Wertung und Kommentare 1407

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    PlatzSpielernameSpieljahrReicheWohlisArmeGesamtPunkte
    1Ugh!1407225.257286.826981.7451.493.828 2.964



    15,1%19,2%65,7%

    2Gehtnix1407191.628237.172976.8841.405.684 2.642



    13,6%16,9%69,5%

    3Shark1407175.683221.913999.8361.397.432 2.537



    12,6%15,9%71,5%

    4Roland1407163.579216.883902.1541.282.616 2.365



    12,8%16,9%70,3%

    5Hopsing1407156.550209.107540.983906.640 1.947



    17,3%23,1%59,7%

    6jan.milli1407154.610196.281524.869875.760 1.882



    17,7%22,4%59,9%

    7Gesil1407141.731196.481543.092881.304 1.836



    16,1%22,3%61,6%

    8x9jaan140799.417149.772242.535491.724 1.184



    20,2%30,5%49,3%

    9Sarastro140747.257105.792210.335363.384 760



    13,0%29,1%57,9%

    10Equinox140740.07769.869213.058323.004 620



    12,4%21,6%66,0%

  • Elderfrau Raffaela - jan.milli - Raffzahn ist als erste ins Jahr 1408 vorgestoßen. Ihre Werte zum 31.12.1407 können sich sehen lassen. Die Einwohnerzahl der Hanse hat mittlerweile die Millionengrenze überschritten, die Firma hat nun einen Wert von 698 Millionen GS, davon sind 261 in Bar vorhanden, so dass jan.milli keine Liqiditätsengpässe auf Grund einer Kreditkrise fürchten muß. Die Flotte besteht nun aus 2.539 Schiffen und es sind 7.999 Betriebe fertiggestellt.


    Baulich wird es in der Hanse langsam eng. Die Städte Stettin, Rostock, Groningen, Boston, Newcastle, Ripen, Ahus und Novgorod haben keinen freien Bauplatz mehr. D.h. Veränderungen sind hier nur noch durch Abriss und Neubau möglich. Die Bauweise ist weiter die Doppelendlosreihe. Damit hat jan.milli einen 38er Block (19 * 2) in Riga geschafft.


    Die Bevölkerung ist in allen Städten sehr glücklich, das Zentrallager ist gut gefüllt. Lediglich bei einigen Versorgungskonvois gibt es einen kleinen Korrekturbedarf. So fehlt in Riga Salz. Die dortigen Fischer produzieren nichts. Der Konvoi ist aber schon in der Rigaer Bucht, so dass der Stillstand nicht allzulange dauert. Der Salzverbrauch liegt in den Fischerhütten bei etwa 1.170 Fass, der Konvoi bringt 1.400 mit. Das reicht also nur etwas mehr als eine Woche.
    Anders sieht es da beim Londonkonvoi aus. Er ist randvoll, befindet sich gerade auf dem Rückweg zum Zentrallager und läuft gerade manuell. Die Londoner Tuchfabriken benötigen 27 Last Wolle in der Woche, das Lager weist gerade mal 10 Last auf. Damit ist ein Stillstand so gut wie sicher.


    Aber andererseits muß man sich Fragen: Was solls? Die Bevölkerung hat alles und es scheint Überproduktion zu geben. Somit fällt ein Stillstand kaum ins Gewicht und ist vielleicht eine Strategie um Lagerkosten zu sparen?

  • "jan milli" Raffzahn hat das Jahr 1407 abgeschlossen. Zunächst möchte sich der Kommentator für den verspäteten Kommentar entschuldigen. :O


    Ende 1407 leben 115.364 Reiche, 146.632 Wohlh. und 495.376 Arme in der Hanse. Dies entspricht einem Zuwachs von 213.000 EW, wobei der Zuwachs bei Reichen und Wohlhabenden fast gleich hoch ausfällt. Dies führt zu einer leichten Verbesserung v.a. des Reichenanteils.


