Thema 2: Spielwelt und Wirtschaftssystem

  • Zitat

    Original von Dietrich v. Hohenstein
    aber wenn man die eigene Niederlassung länger stark vernachlässigt, sollte man auch mit Schimpf und Schande davongejagt werden können und die Niederlassung 'verlieren'.


    Gute Idee... dann übernimmt einfach die Hanse und macht eine Faktorei draus...


    Anzahl Städte, Abwechslungsreichtum
    Bitte nicht vergessen, dass das Warensystem auch erneuert wird. In P2 waren sich die Städte wesentlich ähnlicher, als dies in P4 der Fall sein wird. Z.B. gibt es in P4 stärker die regionalen Waren und eine Stadt kann in der Regel weniger Warentypen produzieren als in P2. Dadurch sind die Städte viel charakteristischer. Wenn z.B. eine Ware in 3 von 20 Städten produziert werden kann, dann ist der Handel/Transport der Ware interessanter als in einem System, in dem die Ware in 6 von 30 Städten produziert werden kann. Im ersteren Fall ist das Angebot der Ware in den produzierenden Städten größer und in den nicht-produzierenden Städten geringer. Man kann besser handeln und es macht mehr Spaß.
    Man muss das Wirtschaftssystem als Ganzes sehen, die Zahl der Städte allein macht's nicht aus.


    Städtegründungen variantenreicher machen
    Können wir mal Ideen dazu sammeln? Also nehmen wir mal an, der Spieler beginnt mit 25 Städten und im Verlauf des Spiels soll er neue gründen können. Wie soll er davon erfahren bzw. wann soll er die Erlaubnis dazu bekommen?
    Beispiele:
    - In der Universität (oder wie das Ding heissen soll) kann er Gelehrte beauftragen, nach geeigneten neuen Stützpunkten zu suchen. Diese kann der Spieler dann gründen und zu größeren Städten ausbauen bzw. an die Hanse anschließen.
    - Die Hanse beauftragt den Spieler, einen neue Faktorei zu errichten zu errichten
    - Der LF meiner Heimatstadt fragt bei mir an (natürlich nur, wenn ich gut mit ihm stehe), ob ich ein kleines Fischerdorf in seinem Land kaufen und zu einer Stadt ausbauen möchte.


    Weitere Ideen von euch?

  • Wie wurden Städte denn gegründet ?


    An Flußmündungen bzw geschützten Buchten oder geeigneten Flußüberhängen.


    Eine Siedlung als Handelsposten zum Zweck, das Hinterland zu versorgen oder dessen Güter zu nutzen.


    Allmählich wächst das Ganze, oder geht auch unter.


    Ich würde die Neuansiedlungen als Dörfer beginnen und irgendwann zur Stadt werden lassen.


    Ja nach Warenangebot bzw Hinterland könnte eine Faktorei, ein Hansekontor oder Hansestadt daraus werden.


    PH

  • Eventuell kann der Hanserat einen Auftrag ausschreiben, dass zur besseren Versorgung der Hanse mit der Ware XY eine Produktionsstätte (=Faktorei) gegründet werden soll. Diese Faktorei liegt in einer bestimmten Region und kann erst nur eine Ware produzieren. Erst wenn sie größer geworden ist kommen noch andere Waren hinzu.


    Nur so ne Idee: Ist es rein theoretisch möglich auch eigene Piratennester zu gründen? Für die, die lieber im kriminellen Milieu gassieren ist es bestimmt eine interessante "Abwechslung" vom meist gefürchtesten Pirat der Hanse (oder einem der Hanse feindlich gesinnten LF) ein eigenes Nest aufzubauen. Die Hanse kann dieses natürlich aufspüren. Hat aber glaub' ich weniger was mit einer HaSi zutun...

  • Zitat

    Original von Daniel van Bergen


    Anzahl Städte, Abwechslungsreichtum
    [...]


    Jein. Es sollten meiner Meinung nach trotzdem nicht weniger Städte werden als in P2.


    Vielleicht nicht ganz in diesem Zusammenhang: was ist eigentlich mit den Städten nördlich von Stockholm? Soll dieser Bereich komplett vernachlässigt werden wie in P2? Irgendwie Platzverschwendung, finde ich. Regionale Waren: Felle, Erz, Holz, Fisch, Tran etc.



    :D Das hört sich doch schon sehr gut an!!!!


