Endstand Contest 2005

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 10.10.



    Kommentar von Hopsing
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    MANDELA hat den Jahreswechsel 1301/02 gefeiert. Als Eldermann führt er ein Unternehmen mit dem er etwas mehr als 68.000 EW versorgen muss. Dazu nutzt er zur Zeit 141 Schiffe und 291 Betriebe. Er ist dabei, das Versorgungssystem von seiner HS Hamburg aus mittels Autorouten aufzubauen. Die Preise sind moderat gewählt.
    Bei ca. 1 Mio. GS in der Portokasse sollte er die Bauaktivitäten verstärken, um einen regelmäßigen Einwohnerzuwachs in allen Städten zu erreichen. Der Städteplaner scheint jedoch noch in der Ausbildungsphase zu stecken, oder er bedient sich der falschen Berater. Warum der Auslieger in Hamburg mit 29! Matrosen agiert und so wöchentlich ca. 200 GS Miese einfährt, ist wohl Mandelas Geheimnis.



    LORD DIOPTAS hat mit dem 01.Januar 1307 die zwischenzeitliche Führung in der Jahrestabelle 1307 übernommen. Nicht weit entfernt von der Dreiviertel Million Einwohner strebt er unaufhaltsam dem Vollausbau entgegen. In den Startstädten findet sich nahezu kein freier Bauplatz mehr, lediglich einige KI-Bauten provozieren den Blick des Betrachters. Die 10.NL Göteborg wurde kurz vor dem Jahreswechsel anerkannt, dort wird Bier, Getreide, Tran und Fisch produziert.
    Auffällig war die mittlere Auslastung der Konvois von nur 1%. Ein Blick in die Schiffsliste verrät jedoch, dass bis zu drei Konvois die Versorgung vom ZL aus gewährleisten. Der größte auszumachende Konvoi hatte gerade mal 30 Schiffe, ansonsten dominiert die Lordsche Glückszahl 13 die Seekarte.



    REMICK konnte auch im abgelaufenen Jahr 1303 seinen piratischen Gelüsten nicht wiederstehen und hat mehrere Städte um ihre Steuereinnahmen gebracht. Interessant ist die 5. NL Windau mit den Möglichkeiten Fisch, Fleisch, Leder und Wein zu produzieren. Nur wird leider die Bauplatzoptimierung ein recht teures Vergnügen. Das Bemühen kompakte Blöcke zu bauen, ist unübersehbar, manchmal hapert es aber bei der Umsetzung.
    Für einen regelmäßigen Einwohnerzustrom sollte aber die Bautrupps in den Städten stärker ausgelastet werden. Bei 17 Mio. auf der hohen Kante sind Investitionen kein Problem und Bauwarteschlangen sind für einen energischen Investor kein Makel!



    BIZPRO hat noch einmal eine Weiterbildungsmaßnahme der Piratenschule besucht und die gewonnenen Erfahrungen erfolgreich umgesetzt. Er ist jetzt BM, hat sich gegenüber dem Erststart in der Jahrestabelle um 30 Plätze nach oben gearbeitet und seine Punktzahl mehr als verdoppelt.
    Als Baumeister hat er, bis auf Stavanger und Köln, überall seine Visitenkarte hinterlassen. Das Mittelmeer hat er noch nicht in seine Handelstrategie einbezogen. Die Darlehensgeber sind dagegen schon über und über mit Geschäften eingedeckt. In der Piratenschale steckt aber wohl doch ein weiches Herz, versteigerte er doch drei, den Piratenkollegen abgerungene Schiffe, an seine Mitkonkurrenten.



    Kommentar von Dr. No
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    HOPSING schreibt das Jahr 1306 und nach der Gründung Oslos mit Fisch, Holz, Wein folgte Göteborg mit Fisch, Holz und Keramik. Er könnte sofort Königsberg mit Fisch, Holz und Honig gründen. Er konnte seine Bevölkerung um über 50 % auf knapp über 500.000 Einwohner und seinen Unternehmenswert um 80 % steigern auf über 200 Millionen GS steigern. Die Gauklergewerkschaft meldet das gewohnte Bild: Bis auf die üblichen Verdächtigen ist alles reichlich verfügbar, die Kernstädte sind allesamt sehr zufrieden, in den Kolonien sind mal wieder die Frischlinge schwer verärgert, während die „erwachsenen Städte“ nicht klagen können. Bei der Bevölkerungsstatistik schafft Hopsing einen nahtlosen Übergang zwischen Kern und Peripherie: Abgesehen von Hamburg mit 37.000 und ein paar zerquetschen Hanseaten bewegen sind alle Kernstädte zwischen 33.000 und 19.000 Einwohnern, nach Harlingen mit 19.245 Einwohnern kommt schon gleich Pernau mit 18.961. Die Qualität der Bauweise ist konstant geblieben. Ganz davon abgesehen muss Hopsing glauben, dass die Erde eine Scheibe ist, denn über den Atlantik ist er noch nicht gesegelt. Komisch finde ich auch irgendwie, dass er Rom im September 1301 entdeckt, während bei mir ohne Zutun die KI Rom schon im Oktober 1300 entdeckt. Was einem alles auffällt und einfällt, wenn man seinen Mist am frühen Morgen treibt.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 17.10.



    Kommentare von Gesil
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    BIZPRO hat bis 1302 den Aufbau der ersten NL weit vorangetrieben. Aber da die Stadtmauer noch nicht fertig gesetzt ist, kann die Stadt noch nicht über 500 Einwohner wachsen.
    Am Verteilungssystem muss noch gearbeitet werden; während Hamburg, Ripen oder Bremen in Bier ertrinken, müssen die Bürger von Brügge dürsten (und hungern). In einigen Städten stapeln sich Gewürze, viele Städte haben nichts zur Verfeinerung ihrer Speisen. Manche Waren (Leder, Keramik, Honig, Tran, und das viel zu billige Tuch und Wein) sind nur spärlich vorhanden. Einen Teil davon könnte man durch Importe abfangen.
    In einigen Städten wird an der Mauererweiterung gebaut; aber da Eisenwaren ungleich verteilt sind, konnten andere Städte trotz ordentlicher Ziegel- und Holzbestände noch kein Mauerteil setzen.



    DORIMIL ist im ersten Spieljahr BM von Hamburg geworden, wo er schon an der Erweiterung der Stadtmauer arbeitet. Da es hanseweit erst 10 Ziegeleien und 5 Sägewerke gibt scheint dies wenig sinnvoll. Erst sollte eine ordentliche Baustoffindustrie, gefolgt von Grundversorgungsindustrie aufgebaut werden.
    Es gibt nur einen einzigen KV, und der arbeitet heimlich für die Caritas. Denn er verschenkt Eisenwaren, Fleisch, Gewürze, Keramik, Leder, Tuch, Wein und Wolle, weigert sich aber andererseits, Holz billig zu verkaufen. Umgekehrt wäre besser und rentabler.
    Alle 16 Kontore sind gegründet. Dank diverser Stadtüberfälle konnte Mitte Oktober der Eintritt in alle Gilden finanziert werden. Sollte jetzt auch noch der Handel mit diesen Städten intensiviert werden, könnte im nächsten Monat überall die Erweiterung der Stadtmauern beantragt werden.


    Kommentar von Hopsing
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    GESIL und UGH gehen Arm in Arm ins Jahr 1307. Während der eine (Gesil) einen Vorsprung bei den Einwohnern für sich verbuchen kann, hat der andere beim Unternehmenswert die Nase vorn.
    Während Gesil bisher 2259 Schiffe sein Eigen nennt sind es bei Ugh 1702. Nahezu Gleichklang herrscht bei den Betrieben mit 5782 : 5720. Eines haben beide jedoch gemeinsam, sie bauen in den Städten , wo es noch möglich ist, speziell in den NL Türkisch. Da sich hier die nächsten beiden Anwärter für den Millionärs-Club ein hartes Rennen liefern, darf man gespannt sein, wer am Ende die Nase vorn hat. Auf jeden Fall sind beide Saves für angehende Baumeister ein Muss!

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 23.10.


    Kommentare von Gesil
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    LORD DIOPTAS kommt nach 8 Spieljahren auf über 820.000 Einwohner, die zwar überwiegend arm, aber glücklich sind.
    Allerdings sollten die Konvois unbedingt noch angepasst werden, denn die Rohstoffe sind unglücklich verteilt; in Edinburgh warten 105 Weber auf Wolle, die Werkstätten in Harlingen, Groningen und Bremen auf Erz.
    Der Grund für die Ungleichverteilung liegt vermutlich hauptsächlich im rasanten Ausbau der NL. Denn obwohl die letzte NL erst vor 12 Monaten anerkannt wurde, gibt es nur noch in Stockholm Platz für ein paar Häuser und in Göteborg für ein Spital. Die Bauwarteschlangen sind riesig (Göteborg: mehr als 400. Stelle!)



    MERAPI ist Anfang 1305 dabei, seine 7. NL zu gründen. Er kommt auf fast 325.000 Hanseaten.
    Einige Waren – vor allem Fleisch, Tuch und Wein, sind in vielen Städten knapp, Scarborough wird derzeit von der Vogelgrippe heimgesucht. Da es hanseweit keine einzige Straße gibt, wird sich dies vermutlich bald andernorts wiederholen.
    Die Preise sind großteils vernünftig gewählt, aber 260 GS sind für Leder eher Einkaufs- denn Verkaufspreise.
    Das Transportsystem erscheint mir sehr umständlich; es sind kaum Konvois mit mehr als einem Dutzend Schiffe unterwegs, dafür aber eine Unmenge an Konvois und Einzelfahrer. 244 Kapitäne sind für 23 Städte, 5 Piratennester sowie ein paar Destinationen im Mittelmeer viel zu viel.



    Kommentar von Tristan *
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    KÄPTN BLAUBÄR ist der 56. Patrizier der sein Glück in der Hanse sucht. Der rabiate Bürgermeister von Hamburg, hat in seiner bisherigen Piratenkarriere in allen Städten ein Kontor gegründet.
    Er nennt 95 Schiffe und 84 Betriebe sein eigen, wobei das Hauptaugenmerk auf dem Aufbau der Bauindustrie liegt. Getreide, Honig und Bier sind sehr knapp, Fisch der selbst nicht produziert
    wird, ist in einigen Städten schon nicht mehr zu bekommen.
    So stehen den Hanseaten noch äußerst harte Wochen bevor, bis der begonnene Aufbau der Grundversorgungsindustrie Früchte trägt.
    Käptn Blaubär scheint ein Nichtangriffsabkommen mit seinen Piratenkollegen geschlossen zu haben, anders ist es nicht zu verstehen, wieso sie sich in dieser Anzahl so frei bewegen können.


    * Anmerkung Hopsing: In Vorbereitung des Contest 2006, den ja Tristan als Juror begleiten möchte, ist dieses Erstlingswerk sozusagen die Probe aufs Exempel. Prädikat: Bestanden! ;)

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 30.10.



    Kommentare von Gesil
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    UGH! hat 1308 erreicht und einen seinem Ehrentitel gerecht werdenden Spielstand abgeliefert. Baukunst in Reinkultur, hohe Preise bei glücklicher Bevölkerung, hoher Wohlstand sowie noch immer deutliches Bevölkerungswachstum.
    Die Startstädte sind weitestgehend fertig, an den NL wird noch eifrig herumgebastelt. Durch die türkische Bauweise gehören Ziegel aber hanseweit zu den meistgefragten Waren. Alle Städte zusammengezählt sind vielleicht 12.000 Ziegel da – das reicht bei dieser Bauweise für keine 2 Wochen.
    Getreide, Honig und Wolle werden in nächster Zeit sehr knapp sein. Gegenmaßnahmen wurden bereits eingeleitet, die Entwicklung muss aber streng kontrolliert werden.



    MAGHELLAN verstärkt die weibliche Nybakken-Dynastie mit ihrem ersten Spielstand. Alle 16 Kontore sind gegründet, eine Bauindustrie im Aufbau, und erste größere Baustrukturen wollen entstehen. Die Sechserblöcke funktionieren aber noch nicht, weil man erst den letzten Betrieb an die Stadtmauer setzen darf ;) à Tippsammlung.
    Fast alle Waren sind noch knapp bis nicht vorhanden. Andererseits könnten die 800 TGS (Bargeld + Stadtkasse) durchaus 2 Mittelmeer-Expeditionen finanzieren, die Tuch, Wein und Keramik heranschaffen. Damit ließe sich gut Geld verdienen.
    Wein und Keramik könnten wesentlich teurer, Holz eine Spur billiger verkauft werden. Um den großen Fischmangel zu beseitigen, müsste zuerst massiv in die Hanf- sowie Salzindustrie investiert werden. Dann werden auch die Städte wieder vermehrt Zuwanderer anlocken.



    Kommentare von Hopsing
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    DORIMIL ist im Jahr 1302 angekommen. Seine fast 53.000 EW werden von 160 Betrieben und 128 Schiffen versorgt. Seine Flotte besteht zum großen Teil aus Kraiern. Der Eldermann Nybakken, der die NL Reval mit Fisch, Holz und Honig gegründet hat, betreibt nebenbei eine Seefahrtsschule. 64 Kapitäne stehen z. Z. bei ihm auf der Lohnliste, um in die höhere Kunst der Seefahrt eingewiesen zu werden. Da noch nicht in allen Städten gebaut wird, sind die Warenbestände noch recht dünn. Viele Hanseaten könnnen ihre Alltagssorgen nicht vergessen, da sie nach Bier verlangen um sich mal richtig zu besaufen.



    REMICK ist ins Jahr 1305 gesegelt. Der gleichmäßige Ausbau der Startstädte, die zwischen knapp 14.000 und 19.000 EW haben, bescherte ihm bis zu Jahreswechsel knapp 280.000 Einwohner, die ausgeglichen versorgt werden. Lediglich bei Fellen und Wolle konnte ein Mangel erkannt werden. In Bezug auf Wolle wird sich das wohl schon bald ändern, denn nach Anerkennung von Göteborg werden dort Getreide, Tuch und Wolle produziert. In den letzten drei gegründeten NL wurden die Erkenntnisse zur Produktionsvergabe hervorragend umgesetzt. Auch Fisch konnte dort verbannt werden. Bautechnisch bietet Remick eine breite Palette bis hin zum Endlosdoppel.



    BIZPRO hat das Jahr 1303 erreicht. Auch im letzte Jahr konnte er es nicht lassen, die Städte um ihre Einnahmen zu bringen. In Kürze wird in seiner Hanse der 100.000ste Einwohner zu versorgen sein. Allerdings wird das nicht so einfach sein, denn ein relativ undurchsichtiges Versorgungssystem, dass noch überwiegend manuell gemanagt wird, führt punktuell immer wieder zu Versorgungsausfällen. Eine Umstellung auf ein Zentrallagersystem mit Autorouten direkt in eine Zielstadt könnte hier sicherlich Abhilfe schaffen. Die dritte NL in Riga wird in Zukunft Fisch , Getreide und Ziegel produzieren. Um etwas Aufbauhilfe für die NL zu leisten, sollte er versuchen genug Material zu sammeln, um die NL in einem Stück zu setzen. Bautechnisch gesehen herrscht, wie ja schon von ihm selbst bekundet, noch Chaos, aber auch das wird noch werden!

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 07.11.



    Kommentar von Gunter
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    GESIL ist inzwischen im Jahr 1308. Während die Startstädte größtenteils ausgebaut sind, ist der fast vollkommen türkische Ausbau einiger Niederlassungen noch in Arbeit.
    Im letzten Jahr hat Gesil 450 Schiffe hinzubekommen, sowie 1004 Betriebe.
    Ansonsten bleibt nur wie immer zu sagen: Save anschauen, es lohnt sich.


    Kommentare von Gesil
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    ARNO lässt wieder von sich hören und liefert einen beeindruckenden Spielstand aus 1305; er hat bereits über 550.000 Hanseaten gesammelt. Die Preise sind sehr hoch, der UW dementsprechend auch. Mitverantwortlich dafür ist auch die schon einmal erwähnte Lagerpolitik.
    Bautechnisch ist das Spiel wieder eine Augenweide. Große komplexe Strukturen dominieren, hie und da ist das Stadtbild auch schon „getürkt“. Da auch Arno eine reiche Hanse schafft, wird es noch einen sehr interessanten Endspurt um die vorderen Contestplätze geben, für die er auch heuer ein heißer Anwärter ist.



    FAFAFIN, der Schrecken der Piraten und Oberabzocker der Hanse. 132 Schiffe nennt er nach wenigen Monaten sein Eigen, in allen Städten stehen Arbitrageschiffe, die den UW sehr stark nach oben getrieben haben. Bei Tuch und Wein könnte jedoch deutlich mehr verdient werden. Fisch ist Mangelware, auch von Fleisch, Getreide, Tran oder Honig könnten die Hanseaten mehr vertragen. Kein Wunder, dass in einigen Städten unzufriedene Bürger wohnen (doch im ersten Winter ist das immer schwierig).
    Stadtmauern werden fast nirgends gebaut, die nybakkische Bauindustrie ist allerdings stark im Vormarsch. Dringend notwendig erscheinen Hanfhöfe und Salzsieden, aber auch Schaffarmen, Werkstätten und Viehzuchten sollten favorisiert werden.



    MANDELA verabschiedet sich mit dem Spielstand von 1303 freiwillig vom Contest. Beim Betrachten des Spiels fällt sofort ein schwarzes Schiff negativ auf. Doch da Mandelas Konvois gut bewaffnet sind (auch die Begleitschiffe), wird es der Pirat nicht leicht haben.
    Das Lager ist relativ gut bestückt, die Preise teils sehr human (Honig, Bier, Leder, Wein, Tuch, Fleisch).
    Der Stadtplaner von Tronder hat offenbar Geheimpläne verfolgt; leider wird der Plan nicht mehr vollständig in die Tat umgesetzt werden können. Doch immerhin war er für die erfolgreiche Gründung von Ladoga und dem beinahe vollständigen Aufbau von Pernau verantwortlich.
    Fazit: eine deutliche Steigerung gegenüber den beiden vorherigen Versuchen!



    Kommentar von Hopsing
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    ZEBE ist mit seinem ersten Save im Jahr 1301 angekommen der gefährliche BM von Hamburg hat sein Unternehmen mit Unterstützung der Stadtkassen seiner Hansestädte gegründet. Er betreibt zur Zeit in seinem Unternehmen 114 Schiffe und 46 Betriebe. Bei einem UW von etwas mehr als 5 Mio. GS konnte er aber nur knapp 30.000 Hanseaten bewegen, sich in seinen Städten anzusiedeln. Zwar existieren schon einige Autorouten, jedoch ist die Versorgung überwiegend in Rundrouten organisiert. Die Warendecke in den Städten ist noch sehr unausgeglichen. In vielen Städten dümpeln Schiffe ohne Aufgabe vor sich hin und die Stellenausschreibung für den Kontorverwalter hat kaum fähige Kandidaten hervor gebracht.
    Um die Versorgung der Bevölkerung zu verbessern sollten in allen Städten Verwalter eingestellt und diese angewiesen werden, mit allen Waren sowohl im Einkauf und im Verkauf tätig zu werden. Eine Versorgung über Autorouten mit nur einer Zielstadt von einem Zentrallager aus, wird die Versorgung der Bevölkerung verbessern, wenn begonnen wird die Grundversorgung der EW mit Bier, Getreide, Fisch und Tran über den Bau entsprechender Betriebe sicher zu stellen.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 14.11.



    Kommentar von Don Shlicer
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    MAGHELLAN geht mit 226 Schiffen ins Jahr 1304, die Waren im täglichen Produktionswert von 131.760 von 474 Betrieben durch die Hanse schiffen. Die Städte sind relativ unausgeglichen aufgebaut, so leben in Hamburg 12538 Leute während in Stavanger erst 2893 leben, dazwischen sind alle Größen vorhanden.
    In ihren 3 anerkannten und der gerade im Aufbau befindlichen 4.Niederlassungen wohnen bereits 5331Hanseaten..
    Beim Mauerbau sind die meisten Städte auf dem Weg zur dritten Mauer, oder haben diese bereits errichtet, nur in dreien wird noch an der zweiten gebaut.
    In einigen Städten stehen bereits 6-er Blöcke, aber insgesamt wird eher in der herkömmlichen Weise gebaut. Ihre Preise sind eher teuer angesiedelt, aber noch akzeptabel, so dass die Bürger in den meisten Orten noch zufrieden sind.


    Kommentar von Ugh
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    Trondine MAGHELLAN legt gleich zwei Saves für 1302 und 03 vor. Die Meere hat die unglaubliche Elderfrau (besser: Oberpiratin) aus Hamburg bereits leergefegt. Kaum ein weißes Segel ist mehr zu sehen und, bedauerlich, auch nur wenige blaue. Was machen die denn alle im Hamburger Hafen?
    Obwohl die Städteplünderungen schon zur lieben Gewohnheit geworden sind, scheint mir hier ein natürliches Ende der Freibeuterei gekommen zu sein: es gibt einfach niemanden mehr zum ausrauben.
    Vielmehr scheint der Zeitpunkt gekommen, an dem an den eigenen Aufbau der Hanse zu denken wäre. Maghellan ist in allen Städten vertreten, teilweise aber nur mit wenigen Betrieben, die Bauindustrie steckt noch in den Anfängen.
    Drei Autokonvois ziehen über die Meere, allerdings vornehmlich, um die 9000 Hamburger zu versorgen.
    Bautechnisch kann man in Hamburg auch ein paar gelungene Sechserblocks finden. Gelungene Fünfer gibt’s weit mehr. Mit Helsinki und Reval säumen bereits zwei Niederlassungen die Ostsee. Beide mit Fisch, Getreide, Salz.



    Kommentar von Dr. No
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    UGH! ist anno 1310 nur noch lächerlich wenige Punkte von der Pole Position entfernt, mit seinen etwas mehr als elfhunderttausend Mannen ist er schon einsame Spitze. Hatte unser Giessener Meister schon Neujahr 1309 in London den alten Ein-Stadt-Einwohner-Rekord von Gesil aus dem Contest 2004 (das waren 60.273 Einwohner in Hamburg zum 1.1.1307) sehr knapp gebrochen, so hat er seinen Rekord in genau jener Stadt auf 67.424 ausgebaut! Zudem hat er mit Riga (60.553) sogar eine Niederlassung über den alten Rekord von 2004 gebracht. Übertreffen kann dies wohl nur noch der türkische Meister selbst. Noch sind bei weitem nicht alle Niederlassungen fertig, aber dafür sieht man umso mehr die Präzision, mit der unser Perfektionator sein Werk vollenden wird. Vor allem in Nowgorod hat sich die Präzision mehr als ausgezahlt, denn die gut 400 Jagdhütten sorgen für eine für diese Karte mehr als hervorragende Fellversorgung. Man sieht dieses Jahr nämlich nur äußerst selten Fellvorräte, die ein oder gar zwei Wochen ausreichen und von Nowgorod hin und zurück sind es auch noch drei Wochen. Dass Tronder Ugh Nybakken im nächsten Spieljahr seinen Contestbruder Tronder Swartenhengst Nybakken vom Thron stößt, gilt fast als sicher. Die einzige Frage, die sich noch stellen wird, ist viele Einwohner es letztendlich sein werden. Wird eine Zwölf, eine Dreizehn oder gar eine Vierzehn vor den fünf Nullen stehen?
    Wenn man auch noch bedenkt, dass bei seinem Spielstand mein 900-MHz-Rechner selbst die gelben Ausrufezeichen über den Thorn’schen Töpfereien in dem bald fünf Jahre alten Spiel nicht mehr flüssig tanzen lässt, dann ist entweder mein Rechner zu alt oder der Spielstand einfach viel zu mächtig! Einfach nur erste Sahne, reinziehen, anschauen, Kinnlade fallen lassen!


    Edit Hopsing:


    Don Shlicer und Ugh, als Juroren des Contest 2006, geben heute ihren Einstand mit ihren Kommentaren. Herzlich willkommen im Team!


    Dr. No hat der Spielstand von Ugh 1310 noch einmal herausgefordert, dieses Save zu bewerten. Nach seiner Aussage wird es wohl sein letzter Kommentar im Contest 2005 sein. Danke Dr. No, für deine Unterstützung in diesem Jahr und viel Erfolg beim Studium.


    Da der Dr. in seinem Kommentar eigentlich alles gesagt hat, blieb mir diesmal nur, die Contest- Tabelle um Ugh's Werte aus dem Jahre 1309 zu ergänzen.


    Herzlichen Glückwunsch an Ugh zum Eintritt in den Klub der Millionäre! Bei so viel blau wird mir ganz schwindlig!

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 20.11.


    Kommentar von Hopsing
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    UHG! stürmt auch nach dem Jahreswechsel 1310/11 unaufhaltsam dem Vollausbau entgegen. In den Startstädten haben die Bautrupps schon lange das Ticket in die Sonne gebucht. Lediglich in vier NL haben die Jungs noch „Türkisch-Stress“. Bei momentan 9359 Betrieben ist anzunehmen , dass es am Ende wohl mehr als 10.000 Produktionsstätten sein werden, die die dann wohl ca. 1,3 Mio. Hanseaten versorgen müssen. Welch gewaltiges Potential in Ugh!’s Hanse steckt, sagt wohl der Zuwachs an UW aus. 700 Mio. in einem Jahr, ich hab’s bisher im gesamten Spiel auf etwas mehr als 400 Mio. gebracht.
    Selbst die Portokasse von mehr als einer halben Milliarde GS lässt sicher manch anderen Patrizier neidvoll erblassen. Über die Bauweise noch ein Wort zu verlieren, hieße Eulen nach Athen tragen. Wer’s aber lernen will, findet in Ugh! einen würdigen Mentor!


    Kommentar von Ugh!
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    HOPSING erreicht das Jahr 1307. Mit 687.000 Einwohner hält er noch an der Spitzengruppe der Jahrestabelle Anschluss.
    Sein eher bescheidener UW von knapp unter 400 Mio* (trotz ausgefuchster Preise) lässt mich rätseln, zumal es das einzige ist, was ihn wirklich vom Treppchenplatz trennt.
    Was die Versorgung betrifft, wird’s hier gerade eben sehr prekär: Holz, als wichtigster Rohstoff, ist nahezu am Ende. Getreide, auch nicht eben unwichtig, wird sehr knapp bis zum Frühjahr. Sogar Iwan Müller hat in Thorn schon angefangen zu bauen (der wird das nicht bei dem einen Hof belassen). Der sich abzeichnende Erzmangel kostet dagegen nur Geld.
    Hier ist schnelles und durchgreifendes Handeln notwendig. Ziegel sind ja genügend da. In Riga könnte sofort der Bau von Sägewerken beginnen.
    Überhaupt Riga. Ich war gespannt drauf. Türkisch-Tronder hat hier seine Experimentierstube. Auf der grünen Wiese entsteht hier ein wenigstens 80 bis 100er-Block. Sehr hübsch anzusehen. Noch etwas ausgefranst am Rande (aktiv Straßen bilden!). Auf jeden Fall aber eine schöne Entwicklung von den schon sehr ausgereiften 10er und Endlosblocks.
    Eigentlich ist hier nicht mehr die Frage ob, sondern wann wird Hopsing die Millionengrenze erreichen. Und dank der sehr entwickelten Bauweise wird er im Endspiel noch an so manchem vorbeiziehen!



    BIZPRO T. Nybakken aus Hamburg liebt Hamburg - und die Hamburger. Jeder achte seiner 160 Tsd. Hanseaten kommt lebt Anfang 1305 in der Elbmetropole.
    Haupteinkunft bleibt für ihn das Plündern. (Herr Professor! - Wo ist denn da das Win/Win Szenario?) Über 10 Mio. Erlös (in diesem Wirtschaftszweig ist das gleich dem Reingewinn) aus Stadtüberfällen zähle ich überschlägig für das vergangene Jahr.
    Die Hanseaten, von denen man annehmen könnte, sie wären das vielleicht irgendwann leid, lieben ihn trotzdem. Wo er nicht wirklich BM ist, sehen sie ihn als solchen (man darf sich halt nicht erwischen lassen). Nur die Unterwelt meidet ihn - verkehrte Welt.
    Für die Versorgung ist mittlerweile ein Zentrallagersystem von Hamburg aus eingerichtet worden. Die Grundversorgungsgüter sind auch ausreichend vorhanden (vor allem Bier, vermutlich aus der Familienbrauerei), Baustoffe sind eher knapp. Und sehr bedauerlich ist, weil unnötig, der absolute Mangel an den Mittelmeerwaren Wein, Tuch und Keramik. Da ließe sich einiges bezüglich der Gewinnsituation ändern.
    Der Fortschritt im Mauerbau sind sehr unterschiedlich. Einige Städte haben bereits die dritte Mauer fertig, andere müssen sich noch in der Erstmauer drängen.
    Der Baustil ist schwer zu beschreiben. - also - mh.. in Hamburg haben wir in den Außenbezirken einige Sechserblocks. Vereinzelt kommen die auch in den Provinzstädten vor. Ansonsten hält sich Bizpro mehr an die baulichen Vorbilder des Mittelalters: genauso ungeordnet, aber nicht ganz so dicht.


    Kommentar von Don Shlicer
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    Der unglaubliche Eldermann Tronder "bizpro" Nybakken geht mit 354 Schiffen und 839 Betrieben ins Jahr 1304. Seine knapp 26 Tausend Mitarbeiter produzieren schon fast alle Waren ausreichend, lediglich die Luxuswaren Fell, Honig; Tuch und Wein sowie in manchen Städten Eisenwaren oder Fleisch fehlen noch.
    Seine 3. Niederlassung Rostock steht relativ kurz vor der Anerkennung, beim Vorspulen wird sie am 12. Feb anerkannt und dann wäre momentan Königsberg mit Fisch, Getreide und Ziegel zur Auswahl. Bisher produzieren seine Niederlassungen 3mal Getreide, 2mal Fisch und Ziegel, sowie je einmal
    Eisenwaren und Salz. Auch im Jahr 1303 mussten wieder einige Städte unfreiwillig ihre Einnahmen
    an bizpro abgeben, aber er ist auch dafür bekannt die Nord- und Ostsee piratenfrei zu halten.
    Alles in allem ein recht ausgeglichener Spielstand in dem alle Startstädte außer Stavanger schon über 6000 EW haben, und nur Hamburg mit über 16000 aus der Reihe fällt. Ab und Zu findet sich ein 6er Block, aber größtenteils wird konventionell gebaut.

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  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 27.11.


    Kommentar von Tristan
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    Der unglaubliche Eldermann Tronder "Dorimil" Nybakken hat das Jahr 1303 erreicht. Er versorgt mit 253 Schiffen und 334 Betrieben die rund 75000 Einwohner in "seiner" Hanse. Der Heilige Abend 1302 brachte für ihn eine besondere Bescherung, seine 2. Niederlassung Helsinki wurde an diesem Tag
    anerkannt. Im Moment kann Tronder leider keine weitere NL gründen dafür kann er aus 2 Aufträgen zur Piratennest Vernichtung auswählen, welchen er übernimmt. Tronder versorgt alle Städte der Hanse von seiner Heimatstadt Hamburg aus, leider fehlt es an den Waren Fell, Fleisch, Honig und Tran, Fisch ist ebenfalls sehr knapp. Gebaut werden meistens noch 4er Blöcke, in Hamburg sieht man aber auch schon 6er stehen, daran sollte auch in den anderen Städten angeknüpft werden. Da genügend Bargeld zur Verfügung steht, (4 Mio.) sollte als nächstes einiges davon in die Fisch/Tran- u. Honig-Industrie investiert werden. Anschließend sollte der Ausbau der Baustoffindustrie voran getrieben werden.


    Kommentar von Ugh
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    BIZPRO legt nun mit 1306 sein viertes Save innerhalb der letzten zwei Wochen vor. Zum Vorgängerzwischenstand ist wenig Änderung eingetreten.
    Natürlich hat sich alles weiterentwickelt: mittlerweile über 210.000 Hanseaten bezeugen eine ordentliche Aufbauarbeit.
    Die Sternversorgung von Hamburg aus arbeitet mit ausgereiften 4-Punkt-Versorgungskonvois (mit Mengenausgleich). Leider fehlen in der Versorgung immer noch chronisch Felle, Honig und Keramik. Das ist eigentlich nicht wirklich schlimm. Allerdings haben wir bei den NL-Neugründungen dadurch leider schon wieder die entsprechende Warenkombination (Fisch, Getreide, Ziegel) mittlerweile zum vierten und fünften Male (Thorn & Memel).
    Einen netten Rekord verzeichnet die Chronik für den 23.10.05: da wird die Stadt Haarlem dreimal an demselben Tag von unbekannten(?) Piraten geplündert!



    Kommentar von Gesil
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    UGH! hat sein Spiel Mitte 1313 durch Erreichen des Einwohnermaximums beendet. Beeindruckende 1,33 Millionen Hanseaten und mit den Stadtkassen von Hamburg und Reval beachtliche 5,058 Milliarden GS an Unternehmenswert weist dieses Save auf. Und da auf eine reiche Hanse Wert gelegt wurde, wären allein durch Verzicht darauf nochmals weitere 80-90.000 Einwohner möglich gewesen.
    Gebaut wurde seit dem Mittelspiel ausschließlich türkisch, in vielen Städten gibt es so gut wie gar keine Straßen. Von den Waren sind alle im Überfluss vorhanden, bis auf das ohnehin nur von den Werften verbrauchte Pech.
    Es ist müßig, darüber noch Worte zu verlieren – man muss das Save einfach gesehen haben!



    Kommentare von Hopsing
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    Bei UGH! überschlagen sich die Ereignisse zum Ende hin. Nicht vom Spiel her sondern von den Saves. Da der Kommentar zum Endstand von Gesil auch heute zu lesen ist, schenk ich mir alles weitere!


    GESIL präsentiert sich uns mit seinem 1309er Spielstand und 1.017.131 Einwohnern. Herzlich willkommen im Millionärs-Club. Mit dieser Einwohnerzahl liegt er nur knapp 3.000 Hansen hinter UGH! zum gleichen Zeitpunkt. Da auch Gesil die Türkische Bauakademie mit Erfolg absolviert hat, wird er seinen Einwohnerstand noch beträchtlich in die Höhe treiben, hat doch die kleinste NL gerade mal etwas mehr als 13.000 EW. Es bleibt also bis zum Schluss spannend, wer denn nun die EW-Krone im Contest 2005 erringt. Eine Krone hat sich Gesil aber wohl schon jetzt gesichert, nämlich die des größten Reeders. Seine Flotte umfasst 2982 Schiffe und die Schiffbauer beschränken sich auf anfallende Reparaturen.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 06.12.



    Kommentar von Tristan
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    Der unglaubliche Eldermann Tronder "BIZPRO" Nybakken hat das Jahr 1307 erreicht. Er versorgt mit 607 Schiffen und 2092 Betrieben die rund 285000 Einwohner in "seiner" Hanse. In den 9 Niederlassungen leben rund 46000 Hanseaten, für diese sind Gewürze ein absolutes Luxusgut, da es im Ostseeraum davon nur sehr wenig gibt. Außer Fell, fehlt es vor allem an Honig und Wein. Gebaut werden leider nur 4er Blöcke, es sollte auf jeden Fall mal versucht werden größere Blöcke zu bauen, dies würde das Spiel noch weiter nach vorn bringen.



    Kommentar von Ugh!
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    1306. Hamburg. Tronda Nybakken-REMICK führt die Hanse goldenen Zeiten entgegen. Ein sehr schöner und in allen Bereichen fortgeschrittener Spielstand. Die Versorgung ist einen besonderen Blick wert, sind doch in diesem Contest die Mehrlager-Systeme äußerst selten. Windau ist das Regionallager für den Osten. Den Güterausgleich mit dem ZL Ripen besorgen mehrere von Hand gesteuerte Konvois. (Anna bringt's mit).
    Die Waren sind fast vollzählig im Hanseraum zu erwerben, lediglich bei Fellen, Tran, Wolle ist es eng. Dafür wird Wein zum Discountpreis (250 bis 270) angeboten. Das Sonderangebot ist allerdings ebenfalls vergriffen.


    Verblüffend auch die Warenzuteilung für die Niederlassungen: da ist Bier zusammen mit Getreide (Fell nicht vergessen), Tuch mit Wolle, Eisenwaren mit Erz, zudem noch eine Fleisch/Leder-NL (schwer) und eine mit Hanf (ganz schwer). Das habe ich so konsequent umgesetzt noch nicht gesehen!
    Bei der Bauweise sehe ich eine steile Entwicklung von (in Innenstadtnähe) teilweise Unter-4er-Blocks über 6er, 8er, 10er, bis 12er(!) und... Endlos neueren Datums. Besonders schön sind hierbei drei Endlosdoppel in Riga (schade, dass die Mauer da im Wege war).
    Das einzig wirklich bedauerliche ist Remicks Ankündigung, dass das ihr letztes Wertungssave dieses Contests sein soll. Vielleicht ist das ja noch eine Überlegung wert: Endsaves können mit beliebigem Datum eingereicht werden (könnte ja für die halbe Million noch reichen, wie wär’s?)

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 11.12.


    Kommentar von Hopsing
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    Tristan deklariert sein Save von 1307 zum vorläufigen Endstand. Mit mehr als einer viertel Million Hansen hat er sich ein mittelständisches Unternehmen aufgebaut, in dem die Untertanen trotz recht lückenhafter und mancherorts dünner Warendecke überwiegend zufrieden mit ihrem Dienstherren sind.


    Auch die Ausbaustadien der Städte sind recht unterschiedlich. In Hamburg und Brügge ist Bauland teuer, weil nicht mehr zu haben. Die Bevölkerungszahlen liegen zwischen knapp 5.000 in Edinburgh und 31.000 in Hamburg. Die vier gegründeten NL wurden sträflichst vernachlässigt, was den Aufbau anbelangt. Dort haben sich insgesamt erst etwas mehr als 9.000 Hanseaten nieder gelassen.


    Dafür lässt sich an den Produktionsverteilungen erkennen, dass hier einer am Werk war, der den Erkenntnisstand über die Produktionsvergabe in den NL maßgeblich beeinflusst hat. Königsberg – Erz, Holz, EW; Helsinki – Holz, Bier, Getreide; Reval – Fisch, Honig, Salz (mmh, lecker); Ladoga - Holz, Keramik, Ziegel. Da wär’s natürlich interessant zu wissen, wie das geendet hätte.


    Tristan hat seine Hanse in drei Regionen aufgeteilt und Hamburg, Reval und London zu ZL erklärt. Auch hier werden wir wohl nie erfahren, ob dieses System auch kurz vor dem Vollausbau noch bestand gehabt hätte, schade.


    Vom Baustil her bietet der Sprössling der Nybakken-Dynastie alles, was bautechnisch möglich ist. In Scarborough unterhält er eine Bauakademie in der die ersten Semester in türkischer Bautechnik gehalten werden.



    Kommentare von Ugh
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    Und noch einmal BIZPRO. Diesmal 1308. Mit knapp 390.000 Einwohnern hat er einen ordentlichen Zuwachs (über 100.000) zu verzeichnen. In allen anderen Bereichen ist eine kontinuierliche Entwicklung zu sehen: Windau als letzte Kolonie hat überraschenderweise Fisch, Getreide und Ziegel bekommen. Versorgungstechnisch fehlt’s allerorten immer noch an Wein, Keramik und Honig; was die Hanseaten aber nicht im mindesten stört. Fast alle (sogar die Reichen) sind "glücklich".
    In London und Stavanger neigt sich der Mauerbau endlich dem Ende zu. Ein paar Ziegel fehlen noch. Und da ich ja jetzt weiß, dass sich Bizpro lediglich die Mauerbaugebühren durch Plünderungen zurückholt, so konnte ich im Journal schnell feststellen, dass dieses Jahr fünf Städte ihre Mauern vollendet hatten. Richtig?
    Mit Hamburg steht die erste Stadt vor dem Endausbau. Knapp unter (leider) 40Tsd werden's wohl zum Schluss werden. Aber alle anderen Städte haben noch immenses Potential. Und bei dem Tempo, das Bizpro grade an den Tag legt, wird wohl mehr als die halbe Million EW am Ende zu Buche stehen.


    Auch HOPSING gibt jetzt zum Jahresende noch mal richtig Gas. Über 800 Tsd. Einwohner zählt seine Hanse Anfang 1308. Die Million ist schon im Visier - hoffentlich reicht die Zeit noch, denn bis dahin wirds wohl eher 1309; Trotz der üppigen 120.000 Neuhanseaten diesen Jahres.
    Versorgungstechnisch mangelt’s immer noch an Wolle (nicht wichtig) und ein Salzmangel könnte gerade noch im Werden abgewendet werden. Die Konvois sind mittlerweile zum Teil zu klein für den Mengenausgleich, so dass im Westen Mengen an Holz, Salz, Wein liegen bleiben.
    Der Erzmangel des letzten Jahres ist noch nicht überwunden, und in der Folge nicht die notwendigen Menge an Eisenwaren vorhanden. Anders kann ich mir nicht erklären, dass im Hanseraum über 100.000 Last Ziegel in den Lagern statt auf der Baustelle sind.
    Letztere (die Baustellen) sind allerdings das Schmuckstück dieses Spielstandes. War der letzte Save noch vielversprechend, so wurde das Versprechen diesmal vielerorts eingelöst. Türkisch vom Feinsten. Fast überall, wo noch gebaut wird, entstehen Türkenviertel. Sehr schön - ansehen!


    Kommentar von Dr. No
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    GESIL hat nun das Jahr 1310 erreicht, wodurch sich der Juror des gleichjährigen Gießener (Ugh’schen) Spielstands zum Vergleich verpflichtet fühlt. Mit knapp über 1.150.000 Hanseaten hat Gesil gegenüber seinem Duellanten einwohnermäßig die Nase zu diesem Zeitpunkt vorn, allerdings sind die monetären Vorräte aus Wien um etwa 9 % oder 280 Millionen GS geringer als jene aus Gießen. Der höhere Einwohnerstand erklärt sich lediglich durch den schnelleren Ausbau der Städte, die Niederlassungen wirken bei Gesil jedenfalls ausgereifter. Allerdings sieht man im direkten Vergleich der Duellanten die Wichtigkeit des Technologietransfers. Da Gesil sehr viele Spieljahre gespielt hat, bevor der genannte Gegenpart die Verfeinerung des Arbitragehandels und des türkischen Baurechts betreiben konnte, ist zu erwarten, dass Gesil an die gegnerischen Einwohnerwerte im Stadium des Vollausbaus nicht mehr herankommen wird, da die Technologien nicht von Anfang an angewandt werden konnten. Gesil hätte womöglich die Pole Position sicher, wenn in Hessen nicht die genannten Weiterentwicklungen stattgefunden hätten. Aber ein echter Wiener geht nicht unter, zumal die zu erwartenden 1.250.000 Einwohner im Endausbau immer noch äußerst respektabel sind. Die größte Stadt ist London mit 63.877 Einwohnern, über den Niederlassungen thront Helsinki mit 60.253 Einwohnern. Die beobachteten Fellvorräte im ZL reichen für etwa ein bis eineinhalb Wochen bei dreiwöchiger Lieferzeit.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 18.12.



    Kommentare von Ugh!
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    DORIMIL im Jahre 1304. Sein eigenes Post bei den Zwischenständen trifft die Sache sehr gut. Die 100.000 EW sind zum Jahreswechsel deutlich überboten. Glückwunsch! (ich hab nicht gelächelt, obwohl ich müde war). Ganze 4.500 davon in den Ostsee-Niederlassungen.
    Ein sehr schönes Sternversorgungssystem mit Sitz in Hamburg versorgt seine überaus glückliche Hanse. Teilweise sehr günstige Preise sorgen für die gute Stimmung und lässt die Städter die Knappheit an Fleisch/ Leder und Tran glatt vergessen. Holz ist in der Provinz recht spärlich, obwohl die Hamburger Vorräte eigentlich ausreichend sind. Getreide wird teilweise knapp bis zum Frühjahr. Am bedenklichsten aber ist Hanfmangel und die Fischproduktion, die davon abhängt. Auch hier kann es in der Folge eng werden.
    Arbitrage in versorgten Städten ist von Dorimil sehr effektiv gelöst, und könnte so bis zum Endspiel beibehalten werden.
    Die Bauplatzausnutzung ist eher unspektakulär: Viererblocks mit seltenen (etwas) größeren Einheiten.



    ROBINSON nimmt kurz vor Ende des Contests noch einen ersten Anlauf: 1301, "mutiger" Bürgermeister von Hamburg, und eine Hanse, die auf Eroberung wartet (friedlich natürlich).
    Acht Kontore sind bereits gesetzt, Kontorsverwalter allerdings noch selten. An- und Verkauf regeln die Kapitäne vorzugsweise direkt vom Schiff aus. Allerdings werden bereits alle Nordseestädte auf diese Weise versorgt.
    Als Niederlassung würde grade Reval mit Fisch, Holz und Salz möglich sein. Nicht grade ausgefallen, aber eine wirklich gelungene Kombination.
    Gebaut wird solide in 4er oder 6er Blocks.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Neue Kurzkommentare zum Update vom 25.12.



    Kommentare von Ugh!
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    MACHZO meldet sich nach einem halben Jahr mit dem Spielstand von 1303 zurück. 143tausend Hanseaten werden durch ein ausgefeiltes Versorgungssystem mit vier Zentren in Newcastle, Brügge, Reval und Hamburg mit allem nötigen beliefert. Interessant auch die 5-Punkt-Versorgungskonvois (gestaffelter Mengenausgleich), die einiges an Frachtraum zum Mengenausgleich einsparen. Logistik vom Feinsten.
    Was nicht da ist, kann man allerdings nicht verteilen. Getreide, Holz und Eisenwaren sind von den "wichtigen" Gütern knapp.
    Helsinki (Eisenerz, Eisenwaren, Holz) ist die zweite Niederlassung, die demnächst anerkannt werden wird.
    Seine Bauplatzausnutzung ist nach alter Schule. Blocks und Endlosdoppel kann man allerorten sehen.



    HOPSING hat sein Tempo noch einmal angezogen. Aktuell erreicht er den Januar 1309. Leider hinterlässt das forcierte Tempo doch deutliche Spuren. Die Million schon fest im Visier schaut er kaum mehr links und rechts des geraden Wegs: Schiffe werden schon länger nicht mehr getauft, und neuerdings auch nicht mehr in die Flotte eingegliedert. Wann war nur die letzte Versorgungsmengenermittlung? Die Ostseekonvois sind bis zur Oberkante voll. Und leider, leider leidet die bis dahin so schöne Bauweise unter dem Zeitdruck. Allerdings sind noch beachtliche neue große Baustrukturen in London und den Niederlassungen dazugekommen.
    Ich werd jetzt nicht mit Kinkerlitzchen langweilen. Du bist auf der Zielgeraden. Der Millionärsclub erwartet dich.



    Ebenfalls auf der Zielgraden befindet sich GESIL. Bei dem Spielstand von 1311 ist alles bereits in trockenen Tüchern. Fast alles ist bereits fertiggebaut, und braucht nur noch geringfügige "Politur" (Häuser/ Betrieb bzw. Ziegeleien/Pechkocher).
    Die Lager sind brechend voll, wie das zu diesem Zeitpunkt auch nicht anders sein sollte. Sogar Pech und Ziegel, die keiner mehr braucht, sind en gros vorhanden. Weinimporte erheblichen Ausmaßes ersetzen das Fehlen eigener Produktionsmöglichkeit. Das ist besonders bemerkenswert, da GESIL Wein zur Versorgung seiner gehätschelten Reichen doch dringend braucht.
    Was soll ich zur Bauplatznutzung sagen? Muss ich was sagen? Unser Meister der "Alten Schule" hat im späten Mittelspiel auf straßenfreies "Türkisch" umgestellt, und seine Technik dabei im weiteren Verlauf noch deutlich verbessert. Eineinviertel Millionen Einwohner sind der Erfolg daraus. Fast 200.000 Reiche sorgen (ich würde sagen: leider) dafür, dass die Zahl nicht noch höher wird. Was mich bei Gesils Bauweise jedes Mal beeindruckt, ist sein "Blick" für die örtlichen Gegebenheiten: zu sehen, was möglich ist, und das genauso ästhetisch wie effektiv umgesetzt.



    Kommentare von Hopsing
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    DORIMIL gibt im Oktober 1304 seinen (vorläufigen) Endstand zu Protokoll. Er hat zum Stichtag etwas mehr als 150 Tausend Hanseaten um sich versammelt. Diese werden von 1022 Betrieben und 594 Schiffen versorgt. Seine vierte NL hat er nicht mehr ganz bis zur Anerkennung gebracht, aber die Warenverteilung kann sich sehen lassen – Bier, Eisenwaren Fleisch und Leder.
    Er hat auch sonst die Optimierung der Produktionen in den NL praktiziert. Zwei Fellimporte hätten die Reichen in einer weiter ausgebauten Hanse sicherlich erfreut. Auch die Leckermäuler unter seinen Hanseaten kommen voll auf ihre Kosten, produziert er doch in drei von vier NL Honig. Bautechnisch gesehen beherrschen 4er-Blöcke das Städtebild, auch Sechser sind vereinzelt zu sehen.
    Der Auftritt von Dorimil in diesem Contestjahr ist eine gute Grundlage für das Jahr 2006, denn die Grundzusammenhänge des Spiels hat er erkannt und in sein Spiel einfließen lassen.



    BIZPRO verabschiedet sich ebenfalls mit diesem Save aus dem Jahre 1309 vom laufenden Wettbewerb. Ich denke er hat sein Nahziel erreicht, denn er ist Herr über mehr als eine halbe Million Einwohner, mehr als ein Viertel davon leben in den 10 NL. Er hat das Kunststück fertig gebracht, in neun der zehn NL Getreide anzubauen. Auch hier hätten die Einwohner im weiteren Fortschritt des Spieles sicher nicht all zu sehr unter dem Fellmangel gelitten, hat er doch sechs! Mal Fellimport in seiner Produktionspalette. In Thorn blieb ihm die dritte Produktionsmöglichkeit verwehrt.
    Seine im Zwischenstandsthread gemachten Prognosen bezüglich der Bevölkerungszahl sind sicher zutreffend, denn durch seine wenig entwickelte Bauweise hat er viele Bauplätze einfach vernichtet. Mit fortschreitender Spieldauer sind aber deutlichere Strukturen zumindest aus Viererblöcken entstanden. Um das Problem mit den 6ern und noch größeren Blöcken zu lösen, muss der „Contestsenior“ abersicher noch so manchen Anschauungsunterricht bei den Jung-Spunden nehmen. Trotzdem hat Bizpro im Laufe des diesjährigen Contest sicher viel Erfahrungen gesammelt, die im neuen Jahr zum Tragen kommen werden.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Letzte Kurzkommentare zu Endsaves



    Kommentare von Gesil
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    FAFAFIN ist Mitte März 1301 Bürgermeister in Hamburg. EM-Aufträge wurden noch keine erledigt, aber die Piraten werden verfolgt und vernichtet wie bei kaum einem anderen Spieler. So nennt er mittlerweile 175 Schiffe sein Eigen.
    Für diesen jungen Spielstand gibt es durchschnittlich viele Waren, wenngleich auch regional unterschiedlich verteilt, und unter Vernachlässigung weit entfernter Städte (Bergen, Stav, Novgo)
    Die Preise sind vernünftig gewählt, die Einkaufsschiffe sollen ihre Waren aber unbedingt nach anderen Prioritäten einkaufen (zuerst die mit sehr hohen Gewinnspannen, zum Schluss jene mit nur wenig Marge). Denn die teils sehr kleinen Einkaufsschiffe sind rasch voll.
    Alles in Allem ein (vor allem wirtschaftlich) gut geglücktes Spiel mit hohem Potenzial.


    HOPSING bricht sein Spiel mit Jahresbeginn 1311 ab; in vielen Städten könnten noch ein paar Gebäude errichtet werden. Der zu Spielbeginn große Vorteil 4 NL mit Ziegelproduktion bekommen zu haben, erweist sich im Abschnitt der Einwohnermaximierung als stark hinderlich.
    Bautechnisch hat sich Hopsing deutlich weiter entwickelt; es gibt immer wieder größere türkisch gebaute Stadtteile; ganz können Straßen oder Gassen aber nicht immer verhindert werden. Dennoch, vom Stadtbild her ein lohnender Anblick.
    Vom UW betrachtet ist das Spiel weniger geglückt. Hunderttausende Last Getreide, Holz und Ziegel verursachen im Zentrallager Ripen enorme Kosten. Pro Abrechnung wird für angemieteten Lagerraum 11 Mio. GS angelastet! Dabei könnte man das so einfach verhindern: Einfach die in den NL im Überschuss produzierten Waren nicht mehr ins ZL abtransportieren und vor Ort an den LF verscherbeln. Dieses Versäumnis hat sehr viel Substanz gekostet. Hopsing hätte sich pro Abrechnung ca. 8-9 Mio. GS ersparen können.


    REMICK hat bis Jahresmitte 1306 neun Niederlassungen gegründet und mehr als eine halbe Million Einwohner angelockt. Bautechnisch hat sie sich sehr weit entwickelt; die zuletzt gegründeten NL werden faktisch nur noch mit Endlosdoppeln aufgebaut.
    Momentan wird die Hanse von einer schlimmen Salzkrise heimgesucht; alle anderen Waren sind reichlich vorhanden. Die Preise sind vernünftig gewählt, nur Leder und Wein könnten ruhig eine Spur teurer angeboten werden.
    Auch in Remick steckt noch sehr viel Potential, welches hoffentlich im nächsten Contest ausgereizt wird.


    Kommentare von Ugh!
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    DORIMIL hat zu seinem vorläufigen Endstand noch mal sechs Wochen weitergespielt und ist jetzt (zum Schluss) 1305 angelangt. Dem letzten Kommentar hab ich für die kurze Zeit nichts mehr hinzuzufügen...höchstens: über 70.000 Neuhanseaten im letzten Jahr (oha!), 484 Punkte, Top 20, Gratuliere!


    GESIL beendet seine diesjährige Contest-Teilnahme am 28.2.12. Enorme über 1,25 Millionen Hanseaten wuseln durch seinen Spielstand, fast 4 Mrd. Taler füllen die Konten.
    Es hat mich persönlich besonders gefreut, dass mein langer Weggefährte durch den Contest, das Ziel, den Vollausbau, noch erreicht hat.
    Ein Spielstand ohne Schwächen, egal ob Produktion, Logistik, Preispolitik, Piratenjagd, Mittelmeerhandel, Bauweise. Überall ist ein klares und effizientes Konzept zu erkennen. Das einzige, was wirklich schade ist, ist Gesils Ankündigung am diesjährigen Contest nicht mehr teilzunehmen...



    Kommentar von Hopsing
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    MERAPI verabschiedet sich mit einem Spielstand mitten aus dem Jahre 1305 als BM von London vom diesjährigen Contest. Dem Betrachter, der ein buntes Treiben von weißen, schwarzen und blauen Segeln gewohnt ist, schaut erschrocken auf die Karte – alles Blau. Zur Anerkennung der Existenz der anderen Segelfraktionen hat Merapi je ein Exemplar überleben lassen. Daraus resultiert auch das Städtebild, welches sich in blau und weiß präsentiert, nach dem Motto, wenn ich das Transportmonopol habe, sollen sie wenigstens für mich arbeiten.


    Das Versorgungssystem ist ausgestattet mit großen Konvois aber auch mit vielen Nachbarschaftsversorgern. Mehr als 1.550 Schiffe versorgen 2.850 Betriebe und ca. 386.000 EW.


    Schade, dass hier der Realzeitfaktor eine wichtige Rolle gespielt hat. Interessant wäre gewesen zu sehen, wie sich das Spiel bis zum Vollausbau entwickelt hätte. Die Substanz ist allemal vorhanden. Also 2006 heißt es wieder: Segel setzen! Ein Platz in den Top-Ten ist wieder erreichbar.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!