    Das Unternehmen von Frau Raffzahn konnte seinen Wert innerhalb eines Jahres fast verdoppeln ( 460 Mio. GS ). Die über 90 Mio. GS Bargeld sind sicherlich für den weiteren Ausbau erstmal ausreichend.
    Auch die Betriebezahl konnte um über 1.600 auf 5.704 Betriebe gesteigert werden.
    Die Flotte umfasst mittlerweile 2469 Schiffe. Dies scheint mehr als ausreichend, schliesslich liegt die mittlere Auslastung bei " 0% ". :D


    Von 13 Belagerungen in 1407 waren nur die von Visby und Lübeck erfolgreich. :170:


    jan milli führt die sehr zahlreichen Expeditionen auf eine spezielle Art durch: 3 spezielle Expeditionskraier sind ausschliesslich für die Vertragsgestaltung der MM-Verträge zuständig. 3 feste Transportkonvois fahren Bordeaux, Barcelona u. Santander an. Von Zeit zu Zeit fahren dann einige Aushilfskonvois auch noch weitere MM-Städte ab. Die oftmals zu beobachtende 2-Stopp-Strategie wird hier also nicht angewandt.


    Nachdem die Baumeisterin ihren Endlosreihenbau perfektioniert hat ( z.B. Novgorod, Stavanger u. Scarborough ), werden jetzt auch türkische Bauversuche bei den Betrieben sichtbar: In Stettin steht die erste kleine türkische Ecke, weitere Ansätze sind in Flensburg und Reval zu bestaunen.


    A propos Stettin: Diese Stadt nimmt in jan milli's Hanse eine Sonderstellung ein. Hier sind alle Bauplätze verbaut. Die 46.160 EW unterteilen sich in 5.227 Reiche ( 11,3% ), 6.561 Wohlh. ( 14,2% ) und 34.372 Arme ( 74,5% ). Somit ist hier die Schichtung viel schlechter als in der restlichen Hanse, was unzweifelhaft dem erhöhten Bautempo geschuldet ist.
    Deshalb lässt sich in den nächsten Jahren sicher gerade hier sehr gut beobachten, wie Frau Raffzahn die Umschichtung der EW-Struktur gelingt, vorausgesetzt das Spiel bleibt stabil.


    Nur weiter so ! :170:

  • Mit "etwas" Verzögerung kommt jetzt der Kommentar zum 1407-Save von unserer Elderfrau Raffaela "Roland" Raffzahn.


    Die harten Fakten: 1,119 Mrd. GS, 2.545 Schiffe, 10.445 Betriebe (Aufteilung siehe Zwischenstand).
    163.579 Reiche (12,8%), 216.883 Wohlh. (16,9%) u. 902.154 Arme ( 70,3%) führen zu einer EW-Zahl ohne Bettler von 1.282.616.


    Ein Blick auf das Kontor im ZL Göteborg, auf das Tagesgeldkonto in der Stadtkasse und auf die Gesamtzufriedenheit erübrigen jeglichen Kommentar zum wirtschaftlichen Erfolg.


    Deshalb möchte ich diesmal mehr auf den unterschiedlichen Baufortschritt und die EW-Struktur in den Städten eingehen:
    Göteborg und Groningen sind fast vollständig verbaut. Aufgrund des schnellen Aufbaus sind hier die Strukturwerte relativ schlecht: 12,1 bzw. 12,0 % Reiche sowie 14,8 bzw. 14,5 % Wohlh. Hier werden sich die Umschichtungserfolge von Frau Raffzahn sehr schön beobachten lassen.
    Schlechter sind die Werte noch in Ripen (11,0+12,8%), allerdings sind hier auch schon 50.000 EW, obwohl es noch reichlich Bauland gibt.
    Dort wo schon relativ früh auf eine zufriedene Bevölkerung geachtet wurde, i.V.m. moderaterem Bautempo können dagegen Reichenanteile bishin zu 16,3 % ( Malmö ) und Wohlh-Anteile bis zu 22,7 % ( Stettin ) beobachtet werden. Zu diesen Städte zähle ich z.B. Malmö, Danzig, Rostock, Stettin, Brügge.
    Wieder anders sieht die Situation in Städten aus, die anfänglich etwas stiefmütterlich behandelt wurden: z.B. Windau, Rügenwald o.a. London. Hier sind noch Armenanteile > 70% zu beobachten.