    Kleine Abwandlungen:
    - Die Hanse selbst wird wohl nie selbst die Gründung einer Niederlassung veranlassen. Da hätten die LF als Gebietseigentümer doch sicher etwas dagegen gehabt.
    Aber als EM-Auftrag beim LF die Erlaubnis / die Anregung zum Bau einer Niederlassung erreichen?
    - Wenn der LF auf den Spieler zukommt und um den Ausbau eines Fischerdorfes "bittet", wird er nicht so dämlich sein, und grundsätzlich das Land und damit seine Rechte an der Stadt verkaufen. Aber er könnte ja sämtliche Einnahmen der Stadt-Kasse für einen Zeitraum von 10 Jahren verpachten. Sprich, entweder entnimmt der Spieler am Ende des Pachtzeitraums alle Barmittel aus der Stadtkasse, bevor sie (wieder) unter die Verwaltung des Fürsten fällt, oder sämtliche Einnahmen / Ausgaben laufen direkt über das örtliche Spieler-Kontor und tauchen gar nicht erst in der Stadtkasse auf.


    Weitere Möglichkeiten:
    - Die Kirche bittet um Unterstützung beim Aufbau eines Klosters, um das sich bei entsprechender Förderung des Spielers erst ein Dorf, schließlich eine Stadt bildet. Anerkennung durch den LF als Stadt, Aufnahme in die Hanse.
    Belohnung? Gottes Lohn. Hüstel. Und ein riesengroßer Ablassbrief. Und die Wertschätzung der Kirche im Allgemeinen im ganzen Hansegebiet.
    - "Übernahme", sprich Eroberung eines Piratennestes und Ausbau der Überreste als Dorf / Faktorei / Stadt.

  • - Als Auftrag der Gilde um den Machtbereich zu vergrößern (die Gilde ist dann automatisch in der NL vertreten)
    - von der Kirche, die ebenfalls den MAchtbereich vergrößert, weil der Spieler die NL soweit ausbauen muss, bis sie zum Beispiel groß genug für einen Bischofssitz ist
    - zufälliges Ereignis. Man kann durch dichtes Heranfahren an die Küste ein "Fischerdorf" entdecken und annektieren.
    - Informant in der Kneipe als Alternative zur Schatzkarte



    Die ersten beiden können direkt bis zur Hansestadt aufgebaut werden. Die anderen beiden müssen vom Hanserat (stufenweise) abgesegnet werden. Antrag ein Dorf als HF zu werten, dadurch werden Markthalle und Rep-Dock freigeschaltet. Die NL wächst weiter und ab Größe X kann dann die nächste Stufe beantragt werden.
    Beantragung geht nicht unbedingt durch, da die BM der anderen Städte und Regionen es nicht gerne sehen, wenn der Machtbereich größer wird. Kann durch Ansehen, Bestechung beeinflusst werden.

  • Zitat

    Original von ten_70
    :D Das hört sich doch schon sehr gut an!!!!


    :170:

    Zitat

    Original von ten_70
    Kleine Abwandlungen:
    - Die Hanse selbst wird wohl nie selbst die Gründung einer Niederlassung veranlassen. Da hätten die LF als Gebietseigentümer doch sicher etwas dagegen gehabt.
    Aber als EM-Auftrag beim LF die Erlaubnis / die Anregung zum Bau einer Niederlassung erreichen?
    - Wenn der LF auf den Spieler zukommt und um den Ausbau eines Fischerdorfes "bittet", wird er nicht so dämlich sein, und grundsätzlich das Land und damit seine Rechte an der Stadt verkaufen.


    Pacht hm wie waers einfach mit einer Steuer - so LF sagt: du hast hier bau und handelsrecht wenn du brav deine stuern zahlst und das dorf in 3 jahren auf 4000 EW bringst ansonsten bin ich etwas sauer und du verlierst handel/baurecht sowie den besitz an deinen betrieben und haeusern im dorf. (Steuer des LF ist stimmungabhaengig und hoch)
    wie geht man nun ran -


    Moeglichkeit 1:
    Brav vorm Lf buckeln -> bessere Bezieheung zum
    LF/keine belagerung durch LF - aber durch steuern weniger gewinn und evtl. wirds staedtchen auch von anderen haendlern weniger angefahren.


