Thema 2: Spielwelt und Wirtschaftssystem

  • Ja der Nächste typ ist die


    Kraweel oder Karavelle die ende des 15 ten JH eingeführt wurde.


    Die größe von Kogge und Holk ist in der verwendeten Klinkerbauweise begründet.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Das Thema wurde hier zwar schon einmal angeschnitten, aber ich werfe es trotzdem noch einmal auf, da ich keine Tendenz in der Akzeptanz erkennen konnte.


    Wie sieht es denn mit einer Liegegebühr im Hafen aus?


    Sie bemisst sich nach folgenden Kriterien:


    - der Stadt
    - Ob der Spieler in der Stadt eine Niederlassung hat (Kontor)
    - Kompetenz des jeweiligen Kontorverwalters, sofern man einen hat


    desweiteren entweder


    ohne Be- und Entladezeiten:
    - pauschal nach Anzahl der Schiffe, welche im Hafen einlaufen oder parken.


    mit Be- und Entladezeiten:
    - Anzahl der Schiffe und effektive Liegezeit proTag oder Stunde.


    Wie findet Ihr das ...? *duck* *wegrenn* ;)

  • Liegegebühren fördern das schreckhafte Verlassen meiner Schiffe, sobald sie die Waren auf und abgeladen haben. Wenn Liegegebühren, dann aber richtig :D:
    Preis wird...
    - pro Liegetag
    - nach Größe des Schiffes
    - Beliebtheit in der Stadt
    ...bemessen.


    Wieso Kontor und KV?? Ich weiß nicht, was die damit zu tun haben. Selbst meine Stadt hier verlangt keine Extraparkgebühr, nur weil ich hier Besitztümer habe... (und das will was heißen, denn die Stadt dürfte so ziemlich die meist verschuldeste Stadt Deutschlands sein ;))

  • Es ist ja nur ein Vorschlag! :rolleyes:


    Es könnte sich doch vorteilhaft für den Spieler auswirken, wenn man in der Stadt niedergelassen ist.


    Ebenso der KV. Er hat ohnehin Auswirkung auf die Preise der Stadt und da Patrizier auch immer ein bisschen mit Vetternwirtschaft zu tun hat, der Hafenmeister mit dem allseits beliebten Kontorverwalter in die Ratsstuben geht, um ein Bierchen zu trinken .... kann er nach seinen Fähigkeiten vielleicht auch einen besseren Preis aushandeln.


    Hast du ja auch geschrieben: nach Beliebtheit in der Stadt!


    Wobei ich mit "Stadt" eher die größe der Stadt (des Hafens) meinte... Hamburg also teurer oder billiger ist, als Novgorod ...


    Aber es ist ja nur ein Gedanke .... ;)

  • Moin ...


    Also ich wäre auch für das volle Programm ...


    Ladezeiten UND Liegegebühren!!


    Die Hanse war halt kein Kindergarten ...!! ;)


    Um aber auch mal ein paar Schiffe sinnvoll "Parken" zu können, würde ich es, wenn möglich, gerne sehen wenn ich meine Schiffe auf Reede legen könnte.


    Vorteil: Keine Hafengebühren


    Nachteil: Bei Sturm sind sie nicht so geschützt und evtl. leichte Beute für Piraten




    Gruß Seewolf

  • Liegegebühren sind ein Thema, mit dem ich mich anfreunden kann! :170:


    - Anzahl Schiffe
    - Anzahl Tage
    - keine Liegegebühren in eigener NL
    - Autokonvois?
    - Abhängig vom Status?


    Das Fragezeichen bedeutet hier, daß ich es mir zwar vorstellen kann, mich aber frage, ob es wirklich sinnvoll ist. Letzlich kann man dann seine Liegezeiten verkürzen, wenn man mehr Mannschaft mit sich führt (müsste man dann nachrechnen, was günstiger kommt...)


    Vorstellen könnte ich mir auch, daß eine Stadt mit Hungersnot keine Liegegebühren erhebt (übergangsweise), da sie unbedingt versorgt werden wollen.
    Liegegbühren werden vom BM festgelegt in Abhängigkeit von Stadtstufe und Hafenausbau. Er bekommt eine Auswahl "keine-niedrig-mittel-hoch-sehr hoch" der Rest wird dann berechnet. Bei sehr hoch riskiert er eine Strafe seitens des EM.