    Laut EW-Liste schwanken die EW-Zahlen der Städte zwischen 50.229 in Ripen und 25.496 in Windau. Scheinbar verfolgt Frau Raffzahn aber nun die Strategie diese Unterschiede zu nivellieren. Erkennbar ist das daran, dass in Städten < 30.000 EW zur Zeit die grössten Bauvorhaben laufen. Hier seien exemplarisch Memel, Windau, Riga, Edinburgh, London oder Köln genannt.
    Frau Raffzahn scheint auch vom Erfolg der Münzen überzeugt zu sein, d.h. der erhöhte mögliche Reichen-%-Satz gleicht den Bauplatzverlust mehr als aus. Ansonsten wären die Münzen nicht in vielen ihrer grössten Städte zu finden.


    Fazit: Ich bin gespannt, wie sich v.a. die Struktur in den "vollen" Städten entwickeln und wie die Nivellierung der EW-Zahlen voran schreiten wird.

  • Kaum ist der Kommentar 1406 geschrieben, hat Frau "x9jaan" Raffzahn auch das Jahr 1407 beendet:
    UW > 362 Mio. GS, davon mehr als 109 Mio. GS in bar, 2.609 Schiffe, 1106 Kapitäne, 20.135 Fass tägl. Prod. aus 3.331 Betrieben sind die harten Fakten.


    Wie erfolgreich die Elderfrau ihr hanseweites Unternehmen führt, wird u.a. am 17.6. deutlich, als sie bereits ihr 2. Denkmal erbaut bekommt; diesmal in Brügge, vorher in Danzig ). Das fleissige Liesschen hat auch in 1407 wieder 2 Landwege fertiggestellt.


    Auch weiterhin wurden noch keine osmanischen Bauarbeiter rekrutiert und somit kann man in den Städten "gewachsene" Viertel bewundern.


    Die 500.000-EW-Marke wurde knapp verfehlt: Die zusätzlichen 88.648 EW unterteilen sich in 24.992 Reiche, 23.942 Wohlh. und 39.714. Die Struktur wurde somit noch einmal verbesert: Der Armenanteil sank auf unter 50% ( 49,3% ) und der Reichenanteil kletterte weiter auf 20,2%, was aber zu einem kleinen Teil auch zulasten der Wohlhabenden ging.


    Da "x9jaan" Raffzahn auch die weisse KI nicht so resolut bekämpft, wie manch andere Teilnehmerin, lassen sich neben diversen weissen Betrieben auch wieder 4 weisse Segel am Horizont erblicken.


    Allerdings erscheint mir eine Tatsache sehr rätselhaft. Während die zweit- und drittkleinste Stadt ( Riga/Tönsberg) mittlerweile etwas gepusht wurden, fristet Stavanger mit z.Z. 1968 Bewohnern ein relativ karges Dasein. Auch scheinen dort in absehbarer Zeit keine Bauvorhaben geplant. ?( Die grösste Stadt ist Göteborg mit fast 18.000 EW.


    Bis auf Felle scheint es keine grössere Engpässe zu geben, aber wie dynamisch das Spiel ist, beschrieb die Elderfrau auch in ihrem 1/2-Jahres-Bericht. Ein kleiner Wermutstropfen für die hanseweite Zufriedenheit ist sicherlich die Tatsache, dass von den 11 Belagerungen 8 erfolgreich waren.


    Fazit: Ich bin gespannt, ob x9jaan das Wachstum jetzt etwas anzieht oder weiterhin die Optimierung der Struktur im Vordergrund steht.

  • Die Elderfrau "Hopsing" Raffzahn hat das Jahr 1407 mit beeindruckenden Zahlen beendet:


    UW fast 400 Mio. GS, davon 10% Bargeld, seit dem 30.6. auch wieder im Besitz aller Anteile, 7.338 Betriebe, 50.722 Fass Produktion, 2.504 Schiffe und 133 Kap.