    Moeglichkeit 2:
    oder aber wenn mans nicht geschafft hat wird verliert man seine gebaeude


    Moeglichkeit 3:
    oder aber die stadt floriert und ab 7000 EW + 2 jahre lang gluecklich gibt es eine antragsmoeglichkeit um zur freien stadt zu werden -> wenn der rangenommen wird werden die beziehungen zum LF SEHR schlecht und es gibt 100% ne belagerung - falls man die nicht uebersteht siehe Moeglichkeit 2


    falls doch haben wir ein Hansekontor erschaffen.


    in einem weitren Antrag + Abstimmung kann man sich bereiterklaeren Hansemitglied/hansestadt zu werden - dem muss dann aber Elderman & hanse noch zustimmen - kriterien um diese Abstimmung zu aktivieren koennte z.B. eine gewisse transportleistung zwischen der neuen stadt und den Hansestaedten sein oder auch auftraege z.B. sende 40 Soeldner / waffen aus deinem neuen HK in die belagerte Hansestadt Luebeck u.ae.

  • Zitat

    Original von Daniel van Bergen
    Städtegründungen variantenreicher machen
    Können wir mal Ideen dazu sammeln? Also nehmen wir mal an, der Spieler beginnt mit 25 Städten und im Verlauf des Spiels soll er neue gründen können. Wie soll er davon erfahren bzw. wann soll er die Erlaubnis dazu bekommen?
    .............................................
    Weitere Ideen von euch?


    Sehr gut! ich bin begeistert...


    - Ein Reisender, Flüchtling könnte auf hoher See den Käpt'n bitten den Kurs zu ändern.
    Dann gehts ab in ein Piratennest :D oder auch in ein kleines Fischerdorf wo der Passagier großen Einfluß hat und dann das Angebot auf einen Stützpunkt, wie auch immer geartet macht. Dieser kann ja dann nach und nach wachsen.


    Kirche: die Idee von ten_70 ist ausbaufähig
    Kloster unterstützen, Priester, Mönche in das Kloster/Dorf bringen und regelmäßig mit Nahrungsmitteln versorgen. Ab und zu Personentransport, Spende für eine Kirche, Spende an Baumaterial und irgendwann ist man dort die "graue Eminenz" die dann alles bestimmt.


    Kapitän: ab und zu könnte ja ein Käpt'n am Ende seiner Dienstzeit seinen Arbeitgeber um Unterstützung bitten, er kennt da so ein kleines Dörfchen wo er gerne seinen Lebensabend verbringen will und braucht ein Schiff und finanzielle Unterstützung. Alles Weitere ergibt sich dann...
    verweigert man die Hilfe, könnte er sich mit dem Schiff einfach so absetzen :giggle:


    - Beute von Piraten, Belohnung für Auftrag, man erhält eine Karte in Form eines Pakets, -also nicht die Karte von P2- diese lädt man auf ein Schiff mit Käpt'n und er segelt los und "entdeckt" dann das kleine Fischerdorf.


    Gruß D.N.

  • @Daniel:
    Mit der Aufforderung neuer Ideen zur Stadtgründung hast du ja genau ins schwarze getroffen, so viele gute Antworten in so kurzer Zeit :)


    Viele tollen Ideen wurde schon angebracht, eins hab ich aber noch nicht gelesen, bzw. nur teilweise. Warum soll man ein Piratennest erst ausräuchern müssen um dort siedlungstechnisch aktiv zu werden?


    Wie wäre es denn mit einer Mission die zum Ziel hat kleines Piratennest in eine "normale" Stadt/Dorf zu transformieren. Durch die Ansiedlung von Betrieben könnten die Einwohner langsam das Interesse an der Piraterie verlieren und ganz normale Bürger werden.


    Solch ein Mission könnte ich mir gut vorstellen um sich zu rehabilitieren, wenn man es selber mit der Piraterie zu bunt getrieben hat, dann erhalt man den Auftrag als Bewährungsprobe und ist danach wieder ein angesehener Bürger.


    Ich wäre auch dafür gegründete Städte wieder "abzureißen" bis sie eine gewisse Größe erreicht haben. Ursachen kann man da viele anbringen: LF/ Nachbarstadt/ Kirche/ Konkurrent haben was dagegen, weil die Stadt nicht in ihrem Interesse ist.
    Oder einfach eine schlechte Standortwahl: Überschwemmungen, gefährliche Häfen durch Untiefen wodurch kein Händler die Stadt mehr anfahren will.


