Thema 2: Spielwelt und Wirtschaftssystem

  • Wenn Du eine WiSim ohne Kämpfe haben willst, wäre vielleicht Industriegigant (oder ein Spiel das auf Tycoon endet...) etwas für Dich? ?( Es ist , glaube ich, unbestritten, daß das Zeitalter der Hanse kein Kindergarten war. Krieg und Kämpfe gehörten damals zum Alltag. Die Bedrohung durch Piraten war allgegenwärtig. Von daher wäre ein Spiel im Hansesetting völlig ohne den Kampfaspekt kein Patrizier!
    Trotzdem hast Du recht, daß dieser Teil in P2 gut implementerit worden ist. Wer wollte konnte komplett auf irgendwelche Kämpfe verzichten. Dies tun ja auch viele, erkennbar an der Taube...


    Natürlich darf es gerne schwieriger werden, die dunkle Seite der Macht zu wählen. Bisher war es relativ einfach durch S/L jeder Anklage zu entgehen. So einfach darf es natürlich nicht mehr sein. Allerdings sollte es nicht dazu führen, daß die Anklagen willkürlich erhoben werden, sondern in einem nachvollziehbarem Rahmen bleiben.
    Wenn ich am Ende der Welt ein Schiff kapere, ist die Mannschaft in der Regel tot und kann nichts mehr verraten. Wenn kein weiteres Schiff in der Nähe war, geht das Risiko angeklagt zu werden gegen Null. Macht man das gleiche vor Dänemark, wo reger Schiffsverkehr herrscht, sieht das ganze anders aus.

  • Zitat

    So, nun wieder zum wesentlichen: Ich denke, dass es sich schon schnell rumgesprochen hat, wenn man einmal enttarnt worden ist. Zum einen muss man "schnell" relativieren, da es sich immer um Tage bis Monate und nicht um Stunden oder Minuten gehandelt hat. Zum anderen wurden enttarnte Piraten meistens geköpft (Spiel zuende???), Dieben die Hand abgeschlagen (sehr rufschädigend) und andere Kriminelle eingesperrt (Pausierung des Spiels??). Mit einer Geldstrafe war es in der Regel nicht getan. Selbst wenn man nicht bestraft worden ist, waren piratengefährdete Gebiete doch bekannt. Damals gab es noch "gute Sitten", auch die Konkurrenz vor drohenden Gefahren zu warnen. Und spätestens wenn die Händler sich rühmen oder beklagen, einem Piraten (nicht) entkommen zu sein, wird sich der Name rumsprechen. Wie gesagt, nicht innerhalb von Stunden, doch innerhalb einer Zeitspanne von ein paar Monaten bei anhaltener Piraterie etc. werden es schon viele Händler wissen. Auch hier finde ich es in P2 gut gemacht: Dunkle Missionen waren nicht wie Sand am Meer zu finden und dementsprechend keine Lebensgrundlage. Allerdings konnte man durch Helerei schon satte Gewinne erzielen. Und ob das wiederum über Jahre hinweg möglich war, möchte ich bezweifeln (s.o.).


    Das ist eine schöne Darstellung! Du must aber die Entfernung berücksichtigen.


    In Köln wusste niemand wie der Brüchtigte Pirat Builder aussieht der vor Gotland sein unwesen treiben soll. Die wenigen überlebenden konnten keine genaue beschreibung liefern.


    Es gibt natürlich böse zungen die Behaupten der Pirat sei in wirklichkeit der Patrizier Builder. Aber von den Ratsherren die oft von der hilfe Builders profitieren glaubt das keiner!


    Kämpfen oder nicht kämpfen? Die Tauben und Piraten sind im Forum relativ gleich verteilt.


    Ich fordere auch nicht den Handel ab zu schaffen weil ich weiss das das viele ärgern würde.


    Ich möchte auch kein PR2 wo mann die Karriere allein auf Kamperfolge aufbauen konnte. Aber ganz ohne Seekampf fehlt mir ein wesenlicher aspekt des Spiels.


    Es geht darum spass zu haben und zwar für alle Tauben und Piraten.


    Du brauchst ja keine Piratenkarriere zu machen aber für mich würde es die wiederspielbarkeit erhöhen weil ich jeden Weg probieren möchte.


    Als Pirat muss ich eben dafür sorgen das ich nur in einem klienen Teil der Hanse als Tunichtgut bekannt werde!


    In allen anderen Teilen der welt bin ich einer der Honoratioren. Damals war die Nachrichtenverbreitung etwas eingeschränkter als heute.


    Sprich ein Pirat der vor allen Städten der Hanse Jagd auf Schiffe macht wird geköpft.


    Einer der sich z.B. auf den Nördlichen Teil der Ostsee beschränkt wird wahrscheinlich in der Nordsee als erhrlicher Mann durchkommen.


    Jemand der nur über Mittelsmänner Anteile an Piratenschiffen hält wird sowiso zu 99% nicht erwischt.


    Sie dir nur die Politiker an die können auch heute noch jede Menge dunkle Geschäfte machen ohne behelligt zu werden. (z.B. Herr Berlusconi)

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • eigentlich ist die Wahrscheinlichkeit das man als Pirat erwischt wird sogar sehr gering. Immerhin steht man ja nicht selbst am Steuer des Schiffes und eigentlich sollte man annehmen das beim Hissen der Piratenfahne auch der Schiffsname und mögliche besondere Kennzeichnungen verdeckt werden.


    Also hat die Obrigkeit fast nur eine Chance die Hintermänner zu bekommen wenn sie den Piraten gefangen nehmen und befragen kann oder wenn ein anderes Schiff sieht wie die Piratenfahne gehist wird.


    Dies ist aber nicht mein Kommentar zum Pro-Piratenspiel. :]

  • Es muß ja nicht immer Piraterie sein aber eine "anständige" Schattattenwirtschaft kann dem Spiel nutzen. Warum soll mann nur als Hochansändiger Händler erfolgreich sein.