  • Strafe ist eigentlich nicht nötig: Wenn die Schiffe nicht mehr kommen, weiß er wo er dran ist... Zur leichten Regulierung ist es ein gutes Mittel. Erst beim völligen Ausreizen sollte es eine Strafe geben.

  • Liegegebühren hat Daniel mal irgendwo abgelehnt.


    Könnte ich mir aber auch gut vorstellen. Zusätzlich würde ich aber noch das anlanden in einer Bucht ohne Liegegebühr einbauen. Damit könnten mann dann kleinere Mengen in die Stadt bringen.


    Auch Piraten könnten da ihre Beute umschlagen. Natürlich kommen ab und an auch Büttel die versuchen die Schattenwirtschaft ein zu dämmen.


    Zu einer Anständigen Wisim gehört für mich auch die Schattenwirtschaft. :D


    Wenn mann es ganz krimminell mag kann man Banken einführen!

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Umschlagen in einer Bucht ohne Liegegebühren? Klingt für mich nach Fischerdorf oder so. Fischerdorf als Hehler-Standort für "auf herrenlosen Schiffen gefundene" Ware? ;)


    Der BM sollte auch die Möglichkeit haben, Liegegebühren zu erlassen oder zu erhöhen (Einstellung im Rathaus). Ist dann bspw. hilfreich bei einer Hungersnot in der Stadt.


    Eine Bank haben wir doch schon: den DG. Ist das dann der Chef aller Piraten und Ober-Hehler? :D

  • Zitat

    Eine Bank haben wir doch schon: den DG. Ist das dann der Chef aller Piraten und Ober-Hehler? breit grinsend


    Ja so war das gedacht. Schliesslich finanziert er mit der von den Händlern erhaltenen Kohle die Piraten. :P

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Zitat

    Original von Builder
    Schliesslich finanziert er mit der von den Händlern erhaltenen Kohle die Piraten. :P


    Piraten ... oder wie wir heute sagen würde, die Regierung. :D



    Zitat

    Original von Builder
    Liegegebühren hat Daniel mal irgendwo abgelehnt.


    ... hat er das ??? :( ;(

  • Zitat

    Original von swaapy
    [


    ... hat er das ??? :( ;(


    Meine Suche gerade eben nach "Hafengebühr" und "Liegegebühr" (jeweils auch im Plural) konnte diese Aussage nicht bestätigen.


    Daniel spricht nur im Rahmen von Missionen davon, dass eine Stadt überhöhte Hafen-/Liegegebühren erhebt...
    Abgelehnt hat er allerdings die Einführung von Zöllen.

  • Ich würde es begrüssen wenn es neben dem Aufstieg als ehrlicher Händler auch eine Schatten Karriere gibt.


    Z.B. Folgendes Szenario:


    Hamburg wird von den Truppen des Landesfürsten belagert. Die überwinden die Vedrteidiger und Plündern die Stadt.


    Zufällig :engel: hat ein Hänler ein paar Schiffe in der nähe und ist bereit den Soldaten das sperrige Beutegut ab zu nehmen.


    Die sind doch bestimmt dankbar und geben großzügige Rabatte. Ob auch noch eine Paar (Sklaven) :eek2: ehh Siedler die Reise in ferne Länder antreten könnte man diskutieren.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Die kriminelle Seite hat immer ein Problem: Du brauchst Ansehen zum Handeln. Keiner wird mit einem Nebenjob-Piraten handeln. Fliegst du einmal auf, so ist dein Ruf für immer ruiniert. Nun ist das Handeln nun mal die Existensgrundlage in P4. Wenn die abhanden kommt hast du im wahrsten Sinne des Wortes verloren...
    Kurz: Eine Verbrecherkarriere birgt zu viel Risiko. Wenn du mal ein Schiff enterst und keiner erkennt dich, so ist es kein Problem. Doch wirst du erkannt, wer will schon mit dir handeln? Und Piratennester als Absatzmarkt aufzustocken ist da der falsche Weg (da zuweit weg vom Hanseleben) ;)

  • Ansehen zum Handeln?


