Wertung und Kommentare 1402

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    PlatzSpielernameSpieljahrReicheWohlisArmeGesamtPunkte
    1cancunia140247.76884.603223.865356.236710



    13,4%23,7%62,8%

    2Ugh!140237.80176.144159.423273.368 572



    13,8%27,9%58,3%

    3Gehtnix140227.23957.071146.014230.324 452



    11,8%24,8%63,4%

    4jan.milli140222.67953.637159.960236.276 428



    9,6%22,7%67,7%

    5Shark140224.93146.425163.936235.292 421



    10,6%19,7%69,7%

    6Yola Tengo140224.33852.547134.815211.700 410



    11,5%24,8%63,7%

    7Hopsing140220.25950.604132.039202.956 385



    10,0%24,9%65,1%

    8elite64140222.89749.296111.795183.988 368



    12,4%26,8%60,8%

    9x9jaan140222.18050.149100.967173.296 360



    12,8%28,9%58,3%

    10Melchior II140221.18444.725119.811185.720 356



    11,4%24,1%64,5%

    11Roland140223.35540.095118.158181.608 353



    12,9%22,1%65,1%

    12Gesil140220.12040.548126.852187.520 346



    10,7%21,6%67,6%

    13PaulAner140218.18636.89889.096144.180 287



    12,6%25,6%61,8%

    14pfeffersack140217.02333.51191.374141.908 275



    12,0%23,6%64,4%

    15Adalbertus140215.40631.94579.833127.184 247



    12,1%25,1%62,8%

    16knolli140214.29929.10678.447121.852235



    11,7%23,9%64,4%

    17Werner140212.01625.48877.196114.700212



    10,5%22,2%67,3%

    18Equinox140213.35326.32963.034102.716206



    13,0%25,6%61,4%

    19Sarastro140211.34825.06567.903104.316 197



    10,9%24,0%65,1%

    20Liisa140210.54724.87872.567107.992 194



    9,8%23,0%67,2%

    21RF140212.89925.32854.81693.043 189



    13,9%27,2%58,9%

    22karlludwig140212.88124.80556.83794.453 188



    13,6%26,3%60,2%

  • Die inzwischen Elderfrau Raffaela - jan.milli -Raffzahn kommt nun zum Ende des zweiten Jahres auf einen Unternehmenswert von fast 39.000.000 GS. Der setzt sich aus 5.500.000 GS Bargold, 905 Betrieben und 445 Schiffen mit 136 Kapitänen zusammen. Beeindruckende Zahlen, vor allem im Vergleich mit dem Vorjahr!


    Die Elderfrau wohnt weiter in Stettin, wo sie eben nicht nur Bürgermeisterin und Elderfrau wurde, sondern als Bürgermeisterin die Stadtmauer fertig in Auftrag gegeben hat. Sie muß noch zu Ende gemauert werden. Dementsprechend fehlen noch Verteidigungseinrichtungen wie Pechnasen und Torkanonen. Aber auch die Hafenverteidigung ist noch nicht maximal gut. Ein Lapsus ist der Bürgermeisterin aber doch noch passiert. Sie hat schlicht vergessen in ihrer nun mehr als 12.000 Einwohner großen Stadt entsprechend viele Stadtwachen anzuheuern. Momentan sind 30 Einheiten erlaubt, aber nur 18 im Dienst befindlich. Die Zahl der erlaubten Einheiten entspricht einer Stadt mit weniger als 6.000 Einwohnern. Die Bürgermeisterin könnte sich also mal in den Ratssaal begeben und dort neue Stadtwachen beantragen!


    Der Heimatstadt geht es insgesamt sehr gut. Die Armen sind sogar sehr glücklich, die Wohlhabenden glücklich und die Reichen immerhin sehr zufrieden. In vielen anderen Städten sieht es aber ganz und gar nicht so rosig aus. Selbst in Hamburg mit seiner Bier und Getreideproduktion ist die Bevölkerung nicht wirklich zufrieden.
    Das liegt an den Konvoieinstellungen. Denn ein Blick ins Zentrallager genügt um festzusellen, das eigentlich alle Waren da sind. Bei den Grundgütern liegen da 1.300 Fass Bier, 1.300 Last Fisch und fast 4.000 Last Holz im Lager. Selbst Wolle ist mit 1.000 Last ausreichend vorhanden. Diese Waren sollten verteilt werden! Sie schimmeln sonst noch. Allerdings scheinen mir die 100 Last Getreide doch recht wenig. Im Vorjahr waren es 1.600. Das war eindeutig zuviel.


    Beispiele gefällig? Da ist zum einen wieder Stockholm. Der Konvoi liegt gerade in der Stadt und hat seine Waren auch schon ins Lager gepackt. Ein Blick ins Lager erstaunt. Kein Bier da. Zweiter Blick in die Stadt. Der Bierpreis liegt bei 45. Das ist im Prinzip in Ordnung. Aber das wird wohl eine ganze Woche lang nicht mehr so bleiben. Denn der Konvoi muss erst noch wieder zurück nach Stettin und dann wieder nach Stockholm. Zweites Beispiel Helsinki, wieder Bier. Preis in der Stadt: 52, Lagerbestand 0. Und wo ist der Konvoi? Also ein Blick auf die Seekarte. Reichlich Konvois unterwegs, aber vom Helsinkikonvoi keine Spur. Nächster Blick weiter nach Süden. Da endlich findet man ihn. Er ist kurz hinter Stettin, immerhin schon auf dem Weg nach Helsinki.
    Aber wir finden gleich in der Nähe ein positives Beispiel für die Bierverteilung. Ladoga, Preis in der Stadt 41, Lagerbestand 30, Konvoi quasi in der Hafeneinfahrt. Fazit: Alles richtig gemacht. Das gilt aber nur für den Fall Bier. Denn in der Stadt gibt es kein Fleisch und kein Salz. Das bedeutet, das auch kein Fisch hergestellt wird und dementsprechend ist der Fischpreis schon bei 547.
    Ein anderer Fall ist Bremen. In der Stadt gibt es kein Holz. Preis 109. Im Lager herrscht auch Ebbe (Bestand = 0). Deshalb stehen auch die Betriebe.