    Durch dieses dynamische entstehen und vergehen von kleine Städten zieht man das Spiel in die Länge ohne das es unrealistisch/ unfair wird. Und neue Missionen lassen sich daraus auch basteln: Dorf X wird aufgegeben, bringen sie die Einwohner in Dorf Y. Ein besonders begabter Baumeister aus Dorf X soll in das neue Dorf Y transportiert werden um ein Gebäude dort mit weniger Rohmaterialen neu zu errichten.


    Was die Anzahl der Städte angeht: 20 Städte wären mir selbst am Anfang des Spiels zu wenig. Da würde mir einfach zu viele Städte fehlen oder ganze Landstriche leer sein was dann auf der Übersichtskarte seltsam aussieht, obwohl jeder weiß, dass es dort auch schon im Mittelalter große Städte gab.

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  • Falko : :170:
    Die Möglichkeit auf diese Art und Weise ein neues Hansekontor zu errichten ist zwar zeitaufwendig, dafür aber sehr atmosphärisch.
    Ich finde jedoch die Zerstörung aller eigenen Gebäude ziemlich hart. Alternativ würde ich ein Produktionsverbot über einen begrenzten Zeitraum vorschlagen. Die Produktionserlaubnis muss man sich dann durch neues Ansehen "zurückerwirtschaften".


    fager : Ganze Städte abzureißen stelle ich mir schwierig vor (Einwohner müssten komplett abwandern; Spieler würde ggf. gezwungen, umzuziehen etc.) Vorstellbar wäre m.M.n. eine Fluktuation der "kleinen" Städte (die man nicht als Heimatstadt nehmen kann). Diese könnten dem Hanse-Bund ein- und austreten. Das heißt, die Einwohner bleiben an sich erhalten, aber die Stadt ist nicht mehr anfahrbar. Da somit auch eigene Betriebe etc. verschwinden würden, ist dies ein guter Beweggrund, die Stadt in der Hanse zu halten (Handel, Diplomatie bei Hansetagen etc.)

  • Zitat

    Original von Daniel van Bergen
    Städtegründungen variantenreicher machen
    ........................


    Weitere Ideen von euch?


    und noch 2 Möglichkeiten:
    - Heirat (wenn sie denn weiter möglich ist und ausgebaut wird)
    nach einigen Jahren könnte ein Verwandter des Ehepartners/in um Hilfe bitten.
    Da wäre ein kleines Dorf/Städtchen, Kloster, Landgut dem er verpflichtet ist. Die brauchen dringend einiges an Lebensmittel und Baumaterial, da es durch Blitz und Donner oder Plünderer einigen Schaden gab und sie den Winter nicht überleben werden....
    Naja die Dankbarkeit wird dazu führen das man dort schalten, walten und bauen darf wie man mag - fast jedenfalls....
    Allerdings sollte diese Bitte erst einige Jahre nach der Heirat kommen und nicht S/L beeinflussbar sein


    - ein Schiff gerät in einen Wintersturm und strandet. (Beim Zustand des gestrandeten Schiffes denke ich mal so an das Piratenschiff bei Asterix nach der Begegnung :D ) Schiff und Mannschaft sind dann erstmal ein paar Monate bis Jahre verschollen, irgendwann meldet sich der Kapitän wieder in der Heimatstadt und berichtet von dem kleinem Dorf die die Mannschaft und Teile der Ladung gerettet haben. Er möchte sich beim Dorf bedanken und ein paar Faß Wein und Bier ausgeben, außerdem möchten die Dörfler ein paar Musketen haben um Räuber abzuschrecken und schon hat man einen Fuß in der Dorftür.......


    Gruß D.N.

  • Zu Städtegründungen variantenreicher machen


    wurden schon Supervorschläge von den ehrenwerten Hanseaten gemacht.
    Hier der Versuch einer Übersicht:


    1.Der Anlass zur Städtegründung


    -Auftrag des LF


    -Auftrag des Hanserates


    -Eroberung eines PN und Transformation zum FD und Stadt- aufbau


    -Zufallsentdeckung eines herrenlosen?? FD und Vereinnahmung desselben und Stadtaufbau


    -Erbeutung/Kauf einer Karte von Piraten oder anderen Personen mit Verzeichnis eines FD und Vereinnahmung desselben..Stadtaufbau


    -Durch Heirat Mitgift erlangen in Form eines FD usw,usw


    -Unterstützung/Hilfe des Erzbischhofes bei einer Klostergründung, das dann zum FD und zur Stadt ausgebaut werden kann