    Contestrelevante Daten: 156.550 Reiche (17,3%), 209.107 Wohlh. (23,1%) und 540.983 Arme (59,7%) ergeben eine EW-Zahl von 906.640. Hierzu später mehr.


    Da ich hier nicht nur einfach "Hopsings" Zahlen wiederholen möchte, verweise ich hier wieder auf ihre "Zwischenstände", v.a. bezüglich der Betriebeaufteilung und ihrer Gedankengänge hinsichtlich Bautechnik, Konvoibildung u.ä. :170:


    Die türkischen Baumeister werkeln weiterhin überall, v.a. in den Ziegelstädten sind die grössten Fortschritte festzustellen.


    Frau Raffzahn scheint v.a. mit dem Wohlhabenden-Anteil nicht zufrieden zu sein. Hier möchte ich ihr aber mal zur Seite stehen: Auch, wenn sich die Strukturwertung der Wohlhabenden um 1,0 % verschlechtert hat, muss hier doch folgendes festgehalten werden: Im Jahr 1407 wurden 40.277 Reiche und 43.827 Wohlhabende zugebaut. Diese Wachstumsraten stellen schon das Limit dar. Nur weil zusätzlich noch 137.912 Arme in die Hanse strömten, "verschlechtert" sich die Strukturwertung.
    Diese Effekte konnten auch bei ihrer Cousine "Roland" Raffzahn beobachtet werden, was die Arbeit der Elderfrau sicherlich nicht herabwürdigt. ;) Wie nah diese beiden Spielstände liegen, zeigt sich auch daran dass Hopsing in absoluten Zahlen nur einige Tausend Reiche/Wohlhabende weniger hat.
    In den Rolands "Problemstädten", weil Großstädte, liegt die Elderfrau sogar in Front: In Rügenwald ist sie bei den Reichen und Wohlh. jeweils um ca. 500 EW voraus, noch deutlicher wird es in Stockholm ( 3.917 Reiche/5.362 Wohlh. zu 2.641 Reiche/4.449 Wohlh. ).
    Alles in allem bin ich gespannt, wie lange die Elderfrau das rasante Wachstum bei den Wohlhabenden und v.a. bei den Reichen halten kann oder will.

  • Die Elderfrau "jan.milli" Raffzahn hat das Jahr 1407 sehr erfolgreich abgeschlossen.
    Der UW von über 501 Mio. GS steckt u.a. in knapp 59 Mio. GS Bargeld, 2.926 Schiffen und 6.860 Betrieben. Das Zentrallager Göteborg ist gut gefüllt, am knappsten sind noch die Vorräte von Fleisch/Leder. Somit ist es kein Wunder, dass man hanseweit nur sehr glückliche Menschen antrifft ( Ausnahme sind nur die Piraten :giggle: ).


    Im Jahr 1407 konnte Frau Raffzahn insgesamt 181.276 Einwanderer in die Hanse locken. Da davon über 41.000 reich und 45.000 wohlhabend waren, konnte sowohl der Reichen- wie auch der Wohlh.-Anteil erhöht werden. Die ersten Städte bekommen es jetzt mit einem Bauplatzengpass zu tun: In Groningen ist bereits alles verbaut, Rostock steht kurz davor, einige andere Städte ( Bremen, Oslo ) werden dieses Problem im Jahr 1408 bekommen.
    Grösste Stadt ist Rostock ( 32.360 EW ) vor Stettin ( 31.024 EW ); Schlusslichter sind Reval ( 14.136 EW ) und Danzig ( 14.836 EW ).


    Für das Jahr 1408 wird interessant sein, wie sich die EW-Struktur in den voll bebauten Städten verändern und wie die Elderfrau die vollen Städte umbauen wird ( Rückbau der Ziegeleien, Häuseranpassung ).