    Nun ist das ja alles reichlich negativ. So schlimm ist der Spielstand wirklich nicht. Ganz oben habe ich ja schon die sehr guten Zahlen erwähnt. Die Sache mit den Konvoieinstellungen ist wirklich nur Detailarbeit. Die habe ich allerdings schon in meinem letzten Kommentar eingefordert. Meine Forderung für 1403 lautet: Ich will keine Stadt mehr sehen, in der die Armen unzufrieden sind. Bring bitte die Zufriedenheit auf mindestens zufrieden. Positiv ist auch festzuhalten, dass der Mauerbau in den ziegelproduzierenden Städten begonnen hat. Es besteht also kein Anlass zur Sorge, das die Hanse sich nicht weiter entwickeln würde.

  • Gehtnix' 2. Versuch ist auch im Jahr 1402 angekommen. Sein Unternehmen schafft nicht ganz die Werte des ersten Versuchs. Der Unternehmenswert liegt nun bei 81,6 Millionen (statt 83 Millionen), die Betriebezahl liegt nun bei 1360 (statt mehr als 1400), aber bei der Schiffsanzahl hat er nun mit 1245 Schiffen mehr als beim ersten Mal.


    Raffaela ist nun Bürgermeisterin in Naestved, aber immer noch keine Elderfrau. Sie steht nämlich immer noch nicht auf der Wahlliste. Das Management ihres Unternehmens und ihre Familie (1 Kind) lässt ihr offenbar keine Zeit für die Erledigung der Eldermannaufgaben.


    Die Versorgungslage hat sich verglichen mit dem Vorjahreszeitpunkt verbessert. Es sind auch deutlich mehr Waren im Zentrallager vorhanden. Lediglich Fleisch, Leder und Honig fehlen.


    Gehtnix hat eine recht starke Bauindustrie geschaffen. Diese ermöglichte ihm bislang 16 dritte Stadtmauern, in Brügge und Gronigen stehen die dritten Mauern kurz vor der Vollendung. Man kann also sagen, das rund die Hälfte der Mauerbauaufgaben abgearbeitet ist. An den vielen ersten Mauern, die noch stehen, kann man sehen, das Gehtnix sehr selektiv vorgeht und immer schön eine Mauer nach der anderen baut. In den Städten, in denen die Mauern bereits stehen, kann man sehr gut sehen was mit dem "türkischen Ring" gemeint ist.


    Mal sehen, wie es in 1403 aussieht.

  • Anno 1402 ist die unglaubliche Elderfrau Raffaela „Hopsing“ Raffzahn von Reval aus via Göteborg nach Naestved umgezogen, wo sie als Bürgermeisterin waltet.


    Persönliches: Am 19. Februar 1402 erblickte ihre Tochter Adriane den Lichterglanz der Welt.


    Adrianes Zukunft ist mehr als gut gesichert:


    Raffis Unternehmenswert stieg von 28 242 984 GS innerhalb nur eines Geschäftsjahres auf 72 004 112 GS. Auch für Adrianes Mitgift wird gesorgt sein; denn beim Bargold sieht es gleichfalls glänzend aus: Aus der ersten Million wurden inzwischen mehr als 8 Millionen GS. 60 Schiffe, das war einmal: Nun sind es 757; die angekündigte Kapitänssuche war erfolgreich; 130 Captains geben ihr Kommando.


    Adrianes Mutter lässt nichts aus: Sie sorgte seit ehedem für bestens gepflegte Schiffe. Keine weißen Segel sind auf der Karte zu sehen. Karten, ja: Viele Schätze wurden gehoben. Sie arbitriert, ersteigert, pfändet, eskortiert und setzt jedem erreichbaren Piraten ein Ende. Damit nicht genug, erweitert sie ihre Flotte durch selbst in verschiedenen Werften in Auftrag gegebenen Holks.


    Sie entdeckte im Mai 1402 im fernen Süden gleich vier neue Warenumschlagsplätze und schloss dort lukrative Verträge ab (Wein, Keramik, Tuch). Dessen nicht müde, fand sie im Juli weitere Möglichkeiten zum Handel im Mittelmeer.


    Dieses Engagement wurde, wie nicht anders zu erwarten, in der Hanse bemerkt (und mit einem Denkmal belohnt): Zwar gab es Hungersnöthe, Belagerungen und Plünderungen durch Piraten in verschiedenen Städten, wobei sie einiges Unheil tapfer verhindern konnte, aber gegenüber 84 048 EinwohnerInnen vom letzten Jahr leben nun hier 196 636 Leut.


    Augenblicklich belegt Hopsing mit 330 Punkten den 2. Platz in der Wertung für 1402 und den 3. Platz in der Gesamtwertung.

    "Wir sind verletzt, aber wir stehen wieder auf."


    Berlin - Breitscheidplatz, zum 19. Dezember 2016.


    P2 1.1/P4 2.0.4

  • Bürgermeisterin Raffaela - Shark - Raffzahn tut sich schwer. An ihrem Ergebnis sieht man das aber erst im Detail. Denn im großen und ganzen hat sie gute Zahlen vorzuweisen. Ihr Unternehmenswert liegt bei rund 34 Millionen, die Flotte besteht aus 504 Schiffen und es gibt mittlerweile 761 Betriebe.


    Was ich mit "tut sich schwer" meine, ist folgendes. Beim Auslesen der Einwohnerwerte fällt auf, wie verschieden sich die Einwohner fühlen. Es gibt Städte in denen sie regelrecht verärgert sind, aber auch welche, wo die Einwohner glücklich daherkommen. Das lässt auf eine unterschiedliche Gewichtung bei der Versorgung schließen. Manche Städte sind halt gut, andere sind weniger gut versorgt.


    Blickt man aber ins Zentrallager, so lässt sich diese Theorie nicht unbedingt bestätigen. Es fehlen soviele Waren, dass die unterschiedliche Versorgung wohl Zufall ist und nicht Absicht. Ein Mangel an Eisenwaren, Fellen, Fleisch, Gewürzen, Honig, Tran und Tuch ist noch verschmerzbar. Es fehlen aber auch Getreide, Holz, Salz und Wolle.


    Das erklärt dann auch, warum in Bremen die Produktion steht. Es ist kein Holz vorhanden. Der Konvoi befindet sich zwar praktisch in der Hafeneinfahrt, hat aber kein Holz geladen. Und das, weil vermutlich zum Zeitpunkt wo er im Zentrallager war, dort kein Holz vorhanden war.


