation von "Patrizier" aus.


    Was mich bei P2 diesbezüglich fürchterlich gestört hat und noch stört, ist, dass die Hansestadt Stralsund im P2 nicht existent ist.


    Da ich mich im Zusammenhang mit der Problematik die " Kriege der Hanse mit Dänemark" etwas schlau gemacht habe,ist mir von den Spezialisten bestätigt worden, dass die HS Stralsund nach Lübeck die mächtigste Hansestadt im 14. Jh war.In den Kriegen gegen die Dänische Krone war Stralsund sogar die führende Hs.Daher wurde ihr auch die Ehre zuteil, in ihren Mauern den Frieden mit Dänemark auszuhandeln.


    1370----Stralsunder Frieden


    Stralsund ist übrigens auch das historisch belegte Paradebeispiel vom slawischen Fischerdorf (Stralow) zur Hansestadt (1234 Lübisches Stadtrecht vom Fürsten von Rügen),
    1293 war Stralsund auch Gründungsmitglied der Städtehanse.


    mein erster History-Wunsch = Stralsund auf die Karte!!!


    Gruss Pieter
    ___________________________________________________


    "Der Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln" (C. von Clausewitz)

  • Ich bin ganz definitiv gegen mehr Städte. Vor allem, weil die Handvoll Leute, die die vorhandenen 40 Städte durch Vollausbau wirklich ausgereizt haben, auch nicht danach schreien. Mehr Städte schaffen nicht mehr Spieltiefe (wenn man sie nicht wesentlich stärker differenziert) und nur unwesentlich Breite. Sie schaffen nur Arbeit.

  • Adalbertus


    Ich halte 40 Städte auch für ausereichend. Wenn es geht würde ich aber gern selbst aussuchen welche 40 das sein sollen.


    Davon versprche ich mir eine bessere Personalisierung.


    Lübeck , Hamburg, Bremen, Brügge, Visby, Malmö, London, Bergen und Nowgorod. Finde ich historisch wichtig. Alle anderen sind Geschmackssache.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!