Diskussionen zur friedlichen Startstrategie

  • Der Schwierigkeitsgrad mit dem man spielt dürfte auch eine bedeutende Auswirkung auf die Strategie gerade zu Beginn des Spieles haben.
    Ich spiele mit Handel/Anerkennung/Bedürfnisse = hoch; Piraten/Seeschlachten = niedrig; Fürst = normal; Startkapital 1000G und 1 Schnigge.
    Bei dieser Ausgangslage kann ich nur auf anfängliche Handelsgewinne setzen und muß Kredite in aufnehmen um meine Schnigge möglichst auszulasten.
    Insgesamt halte ich Handelsgewinne in der Anfangsphase für das wichtigere, weil sie flexibel sind und kaum laufenden Kosten verursachen und das Material für weitere Schiffe zusammentragen. Erst wenn ich einige Schiffe im Einsatz habe, stellt sich überhaupt die Frage nach Gebäudeinvestitionen.
    Tendenziell scheint es mir sinnvoll zunächst das Handelsnetz aufzubauen und dann zunehmend in die Produktion einzusteigen, wobei ich das nicht als erst A dann B, sondern eine allmähliche Verschiebung des Schwerpunkts sehe.

  • Alter Mann


    In Deiner Situation spielt das eigentlich nur eine Rolle, bis Du die ersten 30000 GS erhandelt hast - Aufs ganze Spiel gesehen, bringen die unterschiedlichen Anfangsbedingungen (viel oder wenig Geld, ein oder zwei Schiffe) nur einen zeitlichen Unterschied in der Anfangsphase: Wer ein Schiff und 1000 GS hat, spielt als superfriedlicher Händler ab dem 2. bis 4. Monat genau das gleiche Spiel wie der, der zwei Schiffe und 30000 GS hat, von Anfang an.


    Wer sich auf Kneipenaufträge zur Schiffsgewinnung verläßt, hat, je nach Anfangslage, deutlich unterschiedliche Möglichkeiten: Im Contest, ich glaube, 2004, war der Schwierigkeitsgrad Piraten/Seeschlachten mindestens nicht hoch und man hatte zwei Schniggen. Mit denen konnte man bereits am 3. oder 4. Tag den ersten Kneipenauftrag mit Schiffsgewinn erledigen. Mit einem Schiff mußt du erst warten, bis Du eine ordentliche Menge Entermesser hast. Das dauert einige Zeit (3 Wochen, wenn der Schmied genug Rohstoffe hat).

  • Vineta


    Es geht, denke ich nicht darum, dass als friedlicher Händler nur noch gilt, wer ohne Waffen durch die Gegend fährt. Es ist allerdings schon ein Unterschied, ob ich nur Piratenabwehr betreibe oder mittels Kneipenaufträgen Piraten erzeugen lasse, damit ich hinterher ein Schiff mehr in meiner Sammlung habe.


    Adalbertus


    Eine kleine Anmerkung zu Deiner ersten Strategie. Wenn man anfängt, ein paar "Geldbringer" zu bauen (also Werkstätten oder Jagdhütten), sehe ich die Gefahr eigentlich nicht in den fehlenden Arbeitern. Fehlender Arbeiter sind zwar ärgerlich, weil dann Kapital tot in der Gegend rumsteht, ein großer Schaden entsteht dadurch aber nicht, denn Betriebe ohne Arbeiter kosten nun einmal auch nichts - oder fast nichts, die 280 GS pro Woche für die Grundsteuern kann man verschmerzen.


    Die Hauptgefahr bei frühem Einstieg in die Produktion ist eher, dass die Produktion stillsteht, weil die Rohstoffe nicht vorhanden sind. Dann zahlt man volle Löhne und damit den Großteil der Produktionskosten, ohne irgendwas zurückzubekommen. Typischerweise passiert so etwas, wenn man entweder sein Transportsystem vernachlässigt, seinen Kontorsverwalter falsch instruiert hat oder kein Bargeld für Nachschub mehr besitzt. Auch ein zugefrorener Hafen kann hier fatale Folgen haben.


    Demnach würde ich hier eher dazu raten, möglichst früh in vollständige Produktionsketten zu investieren, anstatt möglichst schnell die Produktionsboni für 3/6/9 Betriebe zu bekommen. Daneben ist es wichtig, nur auf Endprodukte zu setzen, die man garantiert mit Gewinn (notfalls auch kleinem) los wird. Das ist neben Fell und Eisen noch Tuch, alles andere kann schnell schief gehen (insbesondere Wein, was wegen fehlender Produktionskette ansonsten ideal wäre).

  • Swartenhengst


    Bei einem einzelnen Betrieb ist das Leerstehen vielleicht ein geringeres Problem, aber ich habe mal versucht, in Stockholm den Produktionsbonus für 9 Betriebe abzugreifen. Nun gut, den hatte ich, aber die Betriebe waren mangels Versorgung zu 20% voll oder so. Und da schlägt die Grundsteuer schon gewaltig zu (ich hatte natürlich auch die entsprechenden Eisenschmelzen und Sägewerke in der Stadt). Mit etwas Pech kann einem auch noch ein weiteres Problem vorbeikommen: Man produziert Unmengen an Holz und Erz, die man nicht loswird und bei Produktion und Lagerung Geld kosten. :eek3:


    Seit dem expandiere ich "flach" und versuche, eine allgemein akzeptable Versorgung mit den Grundgütern hinzubekommen, bevor die Städte über 3 kEw groß werden.

  • @ Adalbertus


    Habe ich auch gemacht. 9 Werkstätten und 9 Sägewerke, Eisenschmelzen soviel, dass die Werkstätten versorgt waren. Das überschüssige Holz ging nach Lübeck (für Ziegeleien), dafür fehlende Güter retoure. Über mangelnde Auslastung konnte ich mich nicht beklagen.

  • @ Wie weit dehnt Ihr jetzt den Begriff Startstrategie ?(
    9 Werkstätten + 9 Sägewerke z.B. = Bedarf 675 Ziegel ... 9 Ziegeleien wären zur Produktion dieser benötigten Ziegel ca. 75 Tage ausgelastet :( ... 40 Tage Bauzeit der Werkstätten, Zeit bis diese dann zu 75% und mehr produzieren ...
    ... mal abgesehen von den 198 Fass Eisenwaren + 198 Last Holz zum bauen der Betriebe ...


    Frage: 1 Spieljahr = zeitlicher Rahmen für eine "Startstrategie"? oder gar mehr um "extrem friedlich" spielen zu können?
    MfG

  • @ Gehtnix


    Du hast recht, nach einem Jahr (eigentlich schon eher) kann man nicht mehr von "Start" sprechen.


    Aber: Bereits am Anfang legst du die grobe Richtung deiner Strategie fest. Und da sagst du beispielsweise: Ich baue eine EW-Produktionskette, um aus dem EW-Verkauf Gewinne zu realisieren. Und dann beginnst du gleich am Anfang mit der Umsetzung dieses Vorhabens. Das Feintuning kommt eh später. Und sicher, das Vorhaben kann nicht in 2-3 Monaten abgeschlossen sein, zumindest als friedlicher Händler ohne Arbitrage.

  • :O@ Miez


    Selbst lege ich keine Richtung (mehr) fest, "extrem" friedlich ohne Arbitrage und Annahme von Kneipenaufträge spiele ich bereits seit einiger Zeit nicht mehr!
    Dies macht einen schnell zum "Leser statt Schreiber", jedoch, wenn nach einer friedlichen Startstrategie gefragt ist, nun festgelegt oder eine ungefähre Spieldauer mal erwähnt wäre wünschenswert!
    Bei einer solchen Spielweise müsste wohl schon mit Spielzeit großzügiger gerechnet werden, könnte man schreiben nach einem halben (Spiel)Jahr sollte man die Richtung im Spiel selbst erkennen?


    Keine Schiffe werden geentert, der Bau eigener Schiffe bedarf nicht nur GS sondern vor allem auch Zeit, dies würde ich so auslegen, es bleiben 1-2 Monate vom ersten halben Jahr in denen man mit mehr als einem Schiff die (noch) notwendigen Aufgaben angehen kann!
    Ob man da schon einen Bonus für 3 Betriebe gleicher Art erzielen kann (oder sogar mehr 6 Betriebe)? besonders für teure Betriebe wie sie z.B. Werkstätten nun mal sind! Das erwirtschaften der notwendigen GS ist wohl nicht das Problem innerhalb mehrerer Monate, eher noch gleichzeitig alle nötigen Waren zum bauen selbst vor Ort zu bringen mit, lange Zeit, nur einem Schiff ...!
    Wenn das Spiel=die Städtebewohner längere Zeit von der "KI" Versogungsmaßig abhängig sind, muss man sich hier ebenso noch einschalten um eine Grundzufriedenheit zu erhalten, diese nicht gegeben, keine Arbeiter und Bettler die arbeitswillig wären/bleiben ...!


    Bei Angaben zum Spielaufbau sollte wohl ebenso berücksichtigt werden, dass kein mit den Spielabläufen auf "du und du" stehender nach Starthilfen fragt ... :O


    ... also noch mal von vorn? ... :P
    MfG

  • Ich denke das das erste Jahr durchaus der Zeitraum für die Startphase ist oder sein kann. Ihr solltet nicht vom Beginn des Spiels rechnen sondern vom Ende her.
    Das Ende ist, wenn alle Bauplätze belegt sind. Und das ist als friedlicher Händler selbst bei "optimaler Bauplatzdeoptimierung" erst nach - und da muß ich schätzen - rund zehn Jahren erreicht. Vielleicht auch schon nach acht Jahren.


    Wir unterscheiden ja drei Phasen: Start, Mittelspiel, Endspiel. Ich versuche es nochmal vom Ende her. Das Endspiel wäre demnach die Phase wo schon fast alles gebaut ist, die dritten Stadtmauern auf jeden Fall schon stehen und es vornehmlich um die Optimierung der Bevölkerungszusammensetzung geht.


    Das Mittelspiel ist die Phase des Wachstums. Die Bevölkerungszusammensetzung spielt nur eine untergeordnete Rolle. Es geht hauptsächlich darum die Hanse wachsen zu lassen. Das schließt alles ein, Stadtmauern, Häuser, Betriebe und Flotte.


    Wenn man vom Ende her denkt und das Mittelspiel die Phase des Wachstums ist, dann ist der Start der Zeitraum, in dem die Voraussetzungen für kontinuierliches Wachstum gelegt werden. D.h. der Anstieg der Bevölkerung ist nicht so wichtig, auch die Zusammensetzung der Bevölkerung spielt keine Rolle. Vorraussetzung für Wachstum ist in erster Linie die Versorgung. Für eine gute Versorgung sollten die Kontore gesetzt sein, die Flotte muß sehr schnell größer werden, ein Warenverteilsystem (Zentrallager, Regionallager, dezentrale Versorgung) sollte etabliert werden.


    Auch wenn vieles ineinander übergeht kann es als friedlicher Händler sicher einige Zeit dauern, bis der Start durchgespielt ist.

  • @ x9jaan

    Zitat

    Auch wenn vieles ineinander übergeht kann es als friedlicher Händler sicher einige Zeit dauern, bis der Start durchgespielt ist.


    Wenn die Flotte und der Aufbau der Versorgung stehen sollen um die Startfase als erledigt zu sehen (möglichst alle Kontore gesetzt?), wird ein friedlicher Spieler der kein einziges Schiff übernehmen will wohl mehrere Jahre brauchen!


    Zitat

    Alter Mann schreibt:
    ... würde ich es begrüßen, wenn die Tippsammlung eine Anleitung für wirklich friedliche Händler enthalten würde. Zwar greife ich auch Piratenschiffe an, aber nur als Vorwärtsverteidigung und nicht weil ich auf deren Schiffe angewiesen bin ... Wäre es nöglich, würde ich gerne ohne Piraten spielen und dann auch selbst nie ein Schiff angreifen ... Eine Spielstrategie als friedlicher Händler sollte imho Tips zum Handel während der ersten Tage und Wochen geben und den Bau eigener Schiffe und Betriebe sowie die dazu notwendigen Vorbereitungen behandeln ...


    ... erstmal soweit eine "Ausführung" und dann erwähnen wann die Startfase in etwa beendet ist/wäre?
    MfG

  • @ Gehtnix


    Du hast recht Gehtnix. Die Startphase wird, wenn man nur friedlich an Schiffe kommt und meine Sicht der drei Phasen des Spiels zu Grunde legt, sehr lange dauern.


    Man muß nämlich alle Schiffe selber bauen. Oder aber soviel Geld verdienen, das man über Darlehen an Schiffe kommen kann. Wenn einen aber die Piraten angreifen, dann sollte man versuchen deren Schiffe möglichst auch mitzunehmen.


    Da ich aber nicht so extrem friedlich spiele, kann ich keine Angaben dazu machen, wie lange es dauert bis die Versorgung gut läuft.


    Mein Beitrag gibt aber nur meine Sicht wieder. Er ist ein Angebot für eine Definition der Startphase. Wenn sich hier im Thread eine andere Meinung bildet, dann kann ich meine sicher auch ändern.


    Ich denke aber, das wir erstmal den Start irgendwie klären sollen. Deinen Einwand, das ein Jahr zu lange ist, habe ich nicht vergessen. Mach doch bitte selber ein Angebot bis wann der Start Start ist und ab wann nicht mehr.

  • Für mich ist die Startphase beendet, wenn das Zentrallagersystem steht und alle Städte angeschlossen sind. Das ist sicher eine persönliche Definition, weil ich eben so spiele.


    Ich überspringe auch, wie man sieht, das, was einige andere Leute machen, nämlich "Ringkonvois" aufzubauen, die automatisch Gewinne einfahren sollen.


    Und ich rechne auch damit, daß diese Phase mit ständiger Piratenschifflieferung aber ohne Arbitrage etwa ein Spieljahr (im Contest mit der 40er-Karte) gehen wird: Ich brauche bis dahin mindestens 90 Schiffe (6 Piratenjäger, 40 Einkaufsschiffe, 35 Koggen/Holke für die Seestädte und 9 Kraier für die Flußstädte). Wenn ich bis dahin nicht die entsprechenden 84 Kapitäne gefunden habe, geht es sogar noch länger.


    Zwischen Schiff Nr. 15 und Nr. 90 wechsele ich mein Vorgehen eigentlich nicht (eben die von mir beschriebene Strategie 2). Den manuellen Handel fahre ich in dieser Zeit zurück.


    Davor, also mit weniger als 15 Schiffen mache ich alles von Hand: Ohne auf die Versorgung zu achten (außer, um Schnäppchen zu machen), billig einkaufen, teuer verkaufen, gelegentlich ein Schiff oder einen Kontor in Auftrag geben, eben das, was ich vom ersten Schiff an tue.


    Die von Alter Mann genannten Zeiträume (Tage, Wochen) sind einfach zu kurz. Nach den ersten paar Tagen hat man die ersten zwei Schiffsladungen transportiert und nach den ersten paar Wochen vielleicht einen Kurier befördert und das Geld für das erste Schiff zusammen. Da ist noch nicht viel von "Strategie" zu spüren, eher von "nach der Decke strecken".


    Wer sich nur auf selbstgebastelte Schiffe verläßt, kann für die ersten 90 Schiffe vielleicht sogar 2 oder mehr Jahre veranschlagen. Gut, er wird vielleicht mit vier Piratenjägern auskommen, bleiben 88 Schiffe.

  • @


    Nun Auszüge aus meinen Posts zum Thema "friedliche Startstrategie", meine angewante Spielweise läßt das eigene beschreiben einer "guten" Vorgehensweise wohl nicht besonders aussehen, allein weil es doch schon Jahre sind die ich so nicht mehr gespielt habe und die Erinnerung den Blick fürs wesentliche schnell trüben kann ... :crazy:


    Dazu wäre eine vor kurzem gespielte "Standardkarte", noch wünschenswert ... aber einen ersten Eindruck könnte man ...


    Rein friedlich spielen, 1000 GS zum Spielstart eine Schnigge als Voraussetzungen! Alle Einstellungen auf niedrig ergibt dennoch den level "Händler"!
    In der Heimatstadt LÜBECK Eisenwaren kaufen -> Rostock verkaufen zurück und das Ganze wiederholen bis der Gewinn unter 50 GS pro Fass sinkt, jetzt hat man schon einige Tausend GS kann Erz unter 1100 kaufen ebenso Fleisch unter 900, dies nach Lübeck und nun Stettin mit Eisenwaren versorgen und Bier mitnehmen, dann bezieht man noch Malmö mit ein Tuch und Erz zu kaufen Eisenwaren, Bier verkaufen -> und dieses Städtedreieck abklappern und sich die ersten 20.000/30.000 GS verdienen! Den Kontorverwalter in Lübeck unbedingt frühzeitig einstellen und einige Eisenwaren zu guten Einkaufspreisen ca. 270-280 GS, Wein zu 200 GS, Fisch zu 450-460 GS einkaufen lassen, selbst in Lübeck entscheidet man ob es sich lohnt mehr GS für Waren im Einkauf zu zahlen und handelt manuell! Hat man etwa drei Wochen vergehen lassen kann man (zusätzlich zu den vorhandenen GS noch?) einen höheren Kredit annehmen und jetzt eine neue Schnigge in Auftrag geben, wer Mut zum Risiko hat in Stettin zumindest ebenso eine, Danzig vielleicht nochmal eine und bei dieser Gelegenheit hier handeln Eisenwaren, Wein verkaufen Bier und Wolle kaufen!
    Sieht man den Gewinn beim Eisenwarenverkauf als niedrig an, pausieren und Stockholm, Reval für günstige Einkäufe anfahren Eisenwaren, Tran, Felle zurück über Visby dort handeln und Tuch mitnehmen - jetzt haben die Städte um Lübeck wieder genügend Bedarf an Eisenwaren um gute Gewinne zu erlangen und fängt mit der Verkaufsoffensive von vorne an, dies betreibt man bis die neuen Schiffe vom Stapel laufen und erweitert spätestens jetzt die Städteliste für weiteren Handel, Aalborg sollte unbedingt dazu gehören, Fleisch, Leder, Tran, Erz kaufen und Eisenwaren, Bier, Tuch verkaufen!
    Schiffe bauen wenn man die Kosten aufbringen kann und sich dabei nicht zu sehr mit dem Bargeld einschränkt, die genannten 20-30.000 GS sollten zum handeln mindestens vorhanden bleiben!
    Meint man selbst erste Betriebe setzen zu können, solllten diese Erzschmelzen sein in Aalborg oder wenn möglich Stockholm, je nach Baugenehmigung, von hier kann das Erz gut nach Reval und natürlich in Lübeck verkauft werden - nicht unwichtig - Schmelzen bedürfen zum bauen keiner Ziegel! Pechkocher und erste Ziegelei/en, Sägewerk/e wenn die Einnahmen die Ausgaben decken können ohne ins Minus zu rutschen!
    Konnte man weitere Schiffe aus den Werften in Empfang nehmen und den Handel in der Nordsee aufnehmen, ein Schiff Orlogfähig und erste MM fahrten möglich, die Einnahmen beschehren ein ständiges Plus nach abzug aller Kosten, ist aus meiner Sicht die Startfase beendet!


    Mehr Spiel-Zeit braucht eine friedliche Spielweise, jedoch ein (Spiel)Jahr ist recht lang und ohne große Fehler wohl gut ausreichend für einen erfolgreichen Start!
    MfG

  • Sorry Leute, aber ich muß mir selbst widersprechen bezüglich frühem Gebäudebau. Einen ersten Pechkocher, so in der Heimatstadt machbar, empfehle ich schon früh, sobald ca. 15 - 20 0000 verdient sind, um genügend Pech für den permanenten Schiffbau zu haben.


    In meinem letzten Spiel auf der Standardkarte mit Heimat Lübeck habe ich innerhalb der ersten 2 Jahre 52 Schiffe selbst gebaut. Es wären sicherlich einige mehr drin gewesen, wenn ich etwas früher begonnen hätte auch in ein oder 2 anderen Städten zu bauen.
    Wichtig ist, anfangs ein paar Schniggen zu bauen, da diese früher erschwinglich und einsatzbereit sind. Im besagten Spiel hatte ich die ersten Stapelläufe von Schniggen am 28.6.; 16. u. 30. 7.
    Ich persönlich würde die ersten Bauaufträge schon etwas früher vergeben als Gehtnix und geringere Bargeldreserve (10-20 000) zurückbehalten. (Hängt natürlich immer konkret von den gerade gegebenen Handelsmöglichkeiten und -spannen und Warenbeständen ab).

  • @ Alter Mann


    Eine "Starthilfe" werden sich doch diejenigen einholen, die noch nicht mit den Abläufen vertraut sind - und somit nicht gleich ein "Tempospiel" hinlegen - wollen ja, können wohl erstmal eher nicht ... :O


    Die erste Schnigge kann man noch vor dem 28.06. in Empfang nehmen, wer mehr als einmal gespielt hat sollte dies hinbekommen!
    Habe gerade eben bis zum 21.05. "gewartet" um eine solche in Auftrag zu geben tatsächlicher Stapellauf war der 23.06.!
    Würde auf Tempo starten gleich die "kleinen Kredite" nehmen, Geld verdienen und wenn bessere Kredite möglich sind wechseln, tilgen -> neue Aufnahme ...


    Pechkocher setzt man dann für die zweite Generation Schiffe möglichst drei Betriebe zu gleich - so mach ich es, bis dahin kauf ich allen Pech auf um die Produktion der Stadt zu forcieren, jeder wie er es "gewohnt" ist! :D
    MfG