    Auffällig ist auch der Lübeckkonvoi. Er ist bis zum Rand voll, liefert aber kaum Salz. Gerade mal 8 Fass davon hat er dabei. Die Fischer in Lübeck drehen derweil aufgrund von Salzmangel Däumchen. Es bringt aber nichts jetzt einfach ein oder zwei Schiffe an den Konvoi anzuhängen, da im Zentrallager auch nur 50 Fass Salz vorhanden sind.


    Shark hat also noch Reserven in seinem Spiel. Die Zahlen für die Wohlhabenden, immerhin 23,8%, zeigen, das es irgendwie geht. Aber die Reichen sind eben schon bei nur noch 9,1%. Gerade bei dem Holz- und Getreidemangel könnte jetzt die Darlehenvergabe helfen. Shark hat noch keine Darlehen vergeben. Aber schon in 6 bis 8 Wochen könnte er aus diesen die ersten Lasten Getreide und Holz pfänden.

  • Anno 1402 widmete sich die unglaubliche Elderfrau Raffaela „Liisa“ Raffzahn vor allem dem Bau von Stadtmauern.


    Einen Tag nach der Wahl zur Bürgermeisterin in Visby am 8. November 1402 zog sie nach Tönsberg um und widmet sich nun energisch ihrer neuen Stadt.


    Der Unternehmenswert liegt bei 48.215.304 GS, davon über 8 Millionen Bares. Einen Teil ihres Vermögens bezieht sie aus Pfändungen.


    Ihre gepflegte Flotte (98%), und wehe den Piraten, ist im Lauf des Jahres auf 606 Schiffe von einer Gesamtkapazität von 24.677 Lasten angewachsen. 6.900 Matrosen tun ihren Dienst unter 127 Kapitänen. Hiermit versorgt sie 111.313 EinwohnerInnen und ihre zahlreichen Betriebe, die nicht über Nachschub von Rohstoffen klagen müssen.


    Auch wagen sich ihre Schiffe immer wieder ins Mittelmeer, wo ihre Kapitäne für sie Verträge abschließen.


    Heimsuchungen wurden der Hanse dennoch nicht erspart:
    Am 19. November wurde Stavanger geplündert, und sowohl Hamburg als auch Edinburgh werden belagert. Seit Ende Dezember herrscht eine Hungersnot in Rostock.


    Die Preisgestaltung und Warenverteilung wird sie bestimmt überarbeiten. Die Waren aus dem überreich gefüllten Lager in Naestved sind zu verteilen. Mangelware sind in etlichen Städten Erz, Wolle (60L in Boston vorhanden), Fleisch und Leder, Honig, Pech.


    In Malmö wurde vermutlich ein Konvoi aufgelöst. Viele einzelne Schiffe sind in Stettin vorhanden. Parkplatz?


    Ihr Spielstand liegt gegenwärtig für 1402 mit 194 Punkten auf dem 5. Platz, dazu kommt der 8. Platz in der Gesamtwertung.


    Weiterhin segelt sie als Single, Mast- und Schotbruch!

    "Wir sind verletzt, aber wir stehen wieder auf."


    Berlin - Breitscheidplatz, zum 19. Dezember 2016.


    P2 1.1/P4 2.0.4

  • Elderfrau Raffaela - Yola Tengo - Raffzahn hat im Jahr 1402 bisher das beste Ergebnis geliefert. Konkret bedeutet das einen Unternehmenswert von 54,8 Millionen GS, Bargold von 4,5 Millionen GS, 380 Schiffe und 1.173 Betriebe.


    Die Bevölkerung ist in fast allen Städten glücklich oder sehr glücklich, was sich auch in der guten Struktur bemerkbar macht. Diese bewirkt bei fast der gleichen Gesamteinwohnerzahl wie Gehtnix, 20 Punkte Vorsprung in der Abrechnung.


    Zur Spielweise:
    Die Waren werden von drei Regionallagern aus verteilt: Ripen für die Nordsee, Naestved für die westliche Ostsee und Visby für die nördliche Ostsee. Wobei Novgorod offenbar nur indirekt an Visby angeschlossen ist, denn der Novgorodkonvoi verkehrt nur zwischen Ladoga und Novgorod. Die Lager sind ganz gut gefüllt. Knapp sind Fleisch und Leder, Eisenwaren, Felle und Tran. Alle anderen Waren sind ausreichend vorhanden.


    Die Flotte ist verglichen mit anderen Spielständen recht klein. Das liegt daran, dass Vola Tengo offenbar völlig auf Piraterie verzichtet, auf der Karte gibt es reichlich weiße Schiffe. Auch Eskorten und Piratenjagden könnte Yola Tengo mehr machen, wenn er wollte. Von den Werften fand ich mindestens 5 in Betrieb. Aber offenbar sind viele neue Schiffe gar nicht nötig. Die durch die drei Regionallager verkürzten Wege zu den Zielstädten machen sich an dieser Stelle bemerkbar.


    Im Mittelmeer ist Yola Tengo auch zu Hause. von 8 Städten hat er bzw. seine Raffaela, 7 selbst entdeckt und mit 6 Städten sind zur Zeit noch Verträge offen. Bei der Darlehensvergabe könnte Yola Tengo auch noch mehr machen, es gibt noch reichlich Darlehen zu vergeben und der weiteste Rückzahlungstermin liegt Anfang Juni. Er könnte im September (40 Wochen) liegen.


    Bei der Infrastruktur der Hanse hat Yola Tengo grob die Hälfte geschafft. Es sind 21 Mauern gebaut, davon in 5 Städten schon die dritte. Um das zu schaffen ist Yola Tengo in 1402 5 Mal umgezogen (zuletzt nach Göteborg) und hat damit auch 5 Bürgermeisterwahlen für sich entschieden, zum Teil mit der Absicht nur eine zweite Mauer zu bauen und dann weiter zu ziehen.


    Fazit:
    Ein gutes Spiel. Trotz mehr als 200.000 Einwohnern ist es Yola Tengo gelungen fast 25% Wohlhabende und fast 12% Reiche in der Hanse zu haben.