    Meistens sind die sog. anständigen die die nicht erwischt werden.



    Was bei PR2 suboptimal war das die Schffspreise sich nicht an die Gesetze des Marktes hielten.


    Wenn ich genug schiffe verkaufe um darauf von Lübeck nach Ystad zu laufen sollte der Preis für das letzte schiff wenige als die Materialkosten ausmachen.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Zitat

    Original von Builder


    Wenn ich genug schiffe verkaufe um darauf von Lübeck nach Ystad zu laufen sollte der Preis für das letzte schiff wenige als die Materialkosten ausmachen.


    ?(


    Da stehe ich gerade auf dem Schlauch ... :O

  • Zur Erklärung


    In PR2 hab ich mal die Spanische flotte gekapert ca. 200 War Galleonen.


    Die konnte ich alle zu 100.000 GS verkaufen. Zusätzlich noch Kanonen und Munition.


    Wenn mann soviele Schiffe aneinanderbinden würde hätte man eine Brücke von Lübeck nach Ysadt rein hansetechnisch.


    Es sollte auch für Schiffe wie für alle anderen Waren eine Nachfrage geben.


    Werden mehr angeboten als der Markt aufnimmt sinkt der Preis.


    z.B. Verkaufst du eine Kogge bekommst du 50.000 GS verkaufst du 10 Koggen bekomms du im Schnitt noch 20.000 GS

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Axo ja stimmt. Ich würde sogar noch einen drauf setzen und sagen, dass man durchaus auch mal gar nichts mehr für seinen Kahn bekommt, wenn der Markt (dazu muss natürlich erstmal einer da sein) gesättigt ist.


    Die Festpreise haben mich auch immer etwas irritiert. Bei Versteigerungen genauso.

  • Ich sagte ja, dass Seeschlachten auch dazu gehören. Nur wenn jetzt jemand ein Ballerspiel im Hanserahmen haben will, gibt es hier doch argen Widerspruch... Man sollte wählen können zwischen kämpfen oder nicht kämpfen. Und sofern es sinnvoll eingebaut ist, habe ich auch nichts dagegen. Insofern habe ich da meine Bedenken: Einen zweiten Karrierestrang braucht viel Entwicklungszeit, die nicht zur Verfügung steht. Somit kann eine dunkle Karriere nur halbherzig eingebaut sein, was zu komischen Verbindungen führt und somit keinen Sinn hat.


    Zur Piratenfrage: Jeder anständige Pirat war auf sein Geschäft (zumindest ein bisschen) stolz. U. a. deshalb hatte jeder Pirat auch seine eigene Flagge. Man konnte also sehrwohl den Piraten erkennen. Es war nur immer eine Frage der Zeit. Dabei spielt die räumliche Entfernung weniger eine Rolle als der Betrieb der Stadt. Rostock kann unbehelligt von deinem schlechten Ruf sein, nur weil es halt nicht so oft angefahren wird wie z.B. Lübeck.

  • Zitat


    Original von Builder


    Was bei PR2 suboptimal war das die Schffspreise sich nicht an die Gesetze des Marktes hielten.


    Wenn ich genug schiffe verkaufe um darauf von Lübeck nach Ystad zu laufen sollte der Preis für das letzte schiff wenige als die Materialkosten ausmachen.


    Wurden denn in der Hanse oder in P2 grosse Mengen an Schiffen verkauft?, so wie Semmeln beim Bäcker?
    Und, Schiffe waren/sind eben nicht "normale Waren", die man so einfach kaufen oder verkaufen konnte.
    Die Option in P2 Schiffe er- und versteigern zu können war doch ok, oder?
    Ich verstehe nicht Builder , was Du eigentlich sagen willst? ?(


    Zitat


    Original von Builder
    Du brauchst ja keine Piratenkarriere zu machen aber für mich würde es die wiederspielbarkeit erhöhen weil ich jeden Weg probieren möchte.


    Als Pirat muss ich eben dafür sorgen das ich nur in einem klienen Teil der Hanse als Tunichtgut bekannt werde!


    In allen anderen Teilen der welt bin ich einer der Honoratioren. Damals war die Nachrichtenverbreitung etwas eingeschränkter als heute.


    Man kann das Piratenbild von Builder aus aktuellen Erfahrungen noch erweitern.
    Die eigentlichen Piraten vor Somalia sind ja nicht die armen Ex-Fischer, die mit ihren Paddlbooten Supertanker kapern.
    Das sind Hintermänner im Nahen Osten bzw. in Europa.


    Bezogen auf P4 würde das bedeuten, dass ich durchaus ein ehrenwerter Kaufmann/Patrizier sein kann und meine richtige Kohle im Geheimen mit Piraterie und Plünderung verdiene.


    D.h. also, ich bin Chef eines Piratenclans und gleichzeitig Patrizier in einer HS.
    Im Spiel muss lediglich die Möglichkeit bestehen zwischen beiden "Existenzen" hin und her schalten zu können.


    soweit.............Gruss Pieter

  • Hanseat :
    Ich glaub, wir haben aneinander vorbeigeredet. Ich wollte, dass die Kämpfe ungefähr wie in P2 gelöst werden, und du wolltest dasselbe :giggle:


    So, und nun hist. detail: (hat vllt jem. schon geschrieben)
    Die Hanse, bzw. Die Händler haben jeden Kampf so gut es ging vermieden, da er zu teuer war. (aber, man muss die historie ja nicht all zu genau nehmen ;))


    edit: @ pieter:
    Sowas fände ich wirklich genial! allerdings sollten Piratenmachenschaften nicht zu gewinnbringend sein. Sonst verlagert sich das spiel nämlich auf den Kampf, und nicht auf den Handel.

  • Builder ; Pieter


    Da gebe ich Euch nur zum Teil Recht.