  • Elderfrau Raffaela -Gehtnix- Raffzahn hat nun auch den Silvesterabend 1407 erreicht. Die aktuellen Werte sind:


    Unternehmenswert: 837 Millionen GS
    Bargold: 73 Millionen GS
    Schiffe: 3.236
    Betriebe: 11.668
    Einwohner: 1,4 Millionen


    Damit wächst Gehtnix' Hanse weiter schneller als die Rolands im selben Zeitraum. Wie gut Gehtnix abschneiden wird, müsste sich nun mit diesem Spielstand erstmals indirekt hochrechnen lassen. Denn Gehtnix hat mittlerweile 13 Städte vollgestellt. Vergleicht man die Betriebeanzahl in diesen Städten mit den Werten Rolands, könnte man hochrechnen, ob Gehtnix mehr oder weniger Einwohner in seiner Hanse unterbringen kann. Denn letztlich, wird es ja trotz der Strukturwertung nur auf die schiere Einwohnerzahl ankommen. Allerdings weigere ich mich, diesen Vergleich zu führen. Das kann der geneigte Leser selber machen.


    Blickt man sich ein wenig in Gehtnix Spielstand um, so findet man in keiner Stadt eine Kapelle oder ein Spital. Zumindest sind mir keine aufgefallen. Eine weitere Kleinigkeit, die ich entdeckt habe, ist, dass die Hanfhöfe in Pernau im Winter mit 34,6 Lasten etwa 2,9 Lasten weniger produzieren als die Fischer verbrauchen. Aber aktuell sind noch 18 Lasten im Pernauer Kontor, was reicht, bis der Versorgungskonvoi wieder eintrifft. Weiter ist mir aufgefallen, dass Gehtnix mit normaler Fellproduktion arbeitet. So finden sich in Thorn, Windau und Oslo reichlich dieser Betriebe.


    Und das führte mich zu einem Blick ins Zentrallager von Göteborg. Gehtnix hat dort mehr als 60.000 Fässer Felle rumliegen. Das dürfte eine ganze Weile reichen und lässt mich als Kommentaor ein wenig neidisch werden. Weitere Superlative sind die sechsstelligen Bestände an Wein, Honig und Tran. Gerade beim Tran ist Gehtnix auf einem guten Weg den Bestand siebenstellig werden zu lassen. Momentan ist er schon auf über 600.000 Fässer angewachsen. Hier kann ich mit mehr als 300.000 Fässern zumindest grob noch mithalten. Allerdings zeigt dieser Spielstand wo es auf dauer hingehen wird, so dass sicher demnächst nicht nur bei mir, sondern auch bei Gehtnix der Landesfürst als Müll-, nein Transchlucker wird herhalten müssen.


    Zu guter letzt fehlt noch ein kleiner Ausfulg in die Statistik des Spielstands. Hinter dem Vermögen-Button findet man einen interessanten Zacken, den die Werte des Handelsvolumens, des Unternehmenswertes und des Bargolds im Mai 1407 machten. Vermutlich zeigt sich hier die Wirkung des Fischbugs, von dem Gehtnix in den Zwischenständen berichtete.

  • Elderfrau Raffaela "Gesil" Raffzahn hat nun auch die Jahreswende zu 1408 erreicht. Nun stehen folgende Werte zu Buche:


    Unternehmenswert: 751 Mio GS
    Bargold: 218 Mio GS
    Schiffe: 4.841
    Betriebe: 6.872


    Auch zu diesem Spielstand gehört als Grundaussage das Fazit, dass der Ausbau weiter planmäßig voranschreitet. Grobe Mängel sind nicht ersichtlich, die Bevölkerung ist durchweg sehr glücklich und insgesamt 1a versorgt. Auf der Seekarte leuchten nur Eisenwarensymoble, was den Bauanstrengungen Gesils geschuldet ist.


    Die Städte sind unterschiedlich weit entwickelt. Kleinste Stadt ist Bremen mit über 15.000 Einwohnern und die größte Stadt ist aktuell Köln mit mehr als 28.000 Einwohnern. Hier kehrt sich die Beobachtung aus vielen anderen Spielständen um, nämlich, dass die ziegelproduzierenden Städte die am weitesten entwickelten sind.


    Vom letzten Kommentar übrig ist noch die Antwort auf die Frage nach den vielen Gildenbeitritten Ende 1406. Das hat sich bei der Durchsicht des 1407er Spielstands noch nicht geklärt. Vielleicht hatte Gesil einfach nur Gold übrig und wollte es los werden. Sein aktueller Unternehmenswert strebt ja deutlich in Richtung einer Milliarde GS.