  • Raffaela „Adalbertus“ Raffzahn, seit dem 23. August 1402 Elderfrau zu Göteborg, wohin sie im November des Jahres umzog und sogleich zur Bürgermeisterin gewählt wurde, hat im vergangenen Geschäftsjahr ihren Unternehmenswert auf 37 981 400 GS gesteigert, davon 1 784 837 Bares. 1 30 418 Hanseaten sind durchschnittlich zufrieden und besser. Ihre Flotte ist auf 590 Schiffe mit einer Kapazität von 22 360 Lasten angewachsen, so dass das Ladevolumen für ihre künftigen Vorhaben ausreichend vorhanden ist.


    Ausliegerschiffe stellte sie bis dato nicht.


    Im Lauf des Jahres wurden einige ihrer Städte belagert, wobei Plünderungen nicht zu vermeiden waren.


    1402 trieb sie den Mauerbau in ihren Städten zügig voran. In diesem Jahr wurde sie auch Mitglied in zahlreichen Gilden.


    Hoffentlich werden ihre Ziegeleien nicht nur für die geplanten Betriebe, sondern auch für die benötigten Wohnhäuser reichen; in London, Brügge, Thorn und Conigsberg wollen die Leut ein Dach über dem Kopf.


    Bisher entdeckte sie 11 Städte im Mittelmeer und betreibt dort, auch mit lukrativen Verträgen, einen einträglichen Handel


    Ihre Betriebe erhielten alle für die Produktion nötigen Rohstoffe; Ausnahmen bildeten Hamburg und Bergen, die augenblicklich einen Engpass mit Holz für Bier bzw. die Werkstätten haben. Aber die Holzfäller in ihren Betrieben zu Harlingen und Groningen stehen schon in den Startlöchern. In Hamburg und Bergen zeichnet sich ein Bedarf für Fachwerkhäuser ab.


    Adalbertus steht jetzt auf dem 6. Platz für 1402 und auf dem 7. in der Gesamtwertung.

    "Wir sind verletzt, aber wir stehen wieder auf."


    Berlin - Breitscheidplatz, zum 19. Dezember 2016.


    P2 1.1/P4 2.0.4

  • Die unglaubliche Elderfrau Raffaela "jan.milli" Raffzahn residiert in ihrem 2. Spiel Ende 1402 in Stettin, der einzigen Stadt, in der schon die 3. Mauer fertig gesetzt und fast komplett gebaut ist. In verschiedenen Städten wird an der 2. Mauer gewerkelt, bei unterschiedlichem Fortschrittsgrad. In diesem Zusammenhang möchte ich auf den 30.9.1402 in der Chronik verweisen: In nicht weniger als 29 Städten fanden Ratsversammlungen zum Zwecke der Mauererweiterung statt. :crazy:


    Der UW beträgt 29 Mio. GS, bei knapp 600.000 GS Barreserve.
    516 Schiffe werden von 118 Kapitänen befehligt.
    In 554 Betrieben ( + 470 in 1402 ) produzieren 11.865 Arbeiter 3.729 Fass Waren.
    In der Hanse leben neben 15.205 Reichen, 32.705 Wohlhabende und 92.800 Armen auch nicht weniger als 6.007 Bettler, was v.a. an den laufenden Belagerungen von Edinburgh und Hamburg liegt.


    Das Unternehmen von Frau Raffzahn erwirtschaftet auch ohne Arbitrage und Piraterie satte Gewinne ( beim Schnellvorlauf bis 31.1. erhöhte sich der Bargeldbestand um über 1,5 Mio. GS ). Alle Städte sind an das ZL Stettin angeschlossen und werden über Autokonvois versorgt. Mangelwaren sind v.a. Fleisch/Leder, Honig, Felle und die MM-Importwaren, allerdings werden 2 grosse Konvois erwartet, die v.a. den Keramik- und Tuchmangel lindern werden. jan.milli arbeitet überall mit einem Einkaufsschiff, während der KV nur verkauft.


    Der Darlehensgeber ist nicht so beschäftigt, wie bei einem Arbitrage nutzenden Piraten, aber auch hier sind noch 19 Darlehen offen. Raffaele Raffzahn erhöhte auch ihr MM-Engagement von 6 Expeditionen in1401 auf 21 Expeditioen in 1402.


    Die für das Wachstum wichtige Zufriedenheit der Armen hat jan.milli eigentlich im Griff, kurioserweise allerdings besser in den weit enfernten Städten ( Bergen, London, Brügge, Novgorod = glücklich ), als in der Nähe des ZL ( Lübeck, Rostock, Rügenwald, Ahus = unzufrieden ). Das "ewig meckernde" Bremen ist auch nicht zufrieden.


    Die Baumeisterin verzichtet bei der KI scheint's völlig auf den Abrisstrick. Obwohl schon 6-er Blöcke gesichtet wurden, scheint es so, dass sich jan.milli die Option verschiedener türkischer Bauansätze offen lässt, da sie fast ausschliesslich die Betriebe so setzt, dass keine Strassen/Gassen genieriert werden ( Ausnahmen: z.B. Malmö, Oslo ).


    Fazit: Das Spiel läuft rund. Jetzt kann an der Vollversorgung gearbeitet werden. Für einen Piraten wie mich, ist es schön zu sehen, wie sich das Spiel einer Friedenstaube entwickelt. Gespannt darf man sein, welchen Baustil jan.milli nach Vollendung der Mauern in den verschiedenen Städten anwenden wird.

  • Die Elderfrau "Roland" Raffzahn hat das Jahresende von 1402 erreicht.
    Hier erst mal die nackten Zahlen:
    UW: 99 Mio. GS, davon 36 Mio GS in bar.
    23.355 Reiche, 40.095 Wohlh. uns 118.158 Arme bevölkern die Hanse.
    901 Schiffe mit einer Gesamtkapazität von 36.956 Last.
    1265 Betriebe sind fertig ( genaue Aufteilung siehe Roland in Zwischenstand ).


    Das Spiel läuft weiterhin rund. Lediglich die üblichen Verdächtigen sind im ZL knapp ( Felle, Fleisch/Leder, Honig ), dazu kommt noch Bier. Allerdings wird in der Chronik auf eine Hungersnot in Novgorod Ende Juni hingewiesen.


    Die Darlehensvergabe hat Frau Raffzahn eingestellt. Warum auch, alle Werften laufen auf Hochdruck. Überall werden Holke produziert. Dazu kommt noch eine erhebliche Anzahl von Schiffen, die von der Pest der Meere zur Verfügung gestellt wird.