    Die Informationsverbreitung war sicher nicht so vielfältig und schnell, wie es heute der Fall ist, doch war sie immer noch ausreichend genug um Freund vom Feind zu unterscheiden.
    Sicherlich wurden auch hier Kompromisse geschlossen, und nicht jeder Händler war ein sozialer und ehrlicher Menschenfreund. Eine Schattenwirtschaft musste also genau abgewogen werden.


    Ein Händler der durch das Kapergeschäft seine Flotte ausbaute, hatte gewiss Erklärungsnot sobald eines der Schiffe wieder erkannt wurde. Die Umgestaltung der Schiffe nach heutigem Vorbild der Autohehlerei (umlackieren, Fahrzeugnummer usw.), wird wohl damals problematischer gewesen sein. Jedes Schiff war ein Unikat, denn dort gab es keine Serienfertigung mit heutiger Genauigkeit.
    Vielleicht ist es noch nicht bei einem einzelnen Schiff aufgefallen, aber bei der Menge die ich üblicherweise gerade am Anfang erbeute, ist es doch sehr wahrscheinlich erwischt zu werden.


    Dann wäre noch zu Berücksichtigen.


    - Bin ich selbst der Kapitän, so ist mein Kopf in Gefahr oder beauftrage ich die Piraterie um meine Beteiligung abstreiten zu können?
    - habe ich eine feste Mannschaft oder verlange ich von meinen Handelsmatrosen immer wieder diese Straftat? Und das auch noch jedes Mal von einer anderen Mannschaft. Hier gibt es dann viele Mitwisser, die sich auch gegen mich stellen können.
    - Wie ist die Beuteaufteilung? In „Pirates“ wurde die Beute sofort aufgeteilt und man konnte so erkennen, dass der eigene Anteil nur einen Bruchteil darstellte. Dabei gab es in dem Spiel aber auch ein anderes Spielziel und eine andere Motivation. Auf „Patrizier“ empfinde ich die Beute unverhältnismäßig im Verhältnis zur Strafe.
    - Der Neid auf Vermögen war früher bestimmt genau so vorhanden wie heute. Daraus kann man schließen, dass meine Handlungen genau beobachtet wurden und jedes Gerücht ein gefundenes Fressen war. Das ganze im Wesentlichen bezogen auf die ersten Händlerjahre, denn später konnte durch das entstandene Handelsimperium besser die notwendigen Fäden gezogen werden.



    Bevor jetzt wieder falsche Schlüsse gezogen werden. Ich bin für die Piraterie und andere dubiose Geschäfte. Ich möchte nur mehr Ausgleich zwischen beiden Möglichkeiten, besonders weil der Schwerpunkt im Spiel der Hansehandel ist. Vielleicht kann man ja etwas mit den Antworten auf meinen Fragen ausgleichen. ?(

  • Hallo alle zusammen.
    Ich hab mich jetzt im laufe der Letzten Tage durchs Forum gewühlt sowie mal alles notiert was ich denke was man bei P4 besser/anders machen könnte :). Wenn ich was wiederhole was an anderer stelle schon diskutiert wurde nicht übel nehmen, ich hab mir zwar mühe gegeben das es nur neues ist aber ihr habt echt WAHNSINNIG :eek2: viel zusammengetragen.
    Genug der Vorrede ich fang einfach mal an:


    Ich will nicht das Gefühl haben allein auf der Hanse zu Handeln.


    Warenpreise von 1 GS bis unendlich viele GS möglich.
    D.h. z.B. bei gigantischer Nachfrage nach Bier sollte der Bierpreis nicht bei rund 70GS stehen bleiben sondern langsam immer weiter steigen. Andersherum, wenn im Markt soviel Bier lagert das die „Lagerkapazität“ des Marktes sehr belastet wird, wird der Markt die sehr billig rausschmeißen er wird aber sicherlich kein weiteres Bier erwerben (Bierpreis Händler will verkaufen: 0). Anstatt Bier ist natürlich auch jede andere Ware denkbar. Diese Änderung würde auch den Wettbewerb bzw. wenn man etwas Entwickelt (weiter unten) das verhalten des Marktes etwas auflockern, interessanter machen.


    Kontorverwalter/Kapitäne sollten Massenbestände mitteilen, in Abhängigkeit des Handelsvolumens (Funktion aber jeweils abstellbar, sonst dürfte sie bei z.B. Zentrallagerspielweise nerven)


    Autoroutenkapitäne sollten Manschafts- und Waffenbestände sobald als möglich automatisch auffüllen.


    Auf jeden Fall sollte für Einsteiger ein Tutorial dabei sein.


    Personenbeförderung (Waren Reisen damals schon so häufig wie heute???) wäre auch noch eine Option vor allem um schnell Arbeiter in Städte wo sie Benötigt werden zu bekommen.


    Man könnte weit mehr Waren unterbringen wenn die wenig behandelten Waren einer Stadt auf eine zweite Anzeige "rutschen". Mit einer solchen "Hitlist" an Waren würde man Patrizierneulingen auch den einstieg ins Spiel erleichtern da die gut handelbaren Waren ganz oben erscheinen würden. Um das ganze Übersichtlicher zu gestalten können diese beiden Fenster ja auch nebeneinander erscheinen.


    Bei Bau von Produktionen/Schiffen/Häusern sollten die Max. Matrosen/Arbeiter und verbrauchte und Produzierte Waren sowie deren Anzahl und das Standardgehalt der Arbeiter und die Lagerkapazität angegeben werden.