  • Mit reichlich Verspätung kommt nun noch als Nachtrag der Kommentar für Sharks 1407er Spielstand. Er kommt nun auf folgende Werte:


    Unternehmenswert: 1,3 Mrd GS
    Bargold: 200 Mio GS
    Schiffe: 5.759
    Betriebe: 10.777


    Sharks Contestspiel neigt sich dem Ende entgegen. Lediglich in den Städten Edinburgh, Köln und Windau gibt es noch "größeren" Bauplatz. Es fehlt momentan noch an der Einwohnerstruktur. Die braucht noch einige Spieljahre, zumal Shark ja relativ schwache Ausgangswerte hat. Ein Hinweis von Gehtnix aus dem Contestsmaltalk:


    Das Angebot an Wohnraum für Reiche und Wohlhabende fehlt schlicht und ergreifend, wandeln sich Arme zu Wohlis und Reiche um (W.+R. ziehen nicht zu) so gibt es hier FWH die ebenso umgewandelt werden können, bei voll ausgebauten Städten mit voll besetzte Betriebe kann jedes rechnerisch unbesetzte FWH umgewandelt werden! -> zusätzlich bedarf es weiterer GH + KH. In den Städten Bremen, Lübeck, Memel, Riga, Oslo, Tönsberg ist es besonders dringlich Wohnraum zur Verfügung zu stellen! Manch andere Städte fehlen GH diese sind mindestens so erforderlich wie KH, sonst erhöhen sich beide Schichten nicht maximal ...


    Die Städte mit nahezu 18% an Reiche bedürfen spätestens jetzt der Münze und den Kirchenausbau muss man ebenso mal vornehmen. Insgesamt gibt es noch mehr als 30 Münzen zu setzen ...


    Die Strukturwerte sind nun also Sharks Hauptaugenmerk. Sie sollten besser werden. Die Versorgung der Hanse ist so schlecht nicht, jedenfalls für den relativ leichten Kaufmannslevel, den wir hier im Contest spielen, reicht es im Prinzip aus, was Shark hier bis jetzt abliefert. Allerdings gibt es in Sharks Spiel immer noch einzelne Waren, die entweder nicht verkauft werden oder nicht bzw. zu wenig geliefert werden, so dass in den Markthallen der Städte immer mal wieder was fehlt. Zum jetzigen Zeitpunkt muss das doch wirklich nicht mehr sein. Jedenfalls ist das Zentrallager gut gefüllt. Alle Waren sind fünf- und sechsstellig vorhanden, auch Bier, was aber an der Millionenmarke kratzt. Einzige Ausnahme sind Fleisch und Leder. Fleisch ist nur dreistellig vorhanden, Leder mit 2.800 Fass ebenfalls nur gering vierstellig.


    Aus den Vorjahren ist ja bekannt, dass die Versorgungskonvois hoffnungslos unterdimensioniert sind. Ich habe schon mehrfach angeregt, der besseren Übersichtlichkeit halber, die Konvois aufzustocken und die Waren ins Zentrallager zu schaffen. Jedenfalls ergab eine Detailsuche, die eigentlich bei der Sternversorgung unnötig ist, in Bergen eine Fleisch- und Lederreserven in Höhe des Zentrallagerbestandes. Bergen hat 772 Last Fleisch und mehr als 3.000 Fass Leder.


    Und nun folgt noch die (unvollständige) Auflistung der weiteren Reservebestände, die nicht in der Buchführung des Zentrallagers auftauchen:


    Edinburgh: 5.900 P2_Last Fisch (+ 2.600 Last im Vergleich zum Kommentar 1406)
    Boston: 31200 P2_Last Fisch (+ 14.000 Last)
    Köln: 6.600 P2_Last Getreide
    Haarlem: 17.000 P2_Last Holz (im Vorjahr waren es Getreide, Gewürze und Tuch)
    Harlingen: 16.500 P2_Last Fisch
    Groningen: 11.000 P2_Last Hanf
    Bremen: 13.000 P2_Last Holz
    Rügenwald: 23.000 P2_Last Ziegel
    Windau: 40.000 P2_Fass Tuch (laut Vorjahreskommentar eine Steigerung um + 22.000, dafür nun aber keine gravierenden Bestände mehr an Holz, Salz und Wein)
    Ladoga: 4.800 P2_Last Hanf (+ 1.800 Last , dafür aber kein Fischüberschus mehr)
    Novgorod: 10.000 P2_Fass Honig (+ 5.100 Fass)
    Helsinki: 3.500 P2_Last Getreide
    Ripen: 28.000 P2_Last Holz (+ 14.000 Last)
    Stavanger: 11.000 P2_Last Holz, 4.000 P2_Last Getreide, 14.000 P2_Fass Tran, 10.000 P2_Fass Tuch, 15.000 P2_Fass Wein (+ 1.700 Last Getreide, + 6.700 Fass Tran, + 5.000 Fass Tuch, + 6.400 Fass Wein)
    Bergen: 772 P2_Last Fleisch, 3.000 P2_Fass Leder (Vorjahr: Holz, Hanf, Pech, Salz, Tuch, Wein und Wolle)


    Wie im Vorjahr lautet mein Tipp: Nimm dir eine Stunde Zeit und füge die 1.200 Schiffe, die im Hafen liegen deinen Konvois zu. Dann dürften die Bestände innerhalb eines Jahres endlich im Zentrallager liegen und die Übersicht sich deutlich erhöhen. Aus den hier dargestellten Werten ergibt sich allein beim Fisch ein zusätzlicher Bestand von + 53.000 Last, der dem des Zentrallagers hinzu zu addieren ist. Bei Holz sind es überschlägig fast 60.000 Last, die dem Bestand des Zentrallagers eigentlich zuzurechnen sind. Das sind dann schon keine kleinen Mengen mehr. Zum Vergleich der Zentrallagerbestand an Holz: 286.000 Last und der an Fisch: 245.000 Last. Für Fisch ergibt das einen Anteil von fast 18% des Fischbestandes, der sich nicht im Lager befindet (53 : (245+53)*100=17,79%). Für Holz ergibt sich ein Wert von fast 17% (58 : (58+286)*100=16,86%). Ich finde, das belegt eindeutig die Verfälschung des Zentrallagerbestandes. Bei Fleisch und Leder sind es sogar fast 50%, wie ich oben beschrieben habe.

  • Raffaela "Ugh" Raffzahn vollendete das Jahr 1407 wie in den Vorjahren gezeigt, mit hohem Ausbautempo.


    Unternehmenswert: 1,783 Mrd. GS
    Bargold: 466 Mio. GS
    Schiffe: 5.151
    Betriebe: 12.486


    Die Zufriedenheit der Einwohner Hanseweit steht durchgehend auf "sehr glücklich". Alle Städte werden bestens aus dem sehr gut gefüllten ZL Malmö versorgt. Von den 4 MM-Waren sind die Gewürze genügend vorhanden, fallen gegenüber den drei anderen MM-Waren durch ihren "geringeren" Bestand von ~20.000 Fass fast schon auf.


    Der Einwohnerzuwachs beeindruckt bei den oberen Schichten ganz besonders.
    Reiche sowie Wohlhabende legen theoretisch um 1.095 je Schicht, pro Stadt und Jahr zu, für 40 Städte ergebe dies je 43.800 Einwohner pro Jahr. Nicht so in diesem Spiel von Ugh! Hier kamen die Reichen im Jahr 1407 auf einen Zuwachs von 45.794 Einwohner und die Wohlhabenden gar auf plus 46.940 Einwohner.
    Bleibt es bei dieser hohen Umschichtung sollte theoretisch um 1419 ein Endstand zu erwarten sein.


    Der Betriebe-Aus und Rückbau bedarf etwa noch 2(?) weiterer Jahre. Häuser, wenn dann ausreichend gesetzt, werden praktisch bis zu letzt umzuschichten verbleiben.