    Ja um maximale Rabatte zu bekommen. In Lübeck oder Hamburg.


    Auch dort wird es zwielichtige Gestalten geben die ein paar schnell verdienten GS nicht abgeneigt sind.


    Klar das du als Schattenwirtschaftler nicht 500 pro Fass Eisenwaren bekommst sondern nur 200. Aber wenn du sie für 50 erhalten hast ist der Gewinn ok!



    BM will ich ja schließlich nicht werden. Woher sollen die Kaufleute in Nowgorod wissen das ich in Brügge einen schlechten Ruf habe?


    Für mich ist das eine Herausforderung trotz der grauen Weste auf zu steigen.


    Da das Ansehen ja steigen und fallen kann brauche ich nur einige Zeit erhrenwert zu sein und kann dann meine gebunkerten Schätze ganz erhrlich verhökern.


    Facebook gab es damals ja nicht. :D :P

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • facebook nicht aber Händler, Fernkaufmänner etc.


    Aber im wesentlichen hat builder recht. Woher sollen die Leute das denn wissen?
    gut, wenn ch der gefürchteteste Pirat bin, dann ist ja klar, das die Leute am ende der Welt das auch erfahren. Aber wegen ein paar schmutzigen geschäften wissen die nichts.


    Aber ich bitte euch inständig:
    Macht einen WiSIM, in dem man wenigstens etwas kämpfen kann! Das macht mir persönlich fast am meisen Spaß!

  • Und ich bitte euch anständig zurück:
    Macht eine WiSim mit möglichst wenig kämpfen! Das würde mir persönlich am meisten Spaß bereiten! ;)
    Es gibt so viele Spiele, in der Krieg, Gewalt und abballern an erster Stelle stehen. Warum spielst du nicht diese Spiele? Wie du vielleicht weißt, ist es weder im Sinne der Hanse noch im Sinne einiger Spiele hier, ein hohes Gewaltpotential in das Spiel zu bringen. Klar kann es zu Seeschlachten kommen, doch ob man als Händler (!) nun zwischen den verfeindeten Parteien eines x-beliebigen Krieges verhandeln muss, scheint doch fragwürdig.
    Ich fand es in P2 gut gelöst. Alle Kampfszenen waren sinnvoll eingebettet und waren bei Bedarf auszuschalten. Doch sie waren niemals außerhalb der historischen Handlung zu finden. Nur aus "Spaß" Kriege ins Spiel zu bringen, halte ich daher nicht für sinnvoll.


    So, nun wieder zum wesentlichen: Ich denke, dass es sich schon schnell rumgesprochen hat, wenn man einmal enttarnt worden ist. Zum einen muss man "schnell" relativieren, da es sich immer um Tage bis Monate und nicht um Stunden oder Minuten gehandelt hat. Zum anderen wurden enttarnte Piraten meistens geköpft (Spiel zuende???), Dieben die Hand abgeschlagen (sehr rufschädigend) und andere Kriminelle eingesperrt (Pausierung des Spiels??). Mit einer Geldstrafe war es in der Regel nicht getan.
    Selbst wenn man nicht bestraft worden ist, waren piratengefährdete Gebiete doch bekannt. Damals gab es noch "gute Sitten", auch die Konkurrenz vor drohenden Gefahren zu warnen. Und spätestens wenn die Händler sich rühmen oder beklagen, einem Piraten (nicht) entkommen zu sein, wird sich der Name rumsprechen.
    Wie gesagt, nicht innerhalb von Stunden, doch innerhalb einer Zeitspanne von ein paar Monaten bei anhaltener Piraterie etc. werden es schon viele Händler wissen.
    Auch hier finde ich es in P2 gut gemacht: Dunkle Missionen waren nicht wie Sand am Meer zu finden und dementsprechend keine Lebensgrundlage. Allerdings konnte man durch Helerei schon satte Gewinne erzielen. Und ob das wiederum über Jahre hinweg möglich war, möchte ich bezweifeln (s.o.).