    Um die Klickorgie zu verhindern, wenn man Warenpreise und/oder Anzahl bei Standardrouten/Kontoren verändern will:
    Es sollte eine Standardeinstellung jeweils für Schiffe und Kontore geben, wo man festlegt zu welchen Preise/Warenanzahl standardmäßig in den Kontoren/Schiffen gekauft/verkauft wird. Diese Funktion sollte dann natürlich für jede Ware für Anzahl und/oder Preis je Kontor/Schiff deaktivierbar sein.
    D.h. Malmö, Riga, Aalborg, Ripen, Rostock hab ich Kontore die Wein zu 250 GS verkaufen. Jetzt soll in den Kontoren der Wein aber zu 260 GS verkauft werden. In P2 muss ich nun in jeden Kontor und die Preise überall einzeln anpassen, mit der vorgeschlagenen Funktion würde ich den Preis aber nur einmal in der Standardeinstellung ändern müssen und damit wäre in allen Kontoren wo die Funktion aktiviert ist der Preis automatisch angepasst (würde außerdem ärgerliche Vertipper z.B. 24 statt 240 GS verhindern)

    Es wäre gut wenn die KI sich mit der Zeit Kampf- und Handelstackticken "abschauen" würde so währen einfache Piratenkämpfe nicht mehr allzu lange möglich (KI wendet deine Tacktick an du musst darauf reagieren beim nächsten mal wendet KI Reaktion auf deine alte Taktik an und du musst neu Reagieren usw.) bzw. man ist handelt mit einzelnen Waren ganz allein in einer Stadt. (verbunden mit einer Upload/Downloadfunktion hätte die KI relativ schnell ein sehr breites Handelsspektrum), außerdem würde sich die KI automatisch an die jeweilige Handelstaktiken des Spielers anpassen und man hätte damit (auch ohne Download) immer genau den Schwierigkeitsgrad den der jeweilige Spieler in der Lage ist zu bewerkstelligen.


    Bürger sollten besseres Feedback geben, z.B. hatte ich erst (Spiele P2 erst seit knapp 1,5 Jahren) k.A. wieso ich ein Agressiver Ratsherr war, nachdem ich gelesen hatte das die Bürger immer mehr als genug Bier brauchen, (wieso bitte muss ich das eigentlich für zufriedene Bürger unter Wert verkaufen???) bin ich innerhalb von 3 Monaten weltmännischer Patrizier (!) und fast BM geworden (ich war bisher weder EM noch BM).


    Matrosen können als Kapitäne/Arbeiter/Kontorverwalter/Matrose etc. eingesetzt werden jeder Matrose hat seine eigene Persönlichkeit (so wie jetzt nur Kapitäne mit Handel Segeln Kampf).
    Eine Einteilung unter
    Handel
    Würde ich wegen Arbitrage nur auf Expeditionen und Schnelligkeit der Handelsabläufe beziehen und eventuell zur verhinderung von Arbitragewürde ich hier Boni auf den Mehrverkaufspreis (Preis über Einkauf) geben also per folgender Formel:
    Verkaufspreis-[(„derzeitiger Verkaufspreis“ – „derzeitigen Einkaufspreis“)/100*(100-BoniKapitän)]=Verkaufspreis für Kapitän
    Bauen
    Je höher um so schneller Baut ein Matrose ein Gebäude. („Baumatrosen“)
    Segeln
    Erhöht die Geschwindigkeit/Wendigkeit beim Segeln, beim normalen Schippern genauso wie im Kampf (auch hier sind Segelmatrosen + Segelkapi ein echter Vorteil)
    Erkunden/Orientierung:
    Kapitäne mit einem hohen Wert suchen im Mittelmeer/Amerika/Indien(???) viel schneller und vor allem weitere Flächen ab. Wenn dann noch die passende Mannschaft um so besser.
    Im Hansegebiet schippern Kapitäne mit einem geringen Wert mehr in Küstennähe rum.
    Kapern/Kämpfen
    da jeder Matrose seinen persönlichen Wert hat würden hier besonders erfahrene "Kampfmatrosen" selbst eine weit überlegene Mannschaft im Enterkampf niederringen. Besonders erfahrene "Kampfmatrosen" hätten natürlich auch ein viel höhere/genauere Trefferquote mit Waffen. Wobei der Kapitän natürlich auch nicht außen vorzulassen wäre (in der Schiffsführung halt wie jetzt, nur im Enterkampf sollte er noch Berücksichtigung finden).
    (z.B. Wert ist 5: er nimmt es mit 5 regulären Kämpfern gleichzeitig auf, 0,1: 10 von ihnen werden benötigt um einen regulären zu besiegen)


    Kapitäne/Matrosen sollten voneinander lernen (Konvois). Ein alter Kapitän sollte nicht einfach von Bord verschwinden, sondern er sollte dann einen neuen Kapitän „empfehlen“ bei versehentlichem übersehen solcher Nachrichten wird der „empfohlene“ dann einfach eingesetzt.


    Gehälter für Arbeiter/Matrosen frei festlegbar. Bei geringem Gehalt geringere Arbeitsmoral/Kündigung/Meuterei/Preisgabe von Betriebsinterner (KI erhält auch mal Infos zu eigenen Forschungsergebnissen, kann diese nun selbst anwenden) bei Schiffskämpfen auch mal überlaufen zur andern Seite.
    Bei hohem Gehalt wäre dann auch mal das überlaufen von gegnerischen Schiffen im Kampf/Zuwandern von Arbeitern von Konkurrenzunternehmen ins eigene.


    Es sollte möglich sein Arbeiter zu verschippern, sprich Arbeiter aus Weingut (was im Winter ja ineffektiv produziert statt zu kündigen in andere Betriebe zu verteilen) hierdurch würde eine Erhöhte Reiseaktivität entstehen da die Arbeiter auch mal zu ihren Familien wollen.


    Akademie/Universität als Ausbildungsstätte für meine Arbeiter/Matrosen/Kapitäne etc. Hat die Wirkung das effektiver produziert/gebaut/geschippert/gehandelt etc. wird. Es sollte festlegbar sein in Welche Richtung ausgebildet werden soll.(z.B. Kampferfahrung, Handelserfahrung etc.)