    Die Infrastruktur zieht beim Brunnen und Strassenausbau sehr gut mit der Einwohnerzahl mit. Ein letzter Kirchenausbau ist noch in 10 Städte möglich, die da wären: Boston, London, Hamburg, Stettin, Danzig, Königsberg, Pernau, Reval, Naestved, Göteborg.
    Alle Werften sind bis ende Juno beschäftigt, angezeigt wird zwar durchgehend eine Auslastung bis zum Januar 1409, jedoch beträgt die wahre Bauzeit pro Kraier nur 25 Tage und keine 52 Tage, wie alle Werften pro Kraier ausschreiben.
    Die 4 Docks sind zur Zeit sehr gut getrimmt.


    ... was sollte zu einem solchen Spiel noch erwähnt werden -> Spielstand ansehen. :170:

  • Raffaela - Equinox - Raffzahn erreichte den Jahreswechsel zu 1408 mit folgenden Werten:


    Unternehmenswert: 112 Mio GS
    Bargold: 36 Mio GS
    Schiffe: 596
    Betriebe: 2.028


    Equinox ist zu diesem Zeitpunkt des Spiels etwas langsam und steckt noch in der Phase des Mauerbaus. Eine einzige dritte Mauer ist bereits fertig. Es ist die in seiner Heimatstadt Königsberg. Belagerungen scheinen Equinox weiter größere Probleme zu bereiten. Die einzige Stadt, wo ihn eine Belagerung nicht wirklich stören würde ist Königsberg, wo die Mauer auf der größten Stufe ausgebaut ist. Ausgerechnet dort kümmert sich Equinox vorbildlich um die Laune des Landesfürsten. Warenkredite sind nicht das Mittel der Wahl. Sie werden entweder nicht oder nur schlecht bezahlt, so dass man Verluste macht. Dann kann man auch, wie im Smaltalk von Gehtnix vorgeschlagen, dem Landesfürsten direkt Geld schenken. Günstiger und sogar mit Gewinnen gesegnet ist es, wenn man den Landesfürsten als Müllschlucker verwendet und ihm direkt ein paar Waren verkauft. Man macht auf jeden Fall einen kleinen Gewinn (solange man nicht den 50er Button benutzt) und die Laune des Landesfürsten steigt. Dies setzt allerdings voraus, dass man Waren übrig hat.


    Neben der einen fertigen Mauer befinden sich die restlichen Städte in folgendem Mauerbaustadium: 12 Städte haben bereits mit dem Bau der dritten Mauer begonnen und die zweite fertig gestellt. In weiteren acht Städten ist die zweite Mauer ebenfalls fertig, mit dem Bau der dritten Mauer wurde aber noch nicht begonnen. Immerhin 19 Städte werkeln noch an der zweiten Mauer. Besonders diese Städte dürften durch eine Belagerung ärger betroffen sein, als alle anderen.


    Weiter anzumerken ist, dass Equinox zu seinem Belagerungsdilemma auch ein ganzes Stück selber beiträgt. So haben die Städte Thorn, Memel, Riga, Haarlam und Harlingen noch keine zweite Mauer aber jeweils eine erhebliche Anzahl an Betrieben steht sogar im Bereich zwischen der zweiten und dritten Mauer und wird daher auch dann nicht vor Attacken des Landesfürsten geschützt sein, wenn die zweite Mauer eines Tages fertig ist. In diesen Städten wird Equinox noch auf den Bau der dritten Mauer warten müssen bis diese Betriebe geschützt sind.


    Weg vom Thema Stadtmauern gibt es aber durchaus positive Dinge zu berichten. So gibt es in der ganzen Hanse keinen unzufriedenen Einwohner mehr. Nur noch sechs Städte haben Schichten, im Status zufrieden (teilweise sogar mehrere bzw. alle Schichten). Der Rest der Hansebevölkerung bewegt sich mindestens auf sehr zufriedenem Niveau. Üblich sind soagr glücklich und sehr glücklich.


    Bei der Warenversorgung und Proktion fallen nur zwei Dinge auf. In Helsinki steht die Fellproduktion mangels Eisenwaren und in Riga die Salzproduktion mangels Holz. Alles weitere läuft.