    Durch die Arbitragekaskade ist Roland finanziell so unabhängig, dass selbst bei verlorenen Belagerungen darauf verzichtet, die Stadtkassen "in Sicherheit" zu bringen.


    Die Zufriedenheit ist in fast allen Städten im grünen Bereich. Lediglich in Bremen und Hamburg (z.T. wg. Belagerung ) finden sich ein paar Unzufriedene.


    Das Beeindruckendste an diesem Save ist sicherlich die Baumeisterin Raffzahn: 19 ( ! ) dritte Mauern sind bereits fertig gesetzt. Dazu stellte sich die Elderfrau in 1402 gleich 7 x erfolgreich der BM-Wahl. Jeder, der den türkischen Vollausbau anstrebt, sollte sich dieses Save anschauen. In vielen Städten sieht man bereits fast vollständig abgedichtete Viertel und in ein paar Städten ( z.B. Scarborough, Ripen ) sind auch schon kleinere Viertel komplett gesetzt. Auch ist toll anzuschauen, wie Roland einige Innenstädte bebaut ( Groningen, Aalborg, Ripen ). Frau Raffzahn ist eine Meisterin der Aussenkurve: In einigen Städten ( z.B. Scarborough, Boston, Brügge ) kann man sehr sauber gesetzte Aussenkurven bewundern, die fast gar keinen Baugrund vergeuden.


    Fazit: Wenn Raffaela "Roland" Raffzahn weiterhin so konsequent baut, wird dieses Spiel in puncto türkischem Vollausbau sicherlich am Ende Maßstäbe setzen. Bezüglich der Gesamtwertung wird dieses Spiel nur sehr schwer zu toppen sein.

  • Auch Raffaela "x9jaan" hat Sylvester 1402 erreicht:


    UW: 110 Mio. GS, davon 21,6 Mio. in bar.
    801 Betriebe sind fertiggestellt, davo ca. 135 Ziegeleien.
    1176 Schiffe hat Frau Raffzahn in ihrer Reederei.
    Bezüglich dieser 3 Werte gab es in 1402 mehr als eine Verdoppelung im Vergleich zu 1401. :170:
    22.180 Reiche, 50.149 Wohlhabende sowie 100.967 Arme bevölkern die Hanse. Hierbei sticht v.a. der %-Anteil der Wohlhabenden ( 28,9% ) ins Auge. Dies liegt zum einen an der guten Versorgung, zum anderen an den fehlenden KMH in einigen Städten. ;)


    Die Versorgung sieht eigentlich ganz gut aus, bis auf Fleisch/Leder, Honig, Felle und Wolle. In diesem Zusammenhang fällt z.B. auf, dass Helsinki das Salz für die städtische Fleischproduktion vorenthalten wird. Ob dies gewollt ist ?


    16 Arbitrageschniggen in 16 verschiedenen Städten sorgen für die finanzielle Unabhängigkeit. Der Darlehensgeber schreibt sich die Finger wund.


    Frau Raffzahn benutzt nicht den Abrisstrick, sondern integriert lieber die KI-Betriebe in die von ihr bevorzugten "klassischen" 4-er und 6-er-Blöcke. Lediglich in Bergen ist ein 10-er zu bestaunen. In 3 Städten hat sie noch keinen Betrieb errichtet, wobei ihr das speziell in Helsinki die KI mit bisher 18 Betrieben abnimmt.
    7 dritte Mauern sind fertig gesetzt, an weiteren 10 Mauerprojekten wird gearbeitet. Heirbei scheint sich aber die Baumeisterin mehr an den BM-Wahlterminen zu orientieren, als an städtebaulichen Überlegungen. Z.B. hat Haarlem bereits die 3. Mauer, während die Ziegelstadt Oslo noch auf die 2. Mauer wartet.


    Die Zufriedenheit hat x9jaan sehr gut im Griff. Nur in Helsinki sind ein paar Arme unzufrieden.


    Was an diesem Save besonders gefällt, ist der relativ gleichmässige Aufbau der Städte sowie der hohe Zufriedenheitsgrad. Vielleicht wäre es in 1403 sinnvoll, die Zahl der Ziegeleien etwas zu erhöhen. Dadurch könnten dann die in einigen Städten dringend benötigten KMH gebaut werden.

  • Raffaela "Werner" Raffzahn hat nun auch das Jahr 1402 beendet. Folgende Werte hat sie erreicht:
    Unternehmenswert: 26 Millionen GS
    Bargold: 4 Millionen GS
    Einwohner: 119.564 (mit Bettlern)
    Schiffe: 189 mit 66 Kapitänen
    Produktion: 342 Betriebe mit einer täglichen Produktion von 2.255 Fass und einem täglichen Wert von 59.941 GS


    Zwei Kuriositäten sind mir aufgefallen. Am 17.11.1402 gab es einen erfolgreichen Diebstahl in Aalborg. Dazu konnte es nur kommen, weil Werner auf Lagerhäuser in seinen Regionallagern setzt. Am 02.09.1402 wurde das Schiff Holk 2 gleich von zwei Piraten überfallen und geplündert. Das waren die Schniggen Ethelred und Roland.


    Werner spielt weitestgehend friedlich. Selbst die Piratenbekämpfung überlässt er ab und zu seinen Autorouten. Allerdings hat er auch einige Kampfschiffe in seinen Diensten. Diese sind aber unglücklich verteilt. In diesem Spiel gibt es nur ein Piratennest, bzw. nur eine Stadt aus der Piraten kommen. Das ist Edinburgh. Dort könnte Werner seine Kampfschiffe konzentrieren.


    Die Warenverteilung erfolgt über Regionallager. Es gibt 4 Stück: Brügge, Aalborg, Königsberg und Reval. Die Warenverteilung ist allerdings noch nicht optimal. Denn bei der Zufriedenheit der Städte haben wir im Prinzip alle möglichen Verteilungen von komplett verärgert in Ahus und alle Schichten sehr glücklich in Aalborg, London und Bergen. Insgesamt ist die Wernersche Hanse aber zufrieden.