    Es sollte möglich sein eigene Forschung in Betrieben zu betreiben, in dem man Arbeiter eines Betriebes forschen lässt und denjenigen individuelle Forschungsgelder je Woche zur Verfügung stellt kann man indirekt seine Betriebe weiterentwickeln, die „Forscher“ entwickeln ein neues Verfahren und dieses wird an einem Betrieb erprobt und bei Erfolg stellen sie mir dieses Verfahren vor{um so mehr geforscht wird um so schnellere Entdeckungen sind möglich} (ich kann es dann durch umrüsten [Material wie Holz oder so wird dann benötigt und GS] auf alle Betriebe übertragen). Die benötigten Materialien können ja auch teilweise steigen.
    Betriebsneubauten kann ich dann mit diesem Verfahren gleich bauen, wobei diese dann etwas teurer in Material und GS werden.
    Dieses würde auch Handel mit Produktionsverfahren ermöglichen, da man nun entwickelte Verfahren gegen Geld an die KI verhökern bzw. auch erwerben und auch weiterverkaufen ;) könnte.


    Es sollte alles überall produziert werden können (weiterverarbeitende Industrie dürfte sich an (fast) jedem Standort gut machen), aber Wein z.B. sollte nur im Süden relativ effektiv produziert werden können, während er um so weiter nördlich man kommt um so uneffektiver produziert wird. (Diese Angabe sollte im Baumenü vor Bau erkennbar sein) und die Stadt kann ja auch wieder so eine zusammengestellte Liste angeben (jetzige Stadtinfo) mit den bestproduzierten Waren.
    Die Personenanzahl in Betrieben sollte daran orientiert auch variieren, da in einem Weingut mit z.B. 0,1 Wein pro Woche bei 100% nicht 30 Leute zur Bewirtschaftung benötigt werden.
    Holz z.B. kann nur dort effektiv produziert werden wo davon genug steht, wenn man soviel Holz abbaut dass der Wald gerodet ist wächst aber auch keins/wenig nach, d.h. wenn der Spieler 100 Holzhütten hinpflastert, produzieren die nur eine relativ kurze Zeit Holz, mit anderen Rohstoffen könnte dies genauso sein.


    Es sollte entweder oder Produktionen geben, d.h.:
    Schafgut kann entweder Wolle oder Fleisch produzieren oder auch beides zu prozentualen Anteilen. Auf jeden Fall sollte bei der Wollproduktion immer Fleisch anfallen (seit wann sterben Schafe nicht mehr??? Und bevor das passiert kann man die doch wohl Schlachten [hierdurch könnten sich auch effektivere und weniger effektive Produktionseinstellungen ergeben, z.B. bei Einstellung von 100% Wolle werden Tote Tiere einfach verschart bei 100% Fleisch wird die Wolle entsorgt, daraus resultiert man muss einen Goldenen Mittelweg finden])
    Oder aber auch Getreide-, Wein-, Hanf- und Honiganbau diese könnten unterschiedlich genutzt werden. Mir fällt gerade nichts weiteres ein, aber es gibt bestimmt noch mehr Variationsmöglichkeiten auch bei anderen Betrieben/Waren.


    Weitere Möglichkeiten für Waren wäre z.B. die Unterteilung in Bauholz und Brennholz, wobei Brennholz für Betriebe und im Winter für die Einwohner notwendig ist, wenn die Einwohner „frieren“ dann nehmen sie natürlich auch das weit teurere Bauholz was dann aber für den Spieler/KI (da beide kein Brennholz liefern) Ansehensverluste mit sich bringt. Außerdem könnten die Sägewerke dann auch eine entweder oder Produktion haben, deren Erweiterung (Sägewerke nutze ich selten zu 100% Auslastung, Holz verschippern ist einfach zu teuer) also auf 100% setzen und dann den Mehranteil als Brennholz produzieren. Hierdurch würde die Arbeiterverschiffung sinnreicher werden. Es gibt bestimmt noch weitere solcher Möglichkeiten mir fallen bloß gerade keine ein.


    Unterhaltung/Verschiffung eigener Bautrupps möglich, schon wegen Betriebsgeheimnissen sinnvoll aber Fremde Bautrupps sollten auch den Baupreis erhöhen (sie verlangen einfach nicht nur ihren Lohn je Woche sondern auch Gewinn ...).


    „Verfolgen“ von Piraten/Händlern sollte möglich sein, hierdurch könnten Kapitäne Handelsrouten ausspionieren.


    Jeder Kapitän/Kontorverwalter sollte ein Logbuch führen in welches man bei Bedarf schauen kann, in dem sollte stehen Wann welcher Hafen angelaufen wurde und wie viele Waren dort gekauft/verkauft in Kontor eingelagert wurden.
    Wenn „Verfolgen“ möglich sein sollte, könnten hier auch Informationsschnipsel stehen die man dann an seinen Kontorverwalter in seiner Heimatstadt schicken kann und die dann dort zu Handelsrouten und ähnlichem zusammengesetzt werden, hier könnte die Erkundungsfunktion von Kapitänen wieder zum Tragen kommen.


    Matrosen/Kapitäne/Sonstige Personen/Waffen sollten auf offener See verschoben werden können.


    Piraten tauchen in bestimmten Zeitabständen auf (für den Spieler natürlich nicht ersichtlich ;))
    d.h. z.B.
    am 1. Mai
    am 12. Mai
    am 30. Mai
    am 4. Juni
    am 15. Juni
    am 25. Juni kommt der Nächste usw.
    Killt man nun alle 5 Piraten schippert heute den 20. Juni kein Pirat, da der nächste erst am 25. Juni kommt, daraus würde resultieren das keine Kneipenaufträge zur Piratenjagd da sind da kein Pirat vorhanden, Eskorten/Flüchtige sind dann auch Piratenlos transportierbar.
    Außer wenn ein KI Händler plötzlich Pirat spielt.


    Kanonen sollten auch während Enterkampf weiterhin bedienbar sein, kurzzeitig stehen dann aber ein paar Matrosen nicht für den Enterkampf zur Verfügung.


    Ich finde es ja teilweise ganz gut aber wenn man einen Piraten jagt und der flieht und erreicht den Bildschirmrand (er ist also „geflohen“) und ich hätte ihn schon fasst eingeholt dann ist das doch recht unrealistisch oder? Das könnte ja am Anfang des Spiels per Einstellung festgelegt werden.


    KI Händler die als Piraten/Einbrecher enttarnt sprich angeklagt werden sollten, wenn sie dich Angegriffen hatten, dir eine Prämie zahlen müssen.


    Sollte die Funktion das Piraten Schiffe kapern können wegfallen, wären diese ja eigentlich Zahnlose Tiger ... in dem Fall würde ich mir eine Funktion vorstellen bei der man das nachträglich noch aktivieren kann.


    Schiffskampf sollte auch mit Handfeuerwaffen möglich sein, d.h. Wenn dein Schiff mit sehr geringer Distanz an gegnerischem Schiff vorbeifährt sollten die Matrosen auf die gegnerischen schießen.


    Matrosen sollten ohne Enterkampf auf Null dezimiert werden können damit dieses Schiff besitzerlos wird(12 Matrosen auf einer vollausgebauten Holk und nach der 100sten Kugel sind es immer noch 7 und die Holk sinkt gleich???).


    Ich denke mal in diesem Patrizier nicht realisierbar, aber ich wollte es angesprochen haben:
    Die Landschaft könnte frei begehbar sein, d.h. das Hinterland was man in P2 nur Schematisch sieht könnte man tatsächlich begehen, man könnte an jedem beliebigen Punkt auf der Karte irgendetwas Bauen, an jedem beliebigen Punkt Matrosen an Land gehen lassen (nur mit geeigneten Schiffen, wegen Fahrtiefe) (hierdurch wäre es zum Beispiel möglich Stadtangriffe von hinten aufzuräumen bzw. anzuzetteln;)).
    Zu beachten wäre beim Bau einer neuen Siedlung, das z.B. genug Häuser für die eigene Produktion bereitstehen, sowie für die Wachen und das z.B. eine Seeanfahrt nur möglich ist, wenn das Hafenbecken Tief genug ist [Hafen bauen Hafenbecken ausheben oder so] (sonst können es z.B. nur Schniggen anfahren oder so, da alle anderen Schiffe zu viel Tiefgang haben (So einfach in die Landschaft gepflanzte Siedlungen sollten aber vom Landesfürsten nicht einfach ignoriert werden da ihm ja das Land eigentlich gehört, sprich man müsste das Land entweder entsprechend verteidigen oder erwerben, durch Missionen verdienen oder so)
    Wenn Produktionsstätten außerhalb eines gewissen Bereichs von Kontor und Lagerhaus erbaut werden, sollte eine Transportnotwendigkeit Schiff und/oder Fuhrwagen notwendig sein.
    Wenn man eine größere Siedlung errichtet hat und man diese nicht ausreichend versorgt bzw. die KI mehr Betriebe hat als der Spieler könnten die Bürger der Siedlung auf Wahlen dringen bei denen du dann abgewählt werden kannst, wenn der Siedlung erst einmal Stadtstatus anerkannt wurde und du durchgängig Verwalter der Siedlung warst wird dir der Titel Stadtherr auf Lebenszeit zuerkannt.
    Häuser wie Wirtshaus bringen durch Bettenvermietung und Speisen Geld ein (Kosten natürlich auch), muss natürlich dann mit den entsprechenden Waren versorgt werden.
    Markthalle bringt durch Standmieten Geld ein.
    Darlehensgeber erhebt eine Vermittlungspauschale/-zinsanteile.
    Waffenschmied über Waffenverkauf.
    Gilde über Einnahmen aus Versteigerungen, Beitrittsgebühren.
    Schule: Schulgeld
    Akademie: Geld für Ausbildung
    Piratennester könnten so auch ohne „Hoheitlichen“ Befehl niedergemetzelt werden, wenn alle Nester ausgeräuchert keine/wenige unbedeutende Piraten mehr auf der Hanse (außer Händlereigene); genauso könnte man selbst aber auch eines errichten.
    Es könnte, genauso wie es verschiedene Schiffstypen gibt, verschiedene Wagentypen geben.
    Waren die zur Produktion/Bau von Werkstoffen benötigt werden müssten im geringen Abstand auf Schiff/Kutsche/Lagerhaus/Kontor Lagern
    Das wild in die Gegend Bauen währe schon dadurch eingeschränkt. Da der Landesfürst oder auch mal Räuber/Marodierende Truppen durch die Lande ziehen muss natürlich auch für den entsprechenden Schutz gesorgt werden und da man sicherlich schwerlich für nur eine Holzproduktionsstätte ne Halbe Armee abstellt ;) wird dort sicherlich weitergebaut (wegen Zersiedelung...)
    Außerdem könnten so kleine Dörfer auch angefahren werden, man könnte Land-Wasser Routen einrichten eigene Dörfer gründen Landesfürst angreifen (z.B. um ihn zu bewegen seine Truppen von Hansestädten zurückzuziehen, Raubüberfälle auf Dörfer, Städte, Wagenkonvois etc. vornehmen.
    Außerdem wäre es so auch möglich z.B. Landesfürst zu werden (zum Beispiel)
    Produktionen sollten eigenes kleines Lager haben.


    Es wurde mehrfach angesprochen aber meinen Senf wollt ich jetzt dazu auch noch losswerden:
    1. Wenn Naturkatastrophen dann sollten auch Städte durch mehrere Katastrophen untergehen können und zwar etwa so:
    1. Katastrophe 1
    2. kein/geringer Stadtwiederaufbau (geringere Bevölkerung)
    3. Katastrophe 2
    4. kein/geringer Stadtwiederaufbau (wieder geringere Bevölkerung), Aberkennung als Hansestadt (nur noch Faktorei)
    ...
    n. Katastrophe und Nachricht: „Das Dorf Malmö ist bei der letzten Überschwemmung in den Fluten versunken.“
    Ergo dürfte das in einer Stadt wo produziert wird nicht passieren. ;)
    2. Geldmanagement
    Ich würde mir eine Option denken die am Anfang festlegt ob man Geld auf die Schiffe und Kontore verteilen muss oder ob alles Geld in eine Globale Kasse fließt, mir persönlich wäre es nämlich lieber wenn es auch ein solches Mikromanagement gäbe, aber für Anfänger denk ich mal eher ungeeignet.

  • Monn o mann, hast du viel geschrieben :170:


    Zitat


    Ronaldinio Ales:
    Es wäre gut wenn die KI sich mit der Zeit Kampf- und Handelstackticken "abschauen" würde so währen einfache Piratenkämpfe nicht mehr allzu lange möglich (KI wendet deine Tacktick an du musst darauf reagieren beim nächsten mal wendet KI Reaktion auf deine alte Taktik an und du musst neu Reagieren usw.) bzw. man ist handelt mit einzelnen Waren ganz allein in einer Stadt. (verbunden mit einer Upload/Downloadfunktion hätte die KI relativ schnell ein sehr breites Handelsspektrum), außerdem würde sich die KI automatisch an die jeweilige Handelstaktiken des Spielers anpassen und man hätte damit (auch ohne Download) immer genau den Schwierigkeitsgrad den der jeweilige Spieler in der Lage ist zu bewerkstelligen.


    Du meinst also ein "Lernfähiges Programm"...
    hmm, ich kenn mich zwar im Programmieren sehr wenig aus, vermute aber mal, dass so ein Programm sehr zeitintensiv ist. Und die zeit hat Kalypso nicht mehr, leider.
    Ebenfalls: Stell die mal jemanden vor, der oft P4 spielt:
    Er schlägt viele Seeschlachten usw. Das Programm speichert die daten der Seeschlachten ein. Irgendwann kann allein dieses Seeschlachtenspeichern über einen GB fressen. Und jetzt kommt noch ein weiteres Problem:
    Der Computer muss alle gespeicherten Daten vor jeder Schlacht neu einlesen. Das verbraucht Rechenleistung und führt zu zu langen Ladezeiten.


    Bitte verbessert mich, wenn ich falsch liege.

  • bottischrotti : Lernfähige Systeme zu programmieren gehört in der Tat zu den kniffeligen Aufgaben eines Programmierers. Allerdings wird nicht jede Aktion gespeichert, sondern jede Aktion in den Gesamtkontext gestellt und demnach statistisch erfasst. Eine verlorene Seeschlacht wird insofern ausgewertet, dass Fahrtrichtung und Wind etc. berücksichtigt werden und demnach der Fahrtwinkel und Schusstechniken verbessert werden.


    Ronaldinio Ales : Man kann deine Ideen in drei Kategorien einteilen:
    - neue und gute Ideen. Zum Beispiel Gehaltsfindung hatten wir hier nur sehr kurz angesprochen.
    - Mikromanagement: Viele Ideen gehen ins Mikromanagement. Wenn du für jeden Matrosen nur drei Eigenschaften hast, macht das allein bei 100 Matrosen schon 300 Variablen. Die zu kontrollieren wird kaum einer schaffen...
    - bereits diskutierte Themen: Anzahl der Waren (sollte aufgrund der geringen Erweiterung der Spieltiefe nur minimal geschehen).


    Kl. Anmerkung zur Produktion: Der Handel lebt davon, dass es Warendifferenzen gibt. Wenn du nun alle Waren in einer Stadt produzieren kannst, brauchst du folglich nicht mehr handeln. Dass man für die Werkstatt Eisenerz heranschaffen musste, war eine große (realistische) Geldquelle, die damit versiegen würde.


  • gute idee also quasi eine maximalanzahl an piraten pro monat und sobald die erreicht ist gibts nirgnds mehr piratenschiffliefernde auftraege zu finden, ob die piraten durch auftraege oder nester enstehen ist dabei nicht relevant.

  • @ Was die maximale "Ausbeute" an zu erwerbende Schiffe = Tonnage betrifft, hier sollte sich eher am "Bedarf" orientiert werden damit, wie bei P2 jeder seine Spielweise ausleben kann.
    Sollte Schiffsraum nur begrenzt zu erzeugen sein obwohl der Bedarf höheren Raum erfordert wäre dies eine große Spaßbremse .... da es sooo beliebt ist, Schiffsraum erzeugen zu oder abschaltbar ... :P

  • Man kann ja auch einen Schritt weiter gehen: Jeder Pirat hat am Anfang ein Schiff. Mit zunehmender Fangquote schafft er sich neue Schiffe an. Sollte er durch unglückliche Umstände seine Schiffe verlieren, ist er erstmal nur auf Kneipenaufträge angewiesen. Erst wenn er wieder so an ein Schiff gekommen ist, kann er seine Existens weiter aufbauen.
    Ein Wort noch zur Piratenstärke: Ich fand es bei P2 ganz gut gelöst, dass Piraten u.a. dadurch stark waren, dass sie teilw. so gut wie keine Waffen an Bord hatten und somit auf der Seeschlachtskarte schneller waren. Da sind die voll ausgebauten Piratenjäger aufgeschmissen ;)

  • Zitat

    Original von Hanseat09
    Man kann ja auch einen Schritt weiter gehen: Jeder Pirat hat am Anfang ein Schiff. Mit zunehmender Fangquote schafft er sich neue Schiffe an. Sollte er durch unglückliche Umstände seine Schiffe verlieren, ist er erstmal nur auf Kneipenaufträge angewiesen. Erst wenn er wieder so an ein Schiff gekommen ist, kann er seine Existens weiter aufbauen.
    Ein Wort noch zur Piratenstärke: Ich fand es bei P2 ganz gut gelöst, dass Piraten u.a. dadurch stark waren, dass sie teilw. so gut wie keine Waffen an Bord hatten und somit auf der Seeschlachtskarte schneller waren. Da sind die voll ausgebauten Piratenjäger aufgeschmissen ;)


    Genial :170:


    Es sollte aber beachtet werden das am Ende nicht 100 Piratenschiffe :eek2: in einem Konvoi schippern.
    Dürfte ganz schön anstrengend werden die alle zu Kapern :D


    Zitat

    Original von Gehtnix
    @ Was die maximale "Ausbeute" an zu erwerbende Schiffe = Tonnage betrifft, hier sollte sich eher am "Bedarf" orientiert werden damit, wie bei P2 jeder seine Spielweise ausleben kann.
    Sollte Schiffsraum nur begrenzt zu erzeugen sein obwohl der Bedarf höheren Raum erfordert wäre dies eine große Spaßbremse .... da es sooo beliebt ist, Schiffsraum erzeugen zu oder abschaltbar ...


    Macht mir auch Spaß, aber ganz ehrlich, bei einer WiSim bei der man seine Fahrzeuge hauptsächlich durch Diebstahl generiert (Piraten beklauen ist zwar ehrenvoll, aber wo haben die ihre Schiffe her ?() ist das noch eine WiSim?


    @Lernfähige Systeme
    Ihr seit zwar nur auf die Kampftacktickübernahme eingegangen, aber für den Handel meinte ich es eigentlich hauptsächlich ( gut hab ich vielleicht ein wenig sch... platziert:O).
    Und für diesen Bereich ist es eigentlich "relativ" einfach, da man selbst ja Autorouten erstellt, bzw. Fahrrouten deiner Schiffe nur mitgelogt werden müssten und deine Manuell meistbenutzten und meistbehandelten Waren entsprechend "ausspioniert" werden können.
    (Spionage erachte ich als SEHR sinnvoll in einer WiSim da das eigentlich täglich passiert und sich ganze Wirtschaftszweige damit befassen (Stichwort z.B.: Hacker, Viren, Trojaner) und was heute geht ... . :P


    Zur Kampftacktick hat Hanseat09 eigentlich alles gesagt :170:


    Zitat

    Original von Hanseat09
    - Mikromanagement: Viele Ideen gehen ins Mikromanagement. Wenn du für jeden Matrosen nur drei Eigenschaften hast, macht das allein bei 100 Matrosen schon 300 Variablen. Die zu kontrollieren wird kaum einer schaffen...


    m.M.n. erst wenn ein gutes Mikromanagenent besteht kann es ein gutes Makromanagement (Spieltiefe) geben.


    Ein Beispiel aus dem Forum:
    Makromanagement, also die Komplette Hanse und Mikromanagement "ich Verkaufe 10 Bier und kaufe 10 Felle in Stockholm".
    Wenn man das Mikromanagement nun beschneiden würde, etwa so: "Ich kaufe Hanseweit und Beame die Waren per Darlehensgeber in den Kontor".
    Nur so, zum besseren verständnis ... ;)


    Zitat

    Original von Hanseat09
    Kl. Anmerkung zur Produktion: Der Handel lebt davon, dass es Warendifferenzen gibt. Wenn du nun alle Waren in einer Stadt produzieren kannst, brauchst du folglich nicht mehr handeln. Dass man für die Werkstatt Eisenerz heranschaffen musste, war eine große (realistische) Geldquelle, die damit versiegen würde.


    Die Bauerlaubnis soll doch nur begrenzt erteilt werden. Wenn man nun als Patrizier in z.B. 6 Städten diese hat aber in den andern 30 nicht, wie kommt man dann an Produktionsstandorte?
    Oder hab ich da was falsch verstanden ?(


    Edit:
    Warum Produzieren eigentlich 10 Betriebe in einer Stadt mehr Waren, als 1 Betriebin je 10 Städten? ?(


  • 1) Mikromanagement hat auch seine Grenzen, -> wenn du den Max, 10er Button beim Warenhandel streichst und der Spieler für jede Einheit 1mal klicken muß. (um das mal als Beispiel zu benutzen)


    Jeder hat da eine etwas andere Auffassung was noch gut und was schon wieder eine Zumutung ist.
    -> Jedem Matrosen etwas eigenes zuteilen z.B. überspannt dan sogar meine Lust an "Feinarbeit".


    *die Faulheit regiert :giggle: *


    2) Ja 10 Betriebe in einer Stadt bringen mehr als je 1 Betrieb in 10 Städten in P2 -> Der Bonus bei 3/6/9 Betrieben ist dran schuld.
    Ich bin über diesen "Bonus" ja zwei gespalten.
    -> er ist ein Anreiz zum einen
    -> zum andern genau dan wenn das Gold eh schon anfangen sollte zu fließen (bei 9 Betrieben sollte man nicht Pleite sein,..) führt es zu noch mehr einkünften. *verstärkt das Problem wohin mit dem Gold* merkt man stark beim "Endgame" wo man bei allen Betrieben Bonus bekommt.


    Folgen daraus sind das Lagerkosten/Transportkosten viel zu leicht aufgefangen werden können und man einfach Überschuß ohne Ende produziert. -> Wirtschaftliche Herausforderung war tot.

  • Ich finde das dieses bevorzugen einer Bauweise aber entscheidende Nachteile bringt:


    Möchte ich in P2 z.B. eine dezentrale Bauweise (in jeder Stadt etwas aber nirgendwo Massen an glechen Gebäuden) Anwenden, würde ich mir dieses natürlich dreimal überlegen.


    m.M.n sprechen deine (Korvens) genannten Gründe deswegen auch mehr gegen diese Bevorzugung von Massenbetrieben (jeder möchte möglichst schnell möglichst einseitig Bauen um dann den Rest "hochzuziehen", mir ergeht es jedenfalls so :().