    Sonderfall für die Bösen: Im Zusammenwirken mit Piraten Gründung eines eigenen PN



    2.Fragen der inhaltlichen Gestaltung der Städtegründungen


    -Gründung auf der "Grünen Wiese", aus einem "FD/Kloster/PN" oder "Kleinstadt" ?


    und-mein Vorschlag- Gründung eines Hansekontors


    in Nowgorod,London, Dorpat,auf Island, Grönland, vielleicht noch Venedig,Tunis ?? (Siehe auch meine Ausführungen hier im Forum zur Frage des Hansekontors) ,d.h.es wird in den o.g. Orten nur eine Handelsstation im besten Falle eine gekürzte NL gebaut.


    -es gibt zwei End-Ausbaustufen: HF und HS (Sonderfall HK s.o.)


    -der politische Status der NL kann in mehrern Stufen gestaltet werden,also z.B.-Stadtherr ist zunächst der LF, dann kauft man ihm schrittweise die Rechte(müssen vorher noch definiert werden) ab bis zur völligen "Stadtfreiheit" mit Stadtrat und BM.


    -Eine HF kann (Bedingungen sind entsprechend zu definieren) HS und damit Mitglied der Hanse werden.


    soweit.......Gruss Pieter
    __________________________________________
    Was Jupiter darf, darf ein Ochse noch lange nicht.

  • Zitat

    Original von Hanseat09
    Ganze Städte abzureißen stelle ich mir schwierig vor (Einwohner müssten komplett abwandern; Spieler würde ggf. gezwungen, umzuziehen etc.) Vorstellbar wäre m.M.n. eine Fluktuation der "kleinen" Städte (die man nicht als Heimatstadt nehmen kann). Diese könnten dem Hanse-Bund ein- und austreten. Das heißt, die Einwohner bleiben an sich erhalten, aber die Stadt ist nicht mehr anfahrbar. Da somit auch eigene Betriebe etc. verschwinden würden, ist dies ein guter Beweggrund, die Stadt in der Hanse zu halten (Handel, Diplomatie bei Hansetagen etc.)


    Darum geht es mir ja, ich würde es gerne sehen, wenn Dörfer (vielleicht bis 200 Einwohner) auch wieder verschwinden. Diese Masse an Menschen wird wohl auch damals schon ohne all zu viel Schiffe transportierbar gewesen sein.
    Die verlassene Stadt könnte man dann als Wüstung noch eine kurze Zeit lang anfahren ohne jegliches Leben vorzufinden und dann verschwindet sie aus dem Gedächtnis der Menschen und somit von der Übersichtskarte.


    Durch das vergehen von Dörfern würde das Spiel nicht nur die eine Richtung des ewigen Wachstums kennen, meiner Ansicht nach würde sich das gut ins Spiel einfügen.

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  • Wenn ich mich recht erinnere, wurden durch Krieg und Seuchen ganze Landstriche entvölkert.


    Damit könnten Dörfer verschwinden.
    Städte sind meines Wissens nicht so einfach verschwunden.


    Wenn man so etwas einbaut, gehen die Betriebe ja verloren.
    Der Spieler müßte eine Mittelung erhalten, daß ein Dorf in Gefahr ist, unterzugehen.
    Er hätte dann die Chance, in gewissen Grenzen gegenzusteuern.



    Apropos... Fluten haben auch Dörfer vernichtet, das sogar binnen Stunden, da kann der Spieler nichts mehr machen.
    Häuser und Schiffe sind verloren, Kredite verfallen etc.




    PH

  • Noch ein Beitrag zu Städtegründungen/NL variantenreicher machen


    Nachdem nun schon recht interessante Vorschläge zu einem variantenreichen Anlass/Auslöser von Städtegründungen gemacht wurden, steht nach m.M. doch auch die Frage, nach verschiedenen Möglichkeiten der Gründung, des Aufbaus und der praktischen Nutzung einer NL.


    Will sagen, dass ich mehr Varianten der Gründung, des Aufbaus und der Verwaltung einer NL haben möchte.


    Wer in P2 auf eigener Karte mehr als 3 NL gegründet und gebaut hatte, weiss, dass es dann irgendwie langweilig wurde.Immer derselbe Algorithmus.


    Das sollte in P4 geändert werden!