    In Harlingen leuchtet ein rotes Ausrufezeichen über den beiden Fischern. Es fehlt Salz. Das Versorgungsschiff liefert aber nur 5 Fass. Noch ein Punkt, den Werner meiner Meinung nach überdenken sollte ist der Holzpreis. Ich habe es nicht in allen Städten geprüft, jedoch in vielen einen eingestellten Verkaufspreis von 90 GS vorgefunden. Zu diesem Preis wird das Holz offenbar auch eingekauft, zumindest in Stettin.


    Beim Mauerbau ist Werner noch nicht sehr weit. Lediglich in Lübeck gibt es eine Mauererweiterung. In fast allen Städten ist sie zwar beantragt und genehmigt, es wurde aber noch nicht mit dem Bau begonnen.


    Das die Bürgermeisterin (in Königsberg) Raffaela "Werner" Raffzahn friedlich spielt habe ich schon erwähnt. Sie übertreibt es aber möglicherweise damit und scheut jeden häuslichen Krach. Deshalb ist sie wohl noch nicht verheiratet. Jedenfalls hat sie auch in 1402 wieder einige Werberangebote ignoriert.

  • Frau Raffaela "Hopsing" Raffzahn hat das Jahr 1402 hinter sich gelassen. Die nackten Fakten lauten: UW > 100 Mio. GS, davon 11,5 Mio. GS in bar. 132.039 Arme, 50.604 Wohlh. und 20.259 Reiche bevölkern die Hanse.
    746 Schiffe ( fast 400 + ) werden von 153 Kapitänen gesteuert. Dieser Zuwachs ist zum einem der Pest der Meere geschuldet, zum anderen bauen die Werften in Vollauslastung Holke.
    In 1264 Betrieben arbeiten mehr als 30.000 Mitarbeiter. Diese Verdoppelung der Mitarbeiter wäre noch besser ausgefallen, wenn es nicht gerade zum Jahreswechsel 2 aktive Belagerungen gäbe, die die Bettleranzahl zum Teil in austronomische Höhen treibt ( siehe Hamburg ).


    Wie erfolgreich Frau Raffzahn war, bezeugen nicht zuletzt die Bürger von Rostock, die ihr am 3.8. ein Denkmal setzten.


    Über die beiden RL Visby und Ripen läuft die Versorgung überall automatisch. Unterstützt wurde sie durch nicht weniger als 45 erfolgreiche Expeditionen im Jahr 1402. Dadurch ist die Zufriedenheit in den meisten Städten vorbildlich. Unzufriedene gibt es nur noch unter den Wohlh. ( Stettin ) und Reichen ( Stettin, Riga, Stockholm, Oslo, Tönsberg ).


    In 8 Städten ist die 3. Mauer komplett gesetzt, in Oslo, Malmö u. Brügge dauert es nicht mehr lange. V.a. in diesen Städten werden die ersten Ansätze des türkischen Baurechts sichtbar. In Visby ist das NW-Viertel, in Scarborough das Ostviertel bereits abgedichtet. Auch in Ripen gibt es schon klare türkische Ansätze.


    Noch ein Wort zu den Belagerungen: In 1402 fanden 4 ihren Abschluss. Neben der Abwehr in Stavanger ( 8.11. ), führten 3 zum Erfolg. Allerdings konnten sich die Belagerer von Boston ( 23.2. ) nicht wirklich freuen, da grausamerweise die Stadt kurz vorher von gierigen Piraten von der Seeseite geplündert wurde. :giggle:


    9 MM-Städte sind entdeckt; 7 davon von Frau Raffzahn persönlich.


    Noch ein paar Daten aus der Chronik: Am 11.1. brach die Pest in Helsinki aus, forderte aber bei weitem nicht so viele Opfer, wie die Hungersnot in Köln ab dem 30.3. Überraschenderweise wurde am 7.3. ein Schiff von Frau Raffzahn geplündert, obwohl sie die Piraten mit der nötigen Härte überall bekämpft, wo sie ihrer habhaft werden kann.


    Für Interessierte sei ergänzend zu diesem Kommentar noch auf die beiden ausfürlichen Beiträge von "Hopsing" Raffzahn im Zwischenstandstreat hingewiesen.

  • Raffaela "karlludwig" Raffzahn hat nun auch 1402 zu Ende gebracht. Ihr Unternehmen kommt im Vergleich mit anderen nicht recht vom Fleck. Der Unternehmenswert steht nun bei knapp über 400.000 GS. Die Einwohnerzahl der Hanse hat sich inklusive Bettlern nur auf 96.190 erhöht. Der Anteil von Frau Raffzahn daran ist wohl marginal, denn sie hat weiter die 4 Betriebe, die sie schon im Vorjahr hatte.


    Aber immerhin ist es ihr gelungen auf der Sozialleiter ein Stückchen weiter voranzukommen. Frau Raffzahn trägt nun den Titel einer Fernkauffrau.


    Und auch bei der Flotte hat sich einiges getan. Das Flottenwachstum weist eine Steigerung um sage und schreibe 200% auf. Nun sind auch im Gegensatz zum Vorjahr fast alle Schiffe mit einer Aufgabe betraut und fahren auf Autoroute. Diese Autorouten haben auch schon erste Erfolge gezeitigt, denn im Lager der Frau Raffzahn in Königsberg sind nun sogar einige Waren vorhanden.


    Für 1403 steht an, das Frau Raffzahn versucht mit möglichst vielen Städten zu handeln und dabei auch alle Waren zu bewegen. Dazu sollte sie weiter ihre Flotte ausbauen. Vielleicht gelingen ihr ja sogar mehr als die 200% Flottenwachstum als im Vorjahr.


    So dann ist auch irgendwann die Zeit gekommen, da Frau Raffzahn an ihr zweites Kontor denken sollte. Vielleicht wartet sie noch ein bisschen, bis sich ihr Bargoldbestand etwas erhöht hat, aber dann gilt es zuzuschlagen und ein Kontor zu setzen.

  • Raffaela "Gehtnix" Raffzahn hat sich in 1402 vorerst an die Spitze gesetzt. Ihr Unternehmen versorgt insgesamt 235.463 Einwohner. Das kann man so pauschal sagen, weil die KI insgesamt lediglich 2 oder 3 Betriebe besitzt. Die Betriebezahl bringt uns dann auch gleich zu den restlichen Unternehmensfakten: 1544 Betriebe, 1096 Schiffe, Bargold in Höhe von rund 9 Millionen GS, noch dazu reichliche Lagerbestände und wegen extrem hohen aufwands ungezähltze Kredite sowie 13 Arbitrageschiffe (davon Göteborg und Newcastle mit nur einem 3er Kapitän) ergeben einen Unternehmenswert von sage und schreibe 97,5 Millionen GS.


    Selbstverständlich wurde Frau "Gehtnix" Raffzahn auch dieses Jahr wieder als Elderfrau und Bürgermeisterin bestätigt. Die Heimatstadt befindet sich in Göteborg. Diese Stadt beherbergt auch das Zentrallager, von dem aus alle anderen Städte versorgt werden. Die Versorgungslage ist insgesamt recht gut. In der Regel sind alle Schichten glücklich bis sehr glücklich. Größerer Ausreiser ist lediglich Hamburg, wo die Truppen des Landesfürsten gerade einige Betriebe niederlegen was die Bevölkerung zu Unmutsbekundungen hinreist. Im Zentrallager fehlen lediglich Fleisch/ Leder sowie Felle. Dagegen ist überproportional Tran vorhanden. Sonst ist wie beschrieben alles weitestgehend in Ordnung.


    Bleiben noch ein paar Anmerkungen zu machen. Im Vorjahr wurde ein Versuch in Richtung türkischer Bauweise bescheinigt. Diese damalige Tendenz ist nun Gewissheit. Wir haben es eindeutig mit einem Spielstand zu tun, der mal vollendet türkisch sein wird. Kurz notiert der Mauerbaufortschritt: in 21 Städten ist die zweite Mauer fertig und wird zum Teil schon an der dritten gearbeitet. 5 Städte haben schon eine fertige dritte Mauer.

  • Rafaella "Gesil" Raffzahn hat das Jahr 1402 beendet:


    Der UW beträgt knapp 85 Mio. GS, davon sind 12 Mio. GS liquide Mittel.
    In 988 Betrieben produzieren 23.761 Arbeiter täglich 8.304 Fass. Diese werden von 71 Kapitänen und 1.096 Schiffen verteilt.
    In der Hanse leben 20.120 Reiche (10,7%), 40.548 Wohlh. (21,6%) sowie 126.852 Arme (67,7%), so dass die arbeitende Bevölkerung auf 187.520 angewachsen ist.


    Durch den vergleichsweise geringen Zuwachs von 55.000 EW fiel Frau Raffzahn auf den 6. Platz in der Jahreswertung zurück. Dass dies aber für die Elderfrau unwichtig ist, zeigt sich, wenn man sich das Save ein bißchen genauer ansieht. Die kleinste Stadt ist mit 3.563 EW Windau, die meisten EW befinden sich mit 7.115 in Ripen.


    Der schnelle Mauerbau hat bei ihr absolute Priorität: In 7 Städten ist der Mauerbau abgeschlossen, in 23 weiteren Städten ist zumindest die 2. Mauer gesetzt. Dass diese Bauweise zu Lasten der EW-Entwicklung geht, ist nur logisch. Allerdings bin ich sicher, dass sich diese Entwicklung demnächst erheblich beschleunigen wird. Den Mauerbau hat sie in diesem Jahr mit insgesamt 27 Sondersteuern beschleunigt.


    In vielen Städten versorgt Frau Raffzahn die Bevölkerung gerade so, dass die Bevölkerungsschichten zufrieden sind. In 6 Städten sind die Reichen sogar unzufrieden. Sonderfall Hamburg: Hier läuft gerade eine Belagerung, in deren Verlauf die Zufriedenheit auch bis verärgert sinken wird, falls nicht noch Gegenmaßnahmen ergriffen werden.


    Die Versorgng erfolgt wie gehabt über das sehr gut gefüllte ZL Malmö, wenn man von Fleisch/Leder absieht. Die Versorgung mit Luxusgütern wurde durch die 42 Expeditionen noch optimiert.


    An dieser Stelle möchte ich den geneigten Leser auf einen Umstand aufmerksam machen, der mir beim vorherigen Jahressave durchgerutscht ist: "Gesil" Raffzahn betreibt ihr Unternehmen von Anfang an ohne die Nutzung von Arbitrageschiffen. :200:


    Wenn jemand wissen möchte, welchen Erfolg die 1.584 fälligen Darlehen hatten und wie sich die Schiffsernte zusammensetzt, sei hier auf den Bericht der Elderfrau im Zwischenstand 1402 verwiesen. Auch läßt sich dort durch die monatlichen Berichte schön die sukzessive Entwicklung ihrer Hanse nachvollziehen.


    Fazit: "Gesil" Raffzahn spielt kompromisslos auf Zielsetzung Endausbau. Vor allem in den Ziegelstädten sind schon größere Abdichtungen zu sehen. Deshalb bin ich gespannt, wie gerade dort der türkische Baustil voran getrieben wird.u

  • Jan.milli hat nun zum dritten Mal das Jahr 1402 beendet. Sein Unternehmenswert liegt bei 71 Millionen GS, Bargold besitzt er 3,6 Millionen GS. Verglichen mit den beiden vorherigen Spielen ist das eine deutliche Steigerung (+ 30 Millionen zum ersten Spiel).


    Die Flotte beträgt nun 1.019 Schiffe und damit rund 500 mehr als bei den beiden vorherigen Spielen. Dazu kommen noch 1.049 Betriebe, das sind 500 mehr als im zweiten Spiel und rund 200 mehr als beim ersten Spiel.


    Gleichgeblieben ist das Spiel mit Stettin als Zentrallager. Ebenfalls gleich ist, dass Jan.milli Eldermann ist, dazu kommen die gleichen Mangelwaren: Fleisch/Leder, Honig und Felle. Auch bei der Zufriedenheit stellt sich wieder das gleiche uneinheitliche Bild wie bei den beiden vorherigen Spielen ein.


    Jan.milli's Spielweise ist im dritten Spiel das Ergebnis eines Lernprozesses gegenüber den ersten beiden Spielen. Im ersten wurde auf Arbitrage zur Geldgewinnung gesetzt und im zweiten völlig darauf verzichtet. Nun hat jan.milli eine Art Kompromiss gefunden. Arbitrage wurde zu Spielbeginn eingesetzt, dann ausgeschaltet und zwischen März und August 1402 wieder in größerem Umfang eingeschaltet. Zur Zeit sind allerdings offenbar keine Arbitragehändler im Einsatz, dafür gibt es in jeder Stadt ein Einkaufsschiff. Das ist ein aus dem zweiten Spiel übernommenes Instrument.