    Mal ein paar Denkansätze:


    1.NL-Varianten der Gründerstufe


    -Handelsposten----wird angeboten in unerschlossenen Gebieten, z,B in den Wäldern und Sümpfen des Baltikums, Finnlands und bietet in der Regel begehrte und preiswerte Handelsgüter.Nur Handel möglich!


    -Handelskontor---Ausbaustufe des Handelsposten mit ersten Ansätzen einer kleinen Siedlung, mit Palisade, Kirchlein bzw. Mission,Produktion möglich, zB. Felle,Bergbau


    -Kleine Hansefaktorei-----Ausbaustufe des Handelskontors,etwa wie in P2,z.B. bis 1000 EW.


    -Grosse HF-----Ausbaustufe der kleinen HF,voller Ausbau der Grossen HF ist mit Voraussetzung zur Anerkennung als HS.


    Dem Spieler können jede der 4 Kategorien einzeln und/oder gesamt angeboten werden,auch zeitlich versetzt.Die baulichen Möglichkeiten der 4 Stufen sind zu definieren.


    2.Varianten der örtlichen Bedingungen


    -absolut "grüne Wiese",zerstörtes PN-----------Handelsposten


    -FD,Kloster,Gutshof--------------------Handelskontor


    -Kleinstadt mit Holz-Palisade, bis 1000 EW,keine pol.Rechte,Stadtherr ist der LF----------------------------------Kleine HF-----Grosse HF-----HS


    Auch hier sind die einzelnen Kategorien entsprechend zu definieren.


    soweit erstmal.


    Zu den Fragen Punkt 3.Politische Varianten der NL und Punkt 4.Varianten der äusseren Einflüsse auf die NL
    werde ich Euch, ehrenwerte Hanseaten, später beglücken.


    Verzeiht mir meine Penetranz.......Gruss Pieter
    _________________________________________
    "Quod licet Iovi, non licet bovi".

  • Preussenhusar : Es gibt durchaus auch ganze (reiche) Städte, die in den Fluten versunken sind: Rungholt in der Nordsee, Vineta in der Ostsee (das, auch wenn man nicht genau weiß, wo es liegt, bzw. es verschiedene Plätze gibt, wo verschiedene Leute ganz sicher sind, daß es da lag, durchaus keine Sage war).
    Ob es so lustig ist, das in ein Spiel zu integrieren weiß ich nicht. Ich glaube auch eher nicht.

  • naja, eine große gewachsene stadt würde ich auch nicht so gerne in den fluten verschwinden sehen.
    aber so kleiner dörfer kommen und gehen nun mal in dieser zeit.

    [img]http://img443.imageshack.us/img443/6271/pr2y.png[/img]
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  • So ganze Städte zu vernichten wäre auch nicht so das ideale... Vorstellbar wäre aber eine Überflutung der Städte, die, wie Pest und Feuer, die Stadt wieder dezimiert. Bei kleinen Städten kann das schon Mal mehr als dreiviertel der Stadt bedeuten :giggle:
    Das wäre dann ein guter Ansatz für eine Mission, diese "versunkene" Stadt wieder aufzubauen. Die Stadt existiert an sich schon, nur sind nur einige Gebäude erhalten geblieben und öffentliche Gebäude wie Rathaus und Kirche müssen renoviert werden (erfordert nur einen Teil der sonst nötigen Baukosten). So kann man einer alten Stadt wieder zu neuem Ruhm verhelfen oder sie für immer in den Abgrund jagen ...

  • Das mit dem Städtversinken wäre aber mal eine schöne Alternative zu so Aufgaben wie " erhöhe die Bevölkerungszahl der Stadt XY". Kann man ganz leicht als Begründung in eine Mission als Text einbauen und als Gimmick könnte dann noch die Darstellung der Stadt sich verändern. Wenn das eine Stadt ist in der man Betriebe hat, könnte man ja vor der Flut eine (lange vorher) Warnung bekommen um sich darauf vorzubereiten, so wäre es nur eine mittlere Katastrophe für den Spieler.

  • Zitat

    Original von tiitus47
    [...] könnte man ja vor der Flut eine (lange vorher) Warnung bekommen um sich darauf vorzubereiten,[...]


    hui wusste garnicht das die damals ne bessere Wettervorhersage hatten als unsereiner ;)

  • auch damals gab es schon leute die den weltuntergang provezeit habe und die als verrückte abgestempelt wurden ;)
    ich glaube so in der richtung könnte man das schon einbauen.

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