    Ebenfalls gleichgeblieben ist, dass jan.milli sehr stark auf Eigenbauten bei der Vergrößerung der Flotte setzt. Es sind tatsächlich alle Werften in Betrieb und bauen vorzugsweise Holke. Lediglich in den Flussstädten werden Kraier gebaut. Zudem haben 39 Städte einen Auslieger. Einzig in Rostock gibt es keinen, wiewohl er schon vorbereitet ist. Er hat sogar einen 5er Handelskapitän, während auf dem Rostocker Einaufsschiff ein 0er Händler Dienst tut. Vielleicht sollte jan.milli hier noch einen Wechsel vornehmen, bevor er den Rostocker Auslieger einstellt.


    Bei den Preisen hat der Kommentator bei Wolle, Fleisch, Holz, Bier und Getreide niedrigere gewählt. Vielleicht kann jan.milli hier noch ein bisschen nachjustieren. Gerade bei Holz, Bier und Getreide hat jan.milli im Prinzip ausreichend auf Lager.


    Insgesamt legt jan.milli wieder ein rundherum gelungenes Spiel vor. In fast allen Bereichen ist ihm eine Steigerung gelungen. Mehr Wachstum, mehr Unternehmenswert, größere Flotte etc. Dabei ist ihm eine in etwa gleiche Einwohnerstruktur gelungen. Weiter so.

  • Die Elderfrau "elite64" Raffzahn hat ihr 1402-Save eingereicht und sich damit zwischenzeitlich den 4. Platz in der Jahreswertung gesichert.


    UW und Barkasse bewegen sich dank einer 18-Koggen-Arbitragekaskade in Reval nur in eine Richtung.
    955 Betriebe produzieren mit 24.107 Mitarbeitern über 7.000 Fass Ware. Diese wird von 985 Schiffen verteilt. Obwohl einige Waren im ZL Aalborg recht knapp sind, ist die hanseweite Zufriedenheit hoch. Lediglich die 550 Reichen in Ladoga haben etwas zu meckern.


    Im Jahr strömten über 62.000 EW neu in die Hanse, wobei die Elderfrau aufgrund der hohen Zufriedenheit die Anteile der Reichen auf 12,4% und die der Wohlhabenden auf 26,8 % steigern konnte.


    Wie "elite64" schon in ihren Zwischenständen ankündigte, stand das Jahr 1402 sehr im Zeichen des Mauerbaus: Nur in Bergen, Boston und Flensburg ist noch nichts passiert, 15 Städte werkeln an der 2. Mauer, 9 Städte haben sie vollendet, 11 Städte arbeiten schon an der 3. Mauer und Königsberg ( ?() und Lübeck haben den Mauerbau schon abgeschlossen.


    Das Beeindruckendste an diesem Save ist aber der Fortschritt im türkischen Baustil: Sind noch im Jahressave 1401 in Malmö, Groningen, Oslo und Ripen "Anfängerfehler" beim Setzen der Betriebe zu sehen, hat es hier einen kaum zu glaubenden Fortschritt gegeben. :170: :200: :
    In verschiedenen Städten sind unterschiedliche türkische Baufortschritte zu bewundern: In Ladoga und Stettin sind die Südviertel innerhalb der ersten Mauer fast komplett bebaut. In Edinburgh und Hamburg sind auch frühere Innenstadtabdichtungen zu sehen. Fortgeschrittene Aussenringe findet man z.B. in Lübeck, Ripen und Scarborough.
    Es wird sicherlich Spass machen hier die weitere Vorgehensweise zu beobachten.


    Fazit: Ein dynamisches Spiel, das Lust auf mehr macht.

  • Die weiterhin unvermählte Raffaela „RF“ Raffzahn hat es am 1. Februar 1402 in Königsberg zur tapferen Kauffrau gebracht.


    UW: 320 936 GS
    Bares: 5670 GS
    EW Hanse: 97 221.
    EW Königsberg: 2118. Abwanderung gegenüber dem Geschäftsjahr 1401: 124 EW (Das rechtzeitige Gründen von Betrieben hätte das verhindern können).
    Schiffe: 6, Kapazität 220 L
    Mittlere Auslastung: 11 %
    Kapitäne: 2
    Kontore: Königsberg und Reval, gegründet am 9. 5. 1402
    Straßen: 57 %
    Brunnen: Keine
    Betriebe: ein Weingut zu Königsberg, im Bau
    Sonstige Bauten: 1 schon vorhandenes KMH in Königsberg
    MM: keine Expeditionen.


    Sie hat die Zahl ihrer Schiffe von drei auf sechs und die Kapazität von 100L auf 220 L im Laufe des Jahres verdoppelt.


    Bei den öffentlichen Bauten, bisher nur Brunnen und Straßen betreffend, ist gegenüber dem Jahr 1401 kein Unterschied zu bemerken.


    Zwei Schiffe gab sie an Piraten und bekam dafür vom 2. Mai bis zum 16. Dezember 1402 insgesamt 45 800 GS. Damit hat sie ihre bisher friedliche Spielweise an den Nagel gehängt. Verglichen mit den Summen, die ihrem UW durch Handeln mit diesen Schiffen zugute gekommen wären, ist das nicht von großer Bedeutung.


    Empfohlen sei ihr, den Wein zunächst aus dem Mittelmeer zu importieren und nicht weitere GS für Weingüter in Königsberg zu investieren. Für Königsberg ist der Aufbau der Fischproduktion ratsam. Ideen dazu wird sie im Kommentar zum Jahr 1401 finden, so wie einiges andere noch immer gültige.


    Wir können ihre Pläne nur erahnen, aber wollen vermuten, dass sie in Stockholm ein drittes Kontor planen wird, um die in Reval mögliche Produktion von Eisenwaren anzukurbeln.


    Dazu wollen wir ihr weiterhin Mast- und Schotbruch sowie immer eine Hand breit Wasser unterm Kiel wünschen. :)

    "Wir sind verletzt, aber wir stehen wieder auf."


    Berlin - Breitscheidplatz, zum 19. Dezember 2016.


    P2 1.1/P4